Was kann es sein? Haarausfall, Müdigkeit, Frieren

  • Themenstarter Marie84
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Was kann es sein?

Hallo Marie

wenn Du kein eindeutiger Labortest hast, finde ich es auch sinnvoll, immer nur eine neue Sachen auszuprobieren.

Denke auch, dass das Vitamin B12 für Dich (vegetarierin) gut ist. Leider ist es so, dass einige B12 äusserst schlecht absorbieren. Dh normale übliche Dois haben bei diesen Leuten keine Wirkung. Die brauchen dann Spritzen. Hoffe Du gehörts da nicht dazu.
Wenn irgendwie möglich versuche das B12 unre der Zunge so lange zu halten, dass es über die Schleimmhäute möglichst gut aufgenommen werden kann, statt über den Darm.
Im weiteren wäre die MB12 Form (Methyl... ) besser als die übliche CB12 (C....). Leider bekommt man meist das zweite.

Zur Wirkung: Bei Spritzen stellt sich meines wissens nach in 80% der fälle innerhalb eines Monates die Wirkung ein. Nehme an, dass dies bei Tabletten gleich ist, sofern man genug absorbiert. Hingegen solltest du im ersten Monat wesentlich mehr als die normale Tagesdosis nehmen, da ja wahrscheinlich eine Manko vorliegt, welches mit üblichen Dosen nicht behoben werden kann.
 
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Hallo Beat,
ich gucke gleich mal, was das genau für Tabletten sind. Soll ich also lieber 2 am Tag nehmen? Wie kriege ich das denn raus, ob es wirkt oder nicht? danke für den Tipp, dass ich es nicht gleich schlucken soll. Könnte ja auch mal auf dem Beipakczettel stehen...
Vielen Dank und noch einen schönen Tag, Marie
 
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Vit. B12 ist ein Methylierer, d.h. verwandelt anorganisches Quecksilber in organisches - dieses dringt ungehindert in Gehirn ein. Als Vegetarierin dürftest du keine Probleme mit B12 haben - Milchprodukte usw. - ein eventueller Mangel kommt zudem bei Allesessern genauso häufig vor! Quecksilber aus Amalgam stört den B12-Stoffwechsel!

Genaue toxikologische Diagnostik machen. Die Gesundheit in die eigenen Hände nehmen, intensiv informieren und nicht anonymen Hobbyärzten in Internetforen vertauen, die selbst keine schulmedizinischen Nachweise für Ursachen ihrer Krankheiten haben! Mehr Hinweise kann ich dir nicht geben, da du selbst entscheidende Schritte gehen musst.

Alles Gute

-Ulf
 
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Hallo Ulf

Es wäre nett, wenn Dein Artikel sich direkt und nicht verschlüsselt gegen mich richten würde.
Nebenbei bin ich kein anonymer Hobbyarzt und habe selber keine Krankheit, also auch keine schulmedizinische Nachweise.

Zu Deinen Aussagen:
1. Es ist eigentlich unbestritten, dass Vegetarier eher B12 Mangel haben. Im weiteren gibt es auch vegetarier, die keine Milchprodukte nehmen. dann is ein Mangel noch eher wahrscheinlich.

2. Wenn B12 so schädlich ist wie angenommen, dann müsset man ja allen hg Belasteten verbieten, fleischliches Eiweiis zu sich zu nehmen, also auch Milch.

3. Zur Methylierung von anorg zu org. hg
Das ist gut möglich. Die Erfahrungen beziehen sich auf Tierexperimente, welche bekanntlich nie sicher auf Menschen übertragen werden können.
Aber man muss auch wissen, dass B12 an verschiedenen sehr wichtigen Prozessen beim Menschen beteiligt ist unter anderem bei der bildung von Gluthadion. Gluthadion ist entscheidend für die natürliche Ausleitung bzw oft ist jemand hg "Vergiftet" weil "der gluthadionsprozess" bei ihm nicht funktioniert. In der Praxis hat man auch klar die erhöhte Ausscheidung von hg dank B12 festgestellt!

