:schock: Seit etlichen JAHREN?!?
Ich mache im Moment nur gelegentlich Cutler-Kur-Durchgänge, vielleicht zwei bis vier pro Jahr, da bei mir die Quecksilber-Ausleitung schon weit gediehen ist.
Nach meiner Erfahrung ist die Quecksilberausleitung ein recht langwieriger Prozess, wahrscheinlich wegen der bekannten Tendenz des Quecksilbers, lokale Depots zu bilden, die von Medikamenten nur schwer zu erreichen sind, die aber gelegentlich durch meist unbekannte Umstände aktiviert werden und dann freikommen, ausgeschieden oder umverteilt werden.
Hierzu ein mir aus eigener Anschauung bekanntes und gut dokumentiertes Beispiel:
Durch sportliche Aktivitäten hatte ich einst meine Schultergelenke überbeansprucht. Dies führte zu entzündeten und verkalkten Schleimbeuteln (Bursitis calc.) an beiden Schultergelenken, was nach Auffassung der damaligen Schulmediziner nur durch Operationen mit zweifelhaftem Erfolg zu behandeln gewesen wäre. Erst ein Schweizer Arzt, ein Pionier auf dem Gebiet der Schwermetallentgiftung, fand die richtige Behandlung: Lokale und systemische Chelattherapie, damals mit Na-Ca-EDTA. Die Theorie dazu stammt vom bekannten Stress-Pionier Hans Selye. Er nannte das Phänomen "Kalziphylaxie" (o.ä.): Im Körper vorhandenes Quecksilber lagert sich an überbeanspruchten, entzündeten Stellen im Körper ab. Der Körper reagiert mit Anlagerung von Kalk an diesen Stellen, um das Schwermetall abzukapseln. Die richtige Therapie ist also lokale Chelatierung des Schwermetalls, dann verschwindet der Kalk von selbst wieder. Genau das geschah in meinem Fall auch.

Es waren aber etliche Behandlungen notwendig.
Fragt doch mal Euren Arzt, was "Kalziphylaxie" ist!

Ich wette fast, dass ...
Alles Gute,
Odil