Themenstarter
- Beitritt
- 21.05.06
- Beiträge
- 3.819
Hi,
ich hab ja das Gefühl dass mit das DMSA sehr gut tut und psychisch gehts mir ja meist schon hervorragend, aber ich kenne auch die Angstattacken die vom Amalgam verursacht werden. Früher auch in extremer Form, mittlerweile nur noch leicht und sehr selten.
Aber: meiner Mutter geht es so schlecht. Ich hab ja das Meiste über sie abbekommen (ich will gar nicht wissen wie es ihr gehen würde wenn sie nicht einen Großteil an mich abgegeben hätte). Fakt ist dass sie einen Haufen uralter Amalgamplomben im Mund hat und es geht ihr seit Jahren schlecht und immer schlechter. Sie wohnt in einer KLeinstadt, alleine (meine Eltern sind getrennt, nicht zuletzt wegen ihrer psychischen Probleme) und kommt kaum noch zurecht im Leben.
Sie hat schwere Neurodermitis (schon seit ihrer Kindheit, wurde aber immer schlimmer), schwere Depressionen, Angstattacken, Hormonprobleme, Verdauungsstörungen, halt das volle Amalgam-Programm. Das Problem ist halt, dass es keine fähigen Ärzte in ihrem Ort gibt, und das immer auf die Psyche abgeschoben wird.
Ich habe ihr mehrmals von Amalgam erzählt und ihr Bücher zu dem Thema gegeben aber ich stoße auf Granit. Es dringt nicht zu ihr durch und sie wäre wohl auch zu hilflos, die Sache alleine anzugehen.Sie hat auch eine Riesenangst vor dem Zahnarzt.
Und sie hat große Angst vor schweren Krankheiten wie Krebs etc. Jetzt hat sie mich gerade angerufen, wieder völlig aufgelöst, weil sie Angst hat, irgendwas schlimmes zu haben im Unterleib, weil sie da ja immer Beschwerden hat udn weil sie Gewicht verloren hat.
Es tut mir weh das alles mit anzusehen. Gleichzeitig bin ich erstens noch mit mir selbst und meiner Ausleitung beschäftigt, zweitens fehlt das Geld und drittens weiß ich nicht wie ich anfangen sollte bei ihr.
Wenn ich das Geld hätte, würde ich sie in eine Umweltklinik stecken, wo sie Mittel zur Beruhigung bekommt und das volle Sanierungs- und Entgiftungsprogramm. Ich fühle mich einfach serh hilflos.
Gleichzeitig ist es fast nur ein Pflichtgefühl und ich schäem mich ein bißchen das zu sagen...ich hab wenig Empfindungen für meine Mutter, was wohl mit meiner schwierigen JUgend und meiner eigenen Erkrankung und ihrr Unfähigkeit schon damals für mich eine Mutter zu sein, zusammenhängt. Immer war sie depressiv und diejenige um die sich gekümmert werden musste, gegen Ende hatten sich die Rollen völlig vertauscht, was ja auch nicht gerade förderlich für mich war.
Der Auszug von zuhause war somit für mich einfach wichtig und sehr wohltuend in psychischer Sicht.
Aber jetzt wo ich die Mechanismen einer Quecksilbervergiftung kenne und weiß, was sie aus Menschen machen kann, denke ich natürlich anders, aber ich weiß einfach nicht wie man da anfangen kann.
Sorry, Ihr könnt mir da ja sicher auch nicht viel raten...vielleicht suche ich auch einfach eine Bestätitgung dass es okay ist wenn ich mich erstmal um mich selbst kümmer. Ich bin ja noch weit entfernt von einer stabilen Gesundheit (psychisch wie physisch). Aber ich weiß, dass es nur schlimmer wird für sie und ich hab Angst dass dann irgendwann sowas wie Demenz, Alzheimer etc. kommt. Und natürlich tut es mir auch weh dass sie ihr Leben "verliert", nur noch dahinvegetiert.
Also. Wo den Anfang machen? Ich hab ihr gesagt sie soll zum Hautarzt und einen Allergietest auf Quecksilber machen. Jetzt hat sie mir am Telefon gesagt dass die das nicht machen wollten. Sie wohnt halt in einem Kaff und die Ärzte dort halten sie eh schon für eine Spinnerin und Hypochonderin und sie kann sich auch nicht durchsetzen. Sie ist wie ich auch stark Asperger-typisch. Auch andere Ratschläge von mir (z.B. bessere Ernährung o.ä.) dringen nicht zu ihr durch.