Schweden, bei der Amalganbekäpfung in Europa wahrscheinlich führend, empfiehlt den Einsatz von MB12 bei amalgangeschädigten.
Zu konkreten Erfahrungen ist folgendes zu nennen:
1. Die Verwendung von relativ hohen Dosen von Vitamin B12, als Methylcobalamin bei der Behandlung von Fibromyalgia, Diabetes mellitus, Multipler Sklerose und durch Amalgam verursachte Krankheiten ist allmählich zunehmend. Dies seit dem Ende der 80er Jahre. Die Resultate sind bemerkenswert.

Ursachen:
Mangelzustände können durch zu geringe Vitamin B12 Aufnahme im Verdauungstrakt entstehen (Verdauungsstörungen), durch Mangel an lntrinsic-Faktor (eine unentbehrliche Transportsubstanz auf dem Weg ins Blut), durch Salzsäuremangel im Magensaft (zunehmend im Alter), durch Daueranwendung von Abführmitteln und Medikamenten wie Losec (gegen Ulcus pepticum), durch Aufnahmestörung von Vitamin B12 ins Zentrale Nervensystem oder starken Vitamin B12 Abbau. Kalziumarme Kost kann, wie auch Schwermetalle, die Aufnahme herabsetzen.
Anders gesagt, wenn jemand mit einem B12 mangel B12 einnimmt, dann hat er schlussendlich nicht mehr B12 als ein normal gesunder ohne Absorptionsstörungen

Mangel an Vitamin B12 wird von neurologischen und psychologischen Störung wie Koordinations- beeinträchtigung, Parästhesie, Gedächtnisverlust, abnormen Reflexen, Abgeschlagenheit, Muskel- schwäche, Erschöpfung, Verwirrung, geringem Selbstvertrauen, Spastizität, Inkontinenz, Sehstörungen, Gangstörungen, häufigem Harndrang und psychologischer Abweichungen begleitet.

Nichtanämische Mängel
Kürzlich wurde entdeckt, dass Anämie bei neurologischen und psychologischen Störungen - wie durch Vitamin B12 Mangel - nicht immer vorliegt.

Bei Alzheimer und bei Verdacht auf Amalgamvergiftung wurde Vitarmin B12 Mangel im Zentralnervensystem festgestellt, ohne dass geringe Werte im Blut vorlagen.

Der Transport von Vitamin B12 ins Gehirn kann von Schwermetalle wie Quecksilber in anorganischen Verbindungen gestört oder unterbrochen werden. Dabei wird die Blut-Hirn-Schranke undicht für unerwünschte Stoffe und der aktive Austausch für Nährstoffe wird behindert.
Diesen Mangel nicht auszugleichen und damit solche Störungen in Kauf zu nehmen, ist doch auch nicht das Wahre.

Nichtanämischer Vitamin B12 Mangel spielt auch bei Krankheiten wie Multipler Sklerose, Fibromyalgie, Diabetes mellitus und Chronischem Müdigkeitsyndrom (CVS) eine Rolle. Schizophrenie, eine Art Psychose, wird mit Vitamin B12 Injektionen in Verbindung mit anderen Zusätzen erfolgreich behandelt. Es scheint auch eine Verbindung zwischen Erkrankungen der Herzkranzgefässe und Vitamin B12 Mangel zu bestehen.
 
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zu 1.: Siehe Dr. Gill Langley "Vegane Ernährung" - da sind alle bisherigen relevanten Studien verglichen und zeigen, dass B12-Mangel in der omnivoren menschlichen Ernährung genauso häufig sind wie bei Vegetariern oder Veganern.
zu 2.: natürliche Vitamine schaden nicht - nur konzentrierte und synthetische, da sie in der Natur derart isoliert nicht vorkommen. Längere Einnahme steigert die Allergiegefahr.
zu 3. und Rest:Mängel sind die Folge von Umweltvergiftungen und Schutzmechanismen des Organismus, damit u.a. das Gehirn nicht vergiftet wird. Nach Giftmeidung und operativer Entfernung aller zugänglichen Speichergifte normalisieren sich die Werte von selbst, da der Organismus sich dann nicht mehr vergiftet.

Es lohnt nicht, sich intensiv damit auseinanderzusetzen, was die Mängel für Folgen haben, denn sie sind nicht die Krankheitsursache! Sie sind ein Symptom und Folge der aufgenommenen und gespeicherten Gifte - ich erinnere an den Forumsnamen...Beiseitigung der Gifte bringt Besserung! Erst danach kann an medikamentöse Therapien gedacht werden.

