Themenstarter
- Beitritt
- 05.04.08
- Beiträge
- 6.331
Hallo ihr Lieben,
vielleicht habt ihr einen Rat. Wir haben in der Familie einen Demenzkranken.
Diese unkontrollierbaren Wutausbrüche, in denen er Sachen um sich wirft, machen uns Sorgen. Seine Frau, die teilweise bettlägerig ist, versucht ihm so wenig wie möglich zu widersprechen um ihn nicht zu reizen.
Aber es belastet sie sehr, da ihr das natürlich auch Angst macht, wenn er sie wütend anbrüllt. Dann hat er wieder klare Zeiten dazwischen und alles ist normal.
Er hat Medikamente bekommen, aber er nimmt sie nicht. Spricht man ihn darauf an, reagiert er mit einem Ausbruch. Seinen Diabetes kontrolliert er auch nicht mehr regelmäßig. Heimlich kann sie ihm die Medikamente auch nicht ins Essen geben, denn er ist ständig bei der Zubereitung dabei.
Sie hat einen kleinen Froster für die Küche bestellt, damit sie nicht in den Keller muss, um Gefrorenes zu holen, da machte er einen Heidenaufstand und wir mussten das auf den Speicher verbannen. Auch andere Erleichterungen boykottiert er.
Seine Frau will ihn aber so lange wie möglich zu Hause behalten, was ich auch verstehen kann.
Wenn das Wetter besser ist, kann er sich draußen im Garten aufhalten, wo sie auch etwas aufatmen kann. Er hatte soviele Hobbies, die ihm Spass machten, doch er rührt keines mehr an. Es scheint, dass er auch in einer Art Altersdepression steckt.
Wir überlegen die ganze Zeit, was wir tun können, habt ihr einen Rat dazu?
Der Hausarzt im Ort sagt, er kann nichts tun, wenn er seine Medikamente nicht nimmt.
Bekommt man eine Telefonsprechstunde bei einem Experten? Bringt das etwas?
Danke für Antworten!
vielleicht habt ihr einen Rat. Wir haben in der Familie einen Demenzkranken.
Diese unkontrollierbaren Wutausbrüche, in denen er Sachen um sich wirft, machen uns Sorgen. Seine Frau, die teilweise bettlägerig ist, versucht ihm so wenig wie möglich zu widersprechen um ihn nicht zu reizen.
Aber es belastet sie sehr, da ihr das natürlich auch Angst macht, wenn er sie wütend anbrüllt. Dann hat er wieder klare Zeiten dazwischen und alles ist normal.
Er hat Medikamente bekommen, aber er nimmt sie nicht. Spricht man ihn darauf an, reagiert er mit einem Ausbruch. Seinen Diabetes kontrolliert er auch nicht mehr regelmäßig. Heimlich kann sie ihm die Medikamente auch nicht ins Essen geben, denn er ist ständig bei der Zubereitung dabei.
Sie hat einen kleinen Froster für die Küche bestellt, damit sie nicht in den Keller muss, um Gefrorenes zu holen, da machte er einen Heidenaufstand und wir mussten das auf den Speicher verbannen. Auch andere Erleichterungen boykottiert er.
Seine Frau will ihn aber so lange wie möglich zu Hause behalten, was ich auch verstehen kann.
Wenn das Wetter besser ist, kann er sich draußen im Garten aufhalten, wo sie auch etwas aufatmen kann. Er hatte soviele Hobbies, die ihm Spass machten, doch er rührt keines mehr an. Es scheint, dass er auch in einer Art Altersdepression steckt.
Wir überlegen die ganze Zeit, was wir tun können, habt ihr einen Rat dazu?
Der Hausarzt im Ort sagt, er kann nichts tun, wenn er seine Medikamente nicht nimmt.
Bekommt man eine Telefonsprechstunde bei einem Experten? Bringt das etwas?
Danke für Antworten!