Unerklärliche und sehr belastende Symptome seit dem 4.8.2013

Also habe ich mir einen Therapeuten gesucht, der speziell für den Atlaswirbel zuständig ist. Ich bekam zunächst Ohrakupunktur , was gut tat.

Eine Wärmelampe, die auf meinen Nacken gerichtet war, habe ich wieder nicht vertragen. Danach hatte ich extreme Kopfschmerzen und wieder mehr Sehstörungen und Benommenheit.

Als er den Atlaswirbel behandelt hat, fühlte sich der Nacken hinterher gut an. Leider wurde auch mein Becken mobilisiert, weil ich wohl unterschiedliche Beinlängen hatte und einen Beckenschiefstand. Die Mobilisation des Beckens war so schmerzhaft, dass ich jetzt mittlerweile seit sechs Wochen Schmerzen im Becken habe, im unteren Rücken, mich eigentlich nicht mehr bücken kann, keine Sachen aufheben kann. Schmerzen, die ich vorher nicht hatte. Vor allem tut das ganze Becken jetzt auch nach dem Sitzen und Spaziergängen weh, so dass ich auch kaum noch Spaziergänge machen kann.

Durch das ganze Liegen wegen der Beckenschmerzen ist meine Halswirbelsäule auch wieder schlimmer geworden. Zum Teil war es so heftig, dass ich im Liegen das Gefühl hatte, dass da was abgeklemmt ist und ich im Hals und Kopf zu wenig Luft bekomme.
 
Also habe ich mich entschieden, vor drei Wochen ein MRT von der Halswirbelsäule zu machen. Diesmal natürlich ohne Kontrastmittel, weil ich das ja Anfang Februar nicht vertragen hatte. Diesmal war es aber so, dass ich sofort nach dem MRT richtig starken Schwindel hatte, sehr heftige Kopfschmerzen und seitdem ist das leider nicht weggegangen. Ich habe permanent einen Druck im Kopf, mein Gesicht tut weh, mir ist dauerhaft schwindelig, mein Nacken tut noch mehr weh, meine Augen tun weh, teilweise fühlt es sich so an ,als würde das Gehirn sich verdrehen.
Ich habe noch nie nach einem MRT solche Probleme gehabt. Habe keine Platzangst, hatte keine Angst vor dem MRT an sich, weil es ohne Kontrastmittel war und trotzdem so eine heftige andauernde Reaktion.
Das MRT war ohne Befund.

Jetzt kommen meine Fragen und ich stelle sie, auch wenn sie noch so abwegig sein mögen.
 
Bei den Ärzten steht immer wieder im Raum, dass es me/cfs sein könnte oder eine elektro-sensibilