Vortrag Daunderer 29.9.07 + 27.9.08

Vortrag Daunderer 29.9.2007

Also, ich hab mich ja wie schon erwähnt per E-Mail angemeldet. Und habe eine Bestätigungsmail erhalten. Also gehe ich davon aus das der Vortrag auch an dem vorgesehenen Termin stattfindet. Ne Kamera hab ich leider nicht.
Aber vielleicht kann man auch Aufzeichnungen erwerben. Das weiß ich aber noch nicht. Gruß!
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

da es schon bald ist...
fährt jemand aus nrw hin? hat noch ein plätzchen im auto frei oder man gönnt sich ein bahn wochenendticket?

gruss
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Vielleicht kann jemand nach der Herstellung der DMSA-Spritze fragen.

SO wie das Daunderer beschrieben hatte, nämlich einfach das Pulver in Wasser auflösen, geht es nicht. Außerdem brennt es stark, da sauer.

Frage wäre also:

- Welches Pulver genau? Mein Reinpulver löst sich nur unter Erhitzen auf, am nächsten Tag kristallisiert es wieder aus (200mg in 10ml Wasser).

- Wieviel Natronlauge zum neutralisieren?



Wer einmal erlebt hat, wie ungeheuer potent die DMSA Spritze ist, will nie mehr darauf verzichten. Do-it-your-self Praktiker werden die Ampulle wieder selbst herstellen, Geschäftsleute werden sie in Großmengen aus China importieren seit die Geheimhaltung als Chemiewaffen-Gegengift gefallen ist. DMSA und DMPS wurden zu Zeiten des Kalten Krieges zum Schutz der jeweils eigenen Soldaten gegen die gefährlichen Arsen-Kampfstoffe entwickelt und galten bis vor kurzem als streng geheim.

2005 DMSA Ampullen unsere Weltneuheit

DMSA Ampulle für ein Euro selbst hergestellt

Unsere Patienten stellen sich, seit niemand mehr DMPS Ampullen herstellen will, selbst ihre DMSA Ampulle selbst her.
100mg DMSA (Dimercoptopropansulfat) als Reinsubstanz erhält man ohne Rezept aus zahlreichen deutschen und ausländischen Apotheken für 91 Cent inclusive Porto:
-Kur-Apotheke, Niendorf T.04503-2430 oder 890 90,
-Bookholter Apotheke, Nordhorn, T.05921-83 430.
Die Substanz aus der DMSA Kapsel in eine 5 ml Spritze ohne Kolben eingefüllt, dazu Leitungswasser oder Injektionswasser, Kolben darauf und kräftig geschüttelt: fertig ist das Metall-Gegengift für einen Euro pro Spritze.
Die Spritze kann in den Muskel oder die Vene gespritzt werden.
In der Regel wird sie erst nach sechs Wochen wiederholt. Dies ist die billigste und nebenwirkungsärmste Entgiftung. Voraussetzung ist natürlich:
-[FONT=&quot] [/FONT]ein metallfreies Kiefer
-[FONT=&quot] [/FONT]ein sicher eiterfreies Kiefer.
Betrachtet über den ganzen Zeitraum einer Entgiftung ist das mit Abstand die billigste Methode. Wenn die Abstände lang genug gewählt werden (6 Wochen bis drei Monate, je nach der Höhe der ersten Giftausscheidung), treten keine Allergien auf.

