- Beitritt
- 02.01.05
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Hallo himmelsengel,
ich will nun die Kinesiologie nicht schlechtreden - auch wenn ich nur schlechteste Erfahrungen damit gemacht habe - aber ich würde bei der Frage, ob ein Magnesiummangel besteht, auch mal eine Blutuntersuchung und zwar Magnesium im Vollblut (nicht im Serum) machen lassen. Magnesium im Serum bringt unzuverlässige Ergebnisse, denn die Normbereiche sind so niedrig angesetzt, dass man trotz eindeutiger Magnesiummangelsymptome wie etwa Wadenkrämpfe noch im (unteren) Normbereich liegen kann. Allerdings macht nicht jedes Labor die Untersuchung auf Magnesium im Vollblut.
Bei einer Serumuntersuchung sollte man mind. 0,90 mmol/l erreichen. Wenn man darunter liegt, ist die Magnesiumeinnahme zumindest einen Vesuch wert. Der Norbereich geht zwar von 0,75 bis 1,05 mmol/l, wird aber von einigen Fachleuten als zu niedrig eingestuft (so ist auch meine sehr langjährige Erfahrung damit).
Aber viel billiger als alle Untersuchungen wäre einfach ein Versuch mit Magnesium-Zufuhr. Wenn man nicht gerade ganz schwache Nieren hat und wenn man die Tagesdosis auf ca. 3 mal verteilt, dann kann man dies sicher zum Ausprobieren mal versuchen, ohne dass man viel riskiert. Wenn man nicht sicher ist, wieviel man nehmen soll, kann man mit einer Tagesdosis von 200 mg beginnen, die aber bei richtigem Mangel sicher zu wenig ist (so jedenfalls meine Erfahrung). Denn wenn man einen ausgeprägten Mangel an Magnesium hat, müssen erst mal die Magnesiumspeicher aufgefüllt werden und dann merkt man in der Regel eine positive Wirkung nicht gleich bei der ersten niedrigdosierten Einnahme.
Ich kenne Ärzte, die nehmen selbst mind. 500 mg täglich und halten diese Dosis für nicht schädlich (ich würde aber dazu raten, dies auf ca. 3 mal täglich zu verteilen).
Bei Einschlafstörungen rate ich, einen größeren Teil der Dosis abends, ca. 1/2 Stunde vor dem Zubettgehen, zu nehmen.
Generell würde ich, wie bei allen Mineralien, diese immer im zeitlichen Abstand zueinander einnehmen, da sich Mineralien in ihrer Wirkungsweise behindern.
Ob es nun ein Magnesiummangel bei Dir sein könnte, halte ich zwar für relativ wahrscheinlich, aber ich will es nicht behaupten. Es gibt sicher sehr viele Störungen, die man haben kann und die andere Ursachen haben.
Ich hatte, bevor ich regelmäßig Magnesium einnahm, auch alle möglichen Bauchschmerzen, vor allem im Unterleib und ich hatte immer wieder Schmerzen in den Beinen und den Füßen. Es wurden bei mir viele - unnötige und teure - Untersuchungen ( wiederholter Ultraschall, Blasenspiegelung, Röntgen der Nieren, etc. etc.) gemacht, die kein erklärendes Ergebnis brachten. Nachdem ich dann regelmäßig Magnesium einnahm, waren dann diese Beschwerden verschwunden und immer wenn ich die Dosis mal für einige Tage reduziere oder sie mal wegen eines Tests für einige Tage ganz wegließ, kamen die Beschwerden wieder.
Aus dieser Erfahrung heraus meine ich, dass die Ärzte oft an die einfachsten Dinge, nämlich Mangelerscheinungen, gar nicht denken und hinter Schmerzen immer gleich schwerwiegende Krankheiten suchen.
Ich hoffe, dass Du bald herausgefunden hast, wovon Deine Beschwerden kommen.
Gruß
margie
ich will nun die Kinesiologie nicht schlechtreden - auch wenn ich nur schlechteste Erfahrungen damit gemacht habe - aber ich würde bei der Frage, ob ein Magnesiummangel besteht, auch mal eine Blutuntersuchung und zwar Magnesium im Vollblut (nicht im Serum) machen lassen. Magnesium im Serum bringt unzuverlässige Ergebnisse, denn die Normbereiche sind so niedrig angesetzt, dass man trotz eindeutiger Magnesiummangelsymptome wie etwa Wadenkrämpfe noch im (unteren) Normbereich liegen kann. Allerdings macht nicht jedes Labor die Untersuchung auf Magnesium im Vollblut.
Bei einer Serumuntersuchung sollte man mind. 0,90 mmol/l erreichen. Wenn man darunter liegt, ist die Magnesiumeinnahme zumindest einen Vesuch wert. Der Norbereich geht zwar von 0,75 bis 1,05 mmol/l, wird aber von einigen Fachleuten als zu niedrig eingestuft (so ist auch meine sehr langjährige Erfahrung damit).
Aber viel billiger als alle Untersuchungen wäre einfach ein Versuch mit Magnesium-Zufuhr. Wenn man nicht gerade ganz schwache Nieren hat und wenn man die Tagesdosis auf ca. 3 mal verteilt, dann kann man dies sicher zum Ausprobieren mal versuchen, ohne dass man viel riskiert. Wenn man nicht sicher ist, wieviel man nehmen soll, kann man mit einer Tagesdosis von 200 mg beginnen, die aber bei richtigem Mangel sicher zu wenig ist (so jedenfalls meine Erfahrung). Denn wenn man einen ausgeprägten Mangel an Magnesium hat, müssen erst mal die Magnesiumspeicher aufgefüllt werden und dann merkt man in der Regel eine positive Wirkung nicht gleich bei der ersten niedrigdosierten Einnahme.
Ich kenne Ärzte, die nehmen selbst mind. 500 mg täglich und halten diese Dosis für nicht schädlich (ich würde aber dazu raten, dies auf ca. 3 mal täglich zu verteilen).
Bei Einschlafstörungen rate ich, einen größeren Teil der Dosis abends, ca. 1/2 Stunde vor dem Zubettgehen, zu nehmen.
Generell würde ich, wie bei allen Mineralien, diese immer im zeitlichen Abstand zueinander einnehmen, da sich Mineralien in ihrer Wirkungsweise behindern.
Ob es nun ein Magnesiummangel bei Dir sein könnte, halte ich zwar für relativ wahrscheinlich, aber ich will es nicht behaupten. Es gibt sicher sehr viele Störungen, die man haben kann und die andere Ursachen haben.
Ich hatte, bevor ich regelmäßig Magnesium einnahm, auch alle möglichen Bauchschmerzen, vor allem im Unterleib und ich hatte immer wieder Schmerzen in den Beinen und den Füßen. Es wurden bei mir viele - unnötige und teure - Untersuchungen ( wiederholter Ultraschall, Blasenspiegelung, Röntgen der Nieren, etc. etc.) gemacht, die kein erklärendes Ergebnis brachten. Nachdem ich dann regelmäßig Magnesium einnahm, waren dann diese Beschwerden verschwunden und immer wenn ich die Dosis mal für einige Tage reduziere oder sie mal wegen eines Tests für einige Tage ganz wegließ, kamen die Beschwerden wieder.
Aus dieser Erfahrung heraus meine ich, dass die Ärzte oft an die einfachsten Dinge, nämlich Mangelerscheinungen, gar nicht denken und hinter Schmerzen immer gleich schwerwiegende Krankheiten suchen.
Ich hoffe, dass Du bald herausgefunden hast, wovon Deine Beschwerden kommen.
Gruß
margie