Themenstarter
- Beitritt
- 22.01.06
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Nach längerem überlegen hab ich mich zu einer Amalgamentfernung entschlossen. Jetzt habe ich die erste Sitzung hinter mir, aber ich frage mich, ob dieser Entscheid wirklich der richtige war. Leider sind meine Amalgamfüllungen (jeweils bei den 2 hintersten Stockzähnen) relativ gross und meist schon gegen 30 Jahre alt. Nun hat der Zahnarzt unter den Füllungen Karies gefunden, und musste z.T. bis auf die Wurzel ausbohren. Resultat: diese 2 Zähne sind mega empfindlich geworden, ich kann nur noch weiche Sachen essen. Er meinte, mal abwarten, vielleicht bessere es noch. Aber ich hab noch 7 solche Zähne im Mund, und einer ist schon draussen. Bei dem ist vor Jahren ein Stück Amalgam rausgeflogen, nachher wurde eine Wurzelbehandlung gemacht, die aber nach etwa 7 Jahren zu einer Entzündung führte.
Jetzt frage ich mich, ob ich da nicht vom Regen in die Traufe komme. Ich hatte keine grösseren Beschwerden mit dem Amalgam, der Zahnarzt hat eine mittlere Belastung gemessen. Wohl ab und zu Rheuma in den Händen und Probleme mit der Verdauung, was ich aber mit der Ernährung recht gut in Griff bekam.
Konkret: diese empfindlichen Zähne können kein Dauerzustand sein. Und dass es bessert, glaub ich nicht so recht. Dann wären wir bei der Wurzelbehandlung. Nur, was stört mehr, Amalgam oder Wurzeltoxine??? Dazu kommt noch, dass ich mit der gemachten Erfahrung nicht epicht auf Wurzelbehandlung bin. Ich denke, auch bei diesen Zähnen könnte es eine Entzündung geben. Bleibe noch die Zahnentfernung. Ein Gebiss wie die Grossmutter ist nicht sehr verlockend! Und Implantate sind sehr teuer und vom gesundheitlichen her wohl auch nicht unbedenklich.
Da ist mir das Amalgam schlusssendlich doch lieber, auch wenn ich damit ein paar "Zeitbomben" im Mund habe mit der Karies unter der Füllung. Nur bis das wirklich Probleme macht, kann es ja noch Jahre dauern, und dann wäre es immer noch früh genug, um über Zahnersatz nachzudenken.
Oder was meint Ihr? Wie habt ihr ähnliche Probleme gelöst?
Jetzt frage ich mich, ob ich da nicht vom Regen in die Traufe komme. Ich hatte keine grösseren Beschwerden mit dem Amalgam, der Zahnarzt hat eine mittlere Belastung gemessen. Wohl ab und zu Rheuma in den Händen und Probleme mit der Verdauung, was ich aber mit der Ernährung recht gut in Griff bekam.
Konkret: diese empfindlichen Zähne können kein Dauerzustand sein. Und dass es bessert, glaub ich nicht so recht. Dann wären wir bei der Wurzelbehandlung. Nur, was stört mehr, Amalgam oder Wurzeltoxine??? Dazu kommt noch, dass ich mit der gemachten Erfahrung nicht epicht auf Wurzelbehandlung bin. Ich denke, auch bei diesen Zähnen könnte es eine Entzündung geben. Bleibe noch die Zahnentfernung. Ein Gebiss wie die Grossmutter ist nicht sehr verlockend! Und Implantate sind sehr teuer und vom gesundheitlichen her wohl auch nicht unbedenklich.
Da ist mir das Amalgam schlusssendlich doch lieber, auch wenn ich damit ein paar "Zeitbomben" im Mund habe mit der Karies unter der Füllung. Nur bis das wirklich Probleme macht, kann es ja noch Jahre dauern, und dann wäre es immer noch früh genug, um über Zahnersatz nachzudenken.
Oder was meint Ihr? Wie habt ihr ähnliche Probleme gelöst?