Fall:
Lieber Dr.D.:
Zu Weihnachten möchte ich Ihnen herzlich danken. Animiert durch ihr Telefongespräch habe ich meine DMSA Kapsel in eine Spritze gefüllt, unter den Wasserhahn gehalten und aufgefüllt und mit dem Spritzkolben aufgesetzt kräftig geschüttelt bis alles aufgelöst war.
Ich arbeitete sauber, hatte aber keine Angst, da Sie sagten, DMSA sei wie ein Desinfektionsmittel und wirke gegen Bakterien.
Unser örtliche Helfer in der Rettungsleitstelle spritzte es mir langsam in die Vene, icht hab meinen Urin nach einer Stunde auf und sandte ihn ins TOX Labor nach Bremen.
(HG im Urin 75 µg/g Creatinin). Schon eine Stunde nach der Spritze war mein Kopf frei, ich war erstmal seit langem fröhlich und aktiv und „wollte Bäume ausreißen“.
Die rapide Besserung hielt etwa vier Wochen an, nach sechs Wochen verabreichte ich mir selbst noch so eine frischgefertigte Spritze in den Oberschenkelmuskel. Die Wirkung war fast die gleiche, nur etwas schwächer. Nach weiteren sechs Wochen ließ ich mir wieder eine Spritze in die Vene spritzen. Es war kein wesentlicher Unterschied im Vergleich zur vorigen, nur jeweils etwas schwächer.
Ich bin seit sechs Jahren zahnlos, die Verschlechterung trat erst danach auf nachdem ich regelmäßig Chlorella Algen gegessen hatte. Bei Ihnen las ich auf der Homepage, dass Chlorella nicht entgiftet, sondern sogar das Hirn vergiftet.
Ich bin jetzt sehr froh, dass ich meine Dummheit so schnell und billig rückgängig machen konnte. Vielen Dank und….

DMSA Ampulle für ein Euro selbst hergestellt


Wie der letzte Text ("für einen Euro") zeigt, sei die Herstellung angeblich so einfach. Nun, dem ist nicht so. Das Pulver löst sich sehr schlecht auf, beim Spritzen brennt es furchtbar.

Vielleicht kann Dr. D. mehr dazu sagen.


Grüße, Notoo.
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Hallo, Ich werde zu dem Vortrag fahren. Leider besitze ich keine Videokamera. Werde mir es life anschauen. Vielleicht kann ich dort eine Aufzeichnung erwerben. Garantieren kann ich nicht. Grüße!
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Wer war Gestern dort im Bürgerhaus und möchte berichten? Bin sehr gespannt.

Grüße, Bodo
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Hallo zusammen

Mich wundert, dass noch keiner was von dem gestrigen Vortrag geschrieben hat von dem ich annehme, dass doch ein paar Leute hier aus dem Forum anwesend waren? Liegt es vielleicht daran, dass der Vortrag z.T. sehr schockierend und ernüchternd war. So habe ich es ich zumindest empfunden. Ich habe Dr. Daunderer das letzte mal live vor 7 Jahren erlebt und habe das starke Gefühl, dass sich seit dieser Zeit sein Meinungsbild bzgl. Amalgam und vorallem dessen Ausleitung stark verändert hat. Aufgeteilt war der Vortrag grob in 2 Teile. In der ersten Hälfte der eigentliche Vortrag und in der zweiten Hälfte wurden die OPT's, MRT's etc befundet die z.T. von den Besuchern mitgebracht wurden. Ich werde es kaum schaffen in diesem thread alleine alles festzuhalten und denke auch dass 95% des Vortrags für die meisten alter Kaffee ist. Der Vortrag wurde von 3 Personen mit einer Videokamera festgehalten, vielleicht findet sich ja jemand der diesen Vortrag bei youtupe einstellt. Natürlich nur mit Einwilligung von Herrn Dr. Daunderer. Ich beschränke mich mit den aufgeführten Aussagen nur auf das, was mir persönlich aufgefallen ist und m.E. von dem allg. Meinungsbild über Amalgam abweicht.

Einer der zentralen Aussagen von Herrn Dr. Daunderer dürfte die zur Ausleitung von Amalgam gewesen sein. Lt seiner Aussage kommentiert er diese Frage ganz gern mit der Anwort: "Was wollen sie denn ausleiten, sagen sie mir doch bitte wie sie es eingeleitet haben". Wie auch immer dieser Satz zu verstehen ist. Fakt ist, dass Daunderer mittlerweile eine sehr eindeutige Einstellung zur Amalgamausleitung (bei chronischer Amalgamvergiftung) hat.

AMAGLAM kann nicht ausgeleitet werden!!!

