Unglaublich schwaches Bindegewebe - sehr starke Cellulite

Hallo alle zusammen,

vielen lieben Dank für eure Antworten!! Auf einige (mögliche) Zusammenhänge wäre ich glaube ich ansonsten nie gekommen....

@Kerstin9

Oder ein Milz-Qi-Mangel.. das hört sich jetzt sehr abstrakt an, aber in der traditionellen chinesischen Medizin ist die Milz für das Bindegewebe zuständig. Ist der Magen/Milz geschwächt, hat das auch Auswirkungen auf das Bindegewebe.

Und beides hat mit Ernährung zu tun!

Rubyna, hast du noch andere Symptome?

Das klingt wirklich interessant...hmm Symptome habe ich noch einige, u.a. Akne bzw. Pickel/unreine Haut, relativ starke Körperbehaarung, Depersonalisation,...aber ob das auch damit zusammenhängen könnte :confused:

@Dorothe

nun musste ich mich erstmal kurz mit der genetischen Variante der Threaderstellerin befassen, was mir dabei auffiel sind die Symptome wie Neigung zur Diabetes z.B. und KH UNverträglichkeit, wie auch Entzündungsneigung- ernährst Du Dich denn entsprechend? Also kein Schweinefleisch und nur wenig KH, kein Zucker ?

Also Schweinefleisch ess ich nicht, da ich seit Jahren Vegetarierin bin...bezüglich KH und vor allem Zucker dürfte ich mich mal wieder etwas mehr "zusammenreißen", speziell in der Weihnachtszeit fällt mir das ziemlich schwer :rolleyes:

Liebe Grüße
Rubyna
 
Es gibt in der Naturheilkunde Richtungen, die Cellulite mit Darmdysbiose in Zusammenhang bringen, was ja auch hier schon mehrfach angesprochen wurde.

Was noch gar nicht kam: Die Dehnungsstreifen, die nicht in Zusammenhang mit Übergewicht bzw. schnellen Gewichtszunahmen stehen, bringen den Verdacht einer Bartonellen-Infektion auf.

Beschwerden wie Pickel, starke Körperbehaarung (Dysbalancen im Hormonsystem) und Depersonalisation gehören alle zum HPU-Spektrum, wo auch die Bartonellen-Infektion durch die Schwächung des Immunsystems gut dazu passen würde.

LG, Esther.
 
Hallo zusammen, besonders an Jubit!

Ich kann, genau wie Jubit auch nur bestätigen, dass ich immer schlank war, und schon in jungen Jahren Cellu bekam. Ich glaube schon, dass die Veranlagung zu schwachem Bindegewebe erblich ist, aber die Ausprägung liegt sicher am Lebensstil. Denn meine Mutter hatte wesentlich weniger Ausprägung als ich. Sie hat aber auch ganz anders gegessen als ich. Damals wurde einfach eher "basisch" gegessen, ich erinnere mich z. B. daran, dass es Mittags eigentlich immer nur Kartoffelgerichte mit Gemüse (manchmal Fleisch dazu) gab. Als ich selbst anfing zu kochen, kamen fast immer auch aus Zeitgründen Pastagerichte und auch gerne mal Fertiggerichte auf den Teller. Leider bin ich im Gegensatz zu meiner Mutter auch eine "Süße":-( Manchmal glaube ich, dass ich schon Zuckersüchtig bin...

Übrigens: ich kenne Raucherinnen, die auch gerne mal ein Tröpfchen trinken, NULL Sport machen (im Gegensatz zu mir), und die keine Cellulite haben. Einziger Unterschied zu mir, der mir aufgefallen ist: Die essen alle weniger Zucker.

Jubit, falls Du hier nochmal liest, kannst Du mir sagen, wie Deine Nahrungsumstellung aussah? Auf welche Nahrungsmittel hast Du verzichtet? Gibt es irgendwo Rezepte im Netz? Und dann nochmal eine Nachfrage: Du warst wirklich nach 6 Monaten Cellu-frei? Ich kann es fast nicht glauben!

Ich grüße Euch, Panorama
 
Hallo Panorama,
ich bekam trotzdem ich sehr schlank war mit 37 Cellulite, erst an den Beinen und Po, dann am Bauch .
Mit 43 stellte ich mein Essen auf glutenfrei um , weil ich davon ausgehen musste, dass ich , ohne es zu spüren nicht vertrage.
Nach vielleicht einem halben Jahr war ich meine Cellulite an Bauch und Schenkeln los, ist heute immer noch so und ich bin mittlerweile 47. Ich schätze, wenn ich meine Fructoseintoleranz los werde, dann verschwindet auch die Cellulite am Po.

Ich habe früher schon öfter gelesen, dass Celulite schlicht Schlacken sind. Möglich, dass man es bei Menschen mit besserem Bindegewebe einfach nicht sieht. Aber wer ist bitte sehr besser dran?

Süsshunger kann auf Probleme mit Nahrungsmitteln hindeuten, man kommt in einen Tryptophanmangel, somit Serotoninmangel und um die dann folgende Depression abzuwehren, isst man Süsses.

Alles Gute.
 
Liebe Bestnews,
danke für Deine Antwort, sie macht mir Mut. Ich werde jetzt mal einen Versuch wagen, und ab morgen glutenfrei essen. Das wird für mich sicher sehr schwierig, denn allein aus Zeitgründen habe ich immer mal wieder ein trockenes Gebäckteil oder Kekse etc. zu mir genommen. Das ist ja die volle Dröhung Gluten und Zucker ;-)

Das Du da schon nach 6 Monaten eine Besserung bei Dir bemerkt hast, ist sehr motivierend für mich. Allerdings muss ich dabei aufpassen, nicht abzunehmen, denn schlank genug bin ich schon. Ab morgen geht es los, ich berichte Dir dann mal, ob sich bei mir auch eine Besserung einstellt.

Bis bald, liebe Grüße

Panorama
(die für weitere Tipps sehr dankbar ist!)
 
Hallo Panorama,
abnehmen wirst Du mit glutenfrei nicht, habe ich auch nicht, bin selber bei 1,64 mit 46kg ein Leichtgewicht, übrigens schon immer gewesen, vermutlich weil ich extrem schmal bin, vermutlich wegen des Glutens.
Solltest Du ne Zöliakie haben ohne es zu wissen und das kann jeder, dann wäre es nicht gut, einfach so glutenfrei zu essen, denn die kann man dann nach relativ kurzer Zeit nicht mehr nachweisen. Das wäre dann aber zwingend notwendig, weil man mit ner Zöliakie ein Leben lang streng glutenfrei leben muss, ansosnten winken mit Pech, im Extremfall also Darmkrebs, Speiseröhrenkrebs z.B. Um dahinter zu steigen was Dich sört im Stoffwechsel könnte man mit einer Blutuntersuchung mal nach Gluten und Milcheiweiss und genetisch bedingten Problemen mit Lactose und Fructose schauen. Die erworbenen Formen Lactose Frustose gehen aber nur über die H2 Atemtests. Jeder kann betroffen sein, auch ohne es zu merken, ich würde jedem raten das austesten zu lassen mehrmals im Leben, denn es ist meiner Ansicht nach die Vorsorge schlechtkin. Allerdings muss man dazu erst mal den richtigen Arzt finden, meist sind es Privatärzte.
Meiner Meinung nach muss es auch nicht unbedingt das Gluten sein, aber es hat vermutlich was mit dem Darm zu tun,. Schlacken. hier in diesem Threat hat vor nicht so langer Zeit eine Userin geschrieben, dass sie nach einer Darmsanierung ihre Cellulite auch los war....

Alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein sehr interessantes Video zum Thema "Cellulite". Die Miss Germany sagt, dass die Ursache eine Übersäuerung ist.
Kann das wirklich sein? Und falls ja: Müssten dann Männer nicht auch übersäuert sein? Und wenn wieder ja: Was glaubt Ihr, was für Symptome die Männer dann bekommen?
Immerhin ist es ja so, dass es die "eigentliche" Übersäuerung nicht gibt. Denn alle PH-Werte müssen exakt eingehalten werden und der Körper reguliert dies ständig. Ggf. werden dann eben die Depots wie Knochen und Zähne angegriffen. Die Befürworter der Übersäuerungs-Theorie jedoch behaupten, auch das Bindegewebe sei ein "Basen- und Mineral-Speicher" und wenn dieser angegriffen wird, entsteht Cellulite.
Was sind Eure Überlegungen dazu?

https://www.youtube.com/watch?v=giwdsUu_R8Q


Als ich meine Ernährung auf glutenfrei umstellte, verschwand die Cellulite in meinem zarten Alter von 44 von den Oberschenkeln und Bauch nach und nach gänzlich, habe nur noch ein wenig am Po. Ähnliches habe ich auch schon von anderen Frauen gelesen im www.

