Themenstarter
- Beitritt
- 23.08.14
- Beiträge
- 19
Hallo ihr lieben Mitleidenden,
ich bin weiblich, 22 Jahre alt und leide nun seit über zweieinhalb Jahren an Symptomen, die mich körperlich sehr einschränken.
(Am Ende des Beitrages eine kurze Zusammenfassung)
Angefangen hat alles nach einer stressigen Zeit inklusive Erkältung von einer Sekunde zur anderen. Ich war auch vorher nicht unbedingt der energiegeladenste Mensch (hatte so meine Zipperlein...Migräne, häufig schlapp), aber ich war belastbar und konnte Sport machen, mein Leben genießen.
Ab diesem Moment aber ist alles anders als vorher. Nachdem ich mehrere Wochen wahnsinnig müde war und mich permanent fühlte, als hätte ich eine schwere Grippe (plus starke Nackenschmerzen, unwirkliche Gefühle, Muskelzucken), kamen die Herzprobleme. Extrasystolen am laufenden Band und wenn die mal nicht da waren ein viel zu hoher Puls.
Schulmedizinisch wurde alles abgecheckt - ohne Befund.
Nach etwa 4 Monaten besserte sich der Zustand ohne ersichtlichen Grund wieder. Ich war nicht mehr so belastbar wie vorher, aber die Herzrhythmusstörungen waren immerhin verschwunden.
Ca. 3 Monate später übernahm ich mich eines abends etwas und der ganze Zustand war wie auf Knopfdruck wieder da! Danach ging es erstmal nur noch bergab. Nachdem ich aufgrund einer schweren Bronchitis Antibiotika nehmen musste ging dann wirklich gar nichts mehr. Ich musste das ein Jahr später dann nochmal feststellen: Antibiotika stellen irgendwas sehr ungutes in meinem Körper an. Ich war immer nach dem Absetzen so fertig dass ich kaum noch einen Arm heben konnte, habe nur gezittert, mir wurde von jeder Bewegung übel...unbeschreiblich schrecklich. Mittlerweile sehe ich ja zum Glück den Zusammenhang.
Nach einer Odysse von Ärzte- und Heilpraktikerbesuchen entstand als erstes der Verdacht auf chronisches EBV. Ich therapierte mich selbst mit striktem Zuckerverzicht und der 7er-Nährstoffkombi von Müller-Burzler. Das half mir ein Stück weiter. Wo ich vorher kaum noch vom Sofa aufstehen konnte, war ich nun wieder zu Unternehmungen und sogar Urlaub in der Lage. Vom normal fühlen war das aber immer noch weit entfernt. Die Herzproblematik blieb auch.
Dann kam die nächste Hammererkältung und das nächste Antibiotikum und prompt war ich wieder völlig am Boden. Ich ging sogar zwei Tage stationär ins Krankenhaus, wo man mich belächelte und nichts fand.
Ende letzten Jahres stieß ich dann auf die Mitochondriopathie und suchte einen Arzt auf der sich damit auskennt. Es wurde tatsächlich ein starker Nährstoffmangel festgestellt, zudem auch noch LeakyGut und HPU.
Der Arzt war sich damals sehr sicher, das wieder in den Griff zu kriegen, verschrieb mir NEM, Probiotika, Katzenkralle und Virazym. Meinen Zustand verbesserten all diese Maßnahmen aber nur leicht. Immerhin war ich stabil genug um mein Studium weiterzuführen, wenn auch mir erheblichen Einschränkungen.
Der Supergau war nun ein dummes Experiment an mir selbst. Weil ich merkte, dass das alles nicht den Durchbruch bringt und ich durch die Art wie sich meine Herz- bzw. vegetativen Probleme anfühlen überzeugt war, dass es irgendwas mit EBV zu tun haben muss, recherchierte ich im Internet. Ich stieß auf Quentakehl D4 zusammen mit cAMP Ampullen. Ich nahm es morgens.
Abends im Bett dann das Schlüsselerlebnis schlechthin: Ich fühlte mich urpötzlich komplett normal, mein Herz schlug ruhig und regelmäßig, mein Körper fühlte sich gut an. Das erste mal seit zweieinhalb Jahren. Überglücklich über den scheinbaren Erfolg schlief ich ein - um eine halbe Stunde später von starkem Gepolter in meiner Brust wieder aufzuwachen. Seitdem habe ich permanent starke Extrasystolen, teilweise mit Atemnot und Schwindel, schlimmer als je zuvor! Sie haben nie zwischendurch mal aufgehört und dass seit nunmehr über 2 Monaten! Kardiologisch mal wieder kein pathologischer Befund.
