Ein unter Umständen beispielsweise durch Schwermetalle vergifteter
Organismus ist nie monokausal mit seinen Organschäden zu betrachten,
denn sowohl ein körperlich (chronisch) kranker Mensch kann auch
(evtl. zurückliegende) seelische Nöte haben - wie eben auch ein seelisch
verwundeter Mensch
zusätzlich diverse andere Erkrankungen erwerben kann.
Dann muss das Augenmerk auf die
psycho-somatische -
aber eben mindestens genauso gewissenhaft - auf die
somatisch-
psychische Komponente gerichtet werden.
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Es gibt gute und schlechte AnalytikerInnen, genauso wie es gute und weniger
geeignete Ärztinnen und Ärzte gibt. Es wäre falsch, ein entweder-oder zu
konstruieren: Nur die Seele zu betrachten wird dem Menschen ebenso wenig
gerecht wie ausschließlich den Organismus durchzuchecken.
Ich schreibe aus leidgeprüfter Erfahrung: 88 und 95 war ich Patient in zwei
Psychosomatikkliniken. Kern-Symptome: Schwere Benommenheit, Schwindel,
Unterform der Epilepsie, Infektanfälligkeit.
Später wurde dann bei mir die Ursache gefunden: Chronische Schwermetallintoxikation.
Sämtliche Behandlungen und Therapien in diesen Kliniken liefen bei mir ins
Leere, da sie ins Leere laufen mussten. Ursache war eben keine Verdrängung,
sondern ordinäres, profanes
Gift. Nach erfolgreicher Behandlung stellte
sich dann auch meine ehemals giftbedingt dramatisch schlechte Hirnfunktion
03 als deutlich
gebessert dar.
Kurzer Zitatausschnitt einer fachärztlichen Bescheinigung (Remmers, Gladbeck):
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