Das passt dann zu der Theorie, dass es Ablagerungen sind, Schlacken.
Hallo Bestnews,

und was glaubst Du, wie sich bei Männern diese Schlacken symptomisieren?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Lukas,

Deine Frage überrascht mich ...

Hallo Bestnews,

und was glaubst Du, wie sich bei Männern diese Schlacken symptomisieren?

hast Du noch nie Männer gesehen mit Cellulite und / oder "Schwangerschaftsstreifen" ?
Es sind genau die selben Symptome wie bei Frauen. Ihre Körperform ist nur meist etwas anders. Das Bindegewebe leidet genau so .:D
 
Ich habe als Mann Probleme mit Cellulite. Ausserdem derzeit noch ziemlich große Geheimratsecken. Diese werden ja auch in Übersäuerungs-Ratgebern erwähnt. Könnte also passen.
Zumindest die Häärchen auf den bisher kahlen Ecken sprießen langsam wieder, ich bin zuversichtlich, dass ich in einigen Monaten keine Lücken mehr habe. Natürlich hätten mir Ärzte erzählt, dass die Haare nie wiederkommen werden und es erblich bedingt ist :schock: Ich schreibe diesen Erfolg basischen Fußbädern, Darm-Aufbau mit den fehlenden Bakterien und einer gesünderen Ernährung zu. MSM nehme ich auch im Augenblick wieder, dem sagt man ja auch Wunderwirkungen zu ;) Und vor dem Schlafengehen Einreiben der kahlen Ecken mit Öl, z.B. mit Olivenöl scheint auch unterstützend zu wirken. Ich gebe zu, das klingt nach Voodoo, aber ich schätze, dass bestimmte Inhaltsstoffe des Öls wie z.B. Vitamin E den Haarzellen gut tut. Oder es ist nur die mechanische Massage beim Einreiben.

Chlostridien hatte/habe? (ich warte auf die neuen Testergebnisse) ich auch vermehrt im Darm. Also könnte auch das eine Rolle spielen. Die Darmflora ist meiner Meinung nach sowieso immens wichtig als Grundlage der Gesundheit.

Das einzige, was ich mit ziemlicher Sicherheit ausschließe, ist die Ausrede "erblich bedingt". Das mag in seltenen Fällen ja zutreffen, aber zu dieser Aussage kenne ich bisher keine wissenschaftliche Arbeit. Das wird wieder eine Verlegenheitsreaktion der Ärzte sein, die halt keine Ahnung haben. Würde man nachfragen, welche Gene denn bitteschön betroffen sein sollen, würden die ganz schnell sehr schweigsam werden :rolleyes:
Und selbst wenn es die Genetik wäre, dann könnte noch immer die Epigenetik (Chemische Veränderungen der DNA wie z.B. Methylierungen oder Acetylierungen beeinflusst durch die Umwelt, Ernährung, Stresszustände...) für die gleichen Probleme bei Eltern und Kindern verantwortlich sein. Epigenetische Veränderungen sind reversibel. Die Epigenetik wird aber erst seit einigen Jahren überhaupt erforscht, da ist das Wissen noch sehr rar.
Jedesmal, wenn ein Arzt also mit der Genetik-keule kommt, ohne genetische Untersuchungen durchgeführt zu haben, sollte man schnell Reissaus nehmen (Quacksalberalarm).

Ich möchte alle ermuntern, bei solchen Problemen weiter nach Ursachen bzw. nach den Lösungen zu forschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hast Du noch nie Männer gesehen mit Cellulite und / oder "Schwangerschaftsstreifen" ?
Es sind genau die selben Symptome wie bei Frauen. Ihre Körperform ist nur meist etwas anders. Das Bindegewebe leidet genau so .
Habe ich ehrlich gesagt noch nie gesehen. Nein.