Seltsam war, dass ich mich während der Einnahme der beiden Präparate körperlich so gut gefühlt habe wie nie! Abgesehen von den Extrasystolen und ihren Begleiterscheinungen ging es mir super. Deshalb glaube ich mich immer noch auf der richtigen Fährte. Meine Vermutung wäre, dass ich meinen Körper überfordert habe bzw. dass die Entgiftung nicht nachkommt.
Ich bin dann zu einem Arzt der mit Sanumtherapie arbeitet und viel Erfahrung auf dem Gebiet der chronischen Infektionen hat. Dieser hat bei mir jetzt eine Basen-Infusionstherapie mit Hochdosis-Vitamin-C und anderen Zusätzen begonnen. Bis jetzt merke ich leider kaum Erfolge (4. Infusion ist gerade durch).
Ich ernähre mich schon seit langem sehr gesund, mit wenig Kohlenhydraten, ohne Zucker und süße Früchte, ohne Alkohol und Co., trinke nur Wasser und Tee.
Gestern habe ich neue Blutwerte von meiner Hausärztin bekommen, nach denen Zink und Selen immer noch niedrig sind (nach 7monatiger Substitution) und Kupfer bis zum Anschlag erhöht. Nun mache ich mir wirklich Sorgen und habe absolut keine Ahnung mehr was richtig und was falsch ist!
Ich habe gesehen wie erfahren viele hier im Forum schon sind und dachte, es kommt vielleicht jemand ein zündender Gedanke
Im Anschluss nochmal meine Eckdaten:
Symptome (aktuell noch):
- Extremste Extrasystolen - permanent (fühlt sich meistens eher nach
Nervensystemproblemen an - trotzdem bedrohlich und sehr einschränkend)
- verminderte Belastbarkeit
- manchmal grundlos erschwertes Atmen
- atemlos beim Treppensteigen
- tagesformabhängig Muskelschmerzen bei Belastung
- insgesamt schlechtes Körpergefühl
- sehr hohes Kupfer im Blut (nehme allerdings die Pille, deshalb bin ich mir
über die Ursache unsicher)
Symptome, die schon weg sind:
- Schwindel ist weg
- Schmerzen an allen möglichen Körperteilen ist weg
- starke Nackenschmerzen sind weg
- Infektanfälligkeit ist komplett weg seit der Mitochondrientherapie
- Migräne (hatte ich seit ich 12 war mit zunehmender Intensität) ist quasi
komplett verschwunden!
- Muskelschmerzen sind deutlich zurückgegangen
- Globusgefühl im Hals ist weg
Diagnosen:
- wahrscheinlich Mitochondriopathie
- wahrscheinlich leichte HPU
- laut Stuhlprobe starker Candidabefall
- wahrscheinlich chronischer EBV-Befall (EBNA sehr hoch)
- wahrscheinlich Leaky-Gut
- möglicherweise HWS-Trauma
Therapien:
- Komplexhomöopathika gegen verschiedene Erreger/Parasiten nach
EAV-Austestung (wirkungslos)
- 7er Nährstoffe nach Müller-Burzler plus Lebertherapie (gute Erfolge, aber
nicht anhaltend)
- NEM-Therapie mit Q10, Selen, aktivem B6, Zink, Omega3, Magnesium
(solide, aber haut mich nicht vom Hocker)
- Probiotika (macht meine Verdauung tatsächlich noch besser und
regelmäßiger, hatte aber eigentlich auch vorher keine spürbaren Probleme)
- jede Menge homöopathische Sachen, die allesamt nichts gebracht haben
- individuelle Basen-Infusionen mit Vitamin C, B6, B12, Magnesium und jeder
Menge anderer verschiedener Zusätze, die variieren. Zum Beispiel Solidago,
Hepar, Zinkokehl, Lymphomyosot, etc... (Bis jetzt keine großartige
Verbesserung...soll aber wohl auch erst frühstens nach der 5. eintreten)
- Quentakehl D5 Tropfen vorsichtig einschleichen
- als nächstes soll nun eine Ausleitung mit einem Sanum-Schema gemacht
werden
Insgesamt sind viele meiner ursprünglichen Symptome im Laufe meiner Therapieversuche schon weggegangen. Es beschränkt sich nun nur noch auf die von Anfang an dominantesten Probleme.
Ich wäre euch fürchterlich dankbar für ein paar Ideen!!
