Themenstarter
- Beitritt
- 31.12.07
- Beiträge
- 35
hallo allerseits!
so, ich versuche meine krankheitsgeschichte genau und v.a. so kurz wie möglich euch mitzuteilen. hmmm...weiss fast nich wo anfangen
ich bin männlich und nun bald schon 23 jahre alt. mit meinen 58kg(tendenz sinkend trotz genügendem essen
) und 178cm bin ich eher zu leicht anstatt zu schwer.
vom körperbau her bin ich eher schwach. ich habe einen extrem schwachen und dünnen oberkörper. die oberschenkel, knie und waden sind jedoch ziemlich muskulös und auch eher breiter. ich hatte auch schon einen arzt gefragt, ob bei mir etwas mit den proportionen nicht stimmen könte, dieser meinte jedoch dies sei eine dumme idee.
ich weiss nicht ob das an meinen einseitigen sportarten (mountainbiken, joggen, inline-skaten) liegt, oder ob das etwas mit meiner gesundheit zu tun haben könnte?!?
mit ca. 9 jahren hatte ich einen zeckenstick am linken unterarm auf den eine ca. 5cm durchmesser grosse rötung erfolgte, was dann auch für ca. 2 wochen mit antibiotika bekämpft wurde. anschliessende tests ergaben keinerlei positive resultate...somit war die zecke offiziell bekämpft!
als ich etwa 10 jahre alt war, hatte ich etwa für ein jahr lang eine zeit, wo ich mich krank gefühlt habe. antriebslosigkeit, müdigkeit, etc. zudem war mir oft schwindelig und mir wurde ab und zu schwarz vor den augen und ich bin zusammenkelappt. fieber hatte ich nie und die ärzte hatten ausser dem tiefen blutdruck nichts diagnostiziert. auch der zeckenbiss wurde nochmals überprüft und zum glück immer noch negativ.
als ich mich dann schliesslich von einer homöopathin behandeln liess, gings mir nach einiger zeit wieder okay. und alles war wie vorher...tip top! (keine ahnug was die mir zu dieser zeit gegeben hat)
zusätzlich hatte ich vor oder nach diesem jahr(auf jeden fall wars nicht gleichzeitig, aber ziemlich nahe beieinander) auch ein jahr, wo mich teils übelst juckende Ekzeme an den unterseiten meiner beiden oberschenkeln, welche u.a. mit kortison-salbe behandelt wurden. diese verschwanden dann auch wieder. bis vor ein paar monaten...
zudem hatte ich mit 16 jahren akutes pfeiffersches drüsenfieber (EBV) und mit 17 und 18 jeweils akute bronchitis, wovon einmal mit antibiotika behandelt wurde.
nun zu meinem bzw. meinen aktuellen leiden:
als ich vorletzten (jahr 2005: 20jahre) in die rekrutenschule einrücken MUSSTE!!!! hatte ich mich ein monat zuvor erkältet und der arzt meine es sei wieder die bronchitis. trotz der krankheit ging ich noch zur arbeit, da ich noch alles abschliessen wollte: dumme idee!
seither (ja richtig gelesen: schon fast seit 2.5 jahren) fühle ich mich immer ein wenig krank und das ganze hat sich eher verschlechtert anstatt verbessert! ich hatte diese müdigkeit, hitzewallungen, schweissausbrüche, ohrenschmerzen, permanente erkältungen.
wie es halt so ist in dem "lieben" militär ist auch nicht's mit ausruhen und wenn man zum arzt geht kann man zwischen Bonstan, Bonstan oder Bonstan auswählen :schlag:
da ich schon vor dem militär teils rückenprobleme (rechtskonvexe skoliose, kyphose) hatte, besuchte ich einige monate vor dem dienst einige male pro woche das fitnescenter, was mich bis auf die letzten drei wochen vor rückenproblemem bewahrte.
somit habe ich mitte 2006 mit rückenproblemen und zu der zeit "nur" HNO (hals-nasen-ohren) beschwerden und diesem krankheitsgefühl den dienst abgeschlossen. die rückenprobleme konnte ich zusammen mit einem chiropraktor schnell beseitigen.