Egal ob mit DMPS, DMSA, ALA, Algen, Vitaminen etc..
Zumindest nicht so, dass ein körperlicher Nutzen davon eintritt. Egal mit welchem Antidot sei die Ausscheidungsmenge viel zu gering um einen langfristigen therapeutischen Nutzen davon zu haben. Wenn eine Besserung eintritt, dann nur vorrübergehend für ein paar Stunden.
Nur weil die Zahnärzte und die Ärztekammer ihm seiner Zeit nicht geglaubt hatten, dass aus Amalgamfüllungen Quecksilber austritt, hab er dies mittels DMPS nachgewiesen. Die Ausleitung mittels der oben genannten Mittel sei reine Kosmetik ohne klinischen Nutzen.
Ehrlich gesagt hat mich diese Aussage die längste Zeit meiner 270km langen Heimfahrt beschäftigt.

Generell fand ich den Vortrag nicht sehr tiefgründig mit, bis auf den oberen Punkt, keinen neuen Erkenntnissen.
Die Befundung der OPT's mittels Tageslichtprojektor im 2 Teil war nichts für schwache Gemüter. Natürlich waren die meisten Namen der OPT's verdeckt, dennoch befanden sich diese Leute natürlich alle im Puplikum. Mit Kommentaren wie
"Das ist ein Krebspatient",
"Das ist später ein Alzheimerhirn"
muss man erst mal umgehen können. Mich spricht eine solche vorgehensweise nicht an. Ich erwarte nicht, dass Fakten verschönigt werden müssen. Es muss aber nicht sein, dass diese Personen dann auch noch mit einem Trauma den Vortrag verlassen müssen. Ein bisschen mehr Feingefühl wäre hier schon angebracht gewesen, zumal es eine öffentliche Veranstaltung war und man diese Diagnsoe somit nicht im geschützten Rahmen zuhause erfährt.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin sehr froh dass es Dr. Daunderer gibt und bin mir auch darüber im klaren was er alles für die Amalgamgeschädigte geleistet hat, dennoch werde ich mich an einen solchen Stil nie gewöhnen können.

Grüße
Boris

Ps: Mich würde interessieren wie die anderen den Vortrag empfunden haben und bitte darum mich zu berichtigen wenn ich hier was falsches behauptet haben sollte.
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Vor Abgabe der OPT's wurde zumindest in meiner Anwesenheit laut betont, dass Dr. Daunderer auf gar keinen Fall Namen auf dem OPT sehen will. Warum ihm dann doch einige wenige Bilder nicht anonymisiert rübergereicht und an die Wand projeziert wurden, unter anderem auch meines, hat mich dann doch überrascht.

Nichts desto trotz bin ich nun wieder etwas schlauer. Ja auch dankbar, für den Hinweis, dass sich wahrscheinlich ein Tumor in meinem Kiefer befindet. Gesehen hatte ich ihn selbst auch schon, den Gedanken aber wieder verworfen, weil keiner der vier Zahnärzte bzw. Kieferchirurgen, die das Bild gesehen haben, etwas zu dieser Stelle sagten. Mir wird nun allerdings klar, warum ein Kieferchirurg von dieser Seite des Kiefers ein MRT machen lassen und mir noch jemanden für den Zustand nach der OP zur Seite stellen wollte.

Tja, was soll man sagen. Ich kann Dr.Daunderers Bitterkeit verstehen. Ich ertappe mich immer wieder dabei, Frieden schließen zu wollen mit denen, die uns belügen, die unsere Kinder unbeschützt lassen und sich mit dem Versprechen der Ausleitung auch noch eine goldene Nase an uns verdienen. Es sind zig Tausende Ärzte und Heilpraktiker. Alle könnten sie aufschreien und sich zusammentun. Sie tun es nicht und lassen es zu, dass Millionen Menschen täglich neu krank gemacht werden. Ja, selbst unsere Kinder verschonen sie nicht. Auf ihre eigenen passen sie mit Sicherheit auf. Darf man das überhaupt noch tolerieren?

