Warum bio statt "normal" ?

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hallo,

da es im anderen thread (https://www.symptome.ch/threads/bio-ernaehrung-mit-wenig-geld.141321/page-15#post-1316950 )

ot wäre, hier einige eigene erfahrungen bzgl. bio-ernährung:

bei aldi usw. gibt es zwar auch einiges an bio-nahrungsmitteln, aber ich mag das eg-bzw-eu-bio nicht, weil es zwar etwas besser ist als der übliche supermarktdreck, aber die sachen von bioland, naturland und vor allem demeter sind wesentlich besser, weil es da strengere bestimmungen gibt und die durchführung auch kontrolliert wird und auch mehr auf den tierschutz usw. geachtet wird.

bei den "normalen" sachen werden die tiere ja unglaublich gequält und außerdem auch mit chemikalien und antibiotika vollgestopft und das ist dann auch im fleisch und in der wurst und in eiern und milchprodukten und dann geben die leute viel geld aus und schlucken pillen wegen der beschwerden anstatt das geld für gesunde nahrung auszugeben und gleichzeitig auch noch die tiere zu schützen (u.a. wurden viele jahre männliche küken lebendig geschreddert, weil sie ja keine eier legen und die aufzucht nicht lukrativ genug ist usw. usw.).

für die schweinefleischproduktion in deutschland werden z.b. immer noch trächtige islandpferde unglaublich geqiält, sehr oft ganz brutal mit eisenstangen geschlagen, dann wird mit mehrere zentimeter dicken kanülen pro pferd 5 l blut abgenommen und das immer wieder, obwohl sie das blut für sich und das fohlen in ihrem bauch brauchen (es wurde auch im tv darüber berichtet und ein video gezeigt, das tierschützer in island heimlich gedreht hatten).


und für getreide, gemüse usw. werden ackerböden zerstört und vergiftet (und das grundwasser, das teils zu trinkwasser wird auch) wobei die pestizide usw. dann auch in den sachen drin sind (abwaschen nützt da nichts) und mitgegessen werden und dann geben die leute viel geld für allerlei "alternative" bluttests und "entgiftungen" usw. aus, statt dafür gesunde nahrung zu kaufen und die böden zu schonen und fruchtbar zu halten und das trinkwasser nicht zu vergiften usw. und selbst gesund zu bleiben bzw. zu werden .

in amerika usw. gibt es schon sehr große flächen, auf denen früher getreide usw. gewachsen ist und jetzt garnichts mehr wächst, noch nicht mal "unkraut", das eigentlich überall wächst.

und das nur um ein paar euro zu sparen und dann das vielfache für tests und pillen usw. auszugeben.............

ich hab früher einige jahre die gesundheits- und ernährungsberatung in versch. praxen gemacht und den leuten nicht nur bio empfohlen, sondern auch beigebracht, wie man es so zubereitet, daß die wertvollen inhaltsstoffe erhalten bleiben und es gut schmeckt und wie man es am besten den eigenen bedürfnissen und krankheiten usw. anpaßt und es hat teils sogar bei schwerkranken (durch labor, ultraschall, mrt usw. nachgewiesen, nicht nur "gefühlt") gereicht um gesund zu werden und nur die sehr schwer kranken (krebs usw.) brauchten zusätzlich noch homöop. mittel.

gemüse usw. kauf ich meist im bioladen, achte aber wegen meiner mikrorente halt auf angebote.
aber auch in supermärkten gibt es bio-angebote :


fleisch kauf ich bei rewe (abgepackt in den kühlschränken. das ist meist von bioland, teils von naturland). das ist auch rel. preiswert, wenn man nicht meint, man müßte jeden tag ein riesiges steak essen.

früher hab ich auch mehrmals eine weile für reiche leute gekocht, die meinten, ich könnte die sachen natürlich im bioladen kaufen, aber das wär doch eh alles das gleiche wie im supermarkt.

nach einiger zeit haben sie sich gewundert, daß schon sehr lange bestehende und nicht erfolgreich therapierbare beschwerden verschwanden.
daß es alles besser schmeckte als vorher schrieben sie meinen kochkünsten zu und haben oft gäste zum essen eingeladen um mit ihrer köchin anzugeben und da ich mit am tisch sitzen sollte (hab ich nur gemacht, wenn nette und interessante leute eingeladen waren, sonst mußte ich uuunbedingt in der küche bleiben, damit nichts anbrennt o.ä. und hab entsprechendes gekocht) .
es waren aber keine besonderen kochkünste. ich hab sogar fast nichts an gewürzen usw. genommen, sondern nur die ganz frischen biosachen sehr schonend zubereitet.

einer frau von mitte 30, die schlank bleiben wollte hab ich für abends immer einen rohkostteller (ohne sauce, nur möhren, kohlrabi, rote paprika usw.) fertiggemacht und als ich mal keine zeit hatte, für ein paar möhren extra zum bioladen zu fahren, hab ich die ausnahmsweise in einem nahe gelegenen feinkostladen gekauft.
die waren auch sehr frisch, sahen gut aus, aber am nächsten tag sagte die frau, daß die doch nicht aus dem bioladen waren (konnte sie nicht wissen, sie war zu der zeit nicht da). die hätten nicht geschmeckt. vor der umstellung haben die ihr geschmeckt , aber sie war da schon an besseres gewöhnt (anfangs hätte sie den unterschied wahrscheinlich nicht bemerkt).

bei mir selbst hab ich u.a. durch die biokost einiges bessern und auch allergien beseitigen können.

mittlerweile ist es dank inet einfacher, u.a. weil es viele tabellen gibt, bei denen man sehen kann, welche vitamine usw. in welcher menge in welchem nahrungsmittel enthalten sind. z.b.da:


außerdem schmeckt es besser, wenn man es entsprechend zubereitet (ich mach es teils wie früher meine großmutter mit butter, die man damals noch gute butter nannte und/oder sahne, teils wie früher in südfrankreich, wo ich auch mal einige monate für eine familie gekocht habe (in der nähe von nizza, direkt am meer).

aber vor allem mach ich es so, daß es einfach und schnell geht und gesund ist und gut schmeckt. :)


lg
sunny
 
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