Themenstarter
- Beitritt
- 13.09.08
- Beiträge
- 5
Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und hoffe, dass ich mit meinem Beitrag hier richtig bin?!
Vor ca. 3 Jahren hatte ich zum Ende eines schlimmen Jahres einen Totalausfall. (In diesem Jahr hatte ich Abschlussprüfungen eines 2. Bildungswegs, mein Vater hatte einen Herzinfarkt (Ich litt sehr), den er aber überlebte, ich trennte mich von meiner Beziehung und sollte geschäftlich noch versetzt werden, was mir Angst machte...) Ich hatte starken Schwindel, Unruhe, Verspannungen im Hinterkopf und im kompletten Rücken,Reizdarm, Übelkeit, Apetittlosigkeit, Schlafstörungen bis hin zu Panikattaken in der Nacht oder direkt nach dem Aufstehen. Es gab Tage, an dene ich praktisch neben mir stand. Jedes nur all zu kleine Geräusch brachte mich zum Leiden. Ich steigerte mich immer weiter in die Symptome und hatte kurzfristig schon Angst den Verstand zu verlieren.
Der Arzt nahm mich damals nicht ernst. Ich wäre zu jung um etwas zu haben. Man nahm mir Blut ab. Hier waren alle Werte (außer die Schilddrüse, die zum ersten mal eine Unterfunktion aufwies) waren wohl i.O. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber nach wie vor nicht schlafen konnte (ich wurde einfach nicht müde) verschrieb er mir Antidepressiva. Nach 2 Einnahmen von jeweils einer halben Tablette setze ich das ab, da ich dies nicht für sinnvoll hielt. Ich war der Meinung, dass es sich hier um einen Burn Out handelt...
1 Jahr später erfuhr ich dann von meiner Mutter, dass sich ihre Mutter aufgrund starker Depressionen das Leben nahm. Das beunruhigte mich natürlich gleich weiter...(künstliche Sorgenmache?)
Mit Ruhe und Sport hatte ich mich nach ca. 4 Monaten wieder im Griff. Durch meine Arbeit konnte ich mich ablenken.
Seitdem diese schlimme Zeit vorbei ging, habe ich nun bei starkem Stress teilweise Tage, an denen ich total unruhig bin. Ich kann mich in Gedanken steigern, die wieder fast zu einer Panikattake führen.
Meine Blutwerte habe ih nun jedes Jahr checken lassen. Meine Schilddrüse arbeitet wieder völlig normal.
Momentan ist es wieder extrem. Ich bin ständig nervös, habe einen total verspannten Rücken und leichte Einschlafschwierigkeiten, die ich momentan noch durch Hörbücher austricksen kann. Den Bauch verdreht es mir auch ab und an - der Darm ist gereizt (hält sich aber noch in Grenzen). Laute Geräusche machen mir teilweise zu schaffen... Und der Schlaganfall eines Bekannten macht mir erheblich zu schaffen (ständige Gedanken über Tod, Trauer, etc.) Kurz gesagt - ich fühle mich einfach unwohl in meiner Haut.
Ich habe mir schon überlegt ob es daran liegenkönnte, dass ich vor 2 Monaten das Rauchen aufgehört habe. Das bezweifle ich allerdings. Ich suche nun nach Lösungen und habe das Buch "Angstfrei Leben" (Lucinda Bassett)
ausgeliehen. Die Symptome die dort beschrieben werden kommen mir sehr bekannt vor. Kann es sein, dass es sich in meinem Fall um eine Angsterkrankung handelt? Oder einen Hormonfehler, der die o.g. Symptome auslöst? Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll.
Habt ihr einen Tipp? Meditation? Blutwerte checken lassen?
Noch ein paar Daten zu mir:
- weiblich
- 27 Jahre alt
- glücklich in einer Beziehung
- sportlich
- normalgewichtig
- lebensfroh
- hohe Ansprüche an sich selbst
- Tut alles für Ihren Vater
- will es immer allen recht machen
Bitte helft mir! :idee:
Diana
ich bin neu hier und hoffe, dass ich mit meinem Beitrag hier richtig bin?!
Vor ca. 3 Jahren hatte ich zum Ende eines schlimmen Jahres einen Totalausfall. (In diesem Jahr hatte ich Abschlussprüfungen eines 2. Bildungswegs, mein Vater hatte einen Herzinfarkt (Ich litt sehr), den er aber überlebte, ich trennte mich von meiner Beziehung und sollte geschäftlich noch versetzt werden, was mir Angst machte...) Ich hatte starken Schwindel, Unruhe, Verspannungen im Hinterkopf und im kompletten Rücken,Reizdarm, Übelkeit, Apetittlosigkeit, Schlafstörungen bis hin zu Panikattaken in der Nacht oder direkt nach dem Aufstehen. Es gab Tage, an dene ich praktisch neben mir stand. Jedes nur all zu kleine Geräusch brachte mich zum Leiden. Ich steigerte mich immer weiter in die Symptome und hatte kurzfristig schon Angst den Verstand zu verlieren.
Der Arzt nahm mich damals nicht ernst. Ich wäre zu jung um etwas zu haben. Man nahm mir Blut ab. Hier waren alle Werte (außer die Schilddrüse, die zum ersten mal eine Unterfunktion aufwies) waren wohl i.O. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber nach wie vor nicht schlafen konnte (ich wurde einfach nicht müde) verschrieb er mir Antidepressiva. Nach 2 Einnahmen von jeweils einer halben Tablette setze ich das ab, da ich dies nicht für sinnvoll hielt. Ich war der Meinung, dass es sich hier um einen Burn Out handelt...
1 Jahr später erfuhr ich dann von meiner Mutter, dass sich ihre Mutter aufgrund starker Depressionen das Leben nahm. Das beunruhigte mich natürlich gleich weiter...(künstliche Sorgenmache?)
Mit Ruhe und Sport hatte ich mich nach ca. 4 Monaten wieder im Griff. Durch meine Arbeit konnte ich mich ablenken.
Seitdem diese schlimme Zeit vorbei ging, habe ich nun bei starkem Stress teilweise Tage, an denen ich total unruhig bin. Ich kann mich in Gedanken steigern, die wieder fast zu einer Panikattake führen.
Meine Blutwerte habe ih nun jedes Jahr checken lassen. Meine Schilddrüse arbeitet wieder völlig normal.
Momentan ist es wieder extrem. Ich bin ständig nervös, habe einen total verspannten Rücken und leichte Einschlafschwierigkeiten, die ich momentan noch durch Hörbücher austricksen kann. Den Bauch verdreht es mir auch ab und an - der Darm ist gereizt (hält sich aber noch in Grenzen). Laute Geräusche machen mir teilweise zu schaffen... Und der Schlaganfall eines Bekannten macht mir erheblich zu schaffen (ständige Gedanken über Tod, Trauer, etc.) Kurz gesagt - ich fühle mich einfach unwohl in meiner Haut.
Ich habe mir schon überlegt ob es daran liegenkönnte, dass ich vor 2 Monaten das Rauchen aufgehört habe. Das bezweifle ich allerdings. Ich suche nun nach Lösungen und habe das Buch "Angstfrei Leben" (Lucinda Bassett)
ISBN: 9783593356815 |
Habt ihr einen Tipp? Meditation? Blutwerte checken lassen?
Noch ein paar Daten zu mir:
- weiblich
- 27 Jahre alt
- glücklich in einer Beziehung
- sportlich
- normalgewichtig
- lebensfroh
- hohe Ansprüche an sich selbst
- Tut alles für Ihren Vater
- will es immer allen recht machen
Bitte helft mir! :idee:
Diana
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