Erste deutliche Besserung bringt die Meidung der stärksten Allergene - die kann man nur durch Allergietestung (kein EAV oder ähnlicher Hokuspokus) herausfinden - individuell bei jedem Menschen.

Entscheidung trägt jeder selbst. Bedenken, dass Kranke schnell auf neue Ideen reagieren und in ihrer Verzweiflung mit dem Körper gern herumexperimentieren. Lieber anfangs nichts unternehmen, als alles noch viel schlimmer zu machen. Genau überlegen was man tut. Da der Umweltvergiftung bereits viele Jahre der Giftexposition vorausgingen, hat man noch ein paar Tage länger Zeit intensiv zu überlegen und zu planen.

ciao

-Ulf
 
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Hallo Ulf

zu 1: Nach meinen Infos hat man herausgefunden, dass gewisse pflanzliche Quellen vonn angeblichen B12, angeblich gar kein B12 enthalten, nur ein chemisch sehr ähnlicher Stoff, der aber nicht B12 ist. Glaube schon, dass durch eine vegane ernährung die Deckung des B12 bedarfes möglich ist. Aber eben nur, wenn man sich ganz bewusst ernährt.

zu 2: Auch in der Natur kommen Vitamine recht konzentriert vor, zB Vitamin C in Sandorn. Ausserdem, wenn jemand ein Multivitaminpräparat zum (heutigen denaturierten und vitaminarmen) Essen nimmt, was soll da erstens schaden und zweitens wie genau soll dies gehen?
Und wieso soll eine unterversorgung gesünder sein, als ein Normallevel?
Längere Einnahme steigert die Allergiegefahr.
Wieso? Kenne da mehrfache Erfahrungen bei denen das Gegenteil der Fall ist. Gewisse Vitalstoffe werden von Körper gebraucht, um Enzyme zu produzieren, welche wiederum mithelfen, die nahrung besser aufzuspalten. Dadurch hat sich die Anfälligkeit auf Allergieen klar verringert. Ausserdem haben fast alle Allergiker Zinkmangle. Die Zinkeinnahme hilft auch da oft.

zu 3: Möglicherweise hast Du da recht. Ob dies aber für alle gilt bezweifle ich. Schliesslich gibt es einige die sich schlicht schlecht Ernähren und deshalb eine uNTERVERSORGUNG HABEN. Im weiteren gibt es genetische sachen wie Zölliakie, bei der man eben gewisse Vitalstoffe nicht gut verwerten kann und deshalb eine Unterversorgung hat.
Ausserdem nur indem man keine Gifte mehr in sich hat, werden die werte nicht einfach ansteigen, zumindest zuführen (ob über die Nahrung oder anders) muss man die Stoffe.
ber sogar wenn es absolut stimmen würde, weisst du selber wie lange eine Entgiftung dauern kann. Die Schäden und Probleme die gewisse defizite in der Zwischenzeit verursachen können, können mind. so stark wie eine toxische Belastung sein.

Es lohnt nicht, sich intensiv damit auseinanderzusetzen, was die Mängel für Folgen haben, denn sie sind nicht die Krankheitsursache!
Denke da hast Du oft recht, aber absolut kann dies nicht stimmen, da ich zB einige kenne, die Mängel aufweisen, ohne eine toxische Belastung oder ohne ene überdurschnittliche toxische belastung zu haben.

Erste deutliche Besserung bringt die Meidung der stärksten Allergene - die kann man nur durch Allergietestung (kein EAV oder ähnlicher Hokuspokus) herausfinden - individuell bei jedem Menschen.
Da stimme ich Dir im wesentlichen zu. Die Frage ist nur noch, wie man zu IgG Tests steht. Ausserdem ist auch eine toxische belastung durch opiate vo Kasein und Gluten möglich. Die sieht man aber in keinem Allergietest. Dazu muss man die entsprechenden Peptiden im Urin testen. Aber dieser test ist leider kaum bekannt.
Nebenbei, genau so wie das Weglassen von allergen Lebensmittel sich positiv auswirken kann, kann eben auch das ausgleichen von (festgestellten) Vitalstoffdefiziten helfen.

