Themenstarter
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- 24.10.05
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Nachdem dieses Thema hier bislang noch nie angesprochen worden ist, sei hierauf nachstehend in Grundzügen eingegangen.
Es ist bekannt, daß Frauen im Vergleich zu den Männern etwa doppelt so häufig an Verstopfung leiden, womit dieses ein zeitloses Problem ist: [[https://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/Frauengesundheit/05_04_verstopfung.php]] Damit gilt es, daß die betroffenen Frauen angemessen damit umgehen, also sich darüber klarwerden, was man tun kann bzw. besser unterläßt, bei Verstopfung für Stuhlgang zu sorgen.
Unstrittig dürfte sein, daß man mit Rücksicht auf den Körper konsequent auf die Einnahme der im Handel erhältlichen Abführmittel verzichtet, da diese allesamt direkt wirken, damit den Darm reizen und allesamt zu einer Gewöhnung und damit Abstumpfung des Körpers führen.
Zeitlich begrenzt vermag man salinische Wässer einzunehmen, wie da sind: Bittersalz (Magnesiumsulfat) bzw. Glaubersalz (Natriumsulfat). In beiden Fällen ist es wichtig, jeweils eine körperisotone Lösung einzunehmen, um im menschlichen Körper Elektrolytstörungen zu vermeiden. Konkret:
- Bittersalz (Magnesiumsulfat) ergibt mit Wasser bei 4 % eine isotone Lösung; d. h. 10 g Bittersalz in 250 ml warmem Wasser oder 20 g Bittersalz in 500 ml warmem Wasser lösen. Im Falle einer Nierenschädigung ist die Einnahme einer Bittersalzlösung zu vermeiden.
- Glaubersalz (Natriumsulfat) ergibt mit Wasser bei 3,2 % eine isotone Lösung; d. h. 8 g Glaubersalz in 250 ml warmem Wasser oder 16 g Glaubersalz in 500 ml warmem Wasser lösen.
Mit einer digitalen Küchenwaage oder mit einer Briefwaage läßt sich die angegebene Dosierung von Bittersalz bzw. Glaubersalz genau abmessen. Die Lösung ist auf nüchternen Magen – damit am besten morgens früh – innerhalb einer Viertelstunde zu trinken. Je größer die eingenommene Dosis der Bittersalz- bzw. Glaubersalzlösung desto stärker ist die abführende Wirkung.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Einnahme von Rizinusöl, da dieses im Gegensatz zu den im Handel erhältlichen Abführmitteln nicht direkt, sondern durch die Aktivierung bzw. Synthetisierung körpereigener Stoffe indirekt wirkt, womit eine Gewöhnung oder Abstumpfung des Körpers ausgeschlossen ist. Da dieses wohl in Alkohol löslich, aber nicht wasserlöslich ist, vermag man die gewählte Dosis als Mixgetränk zusammen mit gekühltem Orangen- oder Karottensaft einzunehmen, auch hier auf nüchternen Magen, damit am besten morgens früh. International wird für Erwachsene als einzunehmende Dosis 30 ml genannt, in den USA sind jedoch allgemein 60 ml üblich. Normalerweise erfolgt zwei bis vier Stunden nach der Einnahme der Wirkungseintritt, ausnahmsweise eine bis sechs Stunden nach der Einnahme. Der bei den Entleerungen erfolgte Flüssigkeitsverlust begrenzt die Einnahme von Rizinusöl auf etwa eine Anwendung pro Woche. Alles Wesentliche, was man zur Einnahme von Rizinusöl wissen sollte, findet sich hier in Wiki unter: Rizinusöl
Schließlich vermag man durch tägliche Einläufe mit warmem Leitungswasser – damit ohne Zusätze – für einen regelmäßigen Stuhlgang zu sorgen. Prof. Dr. Alfred Brauchle – der Altmeister der Naturheilkunde – hat seinen Studenten in den Vorlesungen immer gesagt: "Wer die Meinung vertritt, der tägliche Einlauf schade und sei widernatürlich, der solle dasselbe auch vom Zähneputzen und Mundspülen behaupten."