Ich weiß nicht. Es macht nur traurig.
ich hab ja das Gefühl dass mit das DMSA sehr gut tut und psychisch gehts mir ja meist schon hervorragend, aber ich kenne auch die Angstattacken die vom Amalgam verursacht werden. Früher auch in extremer Form, mittlerweile nur noch leicht und sehr selten.
Aber: meiner Mutter geht es so schlecht. Ich hab ja das Meiste über sie abbekommen (ich will gar nicht wissen wie es ihr gehen würde wenn sie nicht einen Großteil an mich abgegeben hätte). Fakt ist dass sie einen Haufen uralter Amalgamplomben im Mund hat und es geht ihr seit Jahren schlecht und immer schlechter. Sie wohnt in einer KLeinstadt, alleine (meine Eltern sind getrennt, nicht zuletzt wegen ihrer psychischen Probleme) und kommt kaum noch zurecht im Leben.
Sie hat schwere Neurodermitis (schon seit ihrer Kindheit, wurde aber immer schlimmer), schwere Depressionen, Angstattacken, Hormonprobleme, Verdauungsstörungen, halt das volle Amalgam-Programm. Das Problem ist halt, dass es keine fähigen Ärzte in ihrem Ort gibt, und das immer auf die Psyche abgeschoben wird.
Ich habe ihr mehrmals von Amalgam erzählt und ihr Bücher zu dem Thema gegeben aber ich stoße auf Granit. Es dringt nicht zu ihr durch und sie wäre wohl auch zu hilflos, die Sache alleine anzugehen.Sie hat auch eine Riesenangst vor dem Zahnarzt.
Und sie hat große Angst vor schweren Krankheiten wie Krebs etc. Jetzt hat sie mich gerade angerufen, wieder völlig aufgelöst, weil sie Angst hat, irgendwas schlimmes zu haben im Unterleib, weil sie da ja immer Beschwerden hat udn weil sie Gewicht verloren hat.
Es tut mir weh das alles mit anzusehen. Gleichzeitig bin ich erstens noch mit mir selbst und meiner Ausleitung beschäftigt, zweitens fehlt das Geld und drittens weiß ich nicht wie ich anfangen sollte bei ihr.
Wenn ich das Geld hätte, würde ich sie in eine Umweltklinik stecken, wo sie Mittel zur Beruhigung bekommt und das volle Sanierungs- und Entgiftungsprogramm. Ich fühle mich einfach serh hilflos.
Gleichzeitig ist es fast nur ein Pflichtgefühl und ich schäem mich ein bißchen das zu sagen...ich hab wenig Empfindungen für meine Mutter, was wohl mit meiner schwierigen JUgend und meiner eigenen Erkrankung und ihrr Unfähigkeit schon damals für mich eine Mutter zu sein, zusammenhängt. Immer war sie depressiv und diejenige um die sich gekümmert werden musste, gegen Ende hatten sich die Rollen völlig vertauscht, was ja auch nicht gerade förderlich für mich war.
Der Auszug von zuhause war somit für mich einfach wichtig und sehr wohltuend in psychischer Sicht.
Aber jetzt wo ich die Mechanismen einer Quecksilbervergiftung kenne und weiß, was sie aus Menschen machen kann, denke ich natürlich anders, aber ich weiß einfach nicht wie man da anfangen kann.
Sorry, Ihr könnt mir da ja sicher auch nicht viel raten...vielleicht suche ich auch einfach eine Bestätitgung dass es okay ist wenn ich mich erstmal um mich selbst kümmer. Ich bin ja noch weit entfernt von einer stabilen Gesundheit (psychisch wie physisch). Aber ich weiß, dass es nur schlimmer wird für sie und ich hab Angst dass dann irgendwann sowas wie Demenz, Alzheimer etc. kommt. Und natürlich tut es mir auch weh dass sie ihr Leben "verliert", nur noch dahinvegetiert.
Also. Wo den Anfang machen? Ich hab ihr gesagt sie soll zum Hautarzt und einen Allergietest auf Quecksilber machen. Jetzt hat sie mir am Telefon gesagt dass die das nicht machen wollten. Sie wohnt halt in einem Kaff und die Ärzte dort halten sie eh schon für eine Spinnerin und Hypochonderin und sie kann sich auch nicht durchsetzen. Sie ist wie ich auch stark Asperger-typisch. Auch andere Ratschläge von mir (z.B. bessere Ernährung o.ä.) dringen nicht zu ihr durch.
Ich weiß nicht. Es macht nur traurig.