Themenstarter
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- 27.02.19
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Hallo, ich habe seit ca. 2 Jahren wiederkehrende gesundheitliche Probleme und da mir bisher kein Arzt weiterhelfen konnte, wollte ich hier mal um Rat fragen.
Ich bin aktuell 33 Jahre alt und männlich, normales Gewicht und eigentlich eher sportlich drauf.
Vor zwei Jahren habe nach einem Wochenende mit viel körperlicher Anstrengung, als ich sowieso schon nicht ganz fit war, einige Tage später plötzlich morgens ein extremes Stechen in der Wirbelsäule gespürt, dass nach gründlichem Dehnen aber verschwand. Ein paar Tage später ging es dann mit den anderen Symptomen los: Starke Erschöpfung, punktförmiger Hautausschlag u. a. an Bauch, Hand- und Kniegelenken, starke Erschöpfung und Muskelschmerzen. Außerdem komische Durchblutungsstörungen, mir sind immer wieder die Füße dick und warm geworden. Morgens starke Müdigkeit, ständig sehr stark spürbarer (aber selten erhöhter) Herzschlag. Ständig schliefen mir Arme und Beine ein. Vor allem im rechten Auge hatte ich immer wieder geplatzte Adern und stechende Schmerzen. Die meisten Symptome klangen über einige Monate wieder ab, die Muskelschmerzen und die Erschöpfung hielten aber noch über ein Jahr an.
Die Ärzte konnten nicht wirklich etwas finden außer anfänglich stark verminderten Leukozytenwerten, die sich aber nach ein paar Wochen wieder normalisiert hatten. EKG und Blutdruckmessung waren aber unauffällig, Tests u. a. auf Borreliose, Ringelröteln und HIV waren negativ. Es wurde eine ganz minimale Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, die über mehrere Monate eingenommenen Medikamente brachten aber keine spürbare Veränderung. Ein EBV-Test war dagegen positiv, sodass der Arzt aufgrund der unspezifischen Symptome vermutete, es stünde eine EBV-Infektion hinter meinen Beschwerden.
Irgendwann war ich beim Neurologen. Hier wurde unter anderem ein Schädel-MRT gemacht, ebenfalls ohne Befund.
Nach über einem Jahr war ich dann über mehrere Monate beschwerdefrei. Als dann eine Phase mit viel Stress für mich begann, wurde ich wieder krank: Erst ein typischer grippaler Infekt, der sich über eine Woche hinweg zog und dann wieder verschwand. Ca. zwei Monate später kamen dann erkältungsartige Symptome. Waren die weg, begann wieder die Erschöpfung, diesmal gepaart mit trockenen Augen und Schleimhäuten. Nach einigen Wochen wieder ähnliche Infektsymptome wie ganz zu Anfang, seitdem wieder Muskelschmerzen und starkes Herzklopfen. Diesmal habe ich dazu noch immer wieder ein Stechen im Brustkorb, manchmal hab ich auch das Gefühl, mein Herz stolpert leicht. In manchen Nächten schlafe ich fast gar nicht, weil ich ein starkes Unruheempfinden habe und mein Herz mich immer wieder weckt. Auch die Taubheit in Armen und Beinen ist wieder da. Vor allem nachts fühlt sich mein Magen oft unruhig an, meine Verdauung ist aber recht normal. Und auch die Blutung im rechten Auge ist wieder da.
Meine körperliche Leistungsfähigkeit war aber nach ca. zwei Wochen (wie beim ersten Mal) weitgehend wieder hergestellt. Zwar habe ich Probleme, dass mir schnell die Muskeln wehtun, mein Körper reagiert aber auf Anstrengung an sich nicht negativ.
Ich habe diesmal aufgrund der letztmaligen Odyssee bisher auf tiefer greifende Untersuchungen verzichtet, da die Symptome ja doch recht ähnlich sind.
Meine Frage wäre nun: Habt ihr einen Tipp, was es sein könnte, was es ganz sicher nicht ist oder worauf ich diagnostisch und therapeutisch selbst achten könnte? Ich war bei mehreren Allgemeinmedizinern und einem Neurologen und sie waren leider alle ratlos. Die Beschwerden beeinträchtigen mich aber im Alltag und im Berufsleben ganz beträchtlich, lassen nur mit sehr viel Geduld wieder nach und kehren immer wieder, sodass mir die Auskunft "schonen Sie sich und haben Sie Geduld, das geht schon weg" einfach nicht ausreicht.