Warum bestimmte Ausleitungs-Mittelchen wie z. B. Glutation Schaden anrichten können, wurde ganz kurz beschrieben. Es ist von einem bestimmten Enzym und auch vom Patienten abhängig. Warum DMPS/DMSA nicht mehr bereits geschädigte Zellen retten kann, ist wohl auch klar und einleuchtend.

Ich könnte mich jetzt in die Ecke setzen und heulen. Aber ich mach' das nicht mehr. Ich habe Kinder und werde kämpfen, bis zum Schluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Hallo Flowerpower,

das mit dem Befund Deines Kiefers tut mir leid für Dich! Aber halte trotzdem weiterhin die "Ohren steif", kämpfe, wie Du schreibst und verliere v.a. nie den Glauben, dass Heilung oder mindestens Besserung möglich ist. Das ist nämlich das Wichtigste, dass man die Hoffnung nicht aufgibt und immer ein Ziel vor Augen hat u.v.a. auch einen Weg dahin sieht!

Genau das vermisse ich bei Daunderer mittlerweile. Wieso nimmt er den Leuten die Hoffnung, dass Entgiftung möglich ist? Weil er selber für sich die Hoffnung aufgegeben hat? Diese Frustration seinerseits gibt ihm aber m.E. nicht das Recht anderen Leuten auch für sich die Hoffnung zu nehmen. Er weiß, dass er für viele immer noch eine Leitfigur darstellt und missbraucht dies und die Leute, die (immer noch) an ihn glauben, aber jetzt für seine eigene Situation, m.E.

Früher konnte und hat er vielen Leuten geholfen, heute macht er nach meiner Beobachtung jedoch eher das Gegenteil, mit seiner Verunsicherung z.B. auch zu Nahrungsergänzungsmitteln. Ich fühle mich geradezu gezwungen, mich von ihm und seiner "Ideologie" abzuwenden, da ich sonst gar keine große Hoffnung für die Besserung insbesondere meines Geisteszustands sehen würde! Sich radikal alle Zähne ziehen zu lassen ist halt nun mal nicht jedermanns Sache. Außerdem gibt es dabei ja auch beliebig viele Probleme!

Ich finde auch diese ganzen "esoterischen" Ansätze zur Ausleitung eine Zumutung und finde es traurig, dass so viele Leute dennoch in ihrer Verzweiflung darauf herein fallen. Aber es gibt ja auch noch andere Ansätze. Ich hoffe, dass jetzt endlich im November das Buch von Dr. Joachim Mutter raus kommt! Es wird wirklich allerhöchste Zeit! Naja, in der Zwischenzeit muss man sich halt wohl mit seinen Videos weiter helfen.

Viele Grüße
Sabine
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Hallo Zusammen

Egal mit welchem Antidot sei die Ausscheidungsmenge viel zu gering um einen langfristigen therapeutischen Nutzen davon zu haben.
Da widerspricht sich Daunderer ja selber. Es gibt hunderte die ausleiten konnten und zB nach 3 Jahren mittels DMSA Provokation plötzlich kaum mehr hg anzeigte und deren besserungen bleibend waren!
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Die Eindrücke des Vortrags von Dr. Daunderer wollte ich erst mal für mich verarbeiten und sich setzten lassen.
Auch wie für Boris, war für mich die zentrale Aussage:

„Amalgam kann nicht ausgeleiten werden“.
„Wichtig ist der Expositionsstopp und die Kiefersanierung“

Ein großer Teil des Vortrages war bereits alt Bekanntes, aber es ist doch wie in der Schule, Lernstoff muss oft immer wiederholt werden, bis man `s endlich richtig versteht.
Wenn Dr. Daunderer seine Meinung bezüglich der Ausleitung mit DMPS revidiert hat ist das für mich okay. Nach langen Jahren der Erfahrung wird er wohl sein Resümee gezogen haben und es ist in meinen Augen nur richtig, wenn er dann auch seine Aussagen ändert.
Ich persönlich habe den langen Anfahrtsweg zum Vortrag nicht bereut. Ich hatte alte Videos von früheren Vorträgen gesehen. Vieles hat Dr. Daunderer bei diesem Vortrag ausführlicher und verständlicher erklärt.

