Themenstarter
- Beitritt
- 12.11.06
- Beiträge
- 684
Nachdem ich schon mal versucht habe, einen damals für mich noch eher theoretischen Thread über Zahnprothesenwerkstoffe anzuschieben,
https://www.symptome.ch/threads/zahnersatz-prothesen.13782/
versuche ich hier einen Thread über das Leben mit Prothesen für Zahnprothesenträger ins Leben zu rufen, insbesondere mit Vollprothesen oder Totalprothesen im gänzlich zahnlosen Kiefer. Ohne den ersten Thread mit über 100 Beiträgen abwerten zu wollen, soll dieser eher den tatsächlichen Umgang mit Prothese und Zahnlabor zum Thema haben.
2007 bis 2008 habe ich mich nach Quecksilber, Wurzelfüllungen, Wurzelspitzenresektionen und Goldkronen von allen Zähnen verabschiedet, die mit Metall behandelt worden waren. Das hat zu einer deutlichen Verbesserung bei meinen Beschwerden geführt. Ende 2013 waren die übrigen Restzähne ohne jede Behandlung und ohne jede Schmerzen auch abgestorben. Sie sind inzwischen ebenfalls entfernt worden. Während sich die Sehschärfe spürbar verbessert hat und der Blutdruck sich normalisiert hat, hat der Kaukomfort doch sehr gelitten. Auch 10 Wochen nach der letzten Extraktion kann ich mit den Ersatzteilen kaum etwas schmerzfrei essen.
Gerne würde ich von anderen Vollprothesenträgern wissen:
(a)
wieviel Zeit lag zwischen der letzten Zahnextraktion und der ersten Vollprothese? Wie oft wurde die Prothese nachgebessert, bis sie gepasst hat und wie lang hat das gedauert? Wie viele Restzähne sind bei der letzten Extraktion auf einmal entfernt worden?
(b)
Nach welcher Zeit habt Ihr das erste Mal mit Gebiss öffentlich Nahrung aufgenommen?
(Kantine oder Restaurant)?
(c)
In welchem Umfang habt Ihr Haftmittel verwendet und wie lange?
(d)
Was für ein Prothesentyp seid ihr? („So oft wie möglich raus damit“ oder eher „gehört zu mir – bleibt auch nachts drin“)
(e)
Könnt Ihr und falls ja nach welcher Zeit konntet Ihr wieder Nüsse, Mandeln, rohe Möhren, Kohlrabi essen?
Meine eigenen Antworten sind:
(a)
3 Wochen, aber das erste Gerät hat aber überhaupt nicht gepasst. Nach Nachbesserung konnte ich nach vier Wochen zumindest öffentlich damit sprechen. Bis jetzt kann ich nicht damit kauen. Es sind 8 OK und 10 UK Zähne im Abstand von einer Woche entfernt worden, die alle keine Reaktion mehr im Vitalitätstest zeigten. Im histopathologischen Befund der Knochentrümmer war von Osteomyelits die Rede.
(b)
Nach 9 Wochen, es war aber so weich gekocht, daß ich es einfacher, schneller und schmerzfreier ohne Prothese hätte essen können.
(c)
Hilft nicht wirklich.
(d)
So oft wie möglich raus! Sprechen geht besser mit.
(e)
bis jetzt geht Rohkost nur als Smoothy
Gehört von anderen habe ich schon:
(a)
sofort bis 7 Monate
(b)
(c)
Von den mir bekannten Haftmitteln ist nur Protefix Haftpulver ist frei von Kunststoffen und Zink (reines Alginat). Danke an Mingus. Sein Hinweis hat meine Recherche spürbar abgekürzt.
(d)
Daunderer hat seine Prothesen nur getragen, wenn er Fremde beim Sprechen nicht erschrecken wollte. Anne S. und Sylvia P. berichten ähnliches. Die Schwiegermutter nimmt sie auch nachts nicht raus.
