Worunter könnte ich leiden?

Kribbeln in Arm, Bein, Gesicht.. Bericht vom Arztbesuch

Diese Beschwerden können theoretisch von a l l e m kommen.

Für mich an erster Stelle steht möglicherweise ein Störfeld auf der rechten Körperseite : Zahn,eine der Nasennebenhöhlen,Mandeln,Blinddarm.

Kompliziert vielleicht durch eine Allergie (Nahrungsmittel oder sonst etwas Unverträgliches aus der Umwelt) oder Intoleranz .
Pilze,Parasiten,Schwermetalle,Strahlenbelastung,oder eines oder mehreres von dem,was Sie in meinem Profil nachlesen können.
Nachtjäger
 
Kribbeln in Arm, Bein, Gesicht.. Bericht vom Arztbesuch

Also die Mandeln sind schon raus. Halsweh habe ich aber trotzdem ständig. Allergien nicht bekannt.
 
Kribbeln in Arm, Bein, Gesicht.. Bericht vom Arztbesuch

Hallo derhimmelmusswarten

denke, alle hier haben irgendwo recht.

Habe 1:1 dasselbe Beschwerdbild wie Du. Dem Hinweis von Esther werde ich wohl über kurz oder lang auch Folge leisten müssen.

Das Kribbeln bekomme ich zumindest ordentlich reduziert durch getreidefreie Ernährung und folgende Übungen:

www.symptome.ch/vbboard/bewegung/84560-osteochondrose-gymnastische-ubungen.html

Sobald ich damit oberflächlich werde, geht´s wieder los...
Jeder Neu-Anfang bringt nach 10 bis 14 Tagen auffallende Besserung.

Vielleicht für Dich ein Versuch wert, bevor Du von Ponitius zu Pilatus rennst...

Alles Liebe
Lena
 
Kribbeln in Arm, Bein, Gesicht.. Bericht vom Arztbesuch

Hallo,

Meint ihr, dieses Kribbeln kann daher kommen? Sollte ich den Zahn ziehen lassen? Einfach so auf Verdacht?

Ich weiss nicht, ob das Kribbeln damit zu tun hat aber
Wurde wie gesagt schon wie oft auf gemacht, weil er weh tat und wieder geflickt. Und er tut immer wieder weh.
ist ja wohl kein verdacht, sondern zeigt deutlich, dass mit diesem Zahn was nicht in Ordnung ist.

Wenn der Zahn temperaturempfindlich-, druckempfindlich ist oder sogar schmerzt, würde ich mir den ziehen lassen. Soweit ich weiss, muss der Zahnarzt einen Zahn ziehen, wenn er schmerzt. Auch wenn der Zahnarzt lieber nochmal drann rumdocktern will, wenn du eine andere Behandlung verweigerst, was dein Recht ist, bleibt dem Arzt nichts anderes übrig als ihn zu ziehen.

Da gibt es nichts zu diskutieren. Nimm dir notfalls einen Freund oder deinen Partner zur Verstärkung mit zum Zahnarzt.

Zum Kribbeln:

Dem Rat von Lena kann ich nur zustimmen. Eine glutenfreie Ernährung, sollte man bei unklaren Ursachen ruhig mal eine zeitlang probieren.

Wie Esther 2 schon schrieb, würde ich auch auf einen B12 Mangel tippen. Du kannst das Holotranscolabamin testen lassen. Der Test wird sowieso nicht von der Kasse übernommen. Dem Arzt kann das egal sein. Ich würde darauf bestehen, dass er dir Blut abnimmt und es einschickt.

Ansonsten gibt es Methylcolabamin rezeptfrei im Internet. Das ist zum lutschen und wird über die Schleimhäute aufgenommen. Damit umgeht man eine eventuelle Aufnahmestörung von B12 im Dünndarm.

Dann würde ich noch Vitamin D testen lassen. 25 (OH) Vitamin D3

schlechte Zähne sind auch ein Zeichen für Vitamin D Mangel.

Grüsse
derstreeck
 
Kribbeln in Arm, Bein, Gesicht.. Bericht vom Arztbesuch

Ich denke auch an einen B12 Mangel, habe ja auch etwas damit zu kämpfen und stand/stehe kurz vor dem absoluten Zusammenbruch.Habe gelesen das dieses Vitamin b12 sehr viel ausmachen kann .selbst dann wenn er in der Unteren Normgrenze sich befindet. Allerdings habe ich ebenfalls gelesen das Zähne vieles anrichten können. Hast du B12 scho mal testen lassen??
 
Kribbeln in Arm, Bein, Gesicht.. Bericht vom Arztbesuch

Hallo derstreek,
ich muss da mal was richtig stellen. Ein ZA ist n i c h t verpflichtet,einen Zahn immer gleich dann zu entfernen,wenn er schmerzt. Sehr oft kann man da helfen,ohne Extraktion.

Schliesslich sollen wir Zahnärzte ja einen Patienten nicht grundlos "verstümmeln",wenn andere Wege auch zum Ziel führen.

Natürlich bestimmt der Patient selbst über seinen Körper und da wird es im Einzelfall sehr auf die vertrauenswürdige Situation zwischen den beiden"Parteien" ankommen.

Ich selbst nehme alle Anfragen und Beiträge hier sehr ernst und bemühe mich,zu helfen.

Nur,man muss auch mal die Tatsache im Auge behalten,dass dieses Forum geradezu ein Sammelbecken für frustrierte,sicherlich auch oberflächlich oder gar falsch behandelte Menschen ist. Gemessen aber an der Masse der zufriedenen Patienten,ärztlicher wie zahnärztlicher,ist das doch hier nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz.
Ich meine,darüber sollte man auch mal nachdenken und nicht alle Ärzte und Zahnärzte in Bausch und Bogen verurteilen.
Nachtjäger
 
Kribbeln in Arm, Bein, Gesicht.. Bericht vom Arztbesuch

Nur,man muss auch mal die Tatsache im Auge behalten,dass dieses Forum geradezu ein Sammelbecken für frustrierte,sicherlich auch oberflächlich oder gar falsch behandelte Menschen ist. Gemessen aber an der Masse der zufriedenen Patienten,ärztlicher wie zahnärztlicher,ist das doch hier nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz.
Ich meine,darüber sollte man auch mal nachdenken und nicht alle Ärzte und Zahnärzte in Bausch und Bogen verurteilen.

Ich sehe die von Zahnärzten gut behandelten Patienten jeden Tag. Und es ist sehr, sehr selten, dass sie gut behandelt sind!
Zahnärzte sind ja selber arme Hunde (nicht finanziell), die am stärksten Hg-vergiftete Berufsgruppe überhaupt, mit der höchsten Selbstmordrate. Oft habe ich das Gefühl, sie können alle vor lauter Hg in der Birne nicht mehr geradeaus denken.

Jedenfalls ist die Verstümmelung durch einen extrahierten Zahn eine harmlose Sache verglichen mit Epilepsie, Migräne, PNP, MCS, CFS, ...

Und es ist festzuhalten, dass sich die Zahnärzte daran abputzen, dass sie lege artis die Zähne erhalten. Den Rest des Körpers darf der Zahnarzt ja schon aus rechtlichen Gründen nicht kennen. Welch´ wunderbare logische Medizinsicht!

LG, Esther.
 
Kribbeln in Arm, Bein, Gesicht.. Bericht vom Arztbesuch

Hi,
also ich würde auf ein MRT der Halswirbelsäule bestehen.Ich war wegen ähnlichen Symptomen in einer Orthopädischen Fachklinik,dort wurde geröngt und nichts gefunden.Ich habe bei meinem Arzt auf ein MRT der HWS bestanden,und was kam raus?2 Vorfälle der HWS wo eine Stelle den Nervenkanal eindrückt.
Renehd
 
Kribbeln im Arm + Bein. Ergebnisse vom Orthopäden und Neurologen

Einige von euch werden mich vielleicht noch kennen. Seit Monaten leide ich unter Kribbeln auf der rechten Körperseite. Arm, Bein, teils im Gesicht. Nachdem Massage und Einrenken nix gebracht haben, war ich beim Orthopäden. Der mich damit abserviert hat, dass ich gefälligst Sport machen soll und ein orthopädisches Problem wäre das nicht. Er hat ein Röntgenbild vom Rücken gemacht, das unauffällig wäre. Nachdem ich nicht locker gelassen habe, hat er mir noch eine Überweisung zum Neurologen in die Hand gedrückt.

Da war ich dann gestern. Es wurde so eine Messung mit Stromschlägen an Arm und Bein gemacht (keine Ahnung, wie sich das nennt). Nachdem ich dem Neurologen die Symptome geschildert habe, meinte er, dass diese Untersuchung ohne Befund war und dass meine Symptome kein körperliches Problem wären. Sowas käme nicht vom Rücken und auch nicht vom Gehirn. Er hat es zwar nicht wörtlich so gesagt. Aber wohl so gemeint: Ich bilde mir das ein!!!! Er hat dann noch ein EEG geschrieben, wo ich am Montag das Ergebnis erfragen kann.

Tja. Nun stehe ich da. Nystatin gegen angeblichen Darmpilz hilft nicht. Ich war beim Chiropraktiker, beim Orthopäden und der Neurologe (meine letzte Hoffnung) behauptet, dass ich mir das einbilde. Auch den Schwindel, den ich immer habe hält er für Einbildung. Toll, was?

Ich bilde mir gewiss kein Kribbeln in Arm und Bein ein. Und seit einigen Wochen habe ich auch ständig so ein komisches Herzstoplern.

Aber wo soll ich nun noch hin? Blutuntersuchungen, MRT, diese Strommessuntersuchung alles unauffällig. Und nun? Habt ihr noch eine Idee, was das sein kann?
 
Kribbeln im Arm + Bein. Ergebnisse vom Orthopäden und Neurolo

Hallo der HImmelmußwarten,

im obigen Thread wurden einige Vorschläge gemacht, woher das Kribbeln kommen kann. Was hast Du davon abgeklärt bzw. bist Du diesen Sachen nachgegangen?

- Vitamin B12- bzw. B-Mangel überhaupt. Zu den entsprechenden Blut- bzw. Urinuntersuchungen steht dort etwas.
- Als Ursache möglich: entzündeter Zahn, Nebenöhlen, Mandeln, Blinddarm.
- Borreliose
- chronische Entzündung des Rachens, obwohl die Mandeln weg sind.
- Getreidefreie Ernährung, auch glutenfreie Ernährung könnten helfen
- osteochondrische Übungen (s. #7)
- Vitamin D3-Mangel

Grüsse,
Oregano
 
Kribbeln in Arm, Bein, Gesicht.. Bericht vom Arztbesuch

- Vitamin B12- bzw. B-Mangel überhaupt. Zu den entsprechenden Blut- bzw. Urinuntersuchungen steht dort etwas.

Mir hat noch nie jemand nach einer Blutuntersuchung etwas zu Vitaminmangel gesagt. Ich habe aber auch Orthomol immun genommen. Da sind ja auch hoch dosierte Vitamine etc. drin.


- Als Ursache möglich: entzündeter Zahn, Nebenöhlen, Mandeln, Blinddarm.

Mandeln sind raus. Meine Zähne sind relativ schlecht. Viele Füllungen. Soll ich mir dann auf Verdacht einen Zahn ziehen lassen? Geht ja auch irgendwie nicht.

- Borreliose

Dafür müsste man ja eine Nervenwasseruntersuchung machen lassen, oder? Und davor habe ich Angst. Der Neurologe meinte auch, das wäre "überkandidelt".


- chronische Entzündung des Rachens, obwohl die Mandeln weg sind.

Dann hätte ich ja Schmerzen, oder?

- Getreidefreie Ernährung, auch glutenfreie Ernährung könnten helfen

Da darf man ja so viele Sachen nicht essen, dass ich nicht weiß, wie ich das umsetzen soll auf bloßen Verdacht hin.

- osteochondrische Übungen (s. #7)

Also müsste ich dann zum Osteopathen? Aber die muss man ja auch selbst zahlen.


- Vitamin D3-Mangel

s. o. Vitaminmangel hat man bei mir nie festgestellt.

Aus welchem Grund sollen sich solche Sachen auch auf eine Körperhälfte beziehen? Das ist doch seltsam. Spricht sowas nicht eher für eingeklemmte Nerven? Oder einen Bandscheibenvorfall?
 
Psychische Probleme durch Antibiotika?

Hallo,

ich muss mich heute noch mal mit einer Frage an euch wenden. Hat jemand von euch schon mal von psychischen Problemen durch die Einnahme von Antibiotika gehört?

Ich habe im vergangenen Jahr sehr viele Antibiotika nehmen müssen aufgrund ständiger Mandelentzündungen. Nach der OP habe ich mir fest vorgenommen, dass ich das Zeug nicht mehr anpacke. Tja. Sonntag werde ich wach: dicke taube Backe. Der Zahn (wurzelbehandelt), der mir immer Probleme macht (seit Jahren) war es wieder. Zum Notdienst. Der hat die Wurzelkanäle aufgebohrt und mir gesagt, dass der raus muss. Ich solle Antibiotika (Clinda saar) nehmen und den Zahn am nächsten Tag ziehen lassen. Ich also am Montag zu meiner Zahnärztin. Sie sagte, geht nicht. Entzündung muss erst weg sein. Ich solle das Antibiotika nehmen. Sie will den Zahn frühestens Freitag (morgen) ziehen. Dienstag bin ich wieder hin. Ich merkte schon, dass ich das AB nicht vertrug. Komische Gedanken, Angstgefühle, Unruhe. Daraufhin schickte sie mich in eine spezielle Praxis, wo die sich damit auskennen, auch entzündete Zähne zu ziehen. Eine kleine junge Ärztin meinte dann "wir schaffen das" und holte das Ding raus. Leute, ich kann euch sagen. Ich bin vor lauter Angst fast gestorben. Naja. Sie meinte, ich solle die Tabletten zu Ende nehmen...

Gestern habe ich dann aber meine Zahnärztin angerufen und sie meinte, ich könnte die Einnahme heute beenden. Habe ich auch. Ich habe nur noch geschlafen. Mir war alles egal. Ich hatte Angstgefühle etc. Auch Schwindel und Kreislaufprobleme.

Nun habe ich ja eine lange Geschichte hinter mir aufgrund Angstattacken (Angst vor Ohnmacht), Kribbeln in Arm und Bein usw. Kein Arzt hat was gefunden (Orthopäde, Neurologe usw.). Und nun denke ich, dass ich der Sache auf der Spur bin. Es sind nicht meine Kinder, die mich nerven und der damit verbundene Streß, den mir immer alle einreden wollen. Nein. Mir wird so langsam alles klar.

Kann es sein, dass ich diese ganzen Symptome von den AB´s habe??? Ich habe wieder die gleichen Gefühle wie damals bei meinen Mandelentzündungen. Nix mehr zu packen, alles zuviel usw. Das ist doch nicht normal. Natürlich sind in den Beipackzetteln keine derartigen Sachen aufgeführt.

Das AB habe ich nun ab gesetzt. In der Hoffnung, dass es ausgereicht hat. Aber der scheiß (sorry) Zahn ist ja nun raus.

Was meint ihr? Kann es vom AB sein? Habt ihr davon schon mal gehört oder eigene Erfahrungen gemacht?

Was soll ich nun tun, um das Zeug aus meinem Körper zu bekommen? Reichen Nystatin-Tabletten, die ich schon hier habe?

Oder soll ich andere Mittel kaufen? Was ratet ihr mir? Ich nehme an, ich brauche so ein Darm-Aufbauzeug? Könnt ihr konkrete Sachen empfehlen?

Und was meint ihr? Wie stehen die Chancen, dass es mir bald besser geht nachdem dieser Mistzahn raus ist?
 
Psychische Probleme durch Antibiotika?

Also ABs sollen wohl Nitrostess erzeugen und können daher natürlich auch zu psychischen Problemen führen. Allerdings warst du ja vor der Einnahme schon nicht gesund und die ABs haben das letztlich nur noch verstärkt.