Allerliebste Grüße!
ich bin weiblich, 22 Jahre alt und leide nun seit über zweieinhalb Jahren an Symptomen, die mich körperlich sehr einschränken.
(Am Ende des Beitrages eine kurze Zusammenfassung)
Angefangen hat alles nach einer stressigen Zeit inklusive Erkältung von einer Sekunde zur anderen. Ich war auch vorher nicht unbedingt der energiegeladenste Mensch (hatte so meine Zipperlein...Migräne, häufig schlapp), aber ich war belastbar und konnte Sport machen, mein Leben genießen.
Ab diesem Moment aber ist alles anders als vorher. Nachdem ich mehrere Wochen wahnsinnig müde war und mich permanent fühlte, als hätte ich eine schwere Grippe (plus starke Nackenschmerzen, unwirkliche Gefühle, Muskelzucken), kamen die Herzprobleme. Extrasystolen am laufenden Band und wenn die mal nicht da waren ein viel zu hoher Puls.
Schulmedizinisch wurde alles abgecheckt - ohne Befund.
Nach etwa 4 Monaten besserte sich der Zustand ohne ersichtlichen Grund wieder. Ich war nicht mehr so belastbar wie vorher, aber die Herzrhythmusstörungen waren immerhin verschwunden.
Ca. 3 Monate später übernahm ich mich eines abends etwas und der ganze Zustand war wie auf Knopfdruck wieder da! Danach ging es erstmal nur noch bergab. Nachdem ich aufgrund einer schweren Bronchitis Antibiotika nehmen musste ging dann wirklich gar nichts mehr. Ich musste das ein Jahr später dann nochmal feststellen: Antibiotika stellen irgendwas sehr ungutes in meinem Körper an. Ich war immer nach dem Absetzen so fertig dass ich kaum noch einen Arm heben konnte, habe nur gezittert, mir wurde von jeder Bewegung übel...unbeschreiblich schrecklich. Mittlerweile sehe ich ja zum Glück den Zusammenhang.
Nach einer Odysse von Ärzte- und Heilpraktikerbesuchen entstand als erstes der Verdacht auf chronisches EBV. Ich therapierte mich selbst mit striktem Zuckerverzicht und der 7er-Nährstoffkombi von Müller-Burzler. Das half mir ein Stück weiter. Wo ich vorher kaum noch vom Sofa aufstehen konnte, war ich nun wieder zu Unternehmungen und sogar Urlaub in der Lage. Vom normal fühlen war das aber immer noch weit entfernt. Die Herzproblematik blieb auch.
Dann kam die nächste Hammererkältung und das nächste Antibiotikum und prompt war ich wieder völlig am Boden. Ich ging sogar zwei Tage stationär ins Krankenhaus, wo man mich belächelte und nichts fand.
Ende letzten Jahres stieß ich dann auf die Mitochondriopathie und suchte einen Arzt auf der sich damit auskennt. Es wurde tatsächlich ein starker Nährstoffmangel festgestellt, zudem auch noch LeakyGut und HPU.
Der Arzt war sich damals sehr sicher, das wieder in den Griff zu kriegen, verschrieb mir NEM, Probiotika, Katzenkralle und Virazym. Meinen Zustand verbesserten all diese Maßnahmen aber nur leicht. Immerhin war ich stabil genug um mein Studium weiterzuführen, wenn auch mir erheblichen Einschränkungen.
Der Supergau war nun ein dummes Experiment an mir selbst. Weil ich merkte, dass das alles nicht den Durchbruch bringt und ich durch die Art wie sich meine Herz- bzw. vegetativen Probleme anfühlen überzeugt war, dass es irgendwas mit EBV zu tun haben muss, recherchierte ich im Internet. Ich stieß auf Quentakehl D4 zusammen mit cAMP Ampullen. Ich nahm es morgens.
Abends im Bett dann das Schlüsselerlebnis schlechthin: Ich fühlte mich urpötzlich komplett normal, mein Herz schlug ruhig und regelmäßig, mein Körper fühlte sich gut an. Das erste mal seit zweieinhalb Jahren. Überglücklich über den scheinbaren Erfolg schlief ich ein - um eine halbe Stunde später von starkem Gepolter in meiner Brust wieder aufzuwachen. Seitdem habe ich permanent starke Extrasystolen, teilweise mit Atemnot und Schwindel, schlimmer als je zuvor! Sie haben nie zwischendurch mal aufgehört und dass seit nunmehr über 2 Monaten! Kardiologisch mal wieder kein pathologischer Befund.
