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https://www.preventnetwork.com/Prax...chselorientierte_detoxifikation_fach.phpChara intermedia... 2.1 Einsatz von Chelatbildnern
N-Acetyl-Cystein (NAC) ist der schwächste unter den bekannten Chelatbildnern, sowohl bezüglich der Wirksamkeit als auch der möglichen toxischen Nebenwirkungen. DMPS steht hier neben EDTA unangefochten an der Spitze: Verlust an "positiven Metallen", bei Langzeiteinsatz unausbleibliche immunologische Sensibilisierung. Nephrotoxizität und Anstieg der Transaminasen.
NAC ist dagegen aufgrund seiner äußerst geringen Toxizität meist ohne Probleme für den Langzeitseinsatz geeignet!
Dimercaptobernsteinsäure (DMSA) ist wie Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS) ein Di-Thiol. Die beiden Schwefel-Wasserstoff-Enden der Moleküle bieten sich Schwermetallionen als attraktive Bindungspartner an.
DMSA und DMPS weisen in ihrer Wirkcharakteristik folgende Unterschiede auf:
DMSA ist weniger toxisch als DMPS
DMSA ist bei enteraler Gabe besser biologisch verfügbar als DMPS
DMSA ist gegen organisches Quecksilber wirksamer als DMPS
DMSA bindet Schwermetalle vor allem im Darm und in der Leber, DMPS erreicht sein Wirkoptimum in der Niere
DMSA gelangt aufgrund seiner molekularen Struktur im Gegensatz zu DMPS über die Blut-Gehirn-Schranke. Im Tierversuch gelang es nur mit DMSA, im Gehirn deponiertes Quecksilber zu mobilisieren
DMSA und DMPS unterscheiden sich in der Metallaffinität. Die essentiellen Metalle Kupfer und Zink werden von DMPS vor Quecksilber chelatiert, die Reihenfolge ist bei DMSA: Cd>Pb>Fe>Hg>Zn>Ni
Die allergene Potenz von DMSA ist signifikant geringer als die von DMPS, so dass sich DMSA ohne weiteres für längere Anwendung eignet.
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https://www.umweltbedingt-erkrankte...toffen/Entgiftung_Orthomol2017_compressed.pdf...
Zu den am häufigsten benutzten Chelatbildnern gehören als wirksamstes das DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure). Daneben werden DMSA, EDTA, Na- triumthiolsulfat, DTPA und Tiopronin eingesetzt. Diese Substanzen können die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren und nur schlecht intrazellulär resorbiert werden. Trotzdem, wahrscheinlich durch indirekte Entgiftung, zeigen Chelatbildner positive Effekte bei neurologischen Erkrankungen [1, 6, 62, 34, 8].
Darreichungsform: parenteral (In- fusion, i. v., s. c., i. m.) oder oral
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