(e)
Eine Frau (allerdings nur mit OK Prothese) berichtet, sie könne sogar wieder Äpfel und Brötchen abbeißen.
https://www.symptome.ch/threads/zahnersatz-prothesen.13782/
versuche ich hier einen Thread über das Leben mit Prothesen für Zahnprothesenträger ins Leben zu rufen, insbesondere mit Vollprothesen oder Totalprothesen im gänzlich zahnlosen Kiefer. Ohne den ersten Thread mit über 100 Beiträgen abwerten zu wollen, soll dieser eher den tatsächlichen Umgang mit Prothese und Zahnlabor zum Thema haben.
2007 bis 2008 habe ich mich nach Quecksilber, Wurzelfüllungen, Wurzelspitzenresektionen und Goldkronen von allen Zähnen verabschiedet, die mit Metall behandelt worden waren. Das hat zu einer deutlichen Verbesserung bei meinen Beschwerden geführt. Ende 2013 waren die übrigen Restzähne ohne jede Behandlung und ohne jede Schmerzen auch abgestorben. Sie sind inzwischen ebenfalls entfernt worden. Während sich die Sehschärfe spürbar verbessert hat und der Blutdruck sich normalisiert hat, hat der Kaukomfort doch sehr gelitten. Auch 10 Wochen nach der letzten Extraktion kann ich mit den Ersatzteilen kaum etwas schmerzfrei essen.
Gerne würde ich von anderen Vollprothesenträgern wissen:
(a)
wieviel Zeit lag zwischen der letzten Zahnextraktion und der ersten Vollprothese? Wie oft wurde die Prothese nachgebessert, bis sie gepasst hat und wie lang hat das gedauert? Wie viele Restzähne sind bei der letzten Extraktion auf einmal entfernt worden?
(b)
Nach welcher Zeit habt Ihr das erste Mal mit Gebiss öffentlich Nahrung aufgenommen?
(Kantine oder Restaurant)?
(c)
In welchem Umfang habt Ihr Haftmittel verwendet und wie lange?
(d)
Was für ein Prothesentyp seid ihr? („So oft wie möglich raus damit“ oder eher „gehört zu mir – bleibt auch nachts drin“)
(e)
Könnt Ihr und falls ja nach welcher Zeit konntet Ihr wieder Nüsse, Mandeln, rohe Möhren, Kohlrabi essen?
Meine eigenen Antworten sind:
(a)
3 Wochen, aber das erste Gerät hat aber überhaupt nicht gepasst. Nach Nachbesserung konnte ich nach vier Wochen zumindest öffentlich damit sprechen. Bis jetzt kann ich nicht damit kauen. Es sind 8 OK und 10 UK Zähne im Abstand von einer Woche entfernt worden, die alle keine Reaktion mehr im Vitalitätstest zeigten. Im histopathologischen Befund der Knochentrümmer war von Osteomyelits die Rede.
(b)
Nach 9 Wochen, es war aber so weich gekocht, daß ich es einfacher, schneller und schmerzfreier ohne Prothese hätte essen können.
(c)
Hilft nicht wirklich.
(d)
So oft wie möglich raus! Sprechen geht besser mit.
(e)
bis jetzt geht Rohkost nur als Smoothy
Gehört von anderen habe ich schon:
(a)
sofort bis 7 Monate
(b)
(c)
Von den mir bekannten Haftmitteln ist nur Protefix Haftpulver ist frei von Kunststoffen und Zink (reines Alginat). Danke an Mingus. Sein Hinweis hat meine Recherche spürbar abgekürzt.
(d)
Daunderer hat seine Prothesen nur getragen, wenn er Fremde beim Sprechen nicht erschrecken wollte. Anne S. und Sylvia P. berichten ähnliches. Die Schwiegermutter nimmt sie auch nachts nicht raus.
(e)
Eine Frau (allerdings nur mit OK Prothese) berichtet, sie könne sogar wieder Äpfel und Brötchen abbeißen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: