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Hallo,
danke für Eure Antworten!
War das mit dem Knochenabbau bei Dir so wenig, dass Du das nicht unterfüttern musstest in der ganzen Zeit?
Wie weit reicht die Prothese bei Dir? Nur 5 und 6 und Befestigung an den Nachbarzähnen oder geht es bei Dir um den ganzen Unterkiefer?
Schöner ist die Valplast auf jeden Fall!
Viele Grüße
danke für Eure Antworten!
Ja, das denke ich auch. Ich weiß nicht, ob sie das deswegen sagte, weil sie nichts von unterfüttern wusste.Tierfan schrieb:Falls der Knochen unter der Prothese sich etwas abbaut, dann könnte es schon sein, dass die Prothese nach unten nachgibt. Dafür kann man es doch unterfüttern, dachte ich?
Die Kombination gibt es ja nicht, so hab ich es verstanden. Bei den Modellgußprothesen (auch mit PEEK) ist es wohl so, dass die Prothese steif ist und die Klammern auch (ein bisschen elastisch ist das PEEK schon). Insofern dürfte nichts nach unten nachgeben.Die Belastung muss doch durch starre Klammern höher sein, wenn die Prothese nach unten nachgibt.
damdam schrieb:Außerdem sagte sie, dass sich am Valplast (an den anderen Zähnen) Beläge ansammeln (hier frage ich mich, ob das nicht auch am Labor liegt).
Ich glaube die Zahnärztin meinte, dass die Valplast-Prothese so ist, dass diese Extra-Beläge am Zahnfleisch gehalten werden und dass das das Problem wäre. Bei Modellgußprothesen (egal ob mit oder ohne Metall) sind die Klammern weiter oben am Zahn befestigt, entfernt vom Zahnfleisch. Bei der Valplast von ihr war das glaub ich so, dass die Klammern schon am Zahnfleisch waren. Labor Blank hat hingegen gesagt, dass die Klammern leicht über dem Zahnfleisch schweben und eine Unterspülung mit Speichel da ist. Ob das Labor, was ihre Prothese gefertigt hat, schlechter ist, oder ob man genau hinschauen muss, um zu sehen, dass da unter den Klammern Platz ist, wo was durchfließt, oder ob das vom Labor Blank nur so gesagt wurde/theoretische Überlegung ist, weiß ich nicht.Tierfan schrieb:Das kann ich mir schon vorstellen. Aber ich verstehe nicht, warum das bei den anderen Prothesen nicht so sein soll?
Nein, das habe ich auch so gehört (s. auch #3 weiter oben). Wobei ich nicht weiß, ob das v.a. bei Freiend-Situationen so ist. Mein Vater hat eine Prothese (nicht Freiend), seit zig Jahren, da hatte sich nichts gelockert dadurch.Nennt man diese Modellguss-Prothesen nicht "Extraktionsmaschinen", oder verwechsle ich gerade etwas?
Ja, von der Logik her schon.Nach meinem Verständnis müsste die Belastung auf die Klammerzähne bei flexiblen Prothesen, wie Valplast, geringer sein.
Ja, eigentlich ebenfalls logisch (aber kenne mich dafür zu wenig mit Knochenabbau aus)Brigitka schrieb:der Druck auf den Zahn und Knochen soll doch gerade den Knochenabbau verhindern. So müßte doch der Knochenabbau bei einer flexiblen Prothese geringer sein, weil mehr Druck auf einzelne Partien des Knochen ausgeübt wird als bei einem total steiffen Material.
Von meiner Vorstellung her müsste man es ja dann merken. Kannst ja mal Bescheid geben, was bei der Kontrolle durch die Zahnärztin rausgekommen ist, würde mich freuen.julisa schrieb:Also ich kann nur sagen, dass ich in den ganzen Jahren kein Problem mit den Nachbarzähnen habe, um die diese Prothese klemmt.
War das mit dem Knochenabbau bei Dir so wenig, dass Du das nicht unterfüttern musstest in der ganzen Zeit?
Kann man sowas dann nicht vermehrt auf dem verbliebenen Backenzahn kauen? (bei mir werden wie bei Dir unten 5 und 6 weg sein) Kann mir das als Prothesenanfänger nicht gut vorstellen...Und klar kann ich damit nicht sehr feste Sachen beissen, kein festes Fleisch, keine rohen Möhren als Beispiel.
Wie weit reicht die Prothese bei Dir? Nur 5 und 6 und Befestigung an den Nachbarzähnen oder geht es bei Dir um den ganzen Unterkiefer?
Schöner ist die Valplast auf jeden Fall!
Viele Grüße