Themenstarter
- Beitritt
- 07.12.12
- Beiträge
- 16
Hallo, habe mich gerade im Vorstellungsbereich vorgestellt und hoffe hier im Forum auf ein paar Ideen bzw. Ratschläge.
Da ich gesundheitlich viele Wehwehchen habe, weiß ich gar nicht, womit ich anfangen soll...
Ich leide seit meiner Geburt unter Untergewicht. Bei einer Größe von 1.65m wiege ich 42kg - selbst hochkalorische Trinknahrung aus der Apotheke hat nichts gebracht.
Ich bin nicht magersüchtig, sondern würde gerne zunehmen, denn ich denke, dass es mir dann allgemein auch etwas besser gehen würde.
Im letzten Jahr wurde festgestellt, dass ich an einer Laktoseintoleranz leide. Außerdem vertrage ich keinen Knoblauch und keine Zwiebeln, wobei ich bei Laktosekonsum und dem Verzehr von Knoblauch Schmerzen und Übelkeit bekomme, der Verzehr von Zwiebeln äußert sich dagegen in Hautunreinheiten.
Hautunreiten sind auch ein großes Thema. Bis zu meinem 16. Lebensjahr ( ich bin jetzt 22 ) hatte ich reine Haut, erst ab diesem Zeitpunkt habe ich ein Problem mit Hautunreinheiten. Pickel und Mitesser im Gesicht und auf dem Rücken.
In diesem Jahr wurde dann noch eine SchilddrüsenUNTERfunktion festgestellt, die jetzt mit entsprechenden Tabletten mit Jodanteil behandelt wird. Wobei die Unterfunktion für mich gegen das Untergewicht spricht, jedoch für die schnelle Müdigkeit, das schnelle Frieren und die geringe Belastbarkeit ( mehr als 2 - 3 Stunden täglich ( auf Minijob-Basis ) kann ich momentan nicht arbeiten, was geringen Verdienst bedeutet, was mich psychisch auch sehr belastet, weil ich meine Hunde versorgen muss und mein Auto finanzieren muss. Meine Hunde sind mein Leben und ohne mein Auto verlasse ich auf Grund meiner psychischen Probleme, u.a. Angststörung, das Haus kaum, es gibt mir eine Art Freiheit )
Gerade schon die psychischen Probleme angesprochen, leide ich seit ebenfalls meinem 16. Lebensjahr unter Depressionen, Angstzuständen, Panikattacken und einer posttraumatsichen Belastungsstörung.
Zudem habe ich Zyklusstörungen, d.h. ab und zu setzt die Regel einen Monat aus - ich vermisse sie nicht, aber es zeigt mir dass etwas nicht stimmt.
Zuletzt war ich beim Arzt wegen akuten Herzbeschwerden, die durch ein sofortiges EKG in der Praxis aber nicht bestätigt worden sind. Daraufhin folgte eine Überweisung zum Orthopäden, der dann Röntgenbilder von meinem Rücken machte und deutlich zu sehen war, dass meine Wirbelsäule ziemlich krumm ist. Mein Becken hat ca. 3 cm Schiefstand, das linke Bein ist kürzer, wodurch sich die Wirbelsäule in all den Jahren so verformt hat um sich anzupassen. Habe orthopädische Schuheinlagen verschrieben bekommen. Nächste Woche werde ich beginnen diese zu tragen.
Dann habe ich öfter mal Kopfschmerzen, was aber " einfach " daran liegen kann, dass ich wahrscheinlich zu wenig trinke. Das versuche ich gerade zu ändern.
Weiter geht es im oralen Bereich, eine Gesamtbaustelle. Ich habe dieses Jahr schon acht Füllungen bekommen, noch ca. fünf müssen gemacht werden.
Dazu wurde gestern eine Parodontitis festgestellt, die jetzt Anfang des neuen Jahres behandelt wird, beginnend mit einer professionellen Zahnreinigung.
Mein Unterkiefer müsste theoretisch in einer aufwändigen OP seitlich und nach vorne verlagert werden, da ich eine Kieferfehlstellung habe, wodurch ich auch öfter Kiefergelenksschmerzen habe, die bis in den Kopf ziehen und ohne Schmerzmittel nicht auszuhalten sind. Da ich aber noch nie in Vollnarkose war und richtige Panik davor habe, habe ich den ersten Schritt zur Behandlung ( die vor der OP erstmal eine Kieferorthopädische Behandlung beinhalten würde, da auch meine Zähne schief stehen ) noch nicht gewagt... Wenn die KK die Kosten nicht übernimmt, werde ich mir diese Behandlung sowieso nicht leisten können... Da bei mir aber Behandlungsbedarf besteht und das Kiefergelenk gefährdet ist, hoffe ich, dass ich gute Chancen hätte dass die KK die Kosten übernimmt.
Jetzt habe ich aktuell so viel zur Parodontitis gelesen, dass ich auch jetzt wieder unter Strom stehe und die Angst mir im Nacken sitzt, denn die Rede ist von Herzinfarkten und Schlaganfällen...
Im letzten Jahr hatte ich auch eine Lungenentzündung ( die ich auf Grund meiner Angststörung lieber Zuhause anstatt im KH kuriert habe :schock: ) und eine Bronchitis, zudem zweimal Mittelohrentzündung und Nasennebenhöhlenentzündung.
Antibiotika waren meine ständigen Begleiter...
Leider geht es noch mit Verdauungsbeschwerden weiter, und zwar mit plötzlich auftretenden, krampfartigen + stechenden Schmerzen im Darmbereich. Wenn ich diese Schmerzen habe, nehme ich Lefax ( falls es " nur " Luft im Darm ist ) und Buscopan und hoffe, dass es hilft. Erst gestern hatte ich wieder das Vergnügen, es dauerte trotz Tabletten rund zwei Stunden, bis ich wieder schmerzfrei war und mich normal bewegen konnte.
Ich war vor zwei, drei Jahren schonmal im MRT ( Abdomen ), damals wegen ungeklärten seitlichen Schmerzen. Im MRT konnte keine Ursache festgestellt werden, allerdings sah man, dass meine Leber vergrößert ist, man sprach von " Fettleber " - dies wurde seitdem nicht mehr kontrolliert.
Mittlerweile kann ich wieder zu einigen Ärzten gehen, was mir lange Zeit auf Grund meiner Angststörung nicht möglich war.
Mir wurde schon oft Blut abgenommen, zuletzt um die Herzwerte zu bestimmen als ich die Herzbeschwerden hatte ( die wohl keine waren... ), aber es wurde nie irgendetwas festgestellt.
Ich wurde letztes Jahr gegen Pneumokokken geimpft und wollte mich dieses Jahr gegen Grippe impfen lassen, weiß aber nicht, ob ich das jetzt mit der akuten Parodontitis tun soll, oder ob mein Körper mit diesen Bakterien im Moment genug zu kämpfen hat.
Es wäre einfach wenn ich jetzt meine Frage stellen würde, aber ich weiß gar nicht, was genau ich eigentlich fragen möchte...
Ich habe das Gefühl, irgendwas " ist in meinem Körper ", was man bis jetzt noch nicht gefunden hat... aber vielleicht ist " das " die Ursache für all diese Unstimmigkeiten in meinem Körper...
Vielleicht hat jemand eine Idee, was vielleicht sinnvoll wäre untersuchen zu lassen, was ich tun kann, damit es mir endlich wieder besser geht... Ich weiß nicht mehr weiter... :keineahnung:
Lieben Gruß
Kessie
Da ich gesundheitlich viele Wehwehchen habe, weiß ich gar nicht, womit ich anfangen soll...
Ich leide seit meiner Geburt unter Untergewicht. Bei einer Größe von 1.65m wiege ich 42kg - selbst hochkalorische Trinknahrung aus der Apotheke hat nichts gebracht.
Ich bin nicht magersüchtig, sondern würde gerne zunehmen, denn ich denke, dass es mir dann allgemein auch etwas besser gehen würde.
Im letzten Jahr wurde festgestellt, dass ich an einer Laktoseintoleranz leide. Außerdem vertrage ich keinen Knoblauch und keine Zwiebeln, wobei ich bei Laktosekonsum und dem Verzehr von Knoblauch Schmerzen und Übelkeit bekomme, der Verzehr von Zwiebeln äußert sich dagegen in Hautunreinheiten.
Hautunreiten sind auch ein großes Thema. Bis zu meinem 16. Lebensjahr ( ich bin jetzt 22 ) hatte ich reine Haut, erst ab diesem Zeitpunkt habe ich ein Problem mit Hautunreinheiten. Pickel und Mitesser im Gesicht und auf dem Rücken.
In diesem Jahr wurde dann noch eine SchilddrüsenUNTERfunktion festgestellt, die jetzt mit entsprechenden Tabletten mit Jodanteil behandelt wird. Wobei die Unterfunktion für mich gegen das Untergewicht spricht, jedoch für die schnelle Müdigkeit, das schnelle Frieren und die geringe Belastbarkeit ( mehr als 2 - 3 Stunden täglich ( auf Minijob-Basis ) kann ich momentan nicht arbeiten, was geringen Verdienst bedeutet, was mich psychisch auch sehr belastet, weil ich meine Hunde versorgen muss und mein Auto finanzieren muss. Meine Hunde sind mein Leben und ohne mein Auto verlasse ich auf Grund meiner psychischen Probleme, u.a. Angststörung, das Haus kaum, es gibt mir eine Art Freiheit )
Gerade schon die psychischen Probleme angesprochen, leide ich seit ebenfalls meinem 16. Lebensjahr unter Depressionen, Angstzuständen, Panikattacken und einer posttraumatsichen Belastungsstörung.
Zudem habe ich Zyklusstörungen, d.h. ab und zu setzt die Regel einen Monat aus - ich vermisse sie nicht, aber es zeigt mir dass etwas nicht stimmt.
Zuletzt war ich beim Arzt wegen akuten Herzbeschwerden, die durch ein sofortiges EKG in der Praxis aber nicht bestätigt worden sind. Daraufhin folgte eine Überweisung zum Orthopäden, der dann Röntgenbilder von meinem Rücken machte und deutlich zu sehen war, dass meine Wirbelsäule ziemlich krumm ist. Mein Becken hat ca. 3 cm Schiefstand, das linke Bein ist kürzer, wodurch sich die Wirbelsäule in all den Jahren so verformt hat um sich anzupassen. Habe orthopädische Schuheinlagen verschrieben bekommen. Nächste Woche werde ich beginnen diese zu tragen.
Dann habe ich öfter mal Kopfschmerzen, was aber " einfach " daran liegen kann, dass ich wahrscheinlich zu wenig trinke. Das versuche ich gerade zu ändern.
Weiter geht es im oralen Bereich, eine Gesamtbaustelle. Ich habe dieses Jahr schon acht Füllungen bekommen, noch ca. fünf müssen gemacht werden.
Dazu wurde gestern eine Parodontitis festgestellt, die jetzt Anfang des neuen Jahres behandelt wird, beginnend mit einer professionellen Zahnreinigung.
Mein Unterkiefer müsste theoretisch in einer aufwändigen OP seitlich und nach vorne verlagert werden, da ich eine Kieferfehlstellung habe, wodurch ich auch öfter Kiefergelenksschmerzen habe, die bis in den Kopf ziehen und ohne Schmerzmittel nicht auszuhalten sind. Da ich aber noch nie in Vollnarkose war und richtige Panik davor habe, habe ich den ersten Schritt zur Behandlung ( die vor der OP erstmal eine Kieferorthopädische Behandlung beinhalten würde, da auch meine Zähne schief stehen ) noch nicht gewagt... Wenn die KK die Kosten nicht übernimmt, werde ich mir diese Behandlung sowieso nicht leisten können... Da bei mir aber Behandlungsbedarf besteht und das Kiefergelenk gefährdet ist, hoffe ich, dass ich gute Chancen hätte dass die KK die Kosten übernimmt.
Jetzt habe ich aktuell so viel zur Parodontitis gelesen, dass ich auch jetzt wieder unter Strom stehe und die Angst mir im Nacken sitzt, denn die Rede ist von Herzinfarkten und Schlaganfällen...
Im letzten Jahr hatte ich auch eine Lungenentzündung ( die ich auf Grund meiner Angststörung lieber Zuhause anstatt im KH kuriert habe :schock: ) und eine Bronchitis, zudem zweimal Mittelohrentzündung und Nasennebenhöhlenentzündung.
Antibiotika waren meine ständigen Begleiter...
Leider geht es noch mit Verdauungsbeschwerden weiter, und zwar mit plötzlich auftretenden, krampfartigen + stechenden Schmerzen im Darmbereich. Wenn ich diese Schmerzen habe, nehme ich Lefax ( falls es " nur " Luft im Darm ist ) und Buscopan und hoffe, dass es hilft. Erst gestern hatte ich wieder das Vergnügen, es dauerte trotz Tabletten rund zwei Stunden, bis ich wieder schmerzfrei war und mich normal bewegen konnte.
Ich war vor zwei, drei Jahren schonmal im MRT ( Abdomen ), damals wegen ungeklärten seitlichen Schmerzen. Im MRT konnte keine Ursache festgestellt werden, allerdings sah man, dass meine Leber vergrößert ist, man sprach von " Fettleber " - dies wurde seitdem nicht mehr kontrolliert.
Mittlerweile kann ich wieder zu einigen Ärzten gehen, was mir lange Zeit auf Grund meiner Angststörung nicht möglich war.
Mir wurde schon oft Blut abgenommen, zuletzt um die Herzwerte zu bestimmen als ich die Herzbeschwerden hatte ( die wohl keine waren... ), aber es wurde nie irgendetwas festgestellt.
Ich wurde letztes Jahr gegen Pneumokokken geimpft und wollte mich dieses Jahr gegen Grippe impfen lassen, weiß aber nicht, ob ich das jetzt mit der akuten Parodontitis tun soll, oder ob mein Körper mit diesen Bakterien im Moment genug zu kämpfen hat.
Es wäre einfach wenn ich jetzt meine Frage stellen würde, aber ich weiß gar nicht, was genau ich eigentlich fragen möchte...
Ich habe das Gefühl, irgendwas " ist in meinem Körper ", was man bis jetzt noch nicht gefunden hat... aber vielleicht ist " das " die Ursache für all diese Unstimmigkeiten in meinem Körper...
Vielleicht hat jemand eine Idee, was vielleicht sinnvoll wäre untersuchen zu lassen, was ich tun kann, damit es mir endlich wieder besser geht... Ich weiß nicht mehr weiter... :keineahnung:
Lieben Gruß
Kessie
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