Verkrampfung mit starken Schmerzen

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Hallo ihr Lieben,

ich war übers We in einem Kloster um mal die Gedanken laufen zu lassen und mich zu erholen (was jetzt mit dem Problem ansich nichts zu tun hat *g*).

Also,
am Samstag Morgen bin ich nach dem Aufstehen auf die Toilette gegangen und anschließend bekam ich plötzlich dann (ich stand am Waschbecken und wollte mir die Zähen putzen) sehr sehr starke Verkrampfungsschmerzen im ganzen Bauchraum und im Unterleib. Ich konnte mich gerade nocht aufs Bett legen und wusste überhaupt nicht wie mir geschah. Ich konnte keinen Schritt mehr gehen und auch leichtes Drücken auf den gesamten Raum war nicht möglich. Der Schmerz wechselte ständig von dem Bauch zu den Genitalien, dann links auf der Seite, rechts auf der Seite. Habe mir dirkekt eine Buscopan (gegen Krämpfe) genommen, die aber überhaupt keine Wirkung zeigte. Erst ca. 1 Std. später war ich überhaupt in der Lage wieder aufzustehen und einige Schritte zu tun, allerdings unter starken Schmerzen. Eine Seminarteilnehmerin kam und drückte auf den Blinddarm, was aber nicht so sehr stark wehtat. Dann wurde noch der Rücken behandelt (leichte Massage), aber auch das brachte keine wirkliche Linderung. So lag ich bis zum späten Nachmittag im Bett.
Gestern bin ich direkt zu meinem Internisten, der auch Kinesiologie macht und er untersuchte mich. Keine wirklichen Anzeichen auf Blinddarm oder Eierstock. Bluttest keine Entzündungswerte. Er tippt auf eine Viruserkranknung mit Magen-Darm-Entzündung. Seine kinesiologischer Testung würde ihn bestätigen. Ich soll jetzt Zink und Vitamin C zu mir nehmen bzw. schonende Kost.
Ich habe immer noch die Beschwerden im Bauchraum und in der rechten und linken Seite. Ich kann allerdings wieder normal gehen. Komischerweise tut mir seit heute auch der Rücken wieder im Lendenwirbelbreich weh.
Kann denn das so eine heftige Reaktion auslösen und warum nach dem Toilletengang?

Hat jemand eine Idee was das sein kann? Speziell auch an die Frauen gerichtet:
Irgendwie bin ich mit der Diagnose recht unsicher.
Auf der einen Seite kenne ich das mit den Beschwerden schon so in der Richtung (starke Schmerzen links oder mal rechts am Eierstock, dauert aber nur ca. 1-2 Tage). Mein FA tippt dann immer auf Eisprung. Kann aber nie was richtiges sehen.
So schlimm, wie es jetzt am We war und jetzt noch ist, hatte ich es einmal vor einigen Monaten. Da ist mir das auch nachts nach nem Toilettengang passiert und ich dachte noch, ich hätte einen Blinddarmdurchbruch... :?
Egal was ich dann auch dann an Medis zu mir nehme, es hilft auch nichts.

Bin mal wieder recht ratlos. Ständig ist irgendwas *seufz*

LG
himmelsengel
 
Hallo himmelsengel,
vielleicht hattest du doch wieder den Eisprung. Schon 4 Mal hatte ich die ähnlichen Schmerzen, die du geschildert hast. Einmal wurde deshalb für mich sogar ein Krankenwagen geordert. Ich konnte aber durchsetzen, dass ich nicht in ein Krankenhaus gebracht werde, sondern zu meinem FA. Eisprung!! Das war mir total peinlich, zumal die Leute, mit denen ich unterwegs war, ja wissen wollten was eigentlich los war. Später, bei den nächsten Malen , kam ein Notarzt und gab mir eine krampflösende Spritze. Auch ich habe dann noch Tage später ein Ziehen im Unterleib.
Solche Schmerzen kannte ich vorher noch nicht - und ich bin nicht wehleidig. Ich kann sehr gut nachempfinden was du aushalten musstest.
Liebe Grüße
Azizam
 
huhu ihr zwei!

Ich kenne das auch, hab ich auch immer mal wieder. Die Krämpfe sind dann so intensiv, dass ich völlig ausser Gefecht gesetzt bin. Es findet statt jeweils in der Mitte des Zyklus, also bei mir auch um den Eisprung herum... ich hab dann immer einen stark geblähten Bauch. Ich hab dann jeweils gedacht, es seien Blähungsschmerzen, aber der Schmerz zieht sich in die Genitalien hinunter und in die Steissbeingegend. Verstopfung war es auch nicht. Also vermute ich heute irgendwie, dass es eine Art Krampf der Beckenbodenmuskulatur ist, im Zusammenhang mit dem Zyklus...
Ich hatte diese Art Krämpfe übrigens auch unter den Wehen, nur noch 1000 x stärker, das war furchtbar.
Was tu ich dagegen? Ich nehme eine höhere Dosis Calcium und Magnesium, das hilft sehr gut gegen Krämpfe. Ausserdem hilft mir jedesmal ein Heizkissen auf dem Bauch. Und ein schön warmer Magen-Darm-Tee zum trinken. Ausserdem hab ich wieder angefangen mit Beckenbodentraining. Dazu gibts übrigens ein sehr gutes Buch von einer Amerikanerin namens Cantieni. (Sie sagt, sie braucht keine Tampons und Binden mehr, weil der Beckenboden so straff ist...) %)

Liebe Grüsse
Elfe
 
Es könnte sich dabei durchaus auch um eine Peritonealzyste handeln. Diese geht nicht vom Eierstock aus und kann überall im Bauchraum angesiedelt sein. Die Beschwerden sind ähnlich wenn nicht schlimmer und zu sehen ist oft gar nichts.
 
Bei mir ist es das Selbe. Ich hab während des Eisprungs auch immer oder zumindest sehr oft unheimliche Schmerzen. Wurde deswegen auch ausgelacht. Aber ein junger Arzt kam dann doch mal auf die Idee zu kontrollieren ob eine Entzündung vorlag. Da reichte ein Urinteststreifen. Es war eine riesen Entzündung im Busch. Die weitet sich bei mir dann bis zu den Nieren aus. Dauert ein paar Tage dann ist der Spuk vorbei. Das nächste Mal würde ich Dir also auch raten mal so einen simplen Urinteststreifen zu verlangen.

Noch zum Thema Blinddarm. Ich hatte den vor gut einem Jahr perforiert. Aber Schmerzen in den Blinddarmgegend hatte ich nie. Auch den typischen Loslassschmerz war nicht. Ich hatte Magenschmerzen und Erbrechen. In den folgenden Stunden hatte sich der Schmerz etwas ausgebreitet, aber NIE in der Blinddarmgegend. Ich hab dann mal nachgelesen weil ich das nicht glauben konnte. Und tatsächlich, in meinen schlauen Büchern steht, dass ich das vollkommen typische Krankheitsbild durchgemacht habe.
 
Huhu...

man, danke für eure Schilderungen. Das tut mal gut zu erfahren, dass es auch andere Frauen mit diesem Problem gibt. Also ich meine natürlich nicht, dass mich das freut, dass es euch dann auch schlecht geht! ;)

Mittlerweile glaube ich auch kaum noch an eine Viruserkrankung, denn ich kann alles essen. Mir ist weder übel, noch bekomme ich Magenschmerzen, Durchfall oder ähnliches.
Trotzdem habe ich immer noch eine Art starkes Ziehen oder Pieksen mit Brennen (fühlt sich halt an wie eine Entzündung) im Unterleib, was auch ständig wechselt, mal Rechts mal Links, mal mehr in die Seite oder nach Oben oder Unten. Vor allem tut mir jetzt der Rücken im Lendenwirbelbereich sehr weh.
Meine Vermutung war auch letzten Samstag direkt, dass könnte ja ein Eisprung sein... War aber sehr verunsichert, weil es direkt nach einem Toillettengang anfing. Kann sich das überhaupt einer erklären? Ich nicht. Und vier Tage vorher hatte ich schon auf der linken Seite diese Schmerzen am Eierstock. Gleich 2x in einer Woche einen Eisprung??? Kann ja wohl nicht. Ich habs mal nachgerechnet... dann hätte ich am 12 Tag und am 16 Tag ja was gehabt... alles sehr verwirrend.
Komisch find ich auch, dass am 3. Tag nach der starken Verkrampfung ja Blut abgenommen wurde und keinerlei erhöhte Werte zu erkennen waren.

