Was hilft bei unspezifischen Schlafstörungen, habt ihr da Erfahrungen?

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Ich wusste jetzt nicht so genau, ob das hier in die Rubrik Gefühswelt, Nerven Anspannung o Ä. gehört, hoffe aber ich bin in dieser Sektion richtig gelandet, nachdem das Ergebnis Probleme beim Einschlafen und auch beim Durchschlafen habe. Ich wache mehrmals auf, es ist unruhiger Schlaf, und es fällt mir danach nicht leicht, wieder hinweg zu schlummern.

Vor meinem Umzug habe ich mich gründlich durchleuchten lassen, alle Blutbilder, Organ screenings und auch mal mit einem Neuroimmunologen gesprochen. Dieser meinte, dass mich allgemeine Anspannungen und die vielen Ängste rundum auf der emotionalen Ebene belasten würden. Gut, in letzter Zeit hatte ich mich auf das Putzen im Haus, Renovieren und die Vorbereitungen für den Winter fokussiert und somit dem Thema weniger Beachtung geschenkt.

Ich merke nur, dass ich mich zunehmend gerädert fühle. Auch gereizter als sonst.
Kennt ihr das? Habt ihr für mich Tipps, wie ich die Sache verbessern kann?
 
Bei Schlafstörungen nach Umzug ist immer an eine Schlafplatzbelastung zu denken, an die sogenannten Erdstrahlen. Ob es daran liegt, kann man herausfinden, indem man mehrere Plätze ausprobiert. Erst einmal wird Kopf- und Fußende vertauscht, also Kopfkissen ans Fußende. Wenn du danach besser schläfst, hast du den Grund gefunden. Nun wäre es gut, einen zuverlässigen Rutengänger zu kennen, der einen besseren Platz findet. Es kann sich aber auch um andere elektromagnetische Störungen aus dem Stromnetz handeln. Hier könnte ein Netzfreischalter hilfreich sein, der alle Stromquellen, die daran angeschlossen sind, also nicht die Kühlgeräte, abschaltet, sobald das letzte Gerät aus ist. Es könnte auch helfen, wenn alle Geräte so in die Steckdose gesteckt werden, dass die Leitung nicht unter Strom steht. Ein elektrisch versierter Bekannter könnte da helfen. Die Stecker müssen dann so markiert werden, dass sie immer auf dieselbe Weise eingesteckt werden, z.B. mit Edding rechts links.
 
Ist es denn erst seit deinem Umzug gekommen oder hattest du da schon vorher Probleme?
Wenn das erst seit deinem Umzug ist und du ein neues Bett hast etc, kann das alleine ja schon der Grund sein. Ich bin gerne im Urlaub, freu mich aber immer auf mein eigenes Bett zu Hause - da schlafe ich einfach am besten. Vielleicht musst du dir erst wieder so ein "Nest" bauen/zusammenstellen. Kann durchaus dauern bis man da wieder alles so hat, wie man es mag (Matratze, Kopfpolster, Temperatur, Lichtverhältnisse, Lärm,...)
Wenn die Schlafprobleme jetzt mit den Ängsten und Sorgen zusammenhängen, mach was dagegen. Entspannungsübungen, Zeit für sich nehmen, Entspannungstees, achte auf deine Ernährung,...
Ich würde in der Situation nicht zu Schlaftabletten raten, versuch es vorher eher mal mit natürlichen Mitteln wie Niosan als Unterstützung, Schlaftabletten ändern nichts am Grund, sie lassen dich nur besser mit den Symptomen umgehen. Dafür ist man dann meist am nächsten Tag auch ziemlich gerädert:)
 
Oh, Danke euch beiden für eure Antworten, das hilft schon ein Stück weiter!

@Locke 38 Nachdem die Stromleitungen in der Mauer fast nicht nutzbar sind, musste ich mehrere Verlängerungskabel mit Steckdosen anbringen und auslegen. Die meisten haben einen off-Schalter, die ich weitgehend nach Nutzung ausschalte, also bei Waschmaschine usw. Eigentlich läuft nur der Kühlschrank durch. Zusätzlich habe ich noch aus der früheren Wohnung einen Harmonizer. ... Vor ein paar Jahren war mal so ein Wünschelruten Geher bei mir und meiner italienischen Nachbarin - wir hatten uns die Kosten geteilt, allerdings ist er leider verstorben. Ein Freund von Willi Dungl. Sonst kenne ich niemanden, weiß aber um die Problematik mit Hartmann Gitter und auch Radon. Nur kann ich was den Schlafplatz betrifft keine Änderungen machen. Es ist weden der Holzöfen nicht anders möglich.

