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Vegetative Dystonie
ich finde diese Aussage, wie auch einige andere deiner Aussagen und Behauptungen zum Thema HPU, problematisch, da Du einen Sachverhalt suggerierst (positiver HPU-Test ist aussagelos, da er immer anschlägt) der so nicht existiert.
Auf welche Anzahl von Tests stützt sich deine Behauptung, dass ohne Ausnahme jeder HPU-Test automatisch positiv ausfallen muss?
Betrachtest Du die Getesteten (dieses Forums?) als repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung?
Was mich betrifft habe ich, auch in diesem Forum, von HPU-negativen Labortests gelesen. Beispiel
Was die Leute betrifft, die in diesem Forum einen HPU-Labortest gemacht haben, schätze ich, dass sie den Test in der Regel mit begründeten Verdacht gemacht haben. Dass sich dabei eine sehr hohe Trefferquote ergibt, muss nicht automatisch gegen den HPU-Test sprechen - ganz im Ggenteil, es könnte ebenso gut für ihn sprechen.
Genau ließe sich das erst mit repräsentativen Reihenuntersuchungen ermitteln. So gesehen bietet das Raum für Spekulationen.
Bis dahin möchte ich mal aus dem Buch von Dr. Tina Maria Ritter und Dr. Liutgard Baumeister-Jesch "Stoffwechselstörung HPU" zitieren:
"Schätzungen gehen davon aus, dass 10 Prozent der Frauen und 1 Prozent der Männer betroffen sind. Aus der Praxis wissen wir: Die Häufigkeit ist unter chronisch Kranken, die regelmäßig Arztpraxen aufsuchen, um einiges höher. Bei Patienten, die Psychotherapie in Anspruch nehmen, ist unseren Beobachtungen nach fast jeder Zweite "HPU-positiv"!"
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass es eine Reihe von Menschen geben muss, bei denen der HPU-Test negativ ausfällt. Und schon ein einziger HPU-negativer Fall widerlegt die Behauptung, dass Evgenij, oder sonst wer, ununtersucht HPU-positiv sein muss, eben weil angeblich "jeder" HPU-positiv ausfällt.
Dass der HPU-Test (angeblich) regelmäßig negativ ausfällt sobald die B6- und Zinkmängel behoben sind, ist zwar kein Beweis, aber m.E. doch ein weiteres Indiz dafür, dass es Menschen geben sollte, bei denen der HPU-Test von Natur aus negativ ausfällt. Was er ja auch regelmäßig zu tun scheint, siehe Ritter/Baumeister-Jesch.
Gruß,
Hans
Hallo margie,Da diese HPU-Tests doch immer positiv ausfallen, bist Du auf jeden Fall auch positiv.
ich finde diese Aussage, wie auch einige andere deiner Aussagen und Behauptungen zum Thema HPU, problematisch, da Du einen Sachverhalt suggerierst (positiver HPU-Test ist aussagelos, da er immer anschlägt) der so nicht existiert.
"Problematisch" ist dabei von mir noch höflich umschrieben.Hast Du im Ernst etwas anderes erwartet?
Auf welche Anzahl von Tests stützt sich deine Behauptung, dass ohne Ausnahme jeder HPU-Test automatisch positiv ausfallen muss?
Betrachtest Du die Getesteten (dieses Forums?) als repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung?
Was mich betrifft habe ich, auch in diesem Forum, von HPU-negativen Labortests gelesen. Beispiel
Was die Leute betrifft, die in diesem Forum einen HPU-Labortest gemacht haben, schätze ich, dass sie den Test in der Regel mit begründeten Verdacht gemacht haben. Dass sich dabei eine sehr hohe Trefferquote ergibt, muss nicht automatisch gegen den HPU-Test sprechen - ganz im Ggenteil, es könnte ebenso gut für ihn sprechen.
Genau ließe sich das erst mit repräsentativen Reihenuntersuchungen ermitteln. So gesehen bietet das Raum für Spekulationen.
Bis dahin möchte ich mal aus dem Buch von Dr. Tina Maria Ritter und Dr. Liutgard Baumeister-Jesch "Stoffwechselstörung HPU" zitieren:
"Schätzungen gehen davon aus, dass 10 Prozent der Frauen und 1 Prozent der Männer betroffen sind. Aus der Praxis wissen wir: Die Häufigkeit ist unter chronisch Kranken, die regelmäßig Arztpraxen aufsuchen, um einiges höher. Bei Patienten, die Psychotherapie in Anspruch nehmen, ist unseren Beobachtungen nach fast jeder Zweite "HPU-positiv"!"
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass es eine Reihe von Menschen geben muss, bei denen der HPU-Test negativ ausfällt. Und schon ein einziger HPU-negativer Fall widerlegt die Behauptung, dass Evgenij, oder sonst wer, ununtersucht HPU-positiv sein muss, eben weil angeblich "jeder" HPU-positiv ausfällt.
Dass der HPU-Test (angeblich) regelmäßig negativ ausfällt sobald die B6- und Zinkmängel behoben sind, ist zwar kein Beweis, aber m.E. doch ein weiteres Indiz dafür, dass es Menschen geben sollte, bei denen der HPU-Test von Natur aus negativ ausfällt. Was er ja auch regelmäßig zu tun scheint, siehe Ritter/Baumeister-Jesch.
Gruß,
Hans
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