noch ein kurze einschub zu diesen HNO-beschwerden:
ich hatte oft eine verstopfte nase und so eine art verstopfte ohren. das mit den verstopften ohren mag sehr komisch tönen ist aber so: immer wenn ich den mund ganz auf und zu mache (als würde ich gähnen), so gibt's wie ein klicken in den ohren als wär da was drin.
zwei HNO ärzte haben nebst einer verkrümmten nasenscheidewand nichts konkretes feststellen können.
so dann hab ich mich mitte 2006 einer akupunkturbehandlung unterzogen, welche meine probleme aber leider auch nicht aus der welt schaffen konnte.
somit versuchte ich mit diesen beschwerden zu leben, was sich jedoch eher als blöde idee herausstellte. denn mitte 2007 sah meine gesundheit wie folgt aus: müdigkeit, antriebslosigkeit, allg. krankheitsgefühl, schwache HNO beschwerden (Nase eigentlich i.O.) jedoch immer noch diese "verstopften" ohren. zudem gab's dann seit neustem praktisch nur noch durchfall.
somit ging eine neue ärzte-episode los: fructose-intoleranz und EBV-virus wurden festgestellt. nach 3monatiger behandlung immer noch keine besserung. trotz FI-loser ernährung immer noch durchfall und sogar extremere blähungen als vorhin.
neue diagnose: Morbus Crohn!
dies war anfangs september 2007
zuerst wurde zwei wochen mit antibiotika behandelt. nach 1 woche fühlte ich mich schon viel besser. nach 1.5 wochen wie neu geboren!!!!. ja richtig gelesen! dies hat mir auch kein arzt richtig abgekauft. während der antibiotika-therapie fühlte ich mich wieder so fit wie mitte 2005. leider liess diese fitness nach der antibiotika-therapie nicht lange an.
seither nehme ich gegen den morbus crohn 3x3mg Entocort CIR (cortison) täglich.
etwa zeitgleich zu den extremen darmproblemen mitte 2007 kamen auch diese blöden exzeme an den oberschenkeln wieder zum vorschein. diesmal bekämpfte ich sie mit natürlicher salbe. sie jucken nicht mehr so stark und sind nach etwa 1.5 wochen wieder weg. kommen aber ab und zu immer wieder.
zudem wurde noch mittels einem speicheltest meine nebennierenfunktion getestet, welche auch eingeschränkt zu funktionieren scheint: DHEA und cortisol-spiegel sind unter dem normwert.
borreliosetest wurde auch noch durchgeführt: resultat negativ.
heute (ende 2007) sieht's wie folgt aus: durchfall habe ich zwar keinen mehr blähungen jedoch immer noch teils extreme trotz fi-loser ernährung. gehe seit zwei monaten zweimal die woche wieder in die akupunktur aber im grossen und ganzen würd ich meinen, hat sich meine gesundheit eher wieder verschlechtert anstatt verbessert.
ach ja, ein kryptopyrrolurie (HPU) test ist derzeit gerade im labor, leider will der mich noch ein wenig auf die folter spannen bis im nächsten jahr:-(
ein Kryptopyrrolourie (HPU) test ist zurzeit gerade im labor zur untersuchung, leider will der mich noch auf die folter spannen bis im nächsten jahr...
irgendwelche ideen, vorschläge, anregungen?!?!
besten dank und einen guten rutsch! :bier:
fab
ps: ich hoffe alles aufgeführt zu haben um sicher zu gehen, mache ich hier nochmals ein kleines resumé der symptome:
momentan nehme ich folgende medikamente/mittel zu mir:
so, ich versuche meine krankheitsgeschichte genau und v.a. so kurz wie möglich euch mitzuteilen. hmmm...weiss fast nich wo anfangen
ich bin männlich und nun bald schon 23 jahre alt. mit meinen 58kg(tendenz sinkend trotz genügendem essen
vom körperbau her bin ich eher schwach. ich habe einen extrem schwachen und dünnen oberkörper. die oberschenkel, knie und waden sind jedoch ziemlich muskulös und auch eher breiter. ich hatte auch schon einen arzt gefragt, ob bei mir etwas mit den proportionen nicht stimmen könte, dieser meinte jedoch dies sei eine dumme idee.