@Eptome Danke schön, devinitiv sind mir natürliche Mittel lieber. Wenn es denn sein muss, dann eben die Steigerung. Von der Psyche her, würde ich eher auf Überlastung tippen. Ich hoffe, ich komme bald mal zur Ruhe. Hast du selbst beruhigende Mittel bei Durchschlaf-Themen genommen, ist das eines? Ich schaus mir mal an. Und ja eben, ich brauche die Kraft für den Tag, kann wirklich gar nicht lange herum laborieren.
 
Es könnte auch helfen, wenn alle Geräte so in die Steckdose gesteckt werden, dass die Leitung nicht unter Strom steht. Ein elektrisch versierter Bekannter könnte da helfen. Die Stecker müssen dann so markiert werden, dass sie immer auf dieselbe Weise eingesteckt werden, z.B. mit Edding rechts links.

Darauf wird viel zu wenig geachtet. Die Schukostecker können links- oder rechtsherum eingesteckt werden. In der Dose führt eine Ader Null (0 V) und die andere die Phase (230 V). Das konnte früher jeder Laie mit einem einfachen Phasenprüfer (mit Glimmlampe)) feststellen. Heute wird das durch die Kindersicherung meistens verhindert.

Das angeschlossene Gerät (z.B. Nachttischlampe) hat nur einen einphasigen Ein-/Aus-Schalter. Die andere Ader wird nicht abgetrennt. Wenn der Stecker sagen wir linksrum reingesteckt wird, steht dieser andere Draht und damit das ganze Gerät ständig unter Spannung, verbreitet das elektrische Feld im Raum und stört den Menschen beim Schlafen. In diesem beschriebenen Fall wird unsinnigerweise der Null-Leiter durch den eingebauten Schalter getrennt.

Wenn man den Stecker andersherum reinsteckt, wird die Phase durch den Schalter getrennt und das Gerät ist stromlos. Das bekommt man heraus, wenn man bei der Nachttischlampe die Glühbirne herausschraubt und mit dem Phasenprüfer prüft oder prüfen lässt, ob in der Fassung bei ausgeschaltetem Gerät Spannung besteht.

Wer das noch nicht gemacht hat, bitte Finger davon lassen. Mit der Beschreibung wollte ich nur das Problem verdeutlichen, weil es wenig bekannt ist und einfach behoben werden kann.

In anderen Ländern sind die Systeme so erweitert worden, dass das nicht passieren kann.
 
Bei Schlafstörungen nach Umzug ist immer an eine Schlafplatzbelastung zu denken, an die sogenannten Erdstrahlen.
Häufig liegt es auch an Mobilfunkstrahlung. Man sollte kein Handy neben den Kopf legen und alle Strahler (WLAN-Router, DECT-Telefone, Blue-Tooth-Geräte usw.) nachts ausschalten. Noch besser alle diese Gerät durch Kabel ersetzen.
Die Strahlung kommt oft von Außen, wenn sich z.B. ein Mobilfunksender in der Nähe befindet, der neue E-Zähler Power-LAN benutzt, die Rauchmelder strahlen und die Nachbarn durch die Wände oder über D-LAN dir ihre Strahlen schicken.

Ein gestörter Schlaf ist meist das erste Anzeichen der Schädigung durch Mobilfunk.

Wenn du tagsüber starken Strahlen ausgesetzt bist (z.B. in öffentlichen Verkehrsmittel, weil du durch den Umzug eine andere oder eine längere Strecke fährst), wirkt sich das auch auf das Schlafen aus. Der Körper versucht, die durch die Strahlen verursachten Schäden nachts zu reparieren.
 
