Von chronischer Borreliose geheilt - Diskussion

Von chronischer Borreliose geheilt-Sammlung

Ich kann auch von einer sehr guten Heilung berichten, dieser Prozess dauert nun schon mehr als 3 Jahre.

Ich vermute, dass das ein Behandlungszeitraum ist, mit dem chronisch Borrelioseerkrankte mindestens rechnen können, soweit sie eine Therapie gefunden haben, die bei ihnen greift und sie sie auch konsequent "durchziehen".

Nach einer sehr langen Zeit von chronischer und akuter Erkrankung ist es schwer geworden Folgeerscheinungen und akute Anzeichen genau zu unterscheiden.

Wir lange war diese lange Zeit denn?

Ich betrachte mich als unheilbar im Sinne von 100% u.a. wegen Sporen in Regionen wo das Immunsystem oft versagt, kann einiges bei unangepasster Lebensführung immer wieder ausbrechen.

Ich denke auch, dass es wichtig ist, nach Besserung und Genesung trotzdem weiterhin auf sich und seinen Körper aufzupassen und nicht über die Stränge zu schlagen. Hört sich blöd an, aber es geht hier ja um die "Heilung" chronischer Borreliose (Ist z.B. bei Herz- und Krebsleiden ja ähnlich).

Die Leistungsfähigkeit von Früher ist dennoch nicht mehr zu erreichen, man wird ja auch älter - wie jeder andere. Die schlimmsten Beschwerden sind aber behoben.

Kannst Du vielleicht kurz beschreiben, wie es Dir "vor" der Borreliose ging, während der schlimmen Zeit (siehe oben) und jetzt? Was hast Du jeweils gemacht bzw. konntest Du nicht mehr machen und was geht jetzt alles wieder? Ich meine so Themen wie Freizeit, Erwerbstätigkeit, Familie etc.

Ich frage das, weil ich denke, dass es aktuell Betroffenen, die sich in der sehr langen Zeit der Erkrankung mit heftigen Symptomen befinden, sicherlich auch Mut machen würde, so etwas zu lesen, in dem sie sich und ihr Leben vielleicht etwas wieder erkennen können. Ein Lichtblick im Tunnel ist ja manchmal sehr hilfreich. Dafür ist ja auch dieser Thread gedacht :)

Weiterhin gute Besserung, noch weniger Symptome und noch mehr Lebensqualität!

hitti
 
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Also ich stelle die Fragen an Schoggitortemitrahm auch hier in den Diskussionsthread. Ggf. kann die Antwort ja aus dem anderen Thread hier rein geschoben werden. Manche haben nicht beide Links abonniert:

Ich kann auch von einer sehr guten Heilung berichten, dieser Prozess dauert nun schon mehr als 3 Jahre.

Ich vermute, dass das ein Behandlungszeitraum ist, mit dem chronisch Borrelioseerkrankte mindestens rechnen können, soweit sie eine Therapie gefunden haben, die bei ihnen greift und sie sie auch konsequent "durchziehen".

Nach einer sehr langen Zeit von chronischer und akuter Erkrankung ist es schwer geworden Folgeerscheinungen und akute Anzeichen genau zu unterscheiden.

Wir lange war diese lange Zeit denn?

Ich betrachte mich als unheilbar im Sinne von 100% u.a. wegen Sporen in Regionen wo das Immunsystem oft versagt, kann einiges bei unangepasster Lebensführung immer wieder ausbrechen.

Ich denke auch, dass es wichtig ist, nach Besserung und Genesung trotzdem weiterhin auf sich und seinen Körper aufzupassen und nicht über die Stränge zu schlagen. Hört sich blöd an, aber es geht hier ja um die "Heilung" chronischer Borreliose (Ist z.B. bei Herz- und Krebsleiden ja ähnlich).

Die Leistungsfähigkeit von Früher ist dennoch nicht mehr zu erreichen, man wird ja auch älter - wie jeder andere. Die schlimmsten Beschwerden sind aber behoben.

