Hallo Puistola,
ich will dir gern die Ergebnisse der Untersuchungen schreiben:
Mammographie: ACT-Typ IV, es wurden nur Mikrolazifikationen gefunden...
ich habe ein sehr dichtes Brustdrüsengewebe
Mammasono:3,8x1,4x2,8 cm Ausdehnung, in der Axilla 1 cm messender LK, nicht tumorsuspekt
Bi-RADS: V
MRT:solitärer T 2 Tumor, Verdacht auf metastasische LK in der re. Axilla
Stanze:Östrogen: IRS 12 (95%, stark)
Progesteron:IRS 12 (95%, stark)
Hercep Test: Score 0
Ki67: ca 70 %
niedrig differenziert, hochgradig poliferierender, Östrogen- und Progesteronrezeptor positiv, ductal invasives Mamma ca, ohne Überexpresssion an Her2
ICD-Code: {C50.9R}
B-Kategorie: B5b
Tubulusbildung: <10%
Kernpolymorphie: stark
Mitoserate: (x/10HPF): 8-15 In 10 HPF 12 Mitosen
Das ist eigentlich alles was ich habe, denn danach begann ich meine alternative Therapie. Ich ließ noch ein PET machen um zu sehen, ob sich bereits Metastasen gebildet haben. PET war i.O.. Keine Metas.
In der Klinik wurde mir folgendes Vorgehen vorgeschlagen: zuerst eine Chemo, die den Tumor verkleinern sollte (kurz vor Weihnachten...). Danach die Op, Busen ab, Achselhöhle ausräumen - es seien
verdächtige LK vorhanden. Dann noch Bestrahlung.
Ich lehnte ab. Vorher hatte ich im web fleißig nach Alternativen gesucht, hatte ja auch keine Ahnung was das Richtige sein könnte. Vieles war einfach zu teuer oder für mich zu unbegreiflich.
Dann fand ich die ECT-Therapie. Da wird der Tumor mit Gleichstrom zerschmolzen. Kannst danach googlen. Es findet sich einiges darüber.
Im Dezember 2010 hatte ich die erste ECT-Sitzung und der Tumor sprach gut darauf an. Leider bin ich immer so ein Pechvogel und es hat sich bei mir viel ödematöses Gewebe nach jeder Sitzung gebildet, sodass wir bald pausieren mussten.
Desweiteren nahm ich anfangs hochdosiert Enzyme ein (Wobe Mucos Nem), Grünen Tee (Praevent Loges), Heilpilze wie Reishi und Agaricus, Zink, Selen, Q 10. Zur Engiftung nahm ich Tropfen und dann noch Anolyth. Alles drei Monate. Dann wurde etwas reduziert.
Ist sehr kostenintensiv, da meine Krankenkasse nichts übernahm...
Meine Blutwerte waren die ganze Zeit o.k.. Alle im Normalbereich.
Meine anfänglichen Ängste schwanden. Ich bekam immer mehr Selbstbewusstsein, stand zu der Therapie. Das muss man, sonst klappt es nicht.
Desweiteren habe ich den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht bringen müssen, was mir aber aufgrund meiner gesunden Ernährung bald gelang (Rohkost mit Wildpflanzenanteil, ab und etwas tierisches Eiweiß wie Fisch o. Eier). Sonst nur Obst, Gemüse, Nüsse, Grünzeug.
Es ist schwer all das durchzuhalten, weil ich noch für die Familie koche - Normalkost.
Beim letzten US stellte man dann fest (Mai 2012), dass sich der Rest vom Tumor verkapselt hat. Seis wegen der Ernährung, der NEM oder der ECT. Keine Ahnung. Ist eigentlich auch egal. Hauptsache eines hat geholfen und den Krebs zum Stillstand gebracht. Wir sind ihn ja auf mehreren Ebenen angegangen.
Woher ich weiß dass ich keine Metas habe? Das mag jetzt überheblich klingen. Aber ich vertraue dem was ich mache. Auch die ECT verhindert Metastasierung..
Ich vertraue außerdem der Vitalstofftheorie, die besagt, dass gewisse Stoffe die Krebszellen daran hindern sich auszubreiten. Angiogenese wird verhindert, Apoptose wird hervorgerufen. Bereits ein basischer Körper kann die KZ umwandeln. Meine gesunde Ernährung, Bewegung, Meditation tun ihr Übriges.Ich muss dazu sagen, dass ich zu Hause bin und nicht arbeiten muss...
Leider hat die Schulmedizin kaum Muße sich mit Vitaminen zu befassen. Obwohl heute teilweise auch schon Vitaminspritzen angeboten werden. Aber meist nur für Selbstzahler- jedenfalls in D. Auf der einen Seite machen die Ärzte sich lustig über die "Dummen", die sich von Dr. Rath und Co mit den
wirkungslosen Vitaminpillen vollstopfen lassen. (Dr. Rath steckt alles, was eingenommen wird wieder in die Forschung.)
Auf der anderen Seite tun die Ärzte es selbst - aber um Geld zu verdienen. Die Pharmaindustrie muss erst Mal Mittelchen herstellen, die sie verkaufen kann. Dann bringen plötzlich Vitamine doch etwas. Widerspricht sich alles, oder?