Entscheidung trägt jeder selbst. Bedenken, dass Kranke schnell auf neue Ideen reagieren und in ihrer Verzweiflung mit dem Körper gern herumexperimentieren.
Wenn jemand einen festgestelltes Vitalstoffdefizit abdeckt, dann hat das nichts mit Herumexperimentieren zu tun. Praktisch jeder 08.15 Hausarzt bis zum Prof Prof gibt zB einer Frau welche Eisen (Ferritin) mangel hat ein Eisenpräparat.


Lieber anfangs nichts unternehmen, als alles noch viel schlimmer zu machen. Genau überlegen was man tut.
 
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zu 1: Bewusste Ernährung, da stimme ich dir zu!

Ich weiß, dass Veganer deutlich weniger Vit. B12 aufnehmen, trotzdem zeigen Studien nicht mehr Mängel als bei anderen Ernährungsformen. Das Fehlen eines Enzyms (Intrinsic Faktor) ist oft die Ursache - eine Störung des Stoffwechsels - Was verursacht Amalgam? Stoffwechselstörungen! Den logischen Schluss kann jeder selbst ziehen.

zu 2: Oben hast du bewusste Ernährung angesprochen und hier schreibst du etwas von Vitaminkonzentraten zusätzlich zur allgemeinen schlechten Ernährung? Wer heute nicht anfängt pestizidfrei/bio zu essen und MC Donalds "den Finger zu zeigen" dem helfen auch keine Konzentrate. Zudem birgt das Wort "Konzentrat" schon den Grund, warum man solche Vitamine ablehnen sollte - sie sind unnatürlich!

zu 3: Zuführen der Stoffe "über die Nahrung oder anders"... nur über die Nahrung! Und die muss natürlich sein!

Nahrungsmittelallergien können nach Giftmeidung auch verschwinden, da sie ebenso eine Folge von Umweltgiften sind - was sonst soll verursachen, dass wir die für uns vorgesehenen Lebensmittel genau heute nicht mehr vertragen. Natürlich sollte man diese Lebensmittel auch meiden, solange man sie nicht verträgt.

Bei Eisenmangel empfiehlt sich, wie bei anderen Mängeln auch eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung - Eisen ist in roten Früchten, roter Beete etc.(unbedingt bio, weil 30-50Prozent mehr sekundäre Pflanzenstoffe und 200 mal weniger Pestizidbelastung!)

ciao

-Ulf
 
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Hallo Ulf

Möchte zuerst unsere Gemeinsamkeiten festhalten

A: Wir erachten hg als ein grosses Problem für die Gesundheit bzw eine Ausleitung bei belasteten als sehr gesundheitsförderlich
2. Wir lehnen "esotherische" hg-gehaltsbestimmungen wie Kinesologie etc ab, ebenso Ausleitungen mit Homöpathie
3. Wir erachten sowohl DMPS wie auch DMSA für ein gutes Ausleitemittel
(da wäre ich sehr froh, wenn du mir schreiben könntest, wann gemäss Dr daunderer das eine oder das andere zu bevorzugen ist.
4. Wir erachten das meiden von Allergenen als wichtige Massnahme
5. Wir erachten Dr daunderer als ein fachmann im Gebiet des Quecksilbers etc und dessen Ausleitung

Hoffe das wir auf dieser grundlage die differenzen oder Fragen meinerseits nicht überbewerten, da ich meinerseits gerne von Deinem bzw daunderes wissen profitieren möchte

So, jetzt zu den offenen Punkten und Differenzen.

zu 1: Das Fehlen eines Enzyms (Intrinsic Faktor) ist oft die Ursache .
Auch da stimme ich dir voll zu. Ob es immer das hg ist, kann ich nicht beurteilen. Aber B12 beeinflusst soviele Stoffwechselvorgänge, dass ein entsprechendes Fehlen auch die eigene Entgiftung verunmögluichen kann!
Im weiteren stellt sich die Frage, welche Schädigungen und Beschwerden das Fehlen von MB12 verursacht bzw ob man das bis zur lange dauernden Ausleitung in kauf nehmen soll oder darf. Bzw ob das Tollerieren von B12 Defiziten nicht gefährlicher ist, als das Einnehmen damit der Körper ein auf Normalniveau bekommt.

