Wie viele Krankheiten kann ein einzelner Mensch ertragen?

... und wahrscheinlich auch wegen der Hormone und anderer Substanzen, die inzwischen ja im Trinkwasser gelandet sind ...
 
ja, das mit sicherheit auch. wobei hormone ja auch geschluckt werden und das in viel größeren mengen als früher und als im wasser sind.

wobei man hormone, pestizide usw aus dem wasser mit einem wirklich guten filter (die meisten taugen garnichts) zu fast 100 % entfernen kann.

einer der besten und gleichzeitig auch rel. preiswerte (ca. 139,- incl. filter, ersatzfilter ca. jedes halbe jahr ca. 39,-) und von versch. unabhängigen instituten getestete ist der carbonit san uno (auch praktisch, weil man ihn einfach an den wasserhahn anschrauben und ganz einfach zwischen filter bzw. normalwasser zum putzen etc. wechseln kann) .

https://www.carbonit.com/images/sto...nde-Hormone-Steroide-TU Berlin/100718-D01.pdf

https://www.carbonit.com/anwendung/gutachten


lg
sunny
 
Also seit damals hab ich alle Hormone und Tabletten abgesetzt, die ich genommen habe.
Meine Regelschmerzen sind seither besser.

Leider sind seit damals aber einige weitere Symptome hinzugekommen und mein genereller Gesundheitszustand verschlechtert sich zunehmends. Einer Diagnose oder auch nur irgendetwas, was mal die Symptome wenigstens eindämmen könnte, bleibt man mir weiterhin schuldig.

Ich weiß langsam auch gar nicht mehr, was ich noch machen soll oder an wen ich mich noch wenden soll. Bisher hat kein Arzt, Oteopath, Heilpraktiker usw. mir auch nur ansatzweise helfen können. Es ist wirklich zum Verzweifeln. Trotzdem merke ich ja, dass ganz gehörig was nicht stimmt, deshalb geht es mir ja auch zusehends schlechter und die Symptome werden krasser und einschneidender. Das macht einem wirklich Angst.

Zusätzlich ist das alles ja nicht nur eine körperliche Belastung, sondern eine enorme psychische Belastung.
Ich habe hier mal ein paar Auszüge aus diversen Blogs, die mir aus dem Herzen sprechen (auf Englisch allerings).

Es ist wirklich schwierig, positiv zu bleiben und das Beste aus jedem Tag zu machen, wenn es einem an den meisten Tagen körperlich einfach schlecht geht und man nicht mal weiß, woran es liegt und man merkt, dass es immer schlimmer wird.......


Für Tipps jeglicher Art bin ich wie immer dankbar. :)
 

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Hallo japanworm,

wahrscheinlich wirst du mich gleich schlagen wollen. Aber da du selbst eingangs den Zusammenhang zwischen dem elenden Tod deiner Mutter und deinen danach aufgetretenen zahlreichen gesundheitlichen Problemen erwähnt hast, schlage ich dir eine Gesprächstherapie zur Verarbeitung des Todes deiner Mutter vor.

Viele gesundheitliche Probleme haben eine psychische Komponente.
 
Ich bin bereits seit Jahren in psychotherapeutischer Behandlung, aber danke für den Tipp.

Wie gesagt, ich hab schon alles menschenerdenkliche durch, nichts hilft. Es wird immer schlimmer und ständig kommen weitere Probleme / Symptome hinzu....
 
Ich bin bereits seit Jahren in psychotherapeutischer Behandlung, aber danke für den Tipp.

Schonmal in Erwägung gezogen, dass die Art der Therapie vielleicht nicht die richtige ist? Oder der/die Therapeut/in. Manchmal wird jahrelang munter um das wirkliche Thema herumtherapiert, weil der Therapeut da z.B. selbst einen blinden Fleck hat und/oder der Patient alles tut, um da nicht ranzumüssen. Oder man hat so viele Themen, dass es eben sehr lange dauert, bis eine WIRKLICHE Besserung eintritt, dann heißt es durchhalten.

Wie gesagt, ich hab schon alles menschenerdenkliche durch, nichts hilft. Es wird immer schlimmer und ständig kommen weitere Probleme / Symptome hinzu....

Du hast doch gerade eine neue Behandlung angefangen? Weißt du denn jetzt schon, dass die nichts bringt?
 
