Ich wollte natürlich keine Angst machen, sondern vielmehr sagen, dass durch die Jahrzehnte lange Verharmlosung des Problems, wir inzwischen ein massives Problem haben. Fonk schreibt auch sowas , wie wir hätten eine Haustierhaltung historischen Ausmaßes. Stimmts? Wir haben die Globalisierung, mit der wir uns unzählige Tierarten ins Land holten. Aber keine Parasiten? Wir haben eine Umwelt, die katastrophal ist, allem voran die Quecksilbervergiftungen, die bekannt dafür ist, dass sie parasitäre Infektionen extremst begünstigen. Gehts unseren Tieren, die wir täglich essen anders? Nein, auch die werden geimpft und mit ABs vollgepumpt... lecker! Das heißt unsere Tiere haben mittlerweile das gleiche Problem wie wir - mit Umweltgiften, mit damit zusammenhängenden Infektionen. Unbemerkt entwickeln sie sich über Jahre und Jahrzehnte zu chronischen Krankheitsbildern.
Wenn Du mich fragst also ob wir uns prophylaktisch entwurmen sollen, muss ich grinsen. Denn was machen wir so mit unseren Haustieren? Wir machen das stets prophylaktisch. Nur nicht mit uns selbst.
Was ich machen würde? Ich würde mir erst meinen elendig langen Thread 'Lamblien' durchlesen, damit Du ein Gefühl dafür kriegst, was das Problem ist, welche Mittel in Frage kommen, welche Reihenfolge etc... Ausserdem gibt es wirklich viele Infos darüber, wie es im Körper so vor sich geht, welche Techniken die Würmer entwickelt haben unser IS umzugehen - und ich wüsste einfach nicht, was davon weniger wichtig sein soll. Man hat es dann aber auch fürs Leben. Also wünsche ich Durchhaltevermögen

Gruss!
P.S.
Jetzt habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich heute, wenn es nicht gerade um Arbeitsunfähigkeit etc geht, gar nicht mehr die Zeit für Ärzte verschwenden würde. Oder Geld für Labors oder sowas. Die sehen nix, wollen nicht bezahlen, wollen nicht untersuchen, wollen nix unters Mikroskop legen - gar nichts. Also keine Zeit verlieren, denn mit der Zeit werden die Infektionen nur schlimmer.