Ich würd mal Nahrungsmittelintoleranzen in Betracht ziehen und die üblichen schulmedizinischen Untersuchungen machen lassen, sofern das nicht schon geschehen ist.

Ansonsten ist es vielleicht sinnvoll die Ernährung umzustellen. Ein Aufbau der Darmflora ist natürlich auch sinnvoll. (zB Symbioflor)
 
Psychische Probleme durch Antibiotika?

Versuch herauszufinden, ob Chinolone unter den Antibiotika waren, die Du eingenommen hast. Es ist bekannt, dass sie Ängste, Panikattacken, Depressionen etc. auslösen können und sie können noch anhalten auch nachdem das Medikament abgesetzt worden ist.
 
Schüttelfrost ohne Fieber. Kann Symbioflor daran schuld sein?

Mal wieder muss ich mich mit einer Frage an euch wenden. Zum Darmaufbau nach etlichen Antibiotika habe ich mir vergangene Woche Symbioflor 1 gekauft. Habe dann angefangen wie es da stand. 30 Tropfen 3 x täglich. Schon nach kurzer Zeit, also maximal einem Tag, bekam ich üble Blähungen :eek:. Mit Bauchweh. Außerdem schmeckt das Zeug abartig. Nach etwa 3 Tagen habe ich vorerst damit aufgehört. Es seither nicht mehr genommen. Nun hatte ich gestern und heute Schüttelfrost ohne Fieber und fühle mich allgemein nicht gut. Rückenschmerzen, Übelkeit. Aber kein Erbrechen oder Durchfall. Ich sehe auch irgendwie komisch. Als hätte ich Kreislaufprobleme. Gestern war ich beim Notdienst, die ein EKG geschrieben haben. Ohne Befund. Denn das Herzstolpern, das ich schon länger habe, hält auch weiterhin an.

Was meint ihr? Kann Symbioflor sowas hervor rufen? Und kann das tagelange Blähungen geben? Habe ich zu viel genommen? Mundtrockenheit habe ich auch. Hmm. Habe ich da irgendwie jetzt die Darmpilze so richtig aufgemischt oder was?

Festgestellt wurde bislang bei mir von einer Heilpraktikerin nur Darmpilz. EKG, EEG, MRT vom Kopf, Blutuntersuchungen von 2008-2011 zu hauf (Schwangerschaften) ohne Ergebnis.

Was würdet ihr nun raten? Noch mal zum Heilpraktiker? (Teuer). Oder noch auf Schilddrüse (war aber im letzten Jahr laut Arzt ok) und Langzeit-EKG testen? (wegen Schwindel).

Kann man solche scheiß Symptome vom Darmpilz haben wenn man Symbioflor nimmt? Ich drehe echt noch durch. Mir geht es einfach nicht besser. Nystatin genommen, Orthomol etc. Und dennoch dauernd krank und fertig. Ach ja. Kalte Hände und Füße, Antriebslosigkeit, wach werden und zittrig sein habe ich auch noch.
 
Schüttelfrost ohne Fieber. Kann Symbioflor daran schuld sein?

Hallo,

ich würde auf eine Reaktion durch entstehendes Histamin tippen, das von den eingenommenen Darmbakterien getriggert wurde.
Wie geht es Dir sonst mit histaminhaltiger Ernährung und Medikamenten, die bei einer Histramintoleranz besser nicht genommen werden?

Grüsse,
Oregano
 
Schüttelfrost ohne Fieber. Kann Symbioflor daran schuld sein?

Und das kann dann derart gravierende Dinge hervor rufen? Ich meine, sowas ist ja schon was schwereres, wenn man Schüttelfrost kriegt. Symbioflor löst also Histaminausschüttung aus? Woher soll man das wissen? Jeder sagt einem, dass das Zeug super ist nach Antibiotika-Einnahme. Hmm. Oder könnte es einfach nur ein Virus sein? Aber was soll das denn für ne komische Sache sein? Und wenn es vom Symbioflor ist. Wie lange dauert das denn noch bloß. Ich habe es doch schon abgesetzt.
 