Dr. Daunderer oder auch Dr. Mutter sind doch selbst betroffen, sitzen beide an der Quelle und wenn es die „effektive“ Entgiftung gäbe, hätten doch Beide eine solche effektive Ausleitungsmethode angewandt und wären inzwischen gesund.
So ist dem aber nicht.

Das bestätigt für mich die Aussage, „Amalgam kann nicht ausgeleitet werden“.

Vor 3 Jahren habe ich einen älteren pensionierten Zahnarzt kennengelernt, an den sich schon viele Amalgamvergiftete gewandt haben. Ich wollte es damals eigentlich nicht wahr haben, als er zu mir sagte:
„Das kriegen Sie ihr Leben lang nicht mehr raus, alles mobilisieren hilft da nichts. Sie wirbeln es nur auf und richten damit noch mehr Schaden an. Leben Sie gesund, unterstützen Sie die Ausleitungsorgane und lassen den Körper alleine entgiften“
Sicher ist ein zentraler Punkt, wie viele Amalgamfüllungen man über einen großen Zeitraum hatte. Laut Aussagen von Dr. Daunderer hat ein chronisch Vergifteter über lange Jahre doch so ca. 2 – 4 g Quecksilber eingelagert.
Ausgeschieden wird nach Mobilisationen im Mikrogrammbereich.
1 g = 1 000 000 Mikrogramm
Selbst wenn 20 000 oder auch 50 000 Mikrogramm ausgeschieden werden, habe ich doch noch immer jede Menge im Körper.
Wie flowerpower schon geschrieben hat, kann ich die Bitterkeit von Dr. Daunderer inzwischen verstehen. Ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber er hatte sich auch in dieser Richtung geäußert, „dass er sich alleingelassen fühlt und ihm niemand hilft“.
Ja und er ist manchmal direkt und seine Aussagen sind sehr hart. Aber es ist ehrlich!
Da bleibt dann nur, es zu akzeptieren oder es zu lassen.
Ich hatte mir überlegt zu fragen, ob ich eine kurze Ansage durch Mikrophon machen kann, wer alles vom Symptomeforum anwesend ist, leider habe ich es nicht gemacht.
Schade Boris, es wäre schön gewesen, wenn wir uns kennengelernt hätten.
Ich habe mich aber gefreut, dass es der Zufall wollte und flowerpower vor mir saß und wir so die Gelegenheit hatten uns kennenzulernen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Ja und er ist manchmal direkt und seine Aussagen sind sehr hart. Aber es ist ehrlich!

Wie ist das mit der Ehrlichkeit :idee:

Ein wichtiges Gut, ganz bestimmt. Ein Wert ansich, ohne ihn in irgendeine Relation zu setzen ? Ich denke nicht.

Sie wäre es nur dann, wenn es DIE eine Wahrheit geben und man sie kennen würde. Und das bezweifle ich (und nicht nur beim Thema Amalgamausleitung).

Deshalb: Stellung beziehen und ehrlich sein - ja. Im Namen von Wahrheit und Ehrlichkeit "erschlagen" - nein.

lg jeannys
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Hallo Zusammen

Egal mit welchem Antidot sei die Ausscheidungsmenge viel zu gering um einen langfristigen therapeutischen Nutzen davon zu haben.
Da widerspricht sich Daunderer ja selber. Es gibt hunderte die ausleiten konnten und zB nach 3 Jahren mittels DMSA Provokation plötzlich kaum mehr hg anzeigte und deren besserungen bleibend waren!

Hallo Beat

Genau das war der Grund warum ich über diese Aussage so verwundert war, zumal es auf seiner HP sehr viele Hinweise gibt wie wirksam DMPS und vorallem seit 2006 DMSA ist.
Es heiß ja so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt. Mit solchen Aussagen kann man diesen Prozess aber auch beschleunigen. Vielleicht schreibe ich die Tage nochmals mehr dazu. Im Moment bin ich viel zu erledigt dazu und muss erst mal wieder versuchen mein Therapieschema zurechtzurücken das mit dieser Aussage zusammen gefallen ist wie ein Kartenhaus.