Vor allem aber brauche ich ein Medikament was dann auch hilft... Krampflösende Mittel helfen bei mir nicht. Habe es schon mit Buscopan, Urem Forte und Magnesium probiert. Auch Paracetamol gegen die Schmerzen bringen keine Linderung.
Wenn ich jetzt arbeiten würde, dann könnte ich bestimmt 1-3 Tage nicht zur Arbeit deswegen gehen. Welcher Arbeitgeber macht denn sowas mit? Auch wenn ich dann meine Periode bekomme habe ich sehr starke Bauchkrämpfe, da hilft z.B. aber Buscopan oder Urem Forte.
Kann es denn auch sein, dass man so lange Schmerzen hat? Ist jetzt fast eine Woche her und ich hab gehört, ein Eisprung mit Schmerzen dauert 4 Tage.

Wie haben denn die FA bei euch feststellen können, dass ihr euren Eisprung hattet? Bei mir wurde auch schon dann oft Ultraschall gemacht. Mal konnte man etwas Blut sehen... mal gar nichts. Deswegen immer nur Vermutugen. Ich will mal endlich einen Beweis!!! ~_~

2x wurde eine Zyste bei Routineuntersuchungen diagnostiziert, die dann wieder bei einer nächsten Untersuchung verschwunden waren.
Mein FA würde gerne eine Bauchspieglung machen, wenn ich so Beschwerden habe. Er hatte mich schon vor einem halben Jahr mal deswegen eingewiesen ins KH. Die haben mir dann über Nacht eine Infusion mit Buscopan (was ja aber nicht hilft) gelegt und am nächsten Morgen wurde ich vom Chefarzt untersucht, der konnte wieder nur etwas Blut sehen, sonst nichts und man hat mich wieder entlassen, weil sie deswegen keine OP durchführen würden. Ich möchte auch keine Bauchspieglung, da ich schon mal vor ca. 12 Jahren eine hatte und es ja dadurch auch Verwachsungen gibt. Also wenn nicht unbedingt erforderlich, keine OP!

Auf der anderen Seite möchte ich schon wissen, was denn nun los ist und was mir dann hilft.

LG
himmelsengel
 
Erstellt von Alanis

Es könnte sich dabei durchaus auch um eine Peritonealzyste handeln. Diese geht nicht vom Eierstock aus und kann überall im Bauchraum angesiedelt sein. Die Beschwerden sind ähnlich wenn nicht schlimmer und zu sehen ist oft gar nichts.

Ja könnte auch sein... Und was macht man dann und vor allem, wie lange dauert sowas an? Ich weiss, dass sich dann Blut im Bauchraum und Unterleib verteilt, wenn eine Zyste platzt und man wahnsinnige Schmerzen hat. Würde ja auch auf mich zutreffen. Wenn ich doch wenigstens ein Medi hätte, was hilft. Denn die Schmerzen sind so stark, dass ich richtige Kreislaufprobleme und Ohnmachtsgefühle bekomme.
 
Bei den Beschwerden könnten es sich um tetanische Krämpfe handeln. Es gibt verschiedene Arten von Tetanien.
Z. B. Magnesiummangeltetanie, die durch Magnesiummangel entsteht. Aber auch Tetanien aufgrund von Calciummangel gibt es.
Da die Beschwerden morgens aufgetreten sind und morgens (wie auch in der Nacht) der Magnesiumspiegel bei einem Magnesiummangel am niedrigsten ist, würde ich auch raten, es mit einer höheren Dosis Magnesium und evtl. auch Calcium zu probieren.
Evtl. wäre es auch sinnvoll, beides täglich einzunehmen, denn bei einem Mangel an diesen Stoffen ist eine ständige Zuführung sinnvoll.
Ich selbst hatte auch mal im Bauchraum heftigste Schmerzen, die damals vom Arzt als Tetanie beurteilt worden waren und da ich seit Jahren stets tgl. mind. 300 mg Magnesium einnehme, habe ich ich diese Art von Beschwerden seither nicht mehr gehabt.

Gruß
Margie
 
Hallo Himmelsengel,

das klingt ziemlich nach Endometriose.
Ich kenne so ähnliche Schmerzen auch. Endometriose kann sich auch am Darm ansiedeln daher können diese Krämpfe nach dem Stuhlgang auftreten.

https://www.endometriose-vereinigung.de/index.php?mod=4

Luft im Darm kann Schmerzen machen weil durch Endo. Narben entstehen können.

Gib "Endometriose" mal bei Google ein, da steht sehr viel darüber.
Aber bitte bekomme keinen Schreck, in manchen Foren werden echt heftige Sachen beschrieben...das sind aber meistens nur Ausnahmen!!!
Du musst es ja auch nicht unbedingt haben, ist aber eine Möglichkeit ;)
Leider kann man diese Krankheit nur per Bauchspiegelung erkennen....kennt sich dein FA damit nicht aus oder behandelt dich als wenn du spinnst solltest du unbedingt wechsel. Das ist leider eine Krankheit mit der sich viele FÄ nicht auskennen!!!
Im übrigen war bei mir die Behandlung ein weiterer Schritt gegen den Schwindel, danach wurde es extrem besser mit dem Schwindel. Ich glaube diese monatlichen Blutungen im Bauchraum können Entzündungen usw verursachen....

Allerdings können Nierenprobleme ähnliche Beschwerden verursachen. Ich hatte mal Nierengries (also Harnleitersteine wenn der Gries abgeht) das zieht von den Nieren bis in die Leisten und in den Enddarm.
Allerdings sind Nierenkoliken so heftig dass man mit dem Kopf am liebsten die Wand einschlagen möchte :(
Und es wird einem richtig übel!!!

Am besten beides mal untersuchen lassen, ich denke aber eher an das erste da du geschrieben hast, dass du auch Probleme während der Periode hast.

Ich hoffe ich habe dir einbischen weitergeholfen

LG
Sternchen
 
Hallo Sternchen,

ja vielen Dank für deine Hinweise. Denen werd ich mal nachgehen. Von dieser Endometriose hatte ich vor Jahren auch schon mal gehört, bin aber diesem Hinweis nie nachgegangen. Wobei auf sowas müsste doch der FA kommen und nachgehen... muss man sich denn um alles selber kümmern *tsssss* ;)

Ich war gestern noch bei meinem Kinesiologen, der auch die Wirbelsäule, Becken etc. mit einbezieht und hat eine Beckenfehlstellung korrigiert und noch 2 Wirbel. Er meint die Schmerzen würden daher kommen. Nun denn, warte ich weiter ab, ob sich was tut. Tatsächlich haben sich im Laufe der letzten Tage immer mehr die Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich verstärkt. Das Ziehen, welches ständig wechselt, im Bauch und Unterleib ist auch noch immer da.

Gibt es eigentlich FA's die ganzheitlich arbeiten? Da gibts doch bestimmt einen Fachnamen dann auch für...

LG
himmelsengel
 
Hallo himmelsengel,

hast Du schon einmal etwas von "Pelvipathie" gehört?

Mit Akupunktur und Neuraltherapie gegen Pelvipathie

Unterbauchschmerzen erfolgreich therapieren

Dr. med. Stefan Weinschenk


Ständig wiederkehrende, ziehende oder krampfartige Schmerzen im Bereich von Kreuz, kleinem Becken oder Unterbauch werden für viele Frauen zur Qual. Wenn keine organische Ursache gefunden werden kann, spricht man von „Pelvipathie”, die oft fälschlicherweise als rein seelisches Problem abgetan wird. Tägliche Bewegung, Wärme, Akupunktur oder Neuraltherapie können Abhilfe leisten.

Den Artikel zu dieser redaktionellen Einleitung finden Sie in der Naturarzt-Druckausgabe 06/2005.

Vielleicht ist das ein Anhaltspunkt für Dich, um weiter zu forschen?

LG,

uma
 
Hallo Himmelsengel,

also einen ganzheitlichen FA kenne ich nicht, es ist so schon schwierig genug einen FA zu finden der wirklich gut ist. Ich musste erst mal 4 FÄ ausprobieren bis einer übehaupt auf die Idee kam ich könnte Endo. haben. Ich weiß nicht warum aber irgendwie ist diese Krankheit noch nicht so richtig erforscht und ich habe den Eindruck bei manchen FÄ noch nicht wirklich ein Thema :(
Da kannst du gleich ausprobieren wie gut dein FA ist, (egal ob du es nun hast oder nicht) frage ihn ob es Endo. sein könnte, wenn er dich anschaut als wenn du ihn was vom Mond erzählt hast oder er gleich ohne Untersuchung und nähere Befragung sagt dass das nicht wahrscheinlich ist, kannst du dich gleich an einen anderen wenden.

Mir ist auch eingefallen dass ich auch manchmal Rückenschmerzen habe so wie du es beschreibst, ich habe mal irgendwo gelesen dass Probleme mit der Gebährmutter auch Schmerzen im Lendenwirbelbreich auslösen können. Ist ja auch irgendwie logisch, da sie da ja auch in der Nähe sitzt.
Ich musste einbischen lächeln, als du die Meinung deines Kinesiologen geschrieben hast. Er könnte natürlich recht haben, das will ich nicht abstreiten, aber bevor bei mit Endo festgestellt wurde hat man mich zur Krankengymnastik geschickt :? ....hat naturlich nichts geholfen....!!!

