Dann nenn mal eine wissenschaftliche Quelle für diesen Zahn- Organ-Zusammenhang.
Ich hätte da einen serbischen Zahnarzt (Jugoslawien) anzubieten, der mich mit ca. 13 Jahren untersuchte, nachdem ich erhebliche Zahnschmerzen bekam. Leider mußte man das privat bezahlen, doch dafür untersuchte er mich 15min, machte zwei Röntgenbilder (die er mir als Privatpatient mitgab) und eine Rechnung auf der er als Diagnose bescheinigte, daß meine Zähne absolut gesund sind. Er sagte meinen Eltern dann noch, daß Schmerzen an den Darmzähnen (Backenzähne) auch von ungewohnter Ernährung oder einer Darmgrippe kommen kann. Dieses ölige Gemüse und fettige Hammelfleisch mit viel Paprika ect. (Cevaptschitschi) ist eben für ein Kind etwas zu viel. Ja, ja - meine Eltern dachten darüber genauso wie Du es jetzt tust ... Und überhaupt - Medizin im Kommunismus - was will man denn da erwarten ?
Dummerweise fand der zweite Zahnarzt in Athen auch nichts, er meinte es könnte bei einem Kind evtl. zu einem Zahntrauma durch einen Sturz gekommen sein. Wenn dadurch Zähne locker werden, kann der Trigeminus für einige Zeit gereizt bleiben. In Deutschland sprechen zahnärzte heutzutage gerne von einer "Trigeminusneuralgie", was sich meist auf ein krankes damit korrespondierendes Organ zurückführen läßt. Auch er machte noch ein Röntenbild und bestätigte dann: "Ohne irgendeinen Befund ...", was dann als Privatzahler wieder ziemlich teuer kam (und ich mußte mir noch wochenlang anhören, was meine Hypochondrie so an Geld koste...)
Erst in Deutschland hatte ich keine Zahnschmerzen mehr, dafür aber eine Darmgrippe / Darmentzündung. Erst reagieren die Zähne, dann erst bekommt man die eigentlichen Verursacher (Organe) zu spüren. Trotzdem wurde ich zum Zahnarzt gescheucht, denn jetzt wo's auf Krankenschein geht, sollte ich dort auch hin. Diesmal waren es keine "kommunistische Zahnärtze" mehr sondern ein "profitorientierter Kapitalistischer". Der nutzte sofort die Gelegenheit und bohrte mir 4 Zähne auf ... Ich war sogar froh das er was fand, weil ich damit nicht mehr als "eingebildet Kranker" galt. Ich hatte ja wirklich Karies ... Ein Jahr später, vor dem nächsten Auslandsaufenthalt, sollte ich wieder zum ZA. Ich ging wieder zu dem aus der Nachbarschaft und der fand wieder nichts. Das gefiel aber meinen Eltern nicht, da der ja auch beim letzten Mal nichts gefunden hatte. Ich sollte zum "Hauszahnarzt" und dieser Profitorientierte bohrte mir noch einmal 4 Zähne auf. Das gefiel meinen Elten nun auch nicht: "Vier Zähne auf einmal ?" Als ich sagte, daß er ja vorher auch schon "vier Zähen auf einmal" aufgebohrt hatte, wurde ich nocheinmal zu dem ZA geschleift zu dem ich schon von mir aus gegangen bin.
Der meinte, daß meine Zähne ja gerade erst durchgebrochen sind und es schon 3-5 Jahre dauert bis die behandlungsbedürftig (kariös) werden können. Insofern wäre es schon sehr unwahrscheinlich, daß ich gleich 8 kariöse Zähne im Mund gehabt hätte. Er jedenfalls hätte keine einzige kariöse Stelle gefunden. Alle plombierten Zähne waren seiner Meinung nach völlig gesund. Als der dann die Röntgenbilder der ausländischen Zahnärzte sah, sagte er: "An diesen Zähnen ist absolut nichts zu erkennen, was ein Aufbohren rechtfertigt hätte!". Tja - nun hab ich's vier mal schriftlich, daß meine Zähne kerngesund waren, obwohl ich erhebliche Zahnschmerzen bekam. Meine Unwissenheit über die "Zahn-Organ-Beziehung" wurde dann von so einem bohrwütigen Abzocker schamlos ausgenutzt. Es wäre besser gewesen, wenn meine Eltern diese Zahn-Organbeziehung nicht als "Humbug" angesehen hätten, denn später mußten diese Zähne überkront werden (Abstehende Kronenränder !) und 20 Jahre später mußten sie mir dann sogar extrahiert werden. Bis dahin ruinierten mir diese Zahnruinen jedoch noch meinen Darm ...