@Eptome Danke schön, devinitiv sind mir natürliche Mittel lieber. Wenn es denn sein muss, dann eben die Steigerung. Von der Psyche her, würde ich eher auf Überlastung tippen. Ich hoffe, ich komme bald mal zur Ruhe. Hast du selbst beruhigende Mittel bei Durchschlaf-Themen genommen, ist das eines? Ich schaus mir mal an. Und ja eben, ich brauche die Kraft für den Tag, kann wirklich gar nicht lange herum laborieren.
Es ist auch nicht verboten seinen Lebensstil etwas anzupassen. Stress vermeiden, mal in der Arbeit nein sagen, nicht so viele Nachrichten konsumieren, sich nicht die Sorgen anderer auflasen,... Und da reden wir jetzt noch nicht einmal von gesunder Ernährung, mehr Bewegung, Entspannungsübungen, Entspannungstees, Entspannungsbäder,... und was es noch so in Richtung Entspannung gibt:)
Ja das Mittel ist gegen Schlafprobleme. Ich hab es zu Hause für den Fall der Fälle. Aber es ist nicht so, dass man da eine Kapsel nimmt und schon schläft man. Das ist eher eine Unterstützung für den Körper - das muss man einige Zeit nehmen damit sich etwas verändert. Habs schon lange nicht mehr gebraucht weil ich jetzt keine Prüfungen mehr auf der Uni habe:)
 
In anderen Ländern sind die Systeme so erweitert worden, dass das nicht passieren kann.

Sind also evtl. Verlängerungsstecker aus anderen Ländern (welchen?) dahingehend besser konstruiert? Oder doch nur die fest installierten Steckdosen in/an den Wänden? (Oder verhält es sich noch ganz anders?)
 
Das angeschlossene Gerät (z.B. Nachttischlampe) hat nur einen einphasigen Ein-/Aus-Schalter. Die andere Ader wird nicht abgetrennt. Wenn der Stecker sagen wir linksrum reingesteckt wird, steht dieser andere Draht und damit das ganze Gerät ständig unter Spannung, verbreitet das elektrische Feld im Raum und stört den Menschen beim Schlafen.
Das würde ja bedeuten, daß man einen Schlag bekommen könnte, auch wenn der Schalter aus ist. Ehrlich gesagt, habe ich davon noch nie gehört.

Ich habe das eben mit einem Spannungsprüfer an einer 50 Jahre alten Schreibtischlampe ausprobiert. Sie hat offenbar einen zweipoligen Schalter. Möglicherweise ist es ja schon lange üblich (oder gar vorgeschrieben?), in Geräte, deren Kontakte freiliegen, zweipolige Schalter einzubauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor meinem Umzug habe ich mich gründlich durchleuchten lassen, alle Blutbilder, Organ screenings und auch mal mit einem Neuroimmunologen gesprochen. Dieser meinte, dass mich allgemeine Anspannungen und die vielen Ängste rundum auf der emotionalen Ebene belasten würden.

Wie sieht es bei dir mit Koffein aus?
Also z.B. in Kaffee, Tee, auch in Grüntee, Cola, Energy-Drinks?
Das sind alles Genussmittel und keine Lebensmittel, und damit nicht zum täglichen, regelmäßigen Gebrauch gedacht, und auch nicht geeignet, auch wenn viele meinen, sie vertragen das doch (gut).
Koffein ist die weltweit am meisten gebrauchte, pharmakologisch wirksame Substanz.
Kein Lebensmittel, wie gesagt.
 
Sind also evtl. Verlängerungsstecker aus anderen Ländern (welchen?) dahingehend besser konstruiert?
Das Schukosystem wurde 1925 in Deutschland entwickelt und später von den anderen europäischen Ländern übernommen. Da man bei der Übernahme schon Erfahrungen gesammelt hatte, flossen diese Erfahrungen in das französische System ein. Dieses Sytem hat einen zusätzlichen Stift als Verpolungsschutz. Wenn du dir unsere Schukostecker ansiehst, siehst du eine zusätzliche Buchse, so dass die Stecker sowohl in D als auch in F passen.

Da die Systeme kompatibel sind, könnte man schrittweise auf das französische System umstellen. Das würde tatsächlich einen Nutzen bringen. Die Menschen würden besser schlafen und dadurch etwas gesünder sein und ein wenig länger leben.

Das englische System ist völlig anders aufgebaut, besteht aber aus 3 Stiften, so dass wie beim französischen System keine Verpolung möglich ist. Die Stifte sind wesentlich dicker, so dass höhere Ströme zulässig sind. Unsere Stecker werden bei hohen Strömen (WM mit 16A) häufig warm und wenn der Übergangswiderstand zu groß ist, verschmoren die Stecker sogar. Ausserdem haben die englischen Systeme häufig noch eine eingebaute Sicherung im Stecker oder in der Steckdose.
 