Ich weiß nicht mehr weiter. Attacken werden immer schlimmer

Guten Abend,

ich schreibe heute, weil ich nicht mehr weiter weiß. Gestern bin ich fast umgekippt. Ich war unterwegs, hatte einige Erledigungen zu machen. Während der Autofahrt war mir komisch. Irgendwie konnte ich mich schlecht konzentrieren. Dachte immer, ich baue einen Unfall, war unsicher. Irgendwann fiel mir ein, dass ich bislang (ca. 16 Uhr) wenig getrunken habe (was aber öfter vorkommt). 2 Tassen Tee und ein Glas Limo. Also beschloss ich, an der Tankstelle zu halten und eine Zeitung und was zu trinken zu kaufen. Gesagt, getan. Als ich zurück zum Auto wollte, überkam mich eine ganz schlimme Attacke. Ich dachte, dass ich auf der Stelle umfalle. Mir war schwarz vor Augen. Ich zitterte an Arm und Bein. Irgendwie schaffte ich es ins Auto. Panisch. Ich konnte nicht mehr klar denken. Irgendwie warf ich mir ein Zuckerstück mit Kreislauftropfen ein, das ich anfühlte als hätte ich einen Stein im Mund. Obwohl es ja weich war. Dann trank ich sofort eine größere Menge Saft und redete mir ein: Du musst nach Hause, musst nach Hause. Irgendwie schaffte ich es und kam total fertig an. Seitdem fühle ich mich miserabel.

Symptome: Schwindel, schwarze Punkte vor den Augen, extreme Müdigkeit, wacklig auf den Beinen, Schmerzen im Rücken, Kribbeln im Gesicht und im Kopf, Herzstolpern, Schwächegefühl, Muskelzuckungen in Armen und Beinen. Und das Gefühl, als würden Stromschläge durch meinen Körper jagen.

Ich hatte mehrmals solche Attacken schon. Aber die gestern war extrem beängstigend. Ich hatte Todesangst.

Ich habe in letzter Zeit machen lassen: Blutuntersuchungen (war schwanger 2008/2009 bzw. 2010/2011), Ruhe-EKG´s, EEG, eine weitere Messung beim Neurologen (wo man so Stromschläge verpasst bekommt) und ein CT vom Kopf. Hat nichts ergeben. Orthopäde speiste mich ab mit dem Kommentar, ich solle Sport machen. Neurologe gab mir quasi durch die Blume zu verstehen, dass ich einen an der Waffel habe. Schlaganfall wurde in neurologischer Klinik verneint.

Ich habe aber das Gefühl, mein Arm oder mein Bein wären gelähmt. Mein Herz rast. Ich habe Angst, das Haus zu verlassen aus Angst, dass ich unterwegs umfalle. Ich habe extreme Angst, mit den Kindern allein zu Hause zu sein, weil ich befürchte, ich könnte umfallen und die Kinder wären sich alleine überlassen. Ich denke nur immer daran, wann endlich das Wochenende kommt, damit ich nicht allein bin bzw. wann mein Mann oder meine Mutter (nebenan wohnend) nach Hause kommen.

Nachts werde ich wach und zittere innerlich. Ich fröstele dauernd. Fühlt sich an wie Schüttelfrost. Vorgestern wurde ich wach und hatte schlimmen Durchfall. Ich bin immer müde. Habe zu nix Lust. Sehne den Abend herbei.

Ansonsten ist mein Leben normal. Ich habe zwei Kinder (1 und fast 3), gehe zur Zeit nicht arbeiten. Es mangelt mir an nichts.

Vor ca. 10 Jahren hatte ich eine ähnliche Phase. Damals verlor ich meinen Job. Ärzte fanden nichts. Hielten mich für bekloppt. Ich denke, dass ich damsl die gleichen bzw. ähnliche Symptome hatte. Umgekippt bin ich nie.

Was habe ich? Warum wird es immer schlimmer? Woher kommt das Kribbeln? Diese komischen "Stromschläge", Unterzuckerungssymptome, die Müdigkeit? Die Schmerzen im Rücken? Und vor allem diese Attacken von Ohnmachtsanfällen? Muskelzuckungen?

Ich fühle mich schwer krank. Aber niemand nimmt mich ernst. Ich habe Angst, dass ich in der Psychiatrie lande, wenn das so weiter geht.