Ich habe als Mann Probleme mit Cellulite. Ausserdem derzeit noch ziemlich große Geheimratsecken. Diese werden ja auch in Übersäuerungs-Ratgebern erwähnt. Könnte also passen.
Ich bezweifle, ob Übersäuerung die Ursache sind. Wäre das wirklich so, dann müssten ja ALLE Haare ausgehen und nicht nur an ganz bestimmten Stellen.
Zudem ist die Theorie, dass der Haarboden ein "Basen-Speicher" sei, sehr fragwürdig.
Denn wo sollen diese Mineralien bitte sein? Im Bindegewebe etwa? Und wenn ja, warum dann ausgerechnet nur auf dem Kopf? Mineral-Speicher sind eher Knochen und Zähne, aber doch nicht die Kopfhaut. Daher halte ich von dieser Theorie zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts.
Was nach meiner 10-jährigen Recherche wohl tatsächlich die Ursache ist, sind 2 Hauptursachen:
1.) Verspannung der Kopfhaut (die Haare gehen GENAU dort aus, wo die grossen Muskeln sitzen und wo die Schwerkraft wirkt!)
und
2.) die Arteriosklerose (verstopfte Arterien, so dass die Haarfollikel nicht mehr durchblutet werden).

Sicher mögen noch einige andere Neben-Ursachen wie freie Radikale, Parasiten der Kopfhaut, Schilddrüsen Über/Unterfunktion u.s.w., u.s.f. hinzu kommen und evtl. sogar eine Übersäuerung. Das sind, wenn dann aber nur Neben-Ursachen.
Diese Theorien belegen auch deutlich, warum fast nur Männer von Haarausfall betroffen sind.
Lies dir diesen Thread durch, da wird auch die Kopfhaut-Anatomie abgebildet:
Hair Loss Help Forums - What is PHYSICALLY WRONG WITH YOU & follicle, that is causing hair loss?

Zumindest die Häärchen auf den bisher kahlen Ecken sprießen langsam wieder, ich bin zuversichtlich, dass ich in einigen Monaten keine Lücken mehr habe.
Ich schreibe diesen Erfolg basischen Fußbädern, Darm-Aufbau mit den fehlenden Bakterien und einer gesünderen Ernährung zu
Ich konnte mit vielen Mineralien und Vitaminen immerhin einen Stopp des Haarausfalls bewirken. Und das seit 10 Jahren schon.
Aber wenn man wirklich 100% volles Haar will, kommt man sicher nicht an der Ursachen-Beseitigung vorbei. Die Kopfhaut muss entlastet werden. Zudem müssen die Arterien wieder sauber geputzt werden. Arteriosklerose ist keine Alterskrankheit wie viele vermuten. Denn der Prozess der Arterienverkalkung beginnt bereits im Kindesalter. Ursache ist ein Mangel an Lecithin, Vitamin C und der Aminosäure Lysin.
Und mit diesen 3 Stoffen, kann man die Arteriosklerose auch wieder rückgängig machen.
Es gab mal in den 80er Jahren eine Studie zu einem sogenannten "Kopfhaut-Relaxer". Der drückt die Kopfhaut nach oben und so wird die Spannung entlastet. Und obwohl die Probanden das Teil nur 1 Std. pro Tag trugen, betrug die Erfolgsrate schon 40%.

nd vor dem Schlafengehen Einreiben der kahlen Ecken mit Öl, z.B. mit Olivenöl scheint auch unterstützend zu wirken.
Nimm besser Rizinusöl. Kannst auch mal googeln unter "castor oil hair".
Das Zeug ist als Haarwuchsmittel in den USA sehr bekannt. Hier zu Lande allerdings mehr ein Insider-Tipp.
Nichts desto trotz wird das kaum wirken, wenn die Ursachen nicht beseitigt werden.
 
Gegen Verspannung meiner Kopfhaut habe ich bisher nichts gemacht und trotzdem sprießen die Häärchen. Was diese These angeht bin ich etwas skeptisch.

Aber es ist immer gut, verschiedene Ansätze zu hören.

"Ursache ist ein Mangel an Lecithin, Vitamin C und der Aminosäure Lysin."
Das klingt interessant, schaue ich mir demnächst mal genauer an! Danke.
Zum Thema Arterienverkalkung soll Vitamin K2 auch sehr wichtig sein, weil es für den Transport von Calcium in die Knochen wichtig ist.
 
Verspannung der Kopfhaut ist ganz einfach zu lösen:
Mein Osteopath hat das damals auch bei mir festgestellt und wollte da was machen. Ich dachte mir, das kann ich auch selbst und habe regelmässig die Hand auf meine Schädeldecke gelegt, festgedrückt und die Haut hin und her geschoben, natürlich mehrere Male. Als ich dann wieder zu meinem Osteopathen kamm, war er sehr erstaunt, weil die Verspannung weg war und fragte mich, was ich gemacht hätte:)

Ich mache jetzt im übrigen auch schon seit vielen Monaten wenigsten im GEsicht regelmässig die Übrungen der Muskelentspannung nach Jacobsen. Seitdem hat sich mein Geischt sehr entspannt und vor allem auch mein Kiefer. Diese Übungen kann man immer auch sehr gut fast überall zwischendurch machen.

