Hallo beat ich habe es gefunden,, die Sache mit dem Daunderer
Geschrieben von Andy am 12. Mai 2004 10:15:47:
Als Antwort auf: Re: Die Wahrheit über Daunderer ? geschrieben von heiner am 24. Juli 2003 20:58:35:
>>Ich kenne Herrn Daunderer seit langer Zeit persönlich.
Hallo,
endlich mal ein Beitrag.der mit der Glorifizierung des Wunderheilres Daunderer aufräumt.
Das mit Daunderer erinnert an ein Szene aus dem Film ''Leben des Brian'' er muß Gott sein,er zieht eine Sandale aus lasst uns alle eine Sandale ausziehen...

)
Mit dem Unterschied das Brian niemals Gott sein wollte,im Gegensatz zu Daunderer der sich wohl als Quecksilbergott sieht.
heilige Grüße Andy
>>Ursprünglich wollte er Professor werden. Aus Gründen, die ich nicht sehr
>>genau kenne, wurde er aber aus dem Klinikum Rechts der Isar, wo er als
>>Oberarzt tätig war, entfernt, bzw. man trennte sich einvernehmlich. So ist
>>das kollegial üblich.
>>Er hat sich dann als Internist in München niedergelassen und gleichzeitzig seine toxikologische
>>Enzyklopädie (sehr ehrenhaft, im Buchregal ungefähr 6 laufende Meter, alle chemischen
>>Stoffe inklusive Toxikologie beschrieben) herausgegeben.
>>Um diese immer wieder zu aktualisieren, brauchte er nachvollziehbar Hilfskräfte.
>>Doktoranten eben. Da er ja selbst nicht habilitiert war, somit keinen Lehrstuhl hatte
>>und in der Folge keine Doktoranden promovieren konnte, brauchte er auch dazu
>>eine Hilfskraft. Er benutzte dafür einen Prof., der bei der Bundeswehr
>>beschäftigt war (Name auf Anfrage) in Mainz, der diese Arbeit für ihn erledigte.
>>Auf diese Weise haben sehr viele Doktoranten sehr viel wertvolle Arbeit geleistet
>>und ihren Doktortitel rechtmässig erworben.
>>Eines Tages wurde dieser Professor verhaftet und eingelocht. Wegen Betruges. Er
>>hatte nämlich beim Bund Kosten für "seine" Doktoranten geltend gemacht und sie
>>sich als stundentische Hilfskräfte bezahlen lassen. In wieweit Daunderer da persönlich
>>involviert war entzieht sich meiner Kenntnis.
>>Zu dieser Zeit hatte Daunderer schon einen leichten Tremor.
>>Daunderer hat unter dem "Nicht-Professor-Werden" sehr gelitten. Er ist dann
>>anlässlich des Chemie-Unglücks von Bopal auf eigene Kosten nach Indien
>>gereist, war plötzlich im Fernsehen und allgegenwärtig, weil er "Der Experte
>>vor Ort war". Das war sein erster Propaganda-Coup und er hat damit eine gewisse
>>Bekanntheit erlangt. Alle fragten sich plötzlich (auch die bayerischen Politiker), wieso ein so fähiger Mediziner nicht Professor geworden war. Er war im Zenit seines Ruhms und
>>wurde herumgereicht.
>>Sein zweiter Versuch, auf sich aufmerksam zu machen als der alte Ruhm verblasste udn es
>>mit dem Professor wieder nichts geworden war, fand anlässlich des
>>Kraftwerkunglücks in Tschernobyl statt. Da hatte er schon das Quecksilber
>>entdeckt. Er prophezeite damals nämlich eine riesige Quecksilberwolke, die
>>von Tschernobyl ausgehend ganz Europa verseuchen würde. Er konnte damit bei der
>>Wissenschaft (und der Journaille) nicht so recht landen, zumal die Wolke
>>auch ausblieb.
>>Kurz darauf hat er dann die Zahnärzte und das Amalgam als Grund allen Übels
>>entdeckt, das Tox-Center gegründet, begonnen seine Publicity zu forcieren,
>>sein Unwesen zu treiben und die Menschen zu sich verstümmelden Eingriffen
>>zu bewegen.
>>Mit anderen Worten:
>>Es handelt sich um einen extrem geltungssüchtigen Menschen. Für etwas Publicity, das ihn für sein Nicht-Professor-Werden entschädigt, würde
>>Herr Daunderer selbst seine Mutter zahnlos machen lassen.
>>Ich streite keineswegs ab, dass er dem einen oder anderen, für den das Quecksilber
>>möglicherweise der Tropfen war, der seine persönliches Fass der Umwelttoleranz zum Überlaufen
>>gebracht hat, geholfen haben mag.
>>Aus solchen bedauerlichen Einzelfällen zu schliessen, das Amalgam der Grund für
>>alles Übel in dieser Welt ist, halte ich für extrem abwegig.
>>Auffällig ist die Ähnlichkeit der hier geschilderten Krankengeschichten mit
>>den Verläufen, über die Patienten auf dieser amerikanischen Homepage berichten. Der
>>einzige Unterschied ist der, dass die Amerikaner sehen, dass die schlimmen
>>Symptome Folge eines hochallergiesierenden, gefährlichen, wirksamen Medikamentes sind, dass
>>anscheinend in der Lage ist, sämtliche im Laufe des Lebens im Körper angelegte
>>Quecksilberdepots (welchen Ursprungs auch immer) explosionsartig zu mobilisieren, was
>>zunächst zu einer akuten und anschliessend zu einer chronischen Quecksilbervergiftung
>>führt.
>>In diesem Sinne;
>>Hände weg von Daunderer und DMPS.