Seltsam war, dass ich mich während der Einnahme der beiden Präparate körperlich so gut gefühlt habe wie nie! Abgesehen von den Extrasystolen und ihren Begleiterscheinungen ging es mir super. Deshalb glaube ich mich immer noch auf der richtigen Fährte. Meine Vermutung wäre, dass ich meinen Körper überfordert habe bzw. dass die Entgiftung nicht nachkommt.
Ich bin dann zu einem Arzt der mit Sanumtherapie arbeitet und viel Erfahrung auf dem Gebiet der chronischen Infektionen hat. Dieser hat bei mir jetzt eine Basen-Infusionstherapie mit Hochdosis-Vitamin-C und anderen Zusätzen begonnen. Bis jetzt merke ich leider kaum Erfolge (4. Infusion ist gerade durch).
Ich ernähre mich schon seit langem sehr gesund, mit wenig Kohlenhydraten, ohne Zucker und süße Früchte, ohne Alkohol und Co., trinke nur Wasser und Tee.
Gestern habe ich neue Blutwerte von meiner Hausärztin bekommen, nach denen Zink und Selen immer noch niedrig sind (nach 7monatiger Substitution) und Kupfer bis zum Anschlag erhöht. Nun mache ich mir wirklich Sorgen und habe absolut keine Ahnung mehr was richtig und was falsch ist!
Ich habe gesehen wie erfahren viele hier im Forum schon sind und dachte, es kommt vielleicht jemand ein zündender Gedanke
Im Anschluss nochmal meine Eckdaten:
Symptome (aktuell noch):
- Extremste Extrasystolen - permanent (fühlt sich meistens eher nach
Nervensystemproblemen an - trotzdem bedrohlich und sehr einschränkend)
- verminderte Belastbarkeit
- manchmal grundlos erschwertes Atmen
- atemlos beim Treppensteigen
- tagesformabhängig Muskelschmerzen bei Belastung
- insgesamt schlechtes Körpergefühl
- sehr hohes Kupfer im Blut (nehme allerdings die Pille, deshalb bin ich mir
über die Ursache unsicher)
Symptome, die schon weg sind:
- Schwindel ist weg
- Schmerzen an allen möglichen Körperteilen ist weg
- starke Nackenschmerzen sind weg
- Infektanfälligkeit ist komplett weg seit der Mitochondrientherapie
- Migräne (hatte ich seit ich 12 war mit zunehmender Intensität) ist quasi
komplett verschwunden!
- Muskelschmerzen sind deutlich zurückgegangen
- Globusgefühl im Hals ist weg
Diagnosen:
- wahrscheinlich Mitochondriopathie
- wahrscheinlich leichte HPU
- laut Stuhlprobe starker Candidabefall
- wahrscheinlich chronischer EBV-Befall (EBNA sehr hoch)
- wahrscheinlich Leaky-Gut
- möglicherweise HWS-Trauma
Therapien:
- Komplexhomöopathika gegen verschiedene Erreger/Parasiten nach
EAV-Austestung (wirkungslos)
- 7er Nährstoffe nach Müller-Burzler plus Lebertherapie (gute Erfolge, aber
nicht anhaltend)
- NEM-Therapie mit Q10, Selen, aktivem B6, Zink, Omega3, Magnesium
(solide, aber haut mich nicht vom Hocker)
- Probiotika (macht meine Verdauung tatsächlich noch besser und
regelmäßiger, hatte aber eigentlich auch vorher keine spürbaren Probleme)
- jede Menge homöopathische Sachen, die allesamt nichts gebracht haben
- individuelle Basen-Infusionen mit Vitamin C, B6, B12, Magnesium und jeder
Menge anderer verschiedener Zusätze, die variieren. Zum Beispiel Solidago,
Hepar, Zinkokehl, Lymphomyosot, etc... (Bis jetzt keine großartige
Verbesserung...soll aber wohl auch erst frühstens nach der 5. eintreten)
- Quentakehl D5 Tropfen vorsichtig einschleichen
- als nächstes soll nun eine Ausleitung mit einem Sanum-Schema gemacht
werden
Insgesamt sind viele meiner ursprünglichen Symptome im Laufe meiner Therapieversuche schon weggegangen. Es beschränkt sich nun nur noch auf die von Anfang an dominantesten Probleme.
Ich wäre euch fürchterlich dankbar für ein paar Ideen!!
Allerliebste Grüße!