ich weiss nicht ob das an meinen einseitigen sportarten (mountainbiken, joggen, inline-skaten) liegt, oder ob das etwas mit meiner gesundheit zu tun haben könnte?!?
mit ca. 9 jahren hatte ich einen zeckenstick am linken unterarm auf den eine ca. 5cm durchmesser grosse rötung erfolgte, was dann auch für ca. 2 wochen mit antibiotika bekämpft wurde. anschliessende tests ergaben keinerlei positive resultate...somit war die zecke offiziell bekämpft!
als ich etwa 10 jahre alt war, hatte ich etwa für ein jahr lang eine zeit, wo ich mich krank gefühlt habe. antriebslosigkeit, müdigkeit, etc. zudem war mir oft schwindelig und mir wurde ab und zu schwarz vor den augen und ich bin zusammenkelappt. fieber hatte ich nie und die ärzte hatten ausser dem tiefen blutdruck nichts diagnostiziert. auch der zeckenbiss wurde nochmals überprüft und zum glück immer noch negativ.
als ich mich dann schliesslich von einer homöopathin behandeln liess, gings mir nach einiger zeit wieder okay. und alles war wie vorher...tip top! (keine ahnug was die mir zu dieser zeit gegeben hat)
zusätzlich hatte ich vor oder nach diesem jahr(auf jeden fall wars nicht gleichzeitig, aber ziemlich nahe beieinander) auch ein jahr, wo mich teils übelst juckende Ekzeme an den unterseiten meiner beiden oberschenkeln, welche u.a. mit kortison-salbe behandelt wurden. diese verschwanden dann auch wieder. bis vor ein paar monaten...
zudem hatte ich mit 16 jahren akutes pfeiffersches drüsenfieber (EBV) und mit 17 und 18 jeweils akute bronchitis, wovon einmal mit antibiotika behandelt wurde.
nun zu meinem bzw. meinen aktuellen leiden:
als ich vorletzten (jahr 2005: 20jahre) in die rekrutenschule einrücken MUSSTE!!!! hatte ich mich ein monat zuvor erkältet und der arzt meine es sei wieder die bronchitis. trotz der krankheit ging ich noch zur arbeit, da ich noch alles abschliessen wollte: dumme idee!
seither (ja richtig gelesen: schon fast seit 2.5 jahren) fühle ich mich immer ein wenig krank und das ganze hat sich eher verschlechtert anstatt verbessert! ich hatte diese müdigkeit, hitzewallungen, schweissausbrüche, ohrenschmerzen, permanente erkältungen.
wie es halt so ist in dem "lieben" militär ist auch nicht's mit ausruhen und wenn man zum arzt geht kann man zwischen Bonstan, Bonstan oder Bonstan auswählen :schlag:
da ich schon vor dem militär teils rückenprobleme (rechtskonvexe skoliose, kyphose) hatte, besuchte ich einige monate vor dem dienst einige male pro woche das fitnescenter, was mich bis auf die letzten drei wochen vor rückenproblemem bewahrte.
somit habe ich mitte 2006 mit rückenproblemen und zu der zeit "nur" HNO (hals-nasen-ohren) beschwerden und diesem krankheitsgefühl den dienst abgeschlossen. die rückenprobleme konnte ich zusammen mit einem chiropraktor schnell beseitigen.
noch ein kurze einschub zu diesen HNO-beschwerden:
ich hatte oft eine verstopfte nase und so eine art verstopfte ohren. das mit den verstopften ohren mag sehr komisch tönen ist aber so: immer wenn ich den mund ganz auf und zu mache (als würde ich gähnen), so gibt's wie ein klicken in den ohren als wär da was drin.
zwei HNO ärzte haben nebst einer verkrümmten nasenscheidewand nichts konkretes feststellen können.
so dann hab ich mich mitte 2006 einer akupunkturbehandlung unterzogen, welche meine probleme aber leider auch nicht aus der welt schaffen konnte.