Im Oktober 2011 stellte eine Heilpraktikerin eine Virose im Darm fest. Also Pilze. Behandlung mit homöopathischen Mitteln (nach Urinuntersuchung) ergab nichts. Ich hatte immer Mandelentzündungen. Im Januar 2012 nahm man die Mandeln raus. Im April 2012 einen entzündeten Zahn. Antibiotika habe ich sehr oft genommen im vergangenen Jahr. Ca. 6-7 Mal.

Also: Was meint ihr? Bin ich wirklich verrückt? Oder kann es einzig und alleine der Darmpilz sein? Ich habe eine Zeit lang Mykundex genommen. Symbioflor konnte ich nehmen. Zu eklig. Nun habe ich gestern und heute jeweils 15 Tropfen Grapefruitkernextrakt genommen. Das kann doch nicht etwa davon sein oder?

Oder habe ich einen Kreislaufkollaps gehabt? Fühlt sich das so an?

Ich bin um jeden Tipp dankbar, der mir weiterhelfen könnte.
 
Ich weiß nicht mehr weiter. Attacken werden immer schlimmer

Hallo derhimmelmusswarten
Was Du durchmachst ist sehr traurig, und ich verstehe Dich dass Du Angst hast.
Auch ich hatte neben anderen auch Deine Symptome und bekam verschiedene Diagnosen von Aerzten und vor allem viel Unverständnis. Mit was ich dann wirklich weiterkam war CFS/ME und Borrelien. Ich bin der Meinung, dass es gewisse Krankheitsbilder gibt, die sich dadurch bestätigen, indem man herausfindet, was hilft mir, wie werden meine Beschwerden weniger.
Ist Dir evtl. aufgefallen, das die Beschwerden stärker sind, wenn Du Dich anstrengst ? (körperlich, emotional od.mental)
Wäre es evtl. möglich, dass Dich mal eine Zecke gebissen hatte ?
Haben die "Anfälle" evtl. mit bestimmten Nahrungsmittel zu tun?
Versuche ruhig zu bleiben (ich weis dass das schwierig ist, aber versuchs bitte), mache oft Pausen und leg Dich hin. Trinke genügend, und iss wenig aber regelmässig.
Du bekommst sicher noch den einen oder anderen Hinweis, evtl. wird es dann etwas klarer, und Du kannst nächste Woche einen Spezialisten kontaktieren, der Dir weiter helfen kann.
KARDE
 
Borreliose hatte ich schon mal! Das ist ca. 10 Jahre her. Ich bekam damals eine Antibiotika-Therapie bei einem Hautarzt. Du meinst, das könnte davon kommen? Also immer noch? Auch diese Herzproblematik? Aber von sowas fällt man doch auch nicht aus den Latschen, oder? Also müsste ich neben dem Langzeit-EKG noch eine Untersuchung auf Borrelien am Besten machen?

Mein Mann meint, dass meine Symptome rein nervlich sind wegen dem Streß mit der Kinder (geringer Altersunterschied etc.). Hinzu kommt: Vor ca. 10 Jahren hatte ich schon mal diese Attacken. Damals behaupteten die Ärzte ja, ich hätte Panikattacken und würde hypterventilieren. Aber kann das wirklich sein?

Ich soll auch mal Pfeiffer´sches Drüsenfieber gehabt haben. Davon weiß ich aber nix. Dann die Borreliose vor ca. zehn Jahren. Ständige Mandelentzündungen.

Aber wenn im CT und bei Blutuntersuchungen nix gefunden wird und beim Ruhe-EKG nicht und beim Herz-Ultraschall. Wenn man jung ist, schlank und angeblich keine Risikofaktoren hat. Wenn der Neurologe meint, man hätte nix. Ja WAS hat man denn dann? Ist man dann einfach nur irre?

Und wie ist das mit dem Grapefruitkernextrakt? Kann es etwa davon kommen?Ich weiß wirklich nicht mehr, zu welchem Arzt (abgesehen von dem Langzeit-EKG am Dienstag) ich noch gehen soll. Ich habe echt Angst, dass ich irre werde.
 
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