Kannst Du vielleicht kurz beschreiben, wie es Dir "vor" der Borreliose ging, während der schlimmen Zeit (siehe oben) und jetzt? Was hast Du jeweils gemacht bzw. konntest Du nicht mehr machen und was geht jetzt alles wieder? Ich meine so Themen wie Freizeit, Erwerbstätigkeit, Familie etc.

Ich frage das, weil ich denke, dass es aktuell Betroffenen, die sich in der sehr langen Zeit der Erkrankung mit heftigen Symptomen befinden, sicherlich auch Mut machen würde, so etwas zu lesen, in dem sie sich und ihr Leben vielleicht etwas wieder erkennen können. Ein Lichtblick im Tunnel ist ja manchmal sehr hilfreich. Dafür ist ja auch dieser Thread gedacht :)

Weiterhin gute Besserung, noch weniger Symptome und noch mehr Lebensqualität!

hitti
 
Hallo Schoggitorte,
ich freue mich sehr für Dich dass Du eine Methode gefunden hast um Monatelang - ja sogar Jahrelang symptomfrei zu sein! :freu:
Jeder der das liest stellt sich jedoch gleich die Frage: welche Symptome waren es und mit welchen Methoden hat er das geschafft?
Ziel des Thread ist es, Gemeinsamkeiten, Schnittmengen usw. zu finden. Vielleicht können wir irgendwann sagen, welche Symptome mit welchen Mitteln bekämpft werden können. :bang:
Es wäre schön wenn Du Deinen Beitrag so abändern könntest dass andere von Deinen Erkenntnissen profitieren können.
Vielen Dank im voraus,
Liebe Grüße
Solveig
 
Berichte von Heilung der chronischen Borreliose findet man kaum im Net.

Ich kenne in meiner näheren Umgebung aber 3 Leute, die tatsächlich schwer krank waren und seit mehreren Jahren beschwerdenfrei sind.Alle 3 übrigens dank Homöopthie.

Mit einer Patientin habe ich Gestern telefoniert, sie war 6 Jahre lang schwer krank und wurde nach 5 Monaten Therapie beschwerdenfrei.

Ansonsten kenne ich aus Borrelioseforen 2 Patienten, die dank Antibitiotika beschwerdenfrei wurden (1.Doxyxyclin, 2.Gasser).

Einige Patienten, die dank einer gepulsten Antibiose beschwerdenfrei sind.

Und 2 Patienten, die mit Pflanzen bzw. ätherische Öle beschwerdenfrei geworden sind.

Ich glaube, daß viele Patienten, die beschwerdenfrei geworden sind, sich nicht in Foren aufhalten.
 
Hallo Borrelia, :wave:

Deshalb machen wir hier ja die Sammlung.... Weil es so wenig Berichte gibt.

Deine Berichte über die ätherischen Öle und die Homöopathie finde ich spannend, ich wusste nicht dass das helfen kann. Wäre interessant zu wissen, um welche Mittelchen es sich da gehandelt hat.

Aber ich würde sagen, wer sich in einer den Körper schadenden Behandlung befindet, ist nicht geheilt, auch wenn er/sie beschwerdefrei ist. Ich glaube das sehen auch die meisten anderen hier so. Diese Aussage gilt zumindest für die Medikamente, die Nebenwirkungen haben, wie z.B. Antibiotika.
Wer sich allerdings in einer "Dauerbehandlung" mit Homöopathischen oder sonstigen sanften "Abhilfen" (Vitamine o.ä.) in einer dauerhaften beschwerdefreien Zeit befindet (> 1 Jahr), den könnte man als geheilt ansehen. So genau haben wir es hier nicht definiert aber aus den Beiträgen kann man eigentlich ersehen dass es die meisten so ähnlich sehen.

Daher würde ich Patienten, die sich in einer gepultsten Antibiotika-Therapie befinden, wirklich nicht als geheilt sehen! Sonst wäre ich schon längst geheilt, denn die Antibiotika haben mir zur kompletten Beschwerdefreiheit verholfen....

LG
Solveig
 
Genau, deshalb gibt es diese Sammlung. Geheilt ist geheilt, das würde ich nicht wöchentlich hier rein schreiben. Ich würde dann wieder schreiben, wenn es mir wieder schlecht ginge. Psychologisch ist das für die, die sich positive Antworten wünschen natürlich blöd, weil es mengenmäßig sehr viel mehr Text über Krankheit als über Gesundheit gibt. Ich finde es jedenfalls großartig, dass es ÜBERHAUPT Berichte über Heilung, bzw. signifikante Verbesserungen gibt.
Zu der Frage, ob man mit AB´s geheilt werden kann würde ich sagen, ja, kann man UND man muss dann den Körper möglichst natürlich sanieren, denn die Ab´s machen eindeutig auch viel kaputt. Bei mir hat es zwei Jahre gedauert, bis der Darm wieder so funktioniert hat, wie ich es wollte - aber es hat geklappt. Auch hier war das Rezept Geduld.
Ich werde nicht müde, es zu wiederholen: Bei der Borreliose muss man in viel größeren Zeiträumen denken - nicht in Tagen und Wochen oder Monaten, sondern eher in Jahren.
LG Fritz
 
Hallo alle,
Man muss nicht erst alles zerstören mit AB um danach möglichst natürlich zu sanieren, wenn man von Anfang an "natürlich" therapiert. Das mal vorweg. Und für mich lohnt es sich auch nicht zu oft ins Forum zu gucken, ich habe doch täglich mit der Ignoranz der Leute und der Ärzte zu kämpfen, was ich mir nicht zusätzlich jeden Tag vor Augen halten will.

Auch ich habe mit Folgeerscheinungen zu kämpfen, vor allem mit den Gelenken läuft nicht alles ganz rund. Ich betrachte mich als "momentan Geheilt" in dem Sinne, weil ich

- Regelmässig Schmerzfrei bin (keine Kopfschmerzen/Gesichtsnerven/Organe/Darm/Gelenke)
- 8-9 Stunden Schlaf reichen (statt 14 Stunden und mehr)
- Wieder aktiv das eigene Leben gestalten kann

Ich habe fundierte Kenntnisse im Bereich Phytotherapie und Behandlung von Borreliose. Das bedeutet aber nicht dass man die Kapitalistenmedizin weglassen muss denn als Beweis für meine Erkrankung brauche ich hier meinen Labortest:

Oben sieht man die Aussage dazu von einem Spital in der Schweiz, der aufzeigt wie einfach man ignoriert wird. "Wanderröte mit nicht bewiesener Borreliose Infektion" deren Kommentar. Ich verwende diese Dokumente gerne hier um zu zeigen wie falsch die Ärzte in meiner Sache lagen. Auch war das keine persönliche Anamnese, das Doxy war vom einem Hausarzt verschrieben, das geht also unter klinische Anamnese. Das AB musste ich wegen zu starker Nebenwirkungen absetzen. Im Spital habe ich als Ersatz Temesta/Xanax erhalten, ein Tranquilizer der Benzodiazepin Gruppe.
Wegen diesen Fehlbehandlungen habe ich mich gänzlich von der "Schulmedizin" abgewendet, denn diese Behandlung war auch persönlich unerträglich.

Natürlich hab ich schon vorher mit der Eigentherapie begonnen die mir das Leben gerettet hat!

Ansatz der Phytotherapie bedeutet mit Nahrung, Bewegung und Verzicht auf Ungesundes zu leben:

Jeder ist sozusagen gezwungen, je nach schwere der Krankheit, sich eine gesunde Lebensweise anzueignen. Ausgewogenes gesundes Essen, milde Bewegung, erholsamer Schlaf und eiskalter Willen gesund zu werden sind gefragt. Keine Medikamente welche die Leber belasten, Alkohol und Zigaretten einschränken. Nicht auf Freunde, Bekannte und Ärzte hören die keine Ahnung haben. Nicht auf Scharlatane reinfallen, keine Esoterik!

Was gesunde Nahrung ist, kann man in jeweiligen Foren und Büchern lesen. Schwerer ist es im Alltag dies einzuhalten, dennoch ist es sehr wichtig. Das beginnt meistens schon beim Einkauf und bei Inhalt des eigenen Kühlschranks. Wer gesund werden will sollte weder Übergewicht, noch Untergewicht haben.

Ich werde meinen Beitrag weiter editieren wenn ich Zeit hab...

lg
 
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Hallo Schoggitorte,
danke für Deine Antwort! Jetzt hast Du mich noch neugieriger gemacht. Also wir warten alle ganz gespannt auf Deinen Erfolgsbericht!
:bang:
LG
Solveig
 
Hallo alle,
Man muss nicht erst alles zerstören mit AB um danach möglichst natürlich zu sanieren, wenn man von Anfang an "natürlich" therapiert. Das mal vorweg. Und für mich lohnt es sich auch nicht zu oft ins Forum zu gucken, ich habe doch täglich mit der Ignoranz der Leute und der Ärzte zu kämpfen, was ich mir nicht zusätzlich jeden Tag vor Augen halten will.

Auch ich habe mit Folgeerscheinungen zu kämpfen, vor allem mit den Gelenken läuft nicht alles ganz rund. Ich betrachte mich als "momentan Geheilt" in dem Sinne, weil ich

- Regelmässig Schmerzfrei bin (keine Kopfschmerzen/Gesichtsnerven/Organe/Darm/Gelenke)
- 8-9 Stunden Schlaf reichen (statt 14 Stunden und mehr)
- Wieder aktiv das eigene Leben gestalten kann

Ich habe fundierte Kenntnisse im Bereich Phytotherapie und Behandlung von Borreliose. Das bedeutet aber nicht dass man die Kapitalistenmedizin weglassen muss denn als Beweis für meine Erkrankung brauche ich hier meinen Labortest:

Oben sieht man die Aussage dazu von einem Spital in der Schweiz, der aufzeigt wie einfach man ignoriert wird. "Wanderröte mit nicht bewiesener Borreliose Infektion" deren Kommentar. Ich verwende diese Dokumente gerne hier um zu zeigen wie falsch die Ärzte in meiner Sache lagen. Auch war das keine persönliche Anamnese, das Doxy war vom einem Hausarzt verschrieben, das geht also unter klinische Anamnese. Das AB musste ich wegen zu starker Nebenwirkungen absetzen. Im Spital habe ich als Ersatz Temesta/Xanax erhalten, ein Tranquilizer der Benzodiazepin Gruppe.
Wegen diesen Fehlbehandlungen habe ich mich gänzlich von der "Schulmedizin" abgewendet, denn diese Behandlung war auch persönlich unerträglich.

Natürlich hab ich schon vorher mit der Eigentherapie begonnen die mir das Leben gerettet hat!

Ansatz der Phytotherapie bedeutet auch auf Nahrung, Bewegung und Verzicht auf Ungesundes zu achten:

Jeder ist sozusagen gezwungen, je nach schwere der Krankheit, sich eine gesunde Lebensweise anzueignen. Ausgewogenes gesundes Essen, milde Bewegung, erholsamer Schlaf und eiskalter Willen gesund zu werden sind gefragt. Keine Medikamente welche die Leber belasten, Alkohol und Zigaretten einschränken. Nicht auf Freunde, Bekannte und Ärzte hören die keine Ahnung haben. Nicht auf Scharlatane reinfallen, keine Esoterik!

Was gesunde Nahrung ist, kann man in jeweiligen Foren und Büchern lesen. Schwerer ist es im Alltag dies einzuhalten, dennoch ist es sehr wichtig. Das beginnt meistens schon beim Einkauf und beim Inhalt des eigenen Kühlschranks. Wer gesund werden will sollte weder zu viel Übergewicht, noch Untergewicht haben und eine funktionierende Verdauung, denn:
Man ist was man Verdaut, nicht was man isst!

Wichtig ist auch das Vitamine und Spurenelemente über NEM abgedeckt werden wenn sie nicht über die normale alltägliche Nahrung aufgenommen werden können. Phytotherapie selbst arbeitet nicht mit Vitaminen sondern mit speziellen Inhaltsoffen der Pflanzen wie z.B. Gerbstoffe und ätherische Öle.

Ganz kurz möchte ich auch meine Hausmischung hinweisen die sich bei mir für den Schnelleinsatz bewährt:

Aus meiner Hausapotheke eine Tinktur wirksam direkt gegen die Erreger:
Inhalte per 100g

Knoblauch 25%
Karde 20% (Wirkung fraglich)
Peperoncini 15% (Vorsicht Scharf)
Meerrettich 10% (Vorsicht Scharf)
Ingwer 10%
Mädesuess / Spierstaude 10%
Ringelblume 10%

Die Tinkuren kann man auch ganz gut mit Tee einnehmen z.B. mit Salbei(wer eher Probleme mit dem Magen/Darm hat) oder Schlüsselblume(wer unter Kopfschmerzen leidet).

Super, jetzt ist grad meine Knoblauchsuppe übergekocht...schonwieder... :mad:
ich werde meinen Beitrag weiter editieren wenn ich Zeit hab...
 
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Von chronischer Borreliose geheilt-Sammlung

An die Moderatoren eine kleine Frage:

Was heisst denn bei euch genau "von Borreliose geheilt", welche Kriterien gelten dazu? Bitte editiert das in den ersten Beitrag.

lg
 
So, diese Diskussion hat sich also mit meinem Beitrag totgelaufen. Interessant.
Mir geht's gesundheitlich immer besser, und habe Probleme einen Arzt zu finden der mich noch ein wenig Krank schreibt. Das bedeutet aber auch: ich bin jetzt Borreliose Spezialist, denn gemäss der Aussage von Dr. Satz dem "Zeckenpapst" aus der Schweiz habe ich mich selbst geheilt mit meiner Eigentherapie. Nett nicht?

lg
 
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Man muss nicht erst alles zerstören mit AB um danach möglichst natürlich zu sanieren, wenn man von Anfang an "natürlich" therapiert. Das mal vorweg. Und für mich lohnt es sich auch nicht zu oft ins Forum zu gucken, ich habe doch täglich mit der Ignoranz der Leute und der Ärzte zu kämpfen, was ich mir nicht zusätzlich jeden Tag vor Augen halten will.

Auch ich habe mit Folgeerscheinungen zu kämpfen, vor allem mit den Gelenken läuft nicht alles ganz rund. Ich betrachte mich als "momentan Geheilt" in dem Sinne, weil ich

- Regelmässig Schmerzfrei bin

Jeder ist sozusagen gezwungen, je nach schwere der Krankheit, sich eine gesunde Lebensweise anzueignen. Ausgewogenes gesundes Essen, milde Bewegung, erholsamer Schlaf und eiskalter Willen gesund zu werden sind gefragt. Keine Medikamente welche die Leber belasten, Alkohol und Zigaretten einschränken. Nicht auf Freunde, Bekannte und Ärzte hören die keine Ahnung haben. Nicht auf Scharlatane reinfallen, keine Esoterik!

Was gesunde Nahrung ist, kann man in jeweiligen Foren und Büchern lesen. Schwerer ist es im Alltag dies einzuhalten, dennoch ist es sehr wichtig. Das beginnt meistens schon beim Einkauf und beim Inhalt des eigenen Kühlschranks. Wer gesund werden will sollte weder zu viel Übergewicht, noch Untergewicht haben und eine funktionierende Verdauung, denn:
Man ist was man Verdaut, nicht was man isst!

Wichtig ist auch das Vitamine und Spurenelemente über NEM abgedeckt werden wenn sie nicht über die normale alltägliche Nahrung aufgenommen werden können. Phytotherapie selbst arbeitet nicht mit Vitaminen sondern mit speziellen Inhaltsoffen der Pflanzen wie z.B. Gerbstoffe und ätherische Öle.