Es ist bekannt, daß Frauen im Vergleich zu den Männern etwa doppelt so häufig an Verstopfung leiden, womit dieses ein zeitloses Problem ist: [[https://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/Frauengesundheit/05_04_verstopfung.php]] Damit gilt es, daß die betroffenen Frauen angemessen damit umgehen, also sich darüber klarwerden, was man tun kann bzw. besser unterläßt, bei Verstopfung für Stuhlgang zu sorgen.
Unstrittig dürfte sein, daß man mit Rücksicht auf den Körper konsequent auf die Einnahme der im Handel erhältlichen Abführmittel verzichtet, da diese allesamt direkt wirken, damit den Darm reizen und allesamt zu einer Gewöhnung und damit Abstumpfung des Körpers führen.
Zeitlich begrenzt vermag man salinische Wässer einzunehmen, wie da sind: Bittersalz (Magnesiumsulfat) bzw. Glaubersalz (Natriumsulfat). In beiden Fällen ist es wichtig, jeweils eine körperisotone Lösung einzunehmen, um im menschlichen Körper Elektrolytstörungen zu vermeiden. Konkret:
- Bittersalz (Magnesiumsulfat) ergibt mit Wasser bei 4 % eine isotone Lösung; d. h. 10 g Bittersalz in 250 ml warmem Wasser oder 20 g Bittersalz in 500 ml warmem Wasser lösen. Im Falle einer Nierenschädigung ist die Einnahme einer Bittersalzlösung zu vermeiden.
- Glaubersalz (Natriumsulfat) ergibt mit Wasser bei 3,2 % eine isotone Lösung; d. h. 8 g Glaubersalz in 250 ml warmem Wasser oder 16 g Glaubersalz in 500 ml warmem Wasser lösen.
Mit einer digitalen Küchenwaage oder mit einer Briefwaage läßt sich die angegebene Dosierung von Bittersalz bzw. Glaubersalz genau abmessen. Die Lösung ist auf nüchternen Magen – damit am besten morgens früh – innerhalb einer Viertelstunde zu trinken. Je größer die eingenommene Dosis der Bittersalz- bzw. Glaubersalzlösung desto stärker ist die abführende Wirkung.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Einnahme von Rizinusöl, da dieses im Gegensatz zu den im Handel erhältlichen Abführmitteln nicht direkt, sondern durch die Aktivierung bzw. Synthetisierung körpereigener Stoffe indirekt wirkt, womit eine Gewöhnung oder Abstumpfung des Körpers ausgeschlossen ist. Da dieses wohl in Alkohol löslich, aber nicht wasserlöslich ist, vermag man die gewählte Dosis als Mixgetränk zusammen mit gekühltem Orangen- oder Karottensaft einzunehmen, auch hier auf nüchternen Magen, damit am besten morgens früh. International wird für Erwachsene als einzunehmende Dosis 30 ml genannt, in den USA sind jedoch allgemein 60 ml üblich. Normalerweise erfolgt zwei bis vier Stunden nach der Einnahme der Wirkungseintritt, ausnahmsweise eine bis sechs Stunden nach der Einnahme. Der bei den Entleerungen erfolgte Flüssigkeitsverlust begrenzt die Einnahme von Rizinusöl auf etwa eine Anwendung pro Woche. Alles Wesentliche, was man zur Einnahme von Rizinusöl wissen sollte, findet sich hier in Wiki unter: Rizinusöl
Schließlich vermag man durch tägliche Einläufe mit warmem Leitungswasser – damit ohne Zusätze – für einen regelmäßigen Stuhlgang zu sorgen. Prof. Dr. Alfred Brauchle – der Altmeister der Naturheilkunde – hat seinen Studenten in den Vorlesungen immer gesagt: "Wer die Meinung vertritt, der tägliche Einlauf schade und sei widernatürlich, der solle dasselbe auch vom Zähneputzen und Mundspülen behaupten."
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