Du meinst wegen dieser IgG-Geschichte, die eh schon total kontrovers diskutiert wird? Das ist ja nicht wirklich eine Therapie. Es bedeutet nur, dass ich statt 1 Monat jetzt halt mal 12 Monate glutenhaltige Lebensmittel weglassen werde. Ich gehe nicht davon aus, dass das was bringt, aber wie gesagt, ich probiere gerne alles mal aus.
 
Ich bin bereits seit Jahren in psychotherapeutischer Behandlung, aber danke für den Tipp.

Wie gesagt, ich hab schon alles menschenerdenkliche durch, nichts hilft. Es wird immer schlimmer und ständig kommen weitere Probleme / Symptome hinzu....
Hast du schon mal Weihrauch probiert?

Wegen der Regelschmerzen kann ich Akupunktur empfehlen.
 
Japanworm,
es tut mir leid, dass es dir nicht gut geht und du jeden Tag aufs neue ungewiss sein musst, wie es um dein Befinden steht.

Ich nehm hier mal noch ullikas Äußerungen her, da mir das schlüssig erschien:
Ich habe dir auch schon mal Parasitenkräuter empfohlen, du nennst dich vielleicht nicht umsonst "Japanworm", unbewusst weiß der Körper, was ihn belastet.
Da du sehr schlank bist, könnten deine Darmwände auch undicht sein, Fluorid kann Häute porös/brüchig machen. Mit Curcuma und Bor (in Beeren und Trauben) soll man Fluorid aus den Häuten verdrängen können.
...
Ich an deiner Stelle würd Heilfasten; was anderes Sinnvolles erscheint mir grad nicht, was bleibt.

Währenddessen den Darm pflegen, jeden Tag einen 1/2 l Sauerkrautsaft, ab und an Papayakerne kauen (gegen Parasiten), gibts getrocknet bei Amazon in Bioqualität zu bestellen, Brennnesseltee, Ingwertee und sonstige Kräutertees, die basisch und entzündungshemmend wirken. Das ganze einige Tage durchziehen und dich in dieser Zeit auch bewusst auf deine Seele besinnen und dann sehn was sich mit dir und in dir tut. (wenn möglich dafür Urlaub nehmen, damit du viel Zeit hast, dich um deine Seele, deinen Geist und deinen Körper zu kümmern).

Das ist nur ein Vorschlag von mir, den ich in dieser Verzweiflung wahrscheinlich angehen würde, wohin der Weg auch führen mag.

Mit den besten Wünschen,
Mara
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du meinst wegen dieser IgG-Geschichte, die eh schon total kontrovers diskutiert wird? Das ist ja nicht wirklich eine Therapie. Es bedeutet nur, dass ich statt 1 Monat jetzt halt mal 12 Monate glutenhaltige Lebensmittel weglassen werde. Ich gehe nicht davon aus, dass das was bringt, aber wie gesagt, ich probiere gerne alles mal aus.

Jede Maßnahme ist eine Therapie/Behandlung!

Warum machst du es denn dann, wenn du es eh schon wieder negierst? Mit der Einstellung blockierst du sowieso alles, dann kann man es auch eigentlch gleich lassen. Ich glaube ehrlich gesagt, dass das eines deiner Hauptprobleme ist. Ich habe schon öfters hier im Forum solche Menschen gelesen, die gleich von vornherein alles negieren und den Beweiss suchen, dass es doch nicht klappt. Probieren immer alles mögliche aus, möglichst kurz und immer alles nacheinander und nie lange alles zusammen. Das ist aber notwendig bei langwierigen multifaktoriellen Sachen, genau so wie eine einigermaßen positive Einstellung und der Glaube an die Genesung.
Bei den o.g. Menschen hat sich leider Gottes gar nichts getan. Bei dir habe ich auch das Gefühl, egal, was man dir rät, du suchst regelrecht nach Gegenargumenten.
Versuche diese Glaubenssätze aufzulösen!

Ich zitiere mich mal aus einem anderen Thread zum Thema "Ich habe ja schon alles versucht...":

Ja, das ist der Standardsatz. Es wird dann oft aufgezählt, was schon probiert wurde, aber eben nie alles zusammen und lange genug!
Das trifft insbesondere auf Ernährungsumstellungen zu. Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind mMn auch ein immens wichtiger Baustein, weil sie Energie ziehen ohne Ende!
Es kommt dann immer der Satz "Ich glaube nicht, dass es an...liegt". Nö, liegt es auch nicht, es ist ein Baustein. Es ist halt sehr schwierig, das dauerhaft umzustellen.

aus
 
@Grau: Nein, Weihrauch habe ich noch nicht probiert.

