@Legoli,
wenn ich mich zurück erinnere, hatte ich schon länger Probleme, lange gerade aufrecht zu sitzen.
Richtig bemerkbar dauerhaft schlimm wurde es während meiner Home Office-Zeit Mitte 2020.
Auch beim Spazierengehen hatte ich dann schon immer das Gefühl, den Oberkörper und Nacken nicht gut aufrecht halten zu können (also schon lange wie eine muskuloskeletale Muskelschwäche).
Auch, dass ich in der LWS beim Aufrechtstehen/Laufen wie leicht nach hinten wegkippe. Da war es aber mit dem Knacken noch nicht so gravierend, hatte nur immer Schmerzen in der LWS (stärker als die vielen Jahre davor, die aber übrigens von 2018-2019 viel besser waren, als ich noch gut Bodyweightübungen machen konnte). Die Schmerzen kamen dann aber irgendwann heftiger in die LWS zurück, nachdem ich mal mit meinen Neffen getobt/gerannt bin. Seitdem immer im Wechsel links oder rechts. Ich kann mir schon vorstellen, dass da schon eine Infektion am Machen war oder die lange Pause vom Bodyweighting durch private Ereignisse.
Das ist alles nach dem Freimachen der HWS mit einem Mal sehr viel schlimmer geworden, dass es sich weiter nach unten durchgezogen hat und labiler geworden ist (wäre es wahrscheinlich trotzdem, später, durch den Muskelabbau), wodurch ich, nachdem die LWS auch freimassiert worden ist, auch da seitdem das Gefühl habe, immer mit dem Oberkörper in der LWS hin und her zu pendeln. Und ich war froh, eine Physiotherapeutin zu haben, die mir endlich mal die schmerzhaften Verspannungen lösen konnte, wo sich ein anderer Physio vorher ewig dran versucht hat. Im Nachhinein gesehen, war das eine sch**** Idee, aber mein jetziger Zustand (z.B. der sehr wacklige Kopf) wäre wahrscheinlich trotzdem gekommen, halt nur später.
Bzgl Nährstoffe ist sicherlich mein Magen-Darm schuld und die Instabilität (extreme Instabilität, dadurch permanente Reizung des veg. NS und Nitrostress).
Für mich gibt es eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten, um bestenfalls vorwärts zu kommen und meine ganzen Teufelskreise zu durchbrechen:
1. doch Prolotherapie zu probieren, um wenigstens wieder ein bisschen Stabilität in die HWS zu bekommen, um bestenfalls den Nitrostress zu reduzieren und dann mit weniger Symptomen wieder Muskelaufbauübungen machen zu können und parallel meinen Darm und Nährstoffe in den Griff zu bekommen (aktuell kann ich durch die permanente Reizung des veg. NS nicht die Kalorien essen, die ich benötige, also auch alles hochkalorische essen, nehme dadurch weiter ab, ergo auch noch weniger Nährstoffaufnahme durch schlechten Darm und noch weitere Spirale nach unten (es hängt ursprünglich an meinen KG)). Ich bin schon im Untergewicht. Ohne Stabilisierung meiner KG geht es immer weiter.
Ich weiß, dass es sehr wenige Personen gibt, die durch Prolo wenigstens ein bisschen profitiert haben.
2. Versteifung mit den gleichen nachfolgenden "Behandlungen" meines Körpers wie bei Option 1 geschrieben. Versteifung....so mies es ist, aber ich sehe keine weitere Option mehr. Der Körper verkümmert immer weiter, da ich nicht mal mehr spazieren gehen kann, trotz weicher Schuhe, wegen der Erschütterungen und der kognitiven Einbußen.
Selbst nur ganz, ganz leicht am Kopf kratzen bewegt den Kopf sofort. Oder Arbeiten mit den Armen bei nur leichten Haushaltsachen oder nur sich einseifen beim Duschen. Die Muskulatur scheint da kaum noch zu reagieren, wie nicht angesteuert. Kann sie auch kaum noch selbst anspannen. Oder es zieht halt von den Armen darein, muskulär und/oder durch Erschütterungen.
Ich weiß, dass eine Versteifung weitere Probleme mit sich bringen kann und es auch schwierig ist, Ärzte zu finden, die operieren, nur lese ich mittlerweile auch Aussagen, dass es Menschen helfen konnte und die Lebensqualität wieder steigern kann.
Fakt ist, ohne irgendeine Stabilisierung wenigstens meiner HWS und speziell der Kopfgelenke brauche ich an Muskelaufbauübungen nicht mehr zu denken.
Und ich habe mittlerweile auch wenig Vertrauen in die Wirksamkeit der Stammzelltherapie bei Regenexx/OREME, zumal das echt viel kostet.
Auch wenn der Kopf mal in der Waagerechten ist (z.B. Hinlegen ins Bett), ist Bewegung da oben drin, weil wenig gehalten.
Vor einigen Monaten hatte ich starke Schmerzen im Hinterkopf, wo der Hartspann noch da war. Da war im Kissen mit dem Hinterkopf liegen, bei zu hartem Kissen, unangenehm. Mittlerweile wünsche ich mir den Zustand aber wieder zurück, da sich mittlerweile meine HWS beim Kopfübergang in allen Schlafsituationen minimal wegdrückt und Symptome verstärken (weil bei mir ja Vieles extrem eng da zu geht, Hirnstamm und Rückenmark).
Dasselbe beim Essen. Symptome sofort verstärkt da und auch nach dem Essen. Da ist Essen und/oder Kauen natürlich auch eine Überwindung.
Einen Test auf Cortisol im Tagesspiegel hab ich mir auch mal bestellt. Cortisol /Nebennierenrinde kann ja auch Muskelschwäche auslösen.
VG