Dann ist mir noch etwas eingefallen ;)
Hat man bei dir Ultaschall gemacht und Luft im Bauch festgestellt?
Ich hatte vor ca. 2 Jahren immer so einen Druck im Bauch und Schmerzen die mal links und mal rechts waren.
Und beim Geschlechtsverkehr Schmerzen die bis in die Nieren. Ich habe gedacht ich habe wieder was mit den Nieren und bin zum Urologen gegangen, der hat dann viel Luft im Bauch festgestellt die aber nicht raus wollte.
Der Urologe hat mich dann zu einem Arzt für Darmprobleme (mir fällt gerage der Fachname nicht ein) geschickt.
Der sagte dann irgendwas von Reißdarm und hat mit Tabletten gegeben damit die Luft weg geht. Das hat dann auch erstmal geholfen aber was versteht er unter "Reißdarm"? Ein Wort weil er nichts genaueres weiß?
Na ja, ich habe dann selber festgestellt das ich einige Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten habe.
Vielleicht hast du was gegessen was du nicht wirklich vertragen hast und wirst das Problem nun nicht mehr los.
Oder isst täglich etwas was du nicht verträgst aber nicht weißt (zB Milch zum Frühstück)?
Es muss einem nicht unbedingt übel davon werden, manche Unverträglichkeiten machen sich erst im Darm bemerkbar.

Ich hoffe es geht dir bald besser.

LG
Sternchen
 
Der Arzt meinte wahrscheinlich einen Reizdarm ;) ...
Was mir noch zu Himmelengels Schmerzen einfiel, war eine Divertikulose:

www.medizin-netz.de/icenter/divertikel.htm Das kann man letztlich nur mit einer Darmspiegelung feststellen, bei der dann vorhandene Divertikel auch entfernt werden können.

Gruß,
Uta
 
Hallo ihr Lieben,

danke für eure wertvollen Tipps.

Habe immer noch Beschwerden. Auch die Rückenprobleme sind nicht weggegangen. Werde mir nochmal einen Termin beim meinem kines. Arzt geben lassen, er ist ja auch Internist und ihm die von euch angesprochenen Punkte vorlegen. Ich möchte auf jeden Fall das genau geklärt wissen.

@uma
Akupunktur ist nichts für mich, da ich zu sehr schmerzempfindlich bin und verkrampfe. Aber ich werde trotzdem danach fragen.

@Sternchen
Habe eine Adresse von einem FA, der ganzheitlich arbeiten soll. Werde mir da auch einen Termin geben lassen und ihm das auch so alles schildern. Mal sehen, was er dazu sagen wird.
Grundätzlich finde ich mich in dem was du schreibst wieder... nur bei mir hat noch keiner rausbekommen, was denn jetzt die wirkliche Ursache ist. Nach 10 Tagen glaub ich nicht an einen Eisprung oder Zyste, dann hätte ich jetzt keine Schmerzen mehr.
Mit der Luft find ich ganz interessant... frag ich auch mal nach.
Wenn man denn dann Endo hat, so wie du... was wird denn dann gemacht? Was hilft dir dann?

@Uta
danke für den Link. Ich habe nicht nur linksseitige Bauchschmerzen. Denke nicht das das zutrifft auf mich, aber werde auch das nachfragen

LG
himmelsengel
 
@ Uta
Ja einen Reizdarm meine ich, habe ich nur falsch geschrieben (@) sah gleich so komisch aus...
Echt peinlich, wo habe ich nur mal wieder meinen Kopf...leide manchmal unter starken Konzentrationsstörungen...schon als Kind ~_~

Ich meine damit wenn manche Ärzte nicht wirklich weiter wissen, dass sie es auf einen Reizdarm schieben und die Sache für sie damit erledigt ist :?