@Mara: Ich bin untergewichtig. Ich habe schon fasten probiert, sowohl intermittierendes Fasten, als auch 72h Heilfasten, musste aber nach 27h abbrechen, weil ich massive Schmerzen hatte. Ich muss mit Fasten aufpassen, mein Körper hat keine Ressourcen, auf die er zurückgreifen kann. Intermettierendes Fasten mag ich aber ganz gerne, musste nur für mich eine gute Balance finden, um nicht abzunehmen. Mache es im Schnitt jetzt 2 Mal die Woche, um meinem Körper wenigstens ein bißchen Zeit zugeben "aufzuräumen".

Papayakerne hab ich noch nicht ausprobiert, alles andere gibt es bei mir sowieso täglich. :)

@Piratin: Bei mir war es ja auch nicht von vornherein so, dass ich alles negiert habe.
Aber wenn man schon wirklich viel und ausgiebig probiert hat ... und manche Umstellungen sind ja permanent wie z.B. Ernährungsumstellungen, dann ist es irgendwann einfach extrem frustrierend, wenn wirklich gar nichts was bringt / bewirkt, nicht mal eine Verschlechterung. Das gleiche Gefühl hat man, wenn man von einem Arzt zum nächsten rennt und keiner kann einem helfen. Es ist schlichtweg frustrierend und man verliert den Glauben daran, dass irgendwas einem helfen kann. Auch verliert man den Glauben daran, dass Ärzte, Heilpraktiker und Co. auch nur ansatzweise eine Ahnung haben, was sie da eigentlich tun.

Außerdem kosten gewisse Therapien sehr viel Geld und ich finde, es ist schon wichtig, sich vorher zu fragen, ob eine Therapie Sinn macht oder nicht. Wenn man was macht, muss man es auch zu 100% durchziehen können und wollen, also sollte man sich vorher darüber Gedanken machen, sonst braucht man es gar nicht erst zu versuchen.

Und man sollte auch nicht blind auf die Meinung der Ärzte und Heilpraktiker vertrauen. Man kann sich anhören, was sie zu sagen haben, aber ich stopfe auch nicht alle Medikamente und Mittelchen rein, die mir bisher schon vorgeschlagen worden sind. :)
 
Dann gibt es doch noch was, was du nicht probiert hast.;)
 
Ja, aber nicht, weil ich nicht darüber Bescheid wusste. Hat mein Gastro auch schon mal angesprochen.
Aber man soll ja auch nicht alles durcheinander nehmen, am Ende weiß man nicht, was geholfen hat.
Im Moment nehme ich L-Glutamin und warte ab, ob es was bringt...
 
Ja, aber nicht, weil ich nicht darüber Bescheid wusste. Hat mein Gastro auch schon mal angesprochen.
Aber man soll ja auch nicht alles durcheinander nehmen, am Ende weiß man nicht, was geholfen hat.
Im Moment nehme ich L-Glutamin und warte ab, ob es was bringt...
L-Glutamin soll einen positiven Einfluss auf Erkrankungen wie Morbus Crohn haben. Weihrauch hat durch seine entzündungshemmende, schmerzstillende und antibakterielle Wirkung einen durch Studien belegten positiven Einfluss auf Morbus Crohn.

Das eine ist eine Aminosäure, dass andere eine natürliche Heilpflanze aus dem Reich der 3 Könige.
Denke nicht, dass die das gleiche Wirkspektrum haben.
 
Japanworm,
magst du erzählen was deine momentanen Beschwerden sind, was da im Vordergrund steht?
Mein Englisch ist nicht so gut, deshalb kann ich mit deinem Text oben wenig anfangen.

Gruß
Mara
 
Japanworm,
magst du erzählen was deine momentanen Beschwerden sind, was da im Vordergrund steht?
Mein Englisch ist nicht so gut, deshalb kann ich mit deinem Text oben wenig anfangen.

Gruß
Mara
Hallo,
über ihre Beschwerden schreibt japanworm in deutsch. Sie hat uns nur ihre Gefühle der zeitweiligen Frustration über ihren Zustand als englischsprachige Texte näher gebracht, weil sie die nicht selbst formulieren wollte.
 
Liebe Japanworm

Ich kann sehr gut mit Dir mitfühlen aus eigener Erfahrung, denn ich hatte ähnliche Symptome wie Du ...
und bin nun seit Jahren gesund.
Auf meinem Weg musste ich viel erkennen und vielleicht kann Dir einiges davon helfen.