Ganz kurz möchte ich auch meine Hausmischung hinweisen die sich bei mir für den Schnelleinsatz bewährt:

Aus meiner Hausapotheke eine Tinktur wirksam direkt gegen die Erreger:
Inhalte per 100g

Knoblauch 25%
Karde 20% (Wirkung fraglich)
Peperoncini 15% (Vorsicht Scharf)
Meerrettich 10% (Vorsicht Scharf)
Ingwer 10%
Mädesuess / Spierstaude 10%
Ringelblume 10%

Die Tinkuren kann man auch ganz gut mit Tee einnehmen z.B. mit Salbei(wer eher Probleme mit dem Magen/Darm hat) oder Schlüsselblume(wer unter Kopfschmerzen leidet).

Hallo Schoggitortemitrahm
Ich habe mich den Sommer durch bewusst auch wenig in Threads aufgehalten wo es für mich anstrengend war und vor allem für mich mit emotionalem Stress verbunden war infolge Negierungen der Krankheitsbildes seitens des Gesundheits- und Sozialwesens (nicht nur Aerzte)
(was CFS/ME, Borreliose oder MCS etc. anbelangte)
Wichtig ist wirklich seinen eigenen Weg zu gehen - Distress auf allen Ebenen zu vermeiden aber trotzdem immer im zeitlich möglichen Masse aktiv zu bleiben.

Freue mich aber immer von Dir zu lesen, und zu sehen wie konsequent Du den Weg "zurück zur Natur" gegangen bist, den ich als das Wichtigste im ganzen Prozess einer Heilung ansehe.

Im Gegensatz zu Dir bin ich aber von der Wirksamkeit der Weberkarde überzeugt, für mich ist sie eine Art "Lichtbringer", für einen Körper dessen Funktionen von den Borrelien (und Co) in ganz vielen Mechanismen total aus der Bahn geworfen wurde. Meiner Ansicht nach hilft sie, dass zusätzliche Massnahmen erst wieder hilfreich werden können und die Selbstheilungkräfte im Körperchaos wieder hilfreich werden. Nebst den körperlichen Beschwerden sollte nicht übersehen werden, in welches Emotionen- und Gedankenchaos Menschen mit diesen Krankheitsbildern kommen - darum die KARDE

Wünsche Dir weiterhin alles Gute :)
Herzliche Grüsse
KARDE - Béatrice
 
Im Gegensatz zu Dir bin ich aber von der Wirksamkeit der Weberkarde überzeugt, für mich ist sie eine Art "Lichtbringer", für einen Körper dessen Funktionen von den Borrelien (und Co) in ganz vielen Mechanismen total aus der Bahn geworfen wurde. Meiner Ansicht nach hilft sie, dass zusätzliche Massnahmen erst wieder hilfreich werden können und die Selbstheilungkräfte im Körperchaos wieder hilfreich werden.
KARDE - Béatrice

Hallo,
auch mir hat die Karde leider nicht spürbar helfen können! Dennoch bin ich davon überzeugt, dass die Wirkung nicht bei jedem Menschen gleich sein muss!

Lg
sonneundregen
 
Es hat jeder seine eigene Borreliose und es muss jeder seinen eigenen Weg finden. Die Betroffen aufbauen ist ein guter Weg, leider funktioniert das nicht in allen Fällen. Auch sie werden oft an dem Punkt gelangen zu resignieren, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.

Viel Kraft und Ausdauervermögen ist hier angesagt :bang:
 