zu 2: Die Ernährung ist heute einfach schlechter, auch wenn man nicht MC Donalds sachen isst. Ausserdem gibt es wie beim B12 Faktoren, dass ein mensch trotz gesunder ernährung zuwenig Vitalstoffe absorbiert. Also ein ungesunder mangel in Kauf (inkl Folgeschäden) nehmen bis die Ausleitung abgeschlossen ist, oder auf Normalniveau supplementieren?
Ausserdem ist ein Schluck Sandornsaft konzentriereres Vitamin als ein Multivitamin zusammen mit dem Essen eingenommen. Dann ist auch nichts mehr so konzentriert. Nebenbei wieso soll dann bei Vitaminmangel ein Vitamin C aus Sandorn ungefährlich sein, währen die gleiche Mnege zusammen mit dem essen eingenommen gefährlich ist??

zu 3: Wegen der schlechten Absorption von gewissen Personen ist die genügende zuführung über die Nahrung manchmal nicht möglich. Was dann?

Nahrungsmittelallergien können nach Giftmeidung auch verschwinden, da sie ebenso eine Folge von Umweltgiften sind
Können ja, aber bei Zölliakie trifft dies zb nicht zu.

was sonst soll verursachen, dass wir die für uns vorgesehenen Lebensmittel genau heute nicht mehr vertragen
zB Candida, welcher die Enzymproduktion hemmt. Candida kann eine Folge von hg sein, muss aber nicht, kann auch Folge von Krankheiten oder Antibiotika sein. Oder das fehlen gewisser Vitamine, die es zur Enzymproduktion braucht

Natürlich sollte man diese Lebensmittel auch meiden, solange man sie nicht verträgt.
Aber die defizite von Vitalstoffen soll man nicht auffüllen bis der Körper wieder genug absorbieren kann? Ich möchte darauf Hinweisen, dass B entscheidend für den neurotransmitterhaushalt ist. Zuwenig B6 kann da schlimme Auswirkungen haben.
Zink und Eisenmangel bei Kleinkinder können gemäss Studien grosse Störungen verursachen teilweise unumkehrbare

Bei Eisenmangel empfiehlt sich, wie bei anderen Mängeln auch eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung - Eisen ist in roten Früchten, roter Beete etc.(unbedingt bio, weil 30-50Prozent mehr sekundäre Pflanzenstoffe und 200 mal weniger Pestizidbelastung!)
Zustimme. Aber es gibt Leute, denen reicht dies nicht, spez bei Frauen die noch in der Meno sind
 
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Hallo Ulf

Hier noch einige Fallstudien zu MB12. Bist Du bei diesen Menschen wirklich der meinung, sie hätten nie MB12 bekommen sollen?
Fallstudien von Vitamin B12


1. Eine fünfzigjährige schwedische Ärztin, die seit Jahren an Fibromyalgie litt, war nicht in der Lage zu arbeiten. Sie behandelte sich selbst, indem sie täglich Methylcobalamin, 40 mg Folsäure und 300 mcg Vitamin B6 mit den für Amalgampatienten empfohlenen Radikalfängern einnahm. Sie bemerkte nicht nur, dass ihr Verstand besser arbeitete, sondern auch, dass ihre Gesundheitsstörungen nach einem halben Jahr verschwanden. Weil sie glaubte geheilt zu sein, beendete sie die Behandlung. Doch schon nach etwa einer Woche kam alles zurück. Sie nahm die Behandlung wieder auf und erholte sich nach einer Woche wieder.


2. Eine Patientin mit Multipler Sklerose als Diagnose wurde 1985 auf Schwermetalle untersucht. In ihrer Rückenmarksflüssigkeit war der Quecksilberspiegel pathologisch erhöht (2,3 mcg/l). Ihr Zustand verschlechterte sich rasch. Sechs Jahre lang war ihre Aussprache unverständlich und sie konnte ihre Augen nicht stillhalten um zu lesen, da ihre Augen sich unkontrolliert bewegten (Nystagmus), sie sah doppelt und litt an Dämmerungssehen. Sie bekam spastische Paraplegie (doppelseitige Lähmung) und konnte wegen Ihrer gelähmten Hände nicht mehr selbständig essen. Sie war an ihren Rollstuhl gefesselt. Im November 1994 begann die Vitamin B12 Behandlung (wie im ersten Fall). Nach einer Woche konnte die Patientin mit normaler Stimme wieder telefonieren und sie spürte, wie ihre Gedanken klarer wurden. Zehn Tage später konnte sie erstmals seit siebeneinhalb Jahren wieder Zeitung lesen und feine Seidenstickerei machen. Nach weiteren drei Wochen konnte sie mit Hilfestellung aufstehen und mit leichter Unterstützung selbständig essen (die linke Hand kann sie noch nicht benutzen, aber mit der rechten geht es). Sie kann wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, ins Theater und ins Restaurant gehen. Im Dezember 1995 hat sie sich das letzte Mal gemeldet. Da fühlte sie sich stärker und weniger müde, aber leider kann sie immer noch nicht alleine laufen.