Am besten beantworte Dir selbst die folgenden Fragen:
  • Betreffend Deiner Verdauungsprobleme:
    Welche Lebenserfahrung, welche Gefühle, welche Situation hast Du bisher nicht „verdaut“ und macht Dir Schwierigkeiten?

  • Betreffend Periode/Menstruationsproblemen:
    Welche Gefühle, welche Schmerzen, hast Du von Deiner Mutter vielleicht unbewusst übernommen und trägst Du noch heute mit Dir?

  • Betreffend Gebärmutter/Eierstöcken:
    Wie stehe ich selbst zu meiner Weiblichkeit? Wie stand meine Mutter zu ihrer Weiblichkeit?

Vielleicht können Dir diese zwei Einstiegsfragen zudem helfen, auf weitere Fragen an Dich selbst zu gelangen, von denen Du nicht geglaubt hättest, dass sie wichtig für Dich sind.

Ich hatte selber damals in meiner eigenen Situation erkannt, dass wir sehr viel von unseren Eltern übernehmen.
Gerade in Deiner Situation, wo Deine Mutter leider früh verstorben ist - was sicherlich nicht einfach für Dich war - können Beschwerden einen Zusammenhang haben.

Unser Körper spricht durch Schmerzen, Beschwerden, Krankheiten mit uns.
Es ist ein Dienst des Körpers zu helfen, so dass wir ihn verstehen, zu uns schauen und frei werden.

Mir hat geholfen, dass ich in mich reingehorcht und mich mit meinem Körper "verbunden" habe.
Was halte ich noch fest? Wieso halte ich es noch fest? Welche Angst hält mich davon ab, es loszulassen?

Was mir ebenfalls sehr geholfen hat in diesen Momenten des Schmerzes und der Krankheit, war dass ich wirklich probiert habe, mich zu entspannen, zu meditieren und mich in der Natur zu bewegen.
Ich legte meine Hände aufs Herz, nahm tiefe Atemzüge und ging vor meinem inneren Auge an die Orte, wo ich Beschwerden hatte. Ich sprach zu diesen Körperstellen:
  • Ich schliesse Dich in mein Herz ein.
  • Ich weiss Du hast Schmerzen, ich fühle das.
  • Du darfst aber auch wieder gesund und frei sein.

Liebe Japanworm, ich hoffe, ich konnte Dir helfen und wünsche Dir von ganzem Herzen Kraft und Zuversicht.
Probiere, das zu machen, was Dir Freude bereitet.

Liebe Grüsse,
Spring
 
Hallo Spring,

vielen Dank für deine lieben Worte.
Was du ansprichst ist mir nicht neu. Sowohl meine Therapeutin als auch meine Osteopathin haben schon versucht, mit mir in diese Richtung zu arbeiten und versteckte / noch nicht "verdaute" Situationen und Gefühle aufzudecken. Auch ich selbst, aber wir kommen da alle leider keinen Schritt weiter.

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich einfach generell überhaupt keinen Zugang dazu habe oder daran, dass es da wirklich einfach nichts zu finden gibt :/ ............
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Japanworm

Magst Du die folgenden Fragen im Detail beantworten?
  • Betreffend Periode/Menstruationsproblemen:
    Welche Gefühle, welche Schmerzen, hast Du von Deiner Mutter vielleicht unbewusst übernommen und trägst Du noch heute mit Dir?

  • Betreffend Gebärmutter/Eierstöcken:
    Wie stehe ich selbst zu meiner Weiblichkeit? Wie stand meine Mutter zu ihrer Weiblichkeit?

Wie war Deine Mutter?
Was hat sie Dir vorgelebt?
In Zeiten der Gesundheit ...
In Zeiten der Krankheit ...
Wie fühlte sie sich als Frau?
Wie hat sie Dich geprägt?

Ich denke, diese Fragen gäben Zugang, wenn Du Dir erlaubst, sie ehrlich und detailliert ins Auge zu fassen.

Gruss, Marcel
 
Hallo Japanworm,

in welche Richtung arbeitet Deine Therapeutin und auch die Osteopathen?
Arbeiten sie, indem sie in der Vergangenheit nach belastenden Situationen suchen? Oder arbeiten sie eher lösungsorientiert, was ich für erfolgversprechender halte.
Wenn es überhaupt um solche Ansätze geht, was ja nicht gesagt ist.


Wäre Hypnose für Dich eine Möglichkeit?

Grüsse,
Oregano
 
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