Ich bin aktuell 33 Jahre alt und männlich, normales Gewicht und eigentlich eher sportlich drauf.
Vor zwei Jahren habe nach einem Wochenende mit viel körperlicher Anstrengung, als ich sowieso schon nicht ganz fit war, einige Tage später plötzlich morgens ein extremes Stechen in der Wirbelsäule gespürt, dass nach gründlichem Dehnen aber verschwand. Ein paar Tage später ging es dann mit den anderen Symptomen los: Starke Erschöpfung, punktförmiger Hautausschlag u. a. an Bauch, Hand- und Kniegelenken, starke Erschöpfung und Muskelschmerzen. Außerdem komische Durchblutungsstörungen, mir sind immer wieder die Füße dick und warm geworden. Morgens starke Müdigkeit, ständig sehr stark spürbarer (aber selten erhöhter) Herzschlag. Ständig schliefen mir Arme und Beine ein. Vor allem im rechten Auge hatte ich immer wieder geplatzte Adern und stechende Schmerzen. Die meisten Symptome klangen über einige Monate wieder ab, die Muskelschmerzen und die Erschöpfung hielten aber noch über ein Jahr an.
Die Ärzte konnten nicht wirklich etwas finden außer anfänglich stark verminderten Leukozytenwerten, die sich aber nach ein paar Wochen wieder normalisiert hatten. EKG und Blutdruckmessung waren aber unauffällig, Tests u. a. auf Borreliose, Ringelröteln und HIV waren negativ. Es wurde eine ganz minimale Schilddrüsenunterfunktion festgestellt, die über mehrere Monate eingenommenen Medikamente brachten aber keine spürbare Veränderung. Ein EBV-Test war dagegen positiv, sodass der Arzt aufgrund der unspezifischen Symptome vermutete, es stünde eine EBV-Infektion hinter meinen Beschwerden.
Irgendwann war ich beim Neurologen. Hier wurde unter anderem ein Schädel-MRT gemacht, ebenfalls ohne Befund.
Nach über einem Jahr war ich dann über mehrere Monate beschwerdefrei. Als dann eine Phase mit viel Stress für mich begann, wurde ich wieder krank: Erst ein typischer grippaler Infekt, der sich über eine Woche hinweg zog und dann wieder verschwand. Ca. zwei Monate später kamen dann erkältungsartige Symptome. Waren die weg, begann wieder die Erschöpfung, diesmal gepaart mit trockenen Augen und Schleimhäuten. Nach einigen Wochen wieder ähnliche Infektsymptome wie ganz zu Anfang, seitdem wieder Muskelschmerzen und starkes Herzklopfen. Diesmal habe ich dazu noch immer wieder ein Stechen im Brustkorb, manchmal hab ich auch das Gefühl, mein Herz stolpert leicht. In manchen Nächten schlafe ich fast gar nicht, weil ich ein starkes Unruheempfinden habe und mein Herz mich immer wieder weckt. Auch die Taubheit in Armen und Beinen ist wieder da. Vor allem nachts fühlt sich mein Magen oft unruhig an, meine Verdauung ist aber recht normal. Und auch die Blutung im rechten Auge ist wieder da.
Meine körperliche Leistungsfähigkeit war aber nach ca. zwei Wochen (wie beim ersten Mal) weitgehend wieder hergestellt. Zwar habe ich Probleme, dass mir schnell die Muskeln wehtun, mein Körper reagiert aber auf Anstrengung an sich nicht negativ.
Ich habe diesmal aufgrund der letztmaligen Odyssee bisher auf tiefer greifende Untersuchungen verzichtet, da die Symptome ja doch recht ähnlich sind.
Meine Frage wäre nun: Habt ihr einen Tipp, was es sein könnte, was es ganz sicher nicht ist oder worauf ich diagnostisch und therapeutisch selbst achten könnte? Ich war bei mehreren Allgemeinmedizinern und einem Neurologen und sie waren leider alle ratlos. Die Beschwerden beeinträchtigen mich aber im Alltag und im Berufsleben ganz beträchtlich, lassen nur mit sehr viel Geduld wieder nach und kehren immer wieder, sodass mir die Auskunft "schonen Sie sich und haben Sie Geduld, das geht schon weg" einfach nicht ausreicht.