3. Ein 1959 geborener Ex-Leutnant der schwedischen Armee wollte einen anderen Beruf ergreifen: Im dritten Jahr seines Medizinstudiums wurde er jedoch krank. Wegen seiner Amalgamvergiftung mit körperlicher Schwäche, Schwindel und vor allem starken Depressionen mit Selbstmordgedanken und Konzentrationsstörungen, musste er sein Studium abbrechen. Er nahm Antidepressiva, dann Anfang 1995 machte er eine Methylcobalamim-Behandlung, zu der in seinem Fall hohe Gaben von Vitamin C (oral 20 Gram/Tag) und die Aminosäure Tryptophan gehörten. Im Sommer hörte er auf, Antidepressiva zu nehmen und seither geht es ihm allmählich besser. Heute arbeitet er ganztags als Lehrer.



4 Eine schwedische Parlamentsabgeordnete mit chronischer Quecksilbervergiftung durch Amalgam, verspürte zunehmende Erschöpfung und verlor zunehmend ihre Leistungsfähigkeit. Vor einigen Jahren liess sie ihre Amalgamfüllungen entfernen und nahm die empfohlenen Radikalfänger ein. Hydroxicobalamin-Spritzen unter die Haut riefen gravierende Nebenwirkungen, wie zeitweilige Paralyse der Extremitäten, hervor. Nach etwa 5 Monaten Methylcobalamin Behandlung hatten sich Ihre Leistungsfähigkeit und ihr allgemeines Denkvermögen in grossem Masse verbessert (sie arbeitet 16-18 Stunden am Tag und schläft nur zwischen 0 und 5 Uhr).


5 Mit allen Zeichen einer Amalgamvergiftung (genau wie sein Vater) musste ein Student der technischen Hochschule sein Studium schon nach einem Jahr abbrechen. Bei einer Amalgamentfernung traten die Probleme zu Tage. Die amalgambedingten Gesundheitsstörungen wurden labormedizinisch mittels Proton-Mikroskopie von Granulozyten nachgewiesen. Im Plasma zeigte sich bezüglich Quecksilber und Mangan derselbe Befund. Der MELISA-Test ergab erhöhte Lymphozytenreaktivität auf HgCl 2(Sublimat) und Ti02 (Titandioxyd). Er war schwer krank, stark abgemagert und hatte Probleme mit der Nahrungsverwertung, besonders im Dünndarm. Er konnte höchstens 50 Meter weit gehen, hatte seinen Geschmackssinn verloren, klagte über Parästhesien (Sensibilitätsstörungen) von der Taille an abwärts und verspürte ein Brennen in seinen Händen. Vor den B12 Tests erhielt der Patient Hydroxocobalam Injektionen über einen längeren Zeitraum hinweg. Als Nebenwirkungen eben die besagten Parästhesien. B12 im Liquor war erhöht, 120pmol/l (Ref. Wert 10-12). Homozystein war an der Grenze zur Erhöhung (0.11). Anfang April 1994 begann er mit der Methylcobalamin-Injektionstherapie. Nach einer Woche begannen seine Beschwerden nachzulassen - er konnte wieder schmecken und tasten. Nach ein paar weiteren Wochen begannen sich auch seine Krampfanfälle, seine Schwäche und seine geröteten Hände zu bessern. Da er experimentierfreudig war, versuchte er ein paar Mal die Behandlung zu beenden, um zu sehen, ob das etwas ausmacht. Sein Zustand verschlechterte sich wieder nach einer halben Woche. 1995 hat er sein Mathematikstudium wieder aufgenommen und bekommt gute Benotungen, aber er ist noch nicht belastbar genug, um sein zweites Fach parallel zu studieren. Da der Patient sehr positiv auf die Behandlung reagiert hat (trotz den hohen B12 Niveaus im Liquor cerebrospinalis), ist es möglich, dass das Vitamin B12 im ZNS biologisch nicht genügend aktiv war.