@ Himmelsengel
Also, ich hoffe für dich dass du keine Endo. hast, ist nähmlich nicht wirklich heilbar.
Bei mir wurde sie per Bauschspiegelung entfernt, das war alles.
Normalerweise bekommt man danach Hormone um restliche Herde auszutrocknen.
Ich habe aber Hormonstörungen und deshalb meine Regel nur ganz schwach, deshalb hat mein FA auf die Hormone verzichtet. Hat ja auch ziemliche Nebenwirkungen!
Wenn man nur sehr geringe Endo hat, kann man manchmal auch nur mit Hormonen behandeln, bei manchen Frauen reicht die Pille aus. Oder was die Ärzte immer sagen, eine Schwangerschaft hilft auch, habe aber schon gelesen dass auch Frauen mit Kindern oft Endo. haben ~_~

Ich glaube auch nicht dass du diese Divertikel hast. Meine Mutter hatte Divertikel, das war aber ein schleichender Prozess der über Jahre ging. Also nicht von heute auf morgen wahnsinnige Schmerzen sondern langsam steigernde Schmerzen. Zuerst sollte sie sich nur ballaststoffreich ernähren um es nicht zu verschlimmern aber nach Jahren wurde es so schlimm das ihr ein Stück Darm rausgeschnitten werden musste. Seit dem hat sie Ruhe.

Ich habe gerade gelesen du hast manchmal auch Probleme mit Lebensmitteln (Histamin), das ist ja auch sowas wie eine Unverträglichkeit! Kann sicherlich auch "schöne" Darmprobleme bereiten!!!

LG
Sternchen
 
Hallo,

jetzt bin ich erst recht verunsichert. Zu den wechselnden Schmerzen/Pieksen im Unterleib, Bauchraum, hab ich jetzt ein Brennen in den Beinen, welches immer stärker wird. Auch schmerzt meine Wirbelsäule im unteren Beckenbereich immer noch. Dies jetzt schon seit fast 2 Wochen. Mal ist es etwas besser, dann wieder schlimmer.
Bin jetzt auch beim FA gewesen, er konnte nichts feststellen. Urinwerte auch im Normalbereich.

Jetzt habe ich letzte Nacht auch noch meine Periode bekommen und die Schmerzen waren ohne Tabletten nicht auszuhalten (dies habe ich allerdings jedesmal, ohne eine Tablette gehts nicht), doch diesmal halten die Schmerzen länger an und das Brennen in den Beinen ist viel schlimmer geworden.

Kann mir jemand vielleicht sagen, was das Brennen sein könnte oder eine Idee...? Irgendwas stimmt da nicht.
Worauf lässt das Brennen in den Beinen deuten? Fühlt sich an, als wenn ich tierisch viel gelaufen wäre und jetzt ein Übersäuerung hätte. Aber ich bin nicht gelaufen.

LG
himmelsengel
 
Hallo,

so wie Du das Brennen beschreibst, "als ob Du viel gelaufen wärst", könnte man dies als Symptom eines Magnesiummangels deuten. Hast Du mal probeweise über einige Tage hinweg hochdosiert Magnesium eingenommen? Mit hochdosiert meine ich, so etwa 300 bis 500 mg reines Magnesium tgl. (z. B. 2 bis 3 Kapseln Magnesium Diasporal 150 - das nehme ich derzeit regelmäßig, aber es kann auch jedes andere Magnesium sein Magnesium Verla 300 ist auch ganz gut). Bei der Heftigkeit der Beschwerden wirst Du, sollte ein Magnesiummangel dahinterstecken, es nicht in 2 bis 3 Tagen schaffen, die Schmerzen wegzubekommen.
Ich will natürlich nicht ausschließen, dass die Sache auch andere Ursachen hat. Dazu kenne ich Dich und Deine sonstigen Beschwerden, Laborwerte etc. zu wenig.
Sinnvoll ist es, auch Calcium einzunehmen, wobei ich Calcium zeitversetzt einnehmen würde.

Gruß
Margie
 
Nachtrag:
Wenn bei Deinen Beschwerden in den Beinen Du den Eindruck hast, dass eine Übersäuerung vorliegen könnte, möchte ich noch darauf hinweisen, dass der Körper bei Magnesiummangel übersäuert ist. Magnesium ist basisch und wirkt einer Übersäuerung entgegen. Ähnlich ist es mit Kalium. Jedoch Kalium sollte man nicht ohne ärztliche Überwachung in höherer Dosis nehmen.

Gruß
Margie
 
Danke für deinen Tipp margie :)

Ich werde Montag auf jeden Fall wieder beim Arzt sein und nachfragen, was ich denn nun machen soll. Das starke brennen ist heute nicht mehr so schlimm. Trotzdem ist es nicht weg und die anderen Beschwerden auch nicht.

Magnesiummangel wurde letzte Woche kinesiologisch ausgeschlossen, werde aber noch mal nachdrücklich nachfragen.

VG
himmelsengel
 
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