hallo an euch alle,
ich habe zwar im moment andere, gesundheitliche probleme, aber bin soeben beim stöbern hier im forum auf dieses thema gestossen.
ich hatte vor 20 jahren ein malt lymphom des magens ( ein abkömmling des non hodkin lymhomes ).
es hatte ein jahr gedauert, bis die schulmedizin das feststellte - bin ein jahr lang in die psychoecke gesteckt worden.
es war ein schlimmes erlebnis.
nach allen untersuchungen stufte man mich in stadium 1 A ein. keine metastasen - nur auf den magen beschränkt.
dann wurde mir, über beziehungen, ein termin zur op in kaiserslautern gemacht. normalerweise hätte ich in der uni homburg operiert werden sollen.
nach ein paar weiteren untersuchungen, sagte mir der prof, dass er an mir eine gastrektomie ( komplette entfernung des magens ) vornehmen möchte. intraoperativ wollte er entscheiden ( schnellschnitt ) ob die milz mit raus muss. eine leberbiobsie sollte dann noch entscheiden ob eine chemo im anschluss sinnvoll ist.
ich konnte mich nur schwer damit abfinden, aber ich dachte, wenn es das einzigste ist was hilft...
nach einem weiteren gespräch mit dem stationsarzt ( op besprechung ) kamen mir dann plötzlich sehr viele zweifel. im nachhinein sehr gut so!
er machte mir wenig hoffnung auf heilung, da man sich noch recht wenig mit der krankheit auskannte. heute aber ist das nicht mehr so...
ich entschloss mich gegen die schulmedizin und bin auf eigene verantwortung heimgefahren. aber zuerst wollte man mich regelrecht entmündigen und meinen mann zur unterschrift für die op überreden. ich sollte natürlich auf psychopharmaka gesetzt werden!!!
so, jetzt genug zur schulmedizin.
ich erfuhr damals über umwege von dr HAMER - ja, der doktor hamer!
termin gemacht und damals nach köln gefahren. war schon eine ganz schöne herausforderung.
er erzählte und erklärte mir, anhand meiner ct aufnahmen vom kopf, welches problem bei mir vorliegt. es war krass, alles passte.
ich hatte weiterhin eine sehr schlechte zeit - schmerzen zum umfallen. aber ich hielt durch. zeitgleich fing ich mit einer misteltherapie an. nach ca. 3 monaten ging es mir tag für tag besser. ich erfüllte mir meinen kindheitstraum und kaufte mir ein eigenes pferd. so beschäftigte ich mich ausgiebig mit meinem hobby, machte die misteltherapie, arbeitete an meinem problem, welches dr hamer mir offenbarte und nach einem jahr hatte ich keine schmerzen mehr!! meinem magen ging es sehr gut.
so, die letzte kontrollmagenspiegelung liegt jetzt 4 monate zurück. nichts mehr da, ausser einer magenschleimhautentzündung.
viele werden jetzt sagen, dass die diagnose dann nicht stimmte. ich hatte insgesammt 12 spiegelungen mit ca. 100 proben. die letzten proben gingen damals nach köln, wo eine lymphomstudie lief. alle proben waren positiv.
nur zum anregen. gibt euch nie auf - kämpft - glaubt an euch selbst - auch wenn es sehr schwerfällt. bei mir hat es funktioniert.
noch kurz zum schluss. zur zeit leide ich an einem hws problem. bei vielen untersuchungen stellte man u.a. im ct vom kopf fest, dass dort kleine verkalkungsherde vorliegen. man wisse nicht warum, aber es hätte keine negativen auswirkungen. sie sind halt da. dann viel mir ein, das dr hamer damals mir im ct die hamerschen herde gezeigt hatte - nur damals waren sie nicht verkalkt!!!
alles zufall?? ich weiß es nicht....er war damals aber der einzigste, der mir mut und hoffnung machte. alles das benötigt man um gesund zu werden. ich bin auch nicht von allem überzeugt, was die anhänger von hamer von sich geben - aber alles in allem kann ich nur positiv berichten. was ich auch noch loswerden möchte - er verlangte sich keinen müden cent. ich war über eine stunde bei dr hamer. er sagte nur; wenn sie sich ein buch von mir kaufen möchten, ist das ok. dieses kostete damals genau 20 DM!!!
was bezahlt man heute für eine stunde osteopathie, heilpraktiker und co??
ich wünsche euch alles liebe und erdenklich gute
samischatz