Aber hier gehts mittlerweile meiner Meinung nach darum, dass alle Fleming zu verachten haben! Weil es ist unmoralisch! Macht man nicht! Stimmt! Aber trotzdem kann man kundtun, dass man sein Handeln auch bisschen verstehen kann!
Und dann frage ich mich: Was bringen all diese Angriffe? Wem hilft das?
Hallo FataMorgana,
stellvertretend will ich Dir mal antworten:
Nein, es haben nicht alle F. zu verachten. Verachtung ist auch ein starkes Wort. "Etwas nicht gut finden", ist auch ausreichend. Natürlich ist es unmoralisch und so weiter... ich habe aber nie einen Unterschied gemacht, ob Frau oder Mann fremdgeht, beides ist zu verurteilen. Aber hier geht es nun mal "zufällig" um einen Mann.
Gegenfrage: Wieso verstehst du sein Handeln? Ich verstehe es nicht, absolut nicht, es gibt für mich in dem Fall keine Entschuldigung. Ich meine, wenn er jetzt irgendwie finanziell abhängig wäre... ist er aber nicht. Er könnte sich ohne weiteres sofort trennen.
Ich würde gerne wissen, wieso du sein Handeln verstehst. M. Erachtens gibt es keinen Grund, sein Handeln zu verstehen oder gar zu entschuldigen. Mir schien/scheint (?) hier deshalb so viel Verständnis für den Mann durchzuscheinen, weil er ein Mann ist und "das ja braucht". Das war meine Argumentation. Männer dürfen das ja, die gelten dann noch als "tolle Hechte". Ein bisschen davon kommt ja auch bei seinen Aussagen durch, er "fühlt sich gut so".
Das war/ist mein Eindruck. Dass er entschuldigt wird, weil er ein Mann ist.
Wenn eine Frau notorisch fremdgeht, in Ehe, mit Kindern, hätte hier wohl kein Einziger Verständnis. Erst recht nicht, wenn der Grund der Frau "wenig Sex in der Ehe" wäre. Da hieße es direkt: "Na dann begnüg dich doch mit dem, was du von deinem Mann bekommen kannst, mehr brauchst du nicht, als Frau."
Gruß, W.