So, diese Diskussion hat sich also mit meinem Beitrag totgelaufen. Interessant.
Mir geht's gesundheitlich immer besser, und habe Probleme einen Arzt zu finden der mich noch ein wenig Krank schreibt. Das bedeutet aber auch: ich bin jetzt Borreliose Spezialist, denn gemäss der Aussage von Dr. Satz dem "Zeckenpapst" aus der Schweiz habe ich mich selbst geheilt mit meiner Eigentherapie. Nett nicht?lg
Hallo Schoggi,
vielen Dank für Deine Beiträge! Dass keiner geantwortet hatte, lag vielleicht daran, dass Du geschrieben hast "ich werde meinen Beitrag weiter editieren...", vielleicht haben die Leser auf die endgültige Version gewartet! ;)
Deine Tinktur klingt spannend, würd mich interessieren wie Du sie angesetzt hast! Mit Alkohol? mit Öl? Ich kenne mich damit wenig aus.
Schön dass es Dir immer besser geht! Ich nehme an, dass Du die Tinktur weiterhin einnimmst?
Vielleicht kannst Du ja tatsächlich wieder arbeiten, wenn es Dir so gut geht?
Ansonsten wäre es auch kein Heilungsbericht, würde ich mal sagen.
Ich gehe arbeiten aber würde noch nicht als geheilt betrachten.
Liebe Grüße
Solveig
 
Von chronischer Borreliose geheilt-Sammlung

An die Moderatoren eine kleine Frage:

Was heisst denn bei euch genau "von Borreliose geheilt", welche Kriterien gelten dazu? Bitte editiert das in den ersten Beitrag.

Hallo Schoggi,

das ist ganz einfach, denn mit "geheilt" ist geheilt gemeint ;), also das keine Borreliose mehr vorhanden ist- das man sie somit besiegt und bei sich völlig ausgerottet hat. Keine symptomfreie Zeit hat, sondern die Borreliose vollständig los ist - auf immer !

Siehe auch den 1. Beitrag in der Geheilt-Sammlung von Solveig, der Threadstarterin
https://www.symptome.ch/threads/von-chronischer-borreliose-geheilt-sammlung.108129/

Viele Grüße Quittie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Quitte
für mich ist der Begriff "von Borreliose geheilt" etwas sehr hoch. Wie wir wissen sind die Laborkontrollen umstritten und man kann auch viele Jahre Symptomfrei sein, aber dann kommen sie wieder.
Es ist doch auch so bei Krebs-da heisst es er ist "besiegt" und dann kommt er evtl. nach einigen Jahren wieder zurück, oder man bekommt ein anderer Krebs.

Manchmal fühlt man sich auch geheilt, obwohl man nicht mehr so aktiv wie früher sein kann, denn wenn man viele Jahre unter so vielen Symptomen litt, ist man glücklich und froh, wenn man auch wieder einen Teil der Lebensqualität zurück bekommen hat - oder man hat sein Leben anders ausgerichtet, und lebt glücklicher und bewusster als früher.

Darum was heisst schon geheilt ?
Herzliche Grüsse
Béatrice
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karde,
bin da absolut Deiner Meinung. Für mich heißt geheilt:
Skifahren können, joggen können, bergsteigen können, im Winter barfuß im Schnee stapfen können, Streßresistenz und Infektionen ganz normal zu überstehen ohne nachfolgende Schwäche.

LG Eva
 
Für mich heißt geheilt:
Skifahren können, joggen können, bergsteigen können, im Winter barfuß im Schnee stapfen können, Streßresistenz und Infektionen ganz normal zu überstehen ohne nachfolgende Schwäche.

liebe Eva
obiges wird evtl. sogar für viele nicht mehr möglich sein, und trotzdem können sie ein glückliches Leben führen, es kommt da sicher drauf an, was hat für jemanden Priorität. Wenn jemand wie ich seinen Garten haben möchte, um eigenes Gemüse zu haben, dann sind die Aktivitäten die für Dich wichtig sind unter "geheilt", Nebensache, da es Kräftemässig auch gar nicht drin liegt.
Streßresistenz ..
Stressresistenz?
Es gibt Stress, der Distress wird, was ich sogar als eine gesunde Rekation nenne, denn die Reizüberflutung und was wir Menschen uns zumuten ist meiner Meinung nach oft nicht mehr normal-da ist eine Reaktion des Körpers viel normaler.
.. und Infektionen ganz normal zu überstehen ohne nachfolgende Schwäche.
Dass hier ist aber sicher ein gutes Zeichen eines Menschen, dessen Körper für viele Jahre "verrückt spielte", so dass er sich "geheilt" nennen darf.

Alles Gute
Béatrice
 
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