6 In allen Fällen, ausser einem, brachte die Behandlung mit Methylcobalamin gesundheitliche Verbesserungen. In diesem Fall hatte ein 1950 geborener Mann pathologische Bleiwerte im Liquor. Er wurde bei einer ungeschützten Amalgamentfernung krank. Quecksilber wurde aber nicht im Liquor gefunden. Er reagierte darauf jedoch im Test. Nach einer Behandlungsdauer von über einem Jahr hatte sich seine geistige Leistungsfähigkeit zeitweilig verbessert. Seine körperlichen Einschränkungen blieben jedoch und er ist an den Rollstuhl gefesselt. Deshalb kann in seinem Fall die Vitamin B12 Therapie nicht als Erfolg gewertet werden.

Von den Patienten in diesen Fallbeschreibungen waren einige schon vor der Amalgamentfernung krank. Andere wurden erst bei der ungeschützten Amalgamentfernung symptomatisch. Ein Patient war zu krank, um die Amalgamentfernung durchführen zu lassen. Nicht alle Patienten haben "optimale“ Ersatzmaterialien. Es gibt viele andere bemerkenswerte Fälle von Genesung. Die obengenannten Fälle sind nur eine Auswahl von Patienten mit verschiedenen Diagnosen.
Dr. Britt Ahlrot-Westerlund hat als erste Ärztin in Schweden den Bedarf für Vitamin B12 Gaben aufgezeigt (das B12 Niveau in Schweden ist besonders niedrig). Sie war entschlossen, das Problem der Multiplen Sklerose (MS) zu lösen und schon in den 70er Jahren hat sie eine Verbindung der Erkrankung mit Schwermetallen vermutet. 1978 wurde sie von der Norwegischen Wissenschaftlichen Akademie eingeladen, über Selen- und Vitamin E Mangel zu sprechen. Sie hatte entdeckt, dass diese Substanzen in der Lipidperoxidation der Zellen von MS Patienten eine wichtige Rolle spielen. Freie Radikale – damals kein üblicher Ausdruck - und dentales Amalgam sind laut Dr. Ahlrot- Westerlund ein wichtiger Teil der Erklärung des MS Problems.
 
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Hallo,
ich wollte mich einfach mal eben kurz melden, da ich seit Dienstag aus der Kur zurück bin. Ich glaube, dass mir die Vitamin b12-Tabletten wirklich was bringen. ich habe sie nämlich an 2 tagen (hintereinander) vergessen und habe mich gewundert, warum ich so müde und schlapp bin. dann fiel mir ein, dass ich die Tabletten vergessen habe... jetzt ist es wieder besser. Eine Ärztin, die Naturheilverfahren macht, hat die tabletten getestet und sie wirken bei mir.
vielen dank für alle Infos, Marie
 
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So, auch wenn es vielleicht nicht so interessant ist, wollte ich mal eben schreiben wie es bei mir weitergegangen ist.
Es geht mir wahrscheinlich shcon häufiger besser, aber einige Symptome sind geblieben. Letztens habe ich mein Blut untersuchen lassen und mein Eisenspeicherwert ist minimal zu gering (12 und untere Grenze wäre 13). Die Ärztin hat mir jetzt Floradix Kräuterblut empfohlen. Ich hoffe sehr, dass es was bringt.
Was meint ihr zu dem Produkt? Wie lange sollte ich es nehmen? Soll ich mein Blut nach einer gewissen Zeit wieder überprüfen lassen? Ich möchte einfach fitter sein, weniger Haare verlieren und nicht mehr so viel frieren.

Viele Grüße, Marie
 
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Hallo Marie

Ein Eisenspeicherwert von 12 ist nicht minimal zu geringe, den die absolut untere Grenze von 13 gilt für die Bestimmung ob höchster Handlungsbedarf besteht oder nicht. Floradix ist sicherlich gut, aber solltest viel davon nehmen. Wahrscheinlich sehr lange bis Du die Ursache des mangels entdeckt hast.
Im weiteren solltest Du deshalb die Ursache des Eisenmangels auch kurieren. Möglichkeiten habe ich ein paar aufgezeigt. Diese ursachen können direkt auch ebschwerden wie Du sie hast auslösen.
 
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