Themenstarter
- Beitritt
- 10.07.15
- Beiträge
- 3
Hallo!
Ich bin 49 und habe in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit meinen Zähnen gehabt. Trotz regelmäßiger Zahnarztbehandlungen, kommen bei mir immer wieder Entzündungen und Eiter. Es wird dann mit Antibiotika geholfen, aber das ist immer nur eine zeitlich begrenzte Lösung. Ich habe bereits vor einigen Jahren die meisten Amalgamfüllungen durch Kunststoff ersetzen lassen. Bei mir wird gebohrt und gebohrt, aber eine dauerhafte Lösung gibt es nicht.
Ich habe mehr Zahnärzte hinter mir, wobei die meisten gerne eine Totalsanierung für wahnsinnige Beträge und auch noch mit ihrer Absicherung, dass der Erfolg keineswegs garantiert sei, anbieten. Ein Zahnarzt wollte noch am Tag der ersten Untersuchung mit dem Ziehen meiner oberen Zähne anfangen um diese komplett mit Implantaten zu ersetzen.
Meine derzeitige, sehr erfahrene Zahnärztin, eigentlich die einzige, bei der ich das Gefühl hatte, dass sie kompetent ist und nicht nur auf die Rechnung schielt, hat mir allerdings ebenfalls angeraten, dass ich mir die ganzen Zähne ziehen lasse, da wieder eine Entzündung vor der Tür steht. Sie wird mir aber oben und unten Vollprothesen einsetzen. Von Implantaten oder ähnlichem rät sie in meinem Fall ab.
Der Schritt fällt mir sehr schwer, da meine Zähne noch gut aussehen, auch wenn es unter den Plomben und an den Wurzeln wohl anders aussieht. In meinem Alter die Zähne gezogen zu kriegen ist für mich eine scheußliche Vorstellung. Ich darf gar nicht dran denken, bald keinen Zahn mehr im Mund zu haben, zumal ich alles andere als ein Oma-Typ bin.
Besonders, dass die Entzündungen bereits für einen beginnenden Rückgang des Kiefers gesorgt haben, hält meine Zahnärztin für sehr besorgniserregend. Genau wie die wiederkehrenden Vereiterungen. Sie sagt, die Zähne müssen deswegen jetzt raus, ob ich will oder nicht, um einen richtiggehenden "Eiterkiefer" zu verhindern. Ich muss mich mit dem Gedanken abfinden, dass ich die Dritten Zähne brauche.
Meine Frage wäre nun dahingehend, ob jemand bereits ähnliche Probleme mit Entzündungen und wiederkehrenden Eiterherden hatte, und ob diese Probleme mit dem Einsetzen einer Vollprothese beseitigt waren.
Vor allem bringen ja die Vollprothesen auch Probleme mit sich, obwohl mir meine Ärztin versichert hat, dass sie mit mir das erste schwierige Jahr gemeinsam geht. Also ich bin dann regelmäßig zur Kontrolle bei ihr, und sie will mir bei der schwierigen Eingewöhnung helfen, soweit das geht.
Außerdem hat sie mich dahingehend vorgewarnt, dass die Extraktionen vermutlich schmerzhaft sein werden, da durch die bei mir gegebene Entzüdungsanfälligkeit die Betäubungsspritzen nur bedingt wirken. Ich habe da schon einiges erleiden müssen, wenn auch noch kein Zähneziehen. Wer hat da ehrliche Erfahrungen?
Meine Zahnärztin hat geplant, mir bereits nächstes Monat die gesamten Zähne im Oberkiefer zu ziehen .
Wer sich zu dem Thema lieber nicht öffentlich melden möchte, kann mich auch privat anschreiben. Meine E-Mail-Adresse finden Sie im Profil.
Viele Grüße
Ingrid
Ich bin 49 und habe in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit meinen Zähnen gehabt. Trotz regelmäßiger Zahnarztbehandlungen, kommen bei mir immer wieder Entzündungen und Eiter. Es wird dann mit Antibiotika geholfen, aber das ist immer nur eine zeitlich begrenzte Lösung. Ich habe bereits vor einigen Jahren die meisten Amalgamfüllungen durch Kunststoff ersetzen lassen. Bei mir wird gebohrt und gebohrt, aber eine dauerhafte Lösung gibt es nicht.
Ich habe mehr Zahnärzte hinter mir, wobei die meisten gerne eine Totalsanierung für wahnsinnige Beträge und auch noch mit ihrer Absicherung, dass der Erfolg keineswegs garantiert sei, anbieten. Ein Zahnarzt wollte noch am Tag der ersten Untersuchung mit dem Ziehen meiner oberen Zähne anfangen um diese komplett mit Implantaten zu ersetzen.
Meine derzeitige, sehr erfahrene Zahnärztin, eigentlich die einzige, bei der ich das Gefühl hatte, dass sie kompetent ist und nicht nur auf die Rechnung schielt, hat mir allerdings ebenfalls angeraten, dass ich mir die ganzen Zähne ziehen lasse, da wieder eine Entzündung vor der Tür steht. Sie wird mir aber oben und unten Vollprothesen einsetzen. Von Implantaten oder ähnlichem rät sie in meinem Fall ab.
Der Schritt fällt mir sehr schwer, da meine Zähne noch gut aussehen, auch wenn es unter den Plomben und an den Wurzeln wohl anders aussieht. In meinem Alter die Zähne gezogen zu kriegen ist für mich eine scheußliche Vorstellung. Ich darf gar nicht dran denken, bald keinen Zahn mehr im Mund zu haben, zumal ich alles andere als ein Oma-Typ bin.
Besonders, dass die Entzündungen bereits für einen beginnenden Rückgang des Kiefers gesorgt haben, hält meine Zahnärztin für sehr besorgniserregend. Genau wie die wiederkehrenden Vereiterungen. Sie sagt, die Zähne müssen deswegen jetzt raus, ob ich will oder nicht, um einen richtiggehenden "Eiterkiefer" zu verhindern. Ich muss mich mit dem Gedanken abfinden, dass ich die Dritten Zähne brauche.
Meine Frage wäre nun dahingehend, ob jemand bereits ähnliche Probleme mit Entzündungen und wiederkehrenden Eiterherden hatte, und ob diese Probleme mit dem Einsetzen einer Vollprothese beseitigt waren.
Vor allem bringen ja die Vollprothesen auch Probleme mit sich, obwohl mir meine Ärztin versichert hat, dass sie mit mir das erste schwierige Jahr gemeinsam geht. Also ich bin dann regelmäßig zur Kontrolle bei ihr, und sie will mir bei der schwierigen Eingewöhnung helfen, soweit das geht.
Außerdem hat sie mich dahingehend vorgewarnt, dass die Extraktionen vermutlich schmerzhaft sein werden, da durch die bei mir gegebene Entzüdungsanfälligkeit die Betäubungsspritzen nur bedingt wirken. Ich habe da schon einiges erleiden müssen, wenn auch noch kein Zähneziehen. Wer hat da ehrliche Erfahrungen?
Meine Zahnärztin hat geplant, mir bereits nächstes Monat die gesamten Zähne im Oberkiefer zu ziehen .
Wer sich zu dem Thema lieber nicht öffentlich melden möchte, kann mich auch privat anschreiben. Meine E-Mail-Adresse finden Sie im Profil.
Viele Grüße
Ingrid