Mir sagte man, bei Krebs gäbe es keine Alternativen. Dass aber die Alternativen unterdrückt werden und es derer viele gibt, wird verschwiegen. Leider. Und was geschieht. Immer mehr Krebspatienten sterben. Auch wenn immer von einer immer besseren Überlebenszeit gesprochen wird. Doch mit welchen Einschränkungen?
Mir sagte man, als sie noch dachten ich würde mich konventionell therapieren lassen: "...sie müssen jetzt ein Jahr lang hart kämpfen. Danach sind Sie gesund." Wow. Da muss ich an den Fußballer denken, der vorige Woche verstorben ist - an Krebs. Nach einem Jahr Therapie. Tottherapiert. Aber sagen werden sie wieder: es sei zu weit fortgeschritten gewesen....
Da kann doch was nicht stimmen, oder?
Es ist seit 2002 bekannt, dass Chemo nix bringt, besser nur bei ca. 5 % etwas bewirkt. Der Rest wird unnötig vergiftet.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, wie ein Gift, das nur unter größten Sicherheitsvorkehrungen gehandhabt werden darf, weil sonst Krebsgefahr, Verätzung etc. bestehen... dass dies in die Körper der Krebskranken gegeben wird und heilen soll.
ich bin froh, dass ich nicht so leichtgläubig gewesen bin und mich davon distanciert habe.
Egal wie schlimm oder weniger schlimm mein Krebs ist. Ich versuche weiter ihn in Schach zu halten und habe somit eine gute Lebensqualität im gegensatz zu all den armen Frauen, die sich aus Angst vor dem Tod verstümmeln und vergiften und verbrennen lassen.
Ich finde es gerade unverantwortlich, wenn - zur Sicherheit - eine Chemo oder Achselhöhlenausräumung vorgenommen wird. Der Patient leidet den Rest seines Lebens. So geht das Geschäft mit der Angst der Patienten. Man wird gedrängt schnell Chemo machen zu lassen, miese Prognosen werden aufgestellt etc...
Alle Zytostatika sind kanzerogen. Bestrahlung auch und sie verändert das Erbgut in den Zellen. Bei einer OP kann in den Tumor geschnitten werden und somit eine Ausstreuung der KZ erfolgen.
Noch vor einigen Jahren hat man alles weggeschnitten, da man der Meinung war, wenn man großflächig alles entfernt, kommt der Krebs nicht wieder. Derzeit operiert man brusterhaltend. Dabei kann es aber geschehen, dass zu wenig weggeschnitten wird. Aber man bedenke, auch mit dem Wegschneiden des Symptoms ist der Krebs nicht besiegt, denn der gesamte Organismus ist aus dem Ruder geraten, auch der Stoffwechsel.
da gibt es viele interessante websides.
Ich lese jetzt seit 1 1/2 Jahren im Web und studiere Bücher. Leider vergesse ich das Meiste wieder.
Zu guter Letzt möchte ich noch bemerken, dass wohl jeder selbst entscheiden muss, was er bei Krebs macht. Doch bevor man mit der Tortur beginnt, sollte man sich im Web über alles informieren - über die Nebenwirkungen, die Möglichkeit wieder an Krebs zu erkranken, da Krebszellen auch resistent werden können gegen Chemomittel.
Ich habe in Brustkrebsforen gelesen und mich echt gewundert, wie man da über eine OP sprach, bei der evtl. einige Rippen weg operiert hätten müssen (Lungenmetas) - als wäre es das Normalste auf der Welt sich so verstümmeln zu lassen.
Was lässt der Mensch in der Hoffnung auf Heilung nicht alles über sich ergehen.:schock:
Da zieh ich meine Vorgehensweise vor. Und sterben muss ich irgendwann auch. Sollte es an Krebs sein, habe ich bis dahin wenigstens ein schönes Leben gehabt.:freu:
Schau dich nach Alternativen um. Lies mal alles von Dr. Rath, über seine Krebsforschungen. Ich bin auch erst dies Jahr zu ihm gestoßen, aber mein Therapeut hat mir von Beginn an NEM verschrieben. Rath wird schlecht gemacht - scheinbar weil er etwas herausgefunden hat, was Einigen nicht gefällt. Denn wäre Krebs irgendwann heilbar, würden viele kein Geld mehr daran verdienen können. Ist ja ein riesen Geschäft...
Natürlich helfen die NEM allein nicht, auch die Lebensweise muss man umstellen, was den Meisten nicht leicht fällt, denn es muss Verzicht geübt werden....
Aber es ist zu schaffen. Ich hörte auch von heut auf morgen auf zu rauchen, nachdem ich die Diagnose erhalten hatte.
Schon seit 100 Jahren wird über Vitamine geforscht, es gab schon einige Nobelpreise darüber, aber warum ist diese Forschung oder deren Ergebnisse nicht in den Lehrbüchern der Ärzte enthalten???
So, nun habe ich erst einmal genug geschrieben. Ich hoffe, du nimmst mir meine Offenheit nicht zu böse. Ich finde, man muss den Menschen die Augen öffenen. Muss sagen, dass die Chemo und Co eben nicht das Nonplusultra sind.
Und ich sehe jederzeit an mir selbst, dass es auch ohne Chemo geht.
Ich wünsch dir alles erdenklich Gute
L.G. anomar