Grüße
Boris

PS: Unter anderem wurde z.B. diese Folie "QUECKSILBER Schädigung durch Enzymblockaden" im Vortrag aufgelegt. Auf dem Vortrag war der Kopf nicht abgebildet der hier heist:
Je nach genetischer Disposition können 80 Krankheiten zugleich auftreten ! Jede dieser 80 Enzymblockaden durch Amalgam führt zu einer anderen Krankheit ! Nur DMPS/DMSA bringt eine Besserung !

Das soll einer noch verstehen??

Auf seiner HP gibt es zu Hauf Artikel die die Wirksamkeit von DMPS/DMSA auch bei chronischer Amalgambelastung lt. seiner Aussage belegen. Gerade für DMSA hat er sich doch angeblich selbst viele Jahre dafür stark gemacht dass dieses als Medi in Deutschland zugelassen wird. Durch seine gegenüber DMPS 1000 facher Entgiftungsleistung auch im Gehirn sei es ein Segen für alle Amalgamgeschädigten. War es nicht Dr. Daunderer der diesen Glauben voran getrieben und verteidigt hat und damit viel Hoffnung bei den Geschädigten geweckt hat. Wie kommt es, dass er seiner ehemaligen Überzeugung den Rücken kehrt.
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Egal wie, ich bleibe bei meiner Überzeugung, dass es dem Körper auf jeden Fall hilft, Schwermetalle mithilfe von DMPS, etc. auszuscheiden. Dass man wirklich alles gespeicherte Hg jemald wieder los werden kann, das hatte ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet. Man schaue sich bloß mal an wie stark ein Schaf, das man nach nur 28 Tagen Amalgam im Mund geröntgt hat, im ganzen Körper schon dieses Zeug eingelagert hat! Aber nach der Theorie mit dem Faß ist es für den Körper auch schon hilfreich, wenn er "nur" einen gewissen Teil ausscheidet. Das ist meine Meinung.

Viele Grüße
Sabine
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Ich war auch beim Vortrag und kann mir sehr gut vorstellen wie Dr. Daunderer das sieht mit der Ausleitung:

Das verabreichen von DMPS/DMSA bringt von der Giftmenge her gesehen die gespeichert ist (mind. 2 g !) relativ wenig. Wie will man 2 g Gift rauskriegen, dass zudem auch noch im schlecht durchblutetem Kieferknochen gespeichert ist und für das Gegengift somit gar nicht erreichbar ist? Das geht doch gar nicht!
Jetzt ist es auch noch so, daß die meisten die meinen sie könnten mit DMPS/DMSA entgiften, die Kieferherde ( zumindest teilweise ) belassen.
Gerade im Kiefer sind jedoch riesige Mengen an Schwermetallen gespeichert.
Da läuft ja dann ständig massig Gift nach und die Gegengiftgabe ist ein Tropfen auf den heißen Stein.

Was bringt die ganze "Ausleiterei" wenn man den größten Mist drinläßt?

Zuerst muß man immer die Ursache beseitigen, und wenn das geschehen ist den Körper in Ruhe lassen und gesund Ernähren, wie Anne S. schon sagte.

Den größten Erfolg hat man natürlich mit der Totalsanierung, aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.

Die meisten machen den Fehler die Herde nicht vollständig zu beseitigen. Da tut sich der Körper natürlich sehr schwer mit dem Regenerieren.

Liebe Grüsse

Silvia
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Hallo Anne

Dr. Daunderer oder auch Dr. Mutter sind doch selbst betroffen, sitzen beide an der Quelle und wenn es die „effektive“ Entgiftung gäbe, hätten doch Beide eine solche effektive Ausleitungsmethode angewandt und wären inzwischen gesund.
So ist dem aber nicht.