Kann ich also z.B. ein Produkt wie dieses (Pardon für den Produktlink...) zwischen meine Steckdose und mein(e) Geräte(e) einfügen und habe damit das Problem an diesen Geräten dann auch schon entschärft?

Und welches der drei Systeme wird in Spanien verkauft?
 
Das würde ja bedeuten, daß man einen Schlag bekommen könnte, auch wenn der Schalter aus ist.
Die Geräte sind isoliert, so dass man nur bei defekten Geräten einen Schlag bekommen würde, wenn man gleichzeitig geerdet ist.

Ich habe das eben mit einem Spannungsprüfer an einer 50 Jahre alten Schreibtischlampe ausprobiert. Sie hat offenbar einen zweipoligen Schalter. Möglicherweise ist es ja schon lange üblich (oder gar vorgeschrieben?).

Die meisten Nachttischlampen, Steckdosenleisten und Geräte haben einpolige Schalter. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Beispielsweise haben die Schaltersteckdosen (Stecker mit Steckdose und Schalter) einen zweipoligen Ausschalter.
 
Die Geräte sind isoliert, so dass man nur bei defekten Geräten einen Schlag bekommen würde, wenn man gleichzeitig geerdet ist.

Ist das der Hintergrund dafür, dass bei Waschmaschinen immer eine extra Warnung drangeschrieben war?

Kann ich also z.B. ein Produkt wie dieses (Pardon für den Produktlink...) zwischen meine Steckdose und mein(e) Geräte(e) einfügen und habe damit das Problem an diesen Geräten dann auch schon entschärft?
Und welches der drei Systeme wird in Spanien verkauft?
Beispielsweise haben die Schaltersteckdosen (Stecker mit Steckdose und Schalter) einen zweipoligen Ausschalter.

Ah okay, es würde also genügen, eine dt. abschaltbare Steckdosenleiste zu kaufen...
 
Kann ich also z.B. ein Produkt wie dieses (Pardon für den Produktlink...) zwischen meine Steckdose und mein(e) Geräte(e) einfügen und habe damit das Problem an diesen Geräten dann auch schon entschärft?
Nein, der Verpolungsschutz muss an der Steckdose angebracht werden. Man sieht das auch an der Buchse des Verlängerungskabels, die den Stift enthält. Wenn du aber den Stecker beliebig einstecken kannst, hilft das nicht.

Der Steckdosenschalter mit zweipoligem Schalter würde helfen.

Und welches der drei Systeme wird in Spanien verkauft?

Ich war lange nicht in Spanien, kann mich aber erinnern, dass die Systeme ziemlich primitiv waren und dass keine speziellen Stecker notwendig waren.
 
Ist das der Hintergrund dafür, dass bei Waschmaschinen immer eine extra Warnung drangeschrieben war?
Da weiß ich nicht, was du meinst?

Ah okay, es würde also genügen, eine dt. abschaltbare Steckdosenleiste zu kaufen...
Ja, ich habe es gerade überprüft. Die neueren Steckdosenleisten haben zweipolige Schalter. Gemeint waren ursprünglich diese Zwischenstecker, die auch zweipolige Schalter haben.s-l1600.jpg

Der ursprüngliche Text bezüglich der Steckdosenleiste wurde von mir korrigiert (5.10.22/18:00).
 
Zuletzt bearbeitet:
@vigesimo: Du scheinst dich mit Elektrik ein bißchen auszukennen. Wie macht es denn eine deutsche Nachttischlampe, daß sie die Spannung immer auf den Kontakt im Inneren der Fassung (und nicht auf das Gewinde der Fassung) führt? Das kann nach den Theorie, daß man den Strom im Gerät sozusagen umdrehen kann, wenn man den Stecker andersherum in die Steckdose steckt, doch gar nicht möglich sein. Und wenn die innere Verkabelung der Lampe eben doch "weiß", an welcher Leitung die Spannung anliegen soll und an welcher nicht, dann kann sie doch auch die richtige Leitung schalten? Oder habe ich da einen Denkfehler?
 
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