Alles Gute.
Claudia
 
Hallo Rubyna!

Es jist a jetzt nun schon eine ganze Weile her, seit du dein Problem geschildert hast. In der Zwischenzeit hat sich zum Thema Bindegewebe auch viel getan. Bindegewebe heißt jetzt ja auch Faszie und es wurde und wird kräftig geforscht.

Neueste Untersuchungsergebnisse haben gezeigt, dass das Bindegewebe DOCH TRAINIERBAR ist. Also kein genetischer Schicksalsschlag.

Die Forscher (einer von ihnen, Robert Schleip, arbeitet an der Uni in Ulm) wissen Gott sei Dank auch WIE man trainieren muss. Das nennt sich dann Faszientraining. Es besteht aus mehreren Säulen, man springt und schwingt und dehnt sich auf besondere Art und Weise und massiert sich "myofaszial" auf Schaumstoffrollen.

Diese Reize regen die Bindegewebszellen zur Produktion von straffendem Kollagen und Elastin an. Man muss sich natürlich richtig ernähren, mit allen wichtigen Aminosäuren und Mikronährstoffen, sonst bringt ds ganze Training nichts.

Was die Forscher außerdem kundgetan haben - und vielleicht ist das der Grund, warum viele so erfolglos gegen Cellulite kämpfen: Es dauert eineinhalb bis zwei Jahre (!) bis das Bindegewebe erneuert ist.

Ich nehme an, die meisten haben angesichts mangelndes Erfolges vorher aufgegeben. Wer kann sich schließlich so lange motivieren, ohne Veränderungen zu sehen. Die meisten haben einfach ZU FRÜH AUFGEGEBEN, auch wenn sie auf dem richtigen Weg waren.

Angesichts des neuen Wissens hat sich z.B. auch gezeigt, dass die Schröpfmassage ein hervorragendes Mittel gegen Cellulite ist. Meine ersten Ergebnisse hatte ich so nach 3 bis 4 Wochen. Bindegewebsmassagen habe ich nie gemacht. Schließlich kosten sie um die 70€ und mit einer einzigen ist es ja nicht getan. Das Schrööfen funktioniert genauso und kostet fast gar nichts. Für mich war es die Behandlung mit den schnellsten Erfolgen und mit dem wenigsten Aufwand (5-10 Minugen alle zwei Tage).

Bringt euch auf den neuesten Stand! Schaut statt nach Bindegewebe nach FASZIEN und ihr werdet neue wissenschaftlich fundierte Tatsachen finden.

QUOTE=Rubyna;878945]Hallo alle zusammen,

ich bin 23 Jahre alt und habe bestimmt schon seit meinem 12., 13. Lebensjahr sehr, sehr starke Cellulite und viele Dehnungsstreifen. Seit ich 6 oder 7 Jahre alt war, habe ich auch sehr ausgeprägte Senkfüße, ich glaube, das passt auch dazu.
Bisher waren von der starken Cellulite fast ausschließlich die Oberschenkel betroffen und ich habe mir immer gedacht, nun gut, dann kann ich die wohl im Sommer nicht "herzeigen", aber doch zumindest noch die Unterschenkel.
Zu meinem Bedauern merke ich nun aber seit ein paar Jährchen auch eine stetige Zunahme der Cellu an den Unterschenkeln :eek:
Auch an den Oberarmen fällt es mir immer wieder auf *seufz*
Als "normal" würde ich das Ganze absolut nicht mehr bezeichnen. Habe so etwas noch nie bei einer anderen Frau gesehen, weder bei jüngeren, noch bei älteren.

Ich könnte mir vorstellen, dass möglicherweise meine (leichte) HPU dabei eine Rolle spielt, aber gibt es für so etwas auch noch andere Ursachen?
Was könnte man am besten dagegen machen?
Mache mir schön langsam wirklich Sorgen und darf gar nicht daran denken, wie das mal erst in zwanzig, dreißig, vierzig Jahren aussehen mag :schock:

Wäre für Tipps und hilfreiche Ratschläge sehr dankbar! :)

Liebe Grüße
Rubyna[/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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