Inzwischen wurden von Illustrierten und TV Sendern etliche Zahnärzte getestet. Patienten mit tadellos sanierten Zähnen wurden zum Zahnarzt geschickt und man lies sie dort grundlos über Zahnschmerzen klagen. 75% der ZÄ sahen trotzdem einen Behandlungsbedarf und wollten 1-5 Zähne aufbohren oder überkronen. Wenn heute ein Patient Zahnschmerzen hat, glaubt er ja grundsätzlich, daß er auch Karies hat - aber genau das muß nicht so sein !
Um das Jahr 2000 wurde ich dann zur Darm-OP in eine Klinik eingewiesen. Wegen einer Darmentzündung schmerzten meine Zähne. Weil sie schmerzten, wurden sie mir grundlos zerstört. Und da ich nun Zahnruinen im Mund hatte, ruinierten diese Darmzähne wiederum meinen Darm. Der Internist sah es nach fünf Jahren nicht mehr als vertretbar an, meine Darmentzündungen weiterhin medikamentös zu behandeln. Immer wieder hatte ich bis zu 14 Tage keinen Stuhlgang mehr, litt unter Darmstillstand und wurde deswegen jedes Jahr in die Klinik eingeliefert. Nun wurde ich zu einem Spezialisten und Chirurgen für Darmkrankheiten geschickt und nachdem der die Diagnose bestätigt hat, kam ich wegen einer akuten Entzündung und drohendem Darmdurchbruch wieder in die Klinik. Diesmal sollte mir aber die entzündete Darmschlinge entfernt werden. Allerdings meinte der Operateur, daß ich meine Zustimmung zu einem künstlichem Darmausgang geben sollte, wenn bei der Op ersichtlich wird, daß zuviel Darm zerstört wurde. Ich beschloß lieber zu sterben, als mit so einem Loch im Bauch rumzulaufen - ich hatte schon mit der Amalgamvergiftung (16 Plomben) genug zu kämpfen.
Daraufhin wurde ich "gegen ärztlichen Rat" entlassen und ging zum nächsten Zahnarzt. Wenn mein Darm zu Zahnschmerzen führte, dann werden Zahnruinen wohl auch zu Darmschmerzen führen können. Ich lies mir also auf Verdacht hin zwei tief zerstörte Backenzähne extrahieren, denn zu verlieren hatte ich ja nichts mehr. In nur zwei Tage (keineswegs Wochen !!!) öffnete sich bei mir die Pforte und mein Darm gab seinen Inhalt von sich. Den nächsten Monat lies sich die OP auch noch vermeiden und nach einem Jahr wurde mir eine Spontanheilung bestätigt. Für eine OP bestand keine Notwendigkeit mehr und seitdem heilten die Entzündungen immer weiter ab, sodaß ich seitdem nie wieder Probleme mit meinem Darm bekommen habe. Inzwischen kann ich auch wieder essen wozu ich Lust habe, denn mein Darm ist jetzt absolut gesund. Was wäre aber passiert, wenn ich als Kind keine Kenntnis von diesen Zahn-Organ- Beziehungen bekommen hätte ? Dann hätte ich jetzt nicht nur zwei Störherde im Mund, sondern auch noch einen verstümmelten Darm. Die Krankenakte die den Vorfall beweist, düfte so um die 200 Seiten mit Befunden (vor der Zahnextraktion) umfassen.
Es gäbe auch noch mir Bekannte die schon halb erblindet waren, bis sie sich dann entschieden ihre Brücken samt der Pfeilerzähne / Eckzähne zu entfernen. Heute benötigen sie nur noch eine Brille zum Lesen. Es gibt tausende weiterer solcher Beispiele, aber sie werden genauso wie die Amalgamvergiftungen konsequent ignoriert ...