Themenstarter
- Beitritt
- 14.12.09
- Beiträge
- 18
Hallo Ihr Lieben,
ich habe eine für mich sehr wichtige Frage, weil ich nicht mehr weiter weiß... ich sitze hier, mein Hals ist wie zugeschnürt und ich bekomme seit 3 Tagen nur schlecht Luft. Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen oder zumindest die Angst etwas nehmen... ich versuche, so wenig wirr wie möglich zu schreiben.
Mein Problem begann am Montag Abend. Ich wollte einen selbstgemachten Fruchtsalat (Bananen, Äpfel, Mandarinen, geriebene Haselnüsse) essen, aber bereits nach den ersten 3 Löffeln begann mein Mund wie Feuer zu brennen, als ob ich Glasscherben essen würde (zumindest stelle ich mir das so vor ☺).
Eigentlich habe ich mir dabei nichts Schlimmes gedacht denn ich esse häufig Fruchtsalat (allerdings nie mit Haselnüssen), habe aber trotzdem nicht weiter gegessen. Etwa eine halbe Stunde später – ich war gerade mit meinem Mann und meiner Tochter im Auto – bekam ich urplötzlich nur noch sehr schlecht Luft. Ich konnte noch etwas atmen, aber es war, als würde die Luft nicht in der Lunge ankommen. Ich musste regelrecht „gewaltsam“ einatmen. Mein Herz hat begonnen zu rasen, mir wurde schwindelig, schlecht, ich bekam Darmkrämpfe... Ich habe versucht ruhig zu bleiben, denn mein erster Gedanke war: Panikattacke! Die hatte ich früher ein paar Mal, meist während des Autofahrens. Allerdings blieb mir dabei nie die Luft weg. Aber ich weiß zumindest, wie ich mich in solchen Momenten etwas regulieren kann.
Jedenfalls wurde es kurz darauf wieder etwas besser, ich bekam ein klein wenig besser Luft und fühlte mich in der Annahme, dass das eine Panikattacke ist, bestätigt. Dann wurde es wieder schlimmer, dann wieder besser, wieder schlimmer...
Zudem hatte ich die ganze Zeit einen solchen Druck im Hals, als wenn mich jemand von hinten erwürgen wollte. Und immer wieder die Frage: Ist das wirklich eine Panikattacke? Oder ersticke ich?
Weil ich so sehr gezögert habe (ich möchte nicht wegen einer Panikattacke ins KH), fuhr mich mein Mann erst nach einer guten halben Stunde ins KH. Bis dahin war es aber deutlich besser, ich bekam wieder besser Luft, aber der Druck in meinem Hals war quälend. Ich hatte noch immer nicht genügend Luft, um richtig zu sprechen. Aber: Es war wie gesagt deutlich besser. Ohne Medikamente.
Im KH verabreichte man mir dann Kortison und ein Antiallergikum (?). Außerdem ein Atemspray. Daraufhin war es dann ganz verschwunden, auch der Druck im Hals.
Allerdings nur ein paar weinige Stunden, dann kam dieses Strangulationsgefühl zurück. Es schnürt mir buchstäblich die Luft ab. Die ganze Zeit. Ich bekomme die Luft zwar in die Lunge, aber nur mühsam. Das Essen rutscht auch nicht richtig durch. Und das macht mich so nervös...
Ich habe seither außerdem schlimme Kopfschmerzen, bin zittrig, habe Bauchkrämpfe, bin schrecklich Müde... Und ich fühle mich sehr unter Druck, verängstigt und verunsichert.
Bei Allergologen war ich heute. Einen Test kann er aber noch nicht machen, wegen des Kortisons. Er gab mir Prednisolon wegen der möglichen Schwellung im Hals (nachgesehen hat er aber nicht). Außerdem ein weiteres Atemspray, das gegen das Druckgefühl im Hals auch kurzzeitig etwas hilft und ein „Nofallset“. Was mit mir passiert ist, kann er mir aber auch nicht eindeutig sagen (er vermutet eine Haslenussallergie).
Aber genau diese Frage beschäftigt mich: WAS IST DA MIT MIR PASSIERT?
Läuft so eine allergische Reaktion ab? Obwohl die Atemnot sich von selbst gebessert hat? Obwohl ich noch niemals zuvor auf irgendetwas in dieser Form reagiert habe?
Oder war es doch wieder eine Panikattacke, von denen ich so sehr hoffte, sie überwunden zu haben? Kann das alles mein Kopf sein???
Ich weiß, ihr könnt mir auch nicht sagen, was das war. Aber vielleicht habt ihr Erfahrung und könnt mir ein klein wenig den Rücken stärken. Ich hätte so gerne ein einigermaßen entspanntes Weihnachtsfest mit meinen Kindern...
Entschuldigt bitte den Roman, aber irgendwie tat es auch gut, das niederzuschreiben.
Ich wünsche euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest!
Und danke für eure Hilfe!
NiK
ich habe eine für mich sehr wichtige Frage, weil ich nicht mehr weiter weiß... ich sitze hier, mein Hals ist wie zugeschnürt und ich bekomme seit 3 Tagen nur schlecht Luft. Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen oder zumindest die Angst etwas nehmen... ich versuche, so wenig wirr wie möglich zu schreiben.
Mein Problem begann am Montag Abend. Ich wollte einen selbstgemachten Fruchtsalat (Bananen, Äpfel, Mandarinen, geriebene Haselnüsse) essen, aber bereits nach den ersten 3 Löffeln begann mein Mund wie Feuer zu brennen, als ob ich Glasscherben essen würde (zumindest stelle ich mir das so vor ☺).
Eigentlich habe ich mir dabei nichts Schlimmes gedacht denn ich esse häufig Fruchtsalat (allerdings nie mit Haselnüssen), habe aber trotzdem nicht weiter gegessen. Etwa eine halbe Stunde später – ich war gerade mit meinem Mann und meiner Tochter im Auto – bekam ich urplötzlich nur noch sehr schlecht Luft. Ich konnte noch etwas atmen, aber es war, als würde die Luft nicht in der Lunge ankommen. Ich musste regelrecht „gewaltsam“ einatmen. Mein Herz hat begonnen zu rasen, mir wurde schwindelig, schlecht, ich bekam Darmkrämpfe... Ich habe versucht ruhig zu bleiben, denn mein erster Gedanke war: Panikattacke! Die hatte ich früher ein paar Mal, meist während des Autofahrens. Allerdings blieb mir dabei nie die Luft weg. Aber ich weiß zumindest, wie ich mich in solchen Momenten etwas regulieren kann.
Jedenfalls wurde es kurz darauf wieder etwas besser, ich bekam ein klein wenig besser Luft und fühlte mich in der Annahme, dass das eine Panikattacke ist, bestätigt. Dann wurde es wieder schlimmer, dann wieder besser, wieder schlimmer...
Zudem hatte ich die ganze Zeit einen solchen Druck im Hals, als wenn mich jemand von hinten erwürgen wollte. Und immer wieder die Frage: Ist das wirklich eine Panikattacke? Oder ersticke ich?
Weil ich so sehr gezögert habe (ich möchte nicht wegen einer Panikattacke ins KH), fuhr mich mein Mann erst nach einer guten halben Stunde ins KH. Bis dahin war es aber deutlich besser, ich bekam wieder besser Luft, aber der Druck in meinem Hals war quälend. Ich hatte noch immer nicht genügend Luft, um richtig zu sprechen. Aber: Es war wie gesagt deutlich besser. Ohne Medikamente.
Im KH verabreichte man mir dann Kortison und ein Antiallergikum (?). Außerdem ein Atemspray. Daraufhin war es dann ganz verschwunden, auch der Druck im Hals.
Allerdings nur ein paar weinige Stunden, dann kam dieses Strangulationsgefühl zurück. Es schnürt mir buchstäblich die Luft ab. Die ganze Zeit. Ich bekomme die Luft zwar in die Lunge, aber nur mühsam. Das Essen rutscht auch nicht richtig durch. Und das macht mich so nervös...
Ich habe seither außerdem schlimme Kopfschmerzen, bin zittrig, habe Bauchkrämpfe, bin schrecklich Müde... Und ich fühle mich sehr unter Druck, verängstigt und verunsichert.
Bei Allergologen war ich heute. Einen Test kann er aber noch nicht machen, wegen des Kortisons. Er gab mir Prednisolon wegen der möglichen Schwellung im Hals (nachgesehen hat er aber nicht). Außerdem ein weiteres Atemspray, das gegen das Druckgefühl im Hals auch kurzzeitig etwas hilft und ein „Nofallset“. Was mit mir passiert ist, kann er mir aber auch nicht eindeutig sagen (er vermutet eine Haslenussallergie).
Aber genau diese Frage beschäftigt mich: WAS IST DA MIT MIR PASSIERT?
Läuft so eine allergische Reaktion ab? Obwohl die Atemnot sich von selbst gebessert hat? Obwohl ich noch niemals zuvor auf irgendetwas in dieser Form reagiert habe?
Oder war es doch wieder eine Panikattacke, von denen ich so sehr hoffte, sie überwunden zu haben? Kann das alles mein Kopf sein???
Ich weiß, ihr könnt mir auch nicht sagen, was das war. Aber vielleicht habt ihr Erfahrung und könnt mir ein klein wenig den Rücken stärken. Ich hätte so gerne ein einigermaßen entspanntes Weihnachtsfest mit meinen Kindern...
Entschuldigt bitte den Roman, aber irgendwie tat es auch gut, das niederzuschreiben.
Ich wünsche euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest!
Und danke für eure Hilfe!
NiK