Dann sollte man zB nach der Anleitung von Dr Cutler gehen, der WAR Selbstbetroffener. Boyd glaube ich auch. Oder nach dem Ausleiteprotokoll von den DAN Ärzten, die haben damit auch sehr Erfolg.
Dr Cutler zB gibt geringe Dosen dafür auf einem bestimmten niveau für 3 Tage, so wird kaum mehr mobilisiert als gebunden.

Laut Aussagen von Dr. Daunderer hat ein chronisch Vergifteter über lange Jahre doch so ca. 2 – 4 g Quecksilber eingelagert. Was auch nicht bewiesen ist und wenn kommt es noch darauf an wo.
Sicher ist hingegen dass in bruchteilen des microgrammbereich schlimmes passieren kann. Das Youtube-Video von Boyd zeigt es gut
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Hallo Boris

Wenn er sich jetzt plötzlich widerspricht, muss man ja auch bezweifeln, ob er sich nicht auch bei anderen geirrt hat.
Was meinen eigentlich die Daundereranhänger hier zur Kehrtwende daunderes?
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Halklo Silvia

Da magst du recht haben. Aber wenn die Totalsanierung da ist, oder wenn jemand belastet ist ohne das er Amalgam im Mund hat, dann wirkt die Entgiftung! Zumindest das hätte er sagen sollen
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

@binnie: die hoffnung stirbt zuletzt, heißt es ja. danke für dein posting, ich bin deiner meinung. und auch ich habe schon von menschen gehört, die durch einsatz von dmps und dmsa nachweislich geheilt wurden.
tut mir leid zu hören, dass es dr.d. schlecht geht. aber ich bin gerade sehr froh, dass ich nicht dort war...
 
Vortrag Daunderer 29.9.2007

Was meinen eigentlich die Daundereranhänger hier zur Kehrtwende daunderes?

Die Tox-Anhänger meinen, dass Dr. Daunderer sich nicht geirrt hat
und keine Kehrtwende vollzogen hat.

Es wurde schon vor Monaten von ihm geschrieben, dass man nicht "alles" ausleiten kann.

Ich kann mir auch vorstellen, dass das Wort "Ausleiten" Dr. D. nervt.

Das Wort "ausleiten" selbst wurde von Heilpraktiker erfunden, um eine Täuschung von Kranken zu ermöglichen, denn nach dem "Ausleiten" bekommt man nach einem Armheben-Test die Bestätigung, dass man "ALLES ausgeleitet" hat.

Das richtige Wort fürs "Ausleiten" ist die Entgiftung. Jeder wird dann begreifen, dass nach einer Vergiftung eine vollständige Entgiftung nicht möglich ist. Bessern kann man nur die Symptome.

Für Tox-Anhänger ist das Kartenhäuschen schon längst zerbrochen,
spätestens mit der ersten OPT-Bewertung.

Es ist ganz einfach:

sterben muss man so oder so, man kann sich sogar aussuchen,
woran man stirbt:

wenn man Fisch isst, dann stirbt man an AD (Alters-Demenz)
wenn man Fleisch isst, stirbt man an MS (Multiple Sklerose)
wenn man raucht, stirbt man an Lungenkrebs
wenn man trinkt, stirbt man an Leberversagen

Gesund sterben nur diejenige, die noch nie mit einem Gift im Kontakt waren.

(die Quelle muss ich suchen, stammt nicht von TC)

Wenn man liest, dass auch die Uranwohner von Arktis durch das Verzehr von belasteten Meerestieren quecksilbervergiftet sind, wurde man sagen, dass die an AD sterben.

Nachdem man tausende von Vergifteten behandelt und tausende von Leichen
gesehen hat, ist man so abgehärtet, dass man kein Mitleidsgefühl sich erlauben darf. Es ist aber bei allen Mediziner so.

Medizinerpsyche: Ärzte knipsen Mitleid aus - Psychologie - Ratgeber - Gesundheit - FOCUS Online

Wenn jemand die Wahrheit nicht verträgt, sollte sich an die Seelsorge oder
einen Psychotherapeuten wenden, und nicht an einen Toxikologen.

goldi :cool: :cool:
 
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