somit versuchte ich mit diesen beschwerden zu leben, was sich jedoch eher als blöde idee herausstellte. denn mitte 2007 sah meine gesundheit wie folgt aus: müdigkeit, antriebslosigkeit, allg. krankheitsgefühl, schwache HNO beschwerden (Nase eigentlich i.O.) jedoch immer noch diese "verstopften" ohren. zudem gab's dann seit neustem praktisch nur noch durchfall.
somit ging eine neue ärzte-episode los: fructose-intoleranz und EBV-virus wurden festgestellt. nach 3monatiger behandlung immer noch keine besserung. trotz FI-loser ernährung immer noch durchfall und sogar extremere blähungen als vorhin.
neue diagnose: Morbus Crohn!
dies war anfangs september 2007
zuerst wurde zwei wochen mit antibiotika behandelt. nach 1 woche fühlte ich mich schon viel besser. nach 1.5 wochen wie neu geboren!!!!. ja richtig gelesen! dies hat mir auch kein arzt richtig abgekauft. während der antibiotika-therapie fühlte ich mich wieder so fit wie mitte 2005. leider liess diese fitness nach der antibiotika-therapie nicht lange an.
seither nehme ich gegen den morbus crohn 3x3mg Entocort CIR (cortison) täglich.
etwa zeitgleich zu den extremen darmproblemen mitte 2007 kamen auch diese blöden exzeme an den oberschenkeln wieder zum vorschein. diesmal bekämpfte ich sie mit natürlicher salbe. sie jucken nicht mehr so stark und sind nach etwa 1.5 wochen wieder weg. kommen aber ab und zu immer wieder.
zudem wurde noch mittels einem speicheltest meine nebennierenfunktion getestet, welche auch eingeschränkt zu funktionieren scheint: DHEA und cortisol-spiegel sind unter dem normwert.
borreliosetest wurde auch noch durchgeführt: resultat negativ.
heute (ende 2007) sieht's wie folgt aus: durchfall habe ich zwar keinen mehr blähungen jedoch immer noch teils extreme trotz fi-loser ernährung. gehe seit zwei monaten zweimal die woche wieder in die akupunktur aber im grossen und ganzen würd ich meinen, hat sich meine gesundheit eher wieder verschlechtert anstatt verbessert.
ach ja, ein kryptopyrrolurie (HPU) test ist derzeit gerade im labor, leider will der mich noch ein wenig auf die folter spannen bis im nächsten jahr:-(
ein Kryptopyrrolourie (HPU) test ist zurzeit gerade im labor zur untersuchung, leider will der mich noch auf die folter spannen bis im nächsten jahr...
irgendwelche ideen, vorschläge, anregungen?!?!
besten dank und einen guten rutsch! :bier:
fab
ps: ich hoffe alles aufgeführt zu haben um sicher zu gehen, mache ich hier nochmals ein kleines resumé der symptome:
- müdigkeit, antriebslosigkeit, konzentrationsfähigkeit hat im letzten halben jahr abgenommen
- morbus crohn, blähungen, fructose-intoleranz
- HNO-beschwerden: verstopfte nase (jetzt fast nicht mehr), "verstopfte" ohren
- ekzem an oberschnkeln, teils akne im gesicht und am hals (hatte ich in der pubertät nie!!!)
- teils muskelzuckungen, gelenkschmerzen, gelenk-knacksen (tut aber nicht weh!), extremer muskelkater nach banaler sportlicher anstregung
- rückenschmerzen meist im kreuz, ab und zu nackensmerzen und nackensteifheit.
- eingeschränkte nebennierenfunktion
- alkohol und nikotin (nur passivrauchen in kneipen) vertrage ich extrem schlecht. trinke seit 0.5 jahr kein alk mehr. wenn ich einen abend in die kneipe geh' für 2 tage wieder extrem "verstopfte" ohren
momentan nehme ich folgende medikamente/mittel zu mir:
- 3x3 mg Entocort CIR (morgens)
- 1 Tablette Burgenstein Multivitamein ABC 25 (morgens)
- je 1 Tablette Burgenstein L-Cystein (morgens/abends)
- 1 Tablette DHEA 25mg (morgens)