Zahnersatzstoffe, was ist ungiftig?

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17.03.07
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52
Hallo,

ich habe jetzt noch Kunststofffüllungen und ein wurzelbehandelten Zahn, sowie eine Menge Zähne mit Zinkoxidphosphatzement mit Fluorid.

Meine Frage wäre: Ist Kunststoff Krebserregend (auch Allergiearme Produkte) ?
Ist ein wurzelbehandelter Zahn krebserregend ?
bzw. schädlich ?
Ist das Fluorid von den Zinkoxidphosphatzementen noch schädlich (sind schon vor ca. 3 jahren gemacht worden)?

Welche Möglichkeiten zur sanierung bzw. Alternativen gibt es ?

besten Dank !:greis:
 
Die Umwelttoxikologie hat gezeigt, dass es der eigene Körper ist, der bestimmt, was für ihn giftig/allergisiernd ist und was nicht.

Es gibt nicht DEN Allergiker und es gibt nicht DAS verträgliche Material nachdem inzwischen ALLE Menschen so vielen Alltagsgiften ausgesetzt und somit völlig überlastet sind.

Einzig ein Allergietest (Epikutan über 7 Tage oder LTT/MELISA-Test direkt im Labor abgenommen) kann sichere Aussagen geben, was INDIVIDUELL vertragen wird. Alles andere ist schlichtweg ins Blaue hinein geraten. Auch auf Kunststoff können schwere Allergien bestehen, die Autoimmunkrankheiten auslösen. Das muss man halt in einer genauen Diagnostik herausfinden, deswegen ist diese ja so wichtig.

Natürlich heißt das nicht, das man wieder Amalgam legen sollte, wenn man darauf nicht (mehr) reagiert, da ja gerade die Einlagerung solcher giftigen Stoffe unser "Fass" zum Überlaufen bringt und durch die Stoffwechselblockade erst die Einlagerung weiterer Alltagsgifte verursacht.

Alles Gute

-Ulf
 
Ich kann mir die Diagnosen nicht leisten, ich weiß aber, dass ich sehr sensibel auf solche Stoffe reagiere. Ich kann mir ja eigentlich noch nicht mal andere Zahnersatzstoffe leisten, normalerweise würden mir die Zahnärzte wieder Amalgam implantieren.

Ich möchte halt, wenn möglich, keine oder wenige krank machenden Stoffe zu mir nehmen, erst recht nicht welche, die ich ständig in mir habe.

Da habe ich schon genug schlechte Erfahrungen mit Amalgam, um zu wissen, dass sie schädigen, auch wenn man keine Allergie hat.
 
Lieber nichts machen (und Diagnostik zusammensparen), als alles noch schlimmer zu machen.

Langfristig ist die Diagnostik um ein Vielfaches billiger als die Folgebeschwerden zu behandeln ohne zu wissen, was die Ursachen sind. Letzteres macht ja die konventionelle Medizin heute fast einzig.

Deine Entscheidung und Planung.

Alles Gute

-Ulf
 
Es geht um die Giftigkeit der Stoffe, nicht um irgendeine Diagnose. Grenzwerte sind mir egal und ob ich eine Allergie habe auch, ich möchte einfach nicht chronisch vergiftet werden.

:schlag:
 
Das ist es ja - du denkst chronische Vergiftung und Umweltvergiftung seien dasselbe. Informiere Dich, mehr kann ich nicht sagen.

Die wichtigsten Schritte zum Erkennen muss jeder selbst machen. Lesen, lesen, lesen (und damit meine ich nicht das Internet).

Deine Entscheidung und Planung.

Alles Gute

-Ulf
 
bekomm gard ne zirkonkrone, leider auch das einzige kronenmaterial was ich noch vertrage, sowie als einzigstes füllungsmaterial zement, da ich kein flourzement will gibts da nicht mehr soviel auf dem markt, glaub havard und mein za hat mir nun speiko besorgt, mal sehen wie lange der beschliffene zahn und die krone halten...
gruss
 
Man kann auch einen anderen Weg gehen.

Zahnersatzmaterialien müssen bestimmte Anforderungen erfüllen um im Mund bestehen zu können. Das bedingt oft unumgänglich bestimmte Materialien, wie hier ja schon verschiedene Forumsmitglieder die Erfahrung gemacht haben.

Auf Grund dieser Probleme habe ich mich dazu entschieden neben der Linie der verträglichen Materialien eine neue Alternative zu verfolgen. Und das ist das „Verträglichmachen“ von guten Zahnersatz Materialien.

Durch die Möglichkeit den Materialien einen biologisch positiven Fingerprint zu geben und Schadstoffe während des Herstellungsprozesses zu minimieren konnte ich schon einigen Mensch, die kaum noch etwas vertragen konnten helfen - inklusive mir selbst.

Ab dem achten Jahr redet man von „Langzeiterfahrung“. Wir arbeiten seit 1999 daran.

Könnte eventuell eine Alternative sein.
 
Hallo EM-Zahn. Ich finde es interessant wie Du auf Kundenfang gehst aber wie wäre es dann wenigstens mit näheren Informationen zum Thema "biologisch positivem Fingerprint" ?

Wünschelrute, Pendel oder Astrologie... ? was ist ein biologisch positives Fingerprinting ? bei welchen Materialen kann man sowas anweden ? wer hat es erfunden ? sind die Schweizer etwa wieder schuld ?

weisst Du, mir wird immer flau im Magen wenn ich "Bio" auf Rattengiftkartons lesen kann ...

P.S. das mit den 8 Jahren vergessen wir besser wieder schnell... immerhin brüskieren sich führende "Forscher" in der Dentalheilkunde mit 150 Jahren Schwermetallerfahrung...
 
Tja Mike,

es ist Interesse am Thema. Wir sind natürlich ein handwerklicher Betrieb und können ohne Gewinn nicht bestehen, das ist in unserer Gesellschaft eine bekannte Tatsache.

Nebenbei bin ich seit 30 Jahren ein Zahntechniker mit Anspruch und Neugier auf andere, neue, positive Entwicklungen.

Wir haben als Einzugsbereich bereits Deutschland, Österreich, Schweiz und die Balearen, und freuen uns natürlich immer über neue Kundschaft. Expansion ist immer wichtig und wachsendes Interesse an unserer Arbeit und unseren Entwicklungen freut mich sehr.

Aber wer ganzheitlich denkt, will natürlich auch Lebensqualität in Form von Freizeit und Entspannung haben.

Ich finde es OK, wenn Du bei dem bleibst, was Du für richtig und gut hältst. Ich glaube, nachdem ich Deinen Beitrag einige Male gelesen habe, dass wir Dir wahrscheinlich nicht wirklich dienlich sein können.

Ich nehme natürlich auch für mich in Anspruch das ich meinen Prinzipien treu bleiben kann. Deshalb, - ich mag Deinen Beitrag nicht wirklich beantworten, darum entschuldige wenn ich etwas am Thema vorbei bin.

Gruß
 
Hallo Em-Zahn

mich würde trotz alledem von Dir erfahren ,was du Menschen mit den finanziellen Problemen raten würdest??Gibt es Möglichkeiten diese zu reduzieren oder Übergangsmöglichkeiten??Wie ??Wo???Denn auch wir haben ein Recht auf bezahlbare Gesundheit .

Danke im vorraus
 
Lieber EM-Zahn,

Deine Antwort erstaunt mich nicht im geringsten und von solchen Seelenfängern wie Du einer zu sein scheinst habe ich genug erlebt. Entweder Du hast was zu sagen oder "Ihr" nehmt euer "Wissen" mit ins Grab. Aber ich möchte Dich dann bitten bis auf weiteres, in diesem Fall von extrem unlautere Werbung für Euer Produkt von dem keiner wissen darf was es ist und das es scheinbar nur bei euch gibt und ausschliesslich wirtschaftlichen Faktoren unterliegt, Abstand zu nehmen.

Auch wenn Du es anders sehen magst, empfinde ich Dein "Marketing" als ziemlich weit unten in der Meßskala für augenscheinliches Blendwerk (mehr kann ich nicht erkennen). Soll heissen, ich habe verbal schon besseres gesehen...

Gruß

Mike
 
@ Em-Zahn:

Ich hänge mich mal mit meiner Frage hier dran...

Kannst Du als Zahntechniker vielleicht etwas zu dieser Sache hier sagen:

Wenn Zähne nachwachsen



EDMONTON – Neue Zähne ohne Brücken und Implantate? Das wünscht sich nicht nur jeder Boxer. Eine Erfindung aus Kanada soll diesen Traum nun wahr machen: Ein Mikrochip lässt Zahnwurzeln durch Ultraschall wachsen – und zwar im Mund der Patienten.



www.medical-tribune.de/media/news/Juli2006/-f-um-20-2-5_-c145x131_irisblende.de-zahnarzt1.jpg Die Vorstellung ist fast zu schön, um wahr zu sein: Statt einen abgebrochenen Zahn künstlich zu ersetzen, lässt man ihn einfach nachwachsen. Doch genau das leistet ein Mikrochip kanadischer Forscher der University of Alberta. Der Chip richtet pulsierenden Ultraschall auf die Zahnwurzel, die daraufhin zu heilen beginnt. Mit dieser Technik wachsen ausgeschlagene oder poröse Zähne von selbst nach.



„Wenn die Wurzel zerstört wurde, kann man sie nun reparieren“, erklärt der Erfinder der Methode Dr. Tarak El-Bialy. „Und weil wir die Zahnwurzel nachwachsen lassen, benötigen Patienten danach keine künstlichen Objekte mehr im Mund, sondern sie benutzen wieder ihre eigenen Zähne.“ In etwa zwei Jahren wird der Chip marktreif sein, schätzt der Forscher. Achtlos sollte man mit seinen Beißern auch dann nicht umgehen: Eine solche Behandlung zieht sich über mehrere Monate hinweg.





www.medical-tribune.de/patienten/news/18094/



Mich würde interessieren, ob sich da inzwischen irgendwelche weiteren Entwicklungen abzeichnen, wann (bzw. ob überhaupt) man mit dieser Anwendungstechnik rechnen kann (evtl. Kosten?)... und ob das bei ausgefrästem Kieferknochen überhaupt noch möglich sein wird...


Ist Dir dazu irgendetwas bekannt?

Grüße
Lukas
 
@Ulf

"Die Umwelttoxikologie hat gezeigt, dass es der eigene Körper ist, der bestimmt, was für ihn giftig/allergisiernd ist und was nicht."

Ich denke damit hast Du Recht, ich kann das aus meiner Langjährigen Laborpraxis so bestätigen.

@Anita-Cristina,

über diese Erkenntnis bin ich zu der Idee gelangt, das es für die Zellen und Zellgruppen des Körpers einen Informationsfluss geben muss, weil er ja erkennt das da etwas im Körper ist, was dort natürlicher weise nicht hin gehört.

Meine Folgerung vor acht Jahren war, wenn ich diese Info ändere in eine z.B. "dieses ist ein natürliches Objekt" vielleicht nimmt der Körper den Ersatz besser an.

Auf Basis dieses Postulats, habe ich mit der Arbeit begonnen. Da die Zahntechnischen Materialien so sind wie sie sind, und deren Eigenschaften auch so erforderlich sind, weil diese im Mund bestehen müssen, und auch den gewaltigen Kräften unserer Kaumuskulatur widerstehen müssen blieb nur der Weg über eine Positive Veränderung der Materialien.

Ein gangbarer weg waren die vielen Positiven Bakterien die unseren Körper besiedeln, und ohne die wir nicht lebensfähig währen. Diese müssen eine positive Information aussenden da sie nicht von der Körpereigenen Abwehr angegriffen werden.

Also ich habe damit den Positiven Erkennungskode, was tun diese Bakterien in unserem Körper sie verstoffwechseln das was wir in uns hinein geben und produzieren Antioxidantien.
Antioxidantien zu erzeugen, währe ja nicht schlecht.

Wenn man also geeignete Stämme findet, und zum Beispiel eine Keramik zur Verblendung mit diesen nützlichen Mikroben versetzt, die darin einige zeit Leben lässt, sollte man mal heraus finden was das bewirkt.

Nun wird das Keramikmaterial bei etwa 900 °C zu Zahnersatz gebrannt, also keiner der jetzt meckern könnte da kontaminiertes Material, wenn auch mit positiven Mikroben zu bekommen, weil die Temperaturen schafft kein Sterilisationsgerät.

Aber ein Biologe, Rupert Sheldrake meint es gebe für alle Lebewesen eine Energetische Blaupause, das so genannte Morphogenetische Feld. Und er sagt das ist auch noch da wenn der Materielle Körper nicht mehr da ist. Das würde auch für die Funktion Homöopathischer Verdünnungen sprechen.

Es ist also eventuell möglich dass die Bakterien verbrannt sind, nach dem sie das Material gesäubert haben und mit Anitioxidantien angereichert haben, aber der biologische Finger Print, der kleinen nützlichen Geister ist noch da.

Sollte es so sein, müsste ich doch bei mir Ergebnisse erzielen wenn ich mir einen Ersatz daraus mache.

Nach dem es bei mir erfolgreich verlief, habe ich Familie und Freunde gefragt ob sie das Experiment wagen wollen. Und da diese Arbeiten auch Positiv waren, haben wir weiter entwickelt.

Das ist in groben Zügen die Basis, wenn ich mit diesem Material in normalem Prothesen Kunststoff arbeite bleiben die mechanischen Eigenschaften des Materials die gleichen.

Eine Patientin die keine Prothesen mehr tragen konnte weil es sofort zu allergischen Reaktionen kam, wollte es unbedingt als letzte Möglichkeit testen. Sie konnte das Material nach eigenen Aussagen ohne allergische Reaktionen tragen.

Das ist wie zu Anfang von Ulf erwähnt nicht generalisierbar, aber anscheinend für manche eine Möglichkeit. Und wie er sagt muss das jeder für sich testen und herausfinden, dem stimme ich vorbehaltlos zu.

Zu Deiner frage nach dem Preis eine Keramik Krone koste nach Bundesländern unterschiedlich, Kassenpreis etwa 250 € wir rechnen für die EM Verarbeitung 20€ dazu.

Wir sind dabei industriell Material herstellen zu lassen das zum Beispiel in Zementfüllungen beigemischt werden kann, die ja die günstigsten Lösungen für Füllungen sind.

Gruß
 
Also Mike,

lesen bildet, ich hatte einmal meine Daten in diesem Forum stehen. Diese sind aber entfernt worden, da es nicht gewünscht war. Seit dem ist es nicht mehr möglich auf meine Geschäftsdaten zu zugreifen.

Und wenn du es sicher machen willst das ich die Seelen der Forumsmitglieder nicht fangen kann, - das ist Deine Prosa, - dann kannst Du gerne mit meinem Einverständnis die Möglichkeit eine Persönliche Nachricht an mich zu senden, sperren lassen. Wenn du es kannst, und Deine Meinung, die Meinung der Forumsmitglieder widerspiegelt.

Bist Du der Zensor dieses Forums? Oder hast Du dich in Deinem ersten Beitrag nur im Ton vergriffen und hast nun ein Problem damit.

Gruß
 
@Lukas

nein nicht wirklich. Gehört habe ich das schon mal, und ich habe mir auch meine Gedanken dazu gemacht, und die kann ich gerne kundtun. Ein Zahn entwickelt sich aus einem Epithelsäckchen, das bedeutet, das ein Zahn bei einem Ungeborenen dadurch entsteht das Hautgewebe sich nach innen stülpt. Dem zu folge wächst ein Zahn nach innen, in die Pulpa hinein.

Nur der Schmelz wird nach außen gebildet, aber die Organismen die das bewerkstelligen sterben nach Abschluss der Entwiklung ab.

Das heißt eine Pulpa, wird mit fortschreitendem Alter immer kleiner. Wenn nun ein Zahn beschädigt ist müsste das Wachstum also in umgekehrter Richtung ausgelöst werden.

Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, aber wie gesagt ich weiß nichts genaues zu dieser Meldung.

Gruß


www2.biologie.uni-halle.de/zool/dev_biol/belege/Zahnentwicklung/#1
 
Danke für Deine Antwort... und schade, dass Dir diesbezüglich auch nichts Genaueres bekannt ist.

Irgendetwas sollte ja eigentlich an der Sache dran sein... aber so richtig vorstellen kann ich es mir ehrlich gesagt nicht, wie das funktionieren soll... schon alleine die Überlegung, dass die Zähne über Nerven mit Organen verbunden sind etc. ... wie sollte so etwas aus einer in den Kiefer eingebrachten Zelle (neu) zustande kommen?

Grüße
Lukas
 
zur Mike-EM-Sache:

EM-Zahn wurde - soweit ich weiss - von einem unserer Forumsmitglieder hierher eingeladen, weil er mit diesen EM-Sachen bezüglich Zähnen bescheid weiss und aus der Praxis kommt (bzw aus dem Labor :D).
Es wurde drüber diskutiert, ob es sich bei seinem Auftritt hier um Werbung handelt, oder nicht. Entschieden wurde nur, dass die Hinweise auf sein Geschäft aus der Signatur und aus dem Profli entfernt werden müssen. Somit war das Ganze geklärt.

Dass er hier versucht, "sein Produkt loszuwerden", kann ja sein und darüber kann man auch streiten, dennoch läuft es nicht aufdringlich ab und jeder kann sich erstmal drüber informieren.
Ob diese Mikroorganismen einen Zahnersatz verträglicher machen, kann sich ja jeder selber überlegen.
Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass es einige Mitglieder begrüßen, etwas über die ganze Sache zu erfahren.

Vorschlag: Wie wäre es denn, wenn EM-Zahn einen Thread eröffnet, in dem er kurz und knapp das Verfahren vorstellt und sich der Diskussion stellt. Nicht als Werbemaßnahme und auch nicht als "Jüngstes Gericht", sondern nur, dass man weiss, wovon wir hier überhaupt reden.
Ich meine, die "Daunderer-Methode", "Ausleiten nach Klinghardt" usw muss man ja auch erstmal kennen, bevor man sich ein Urteil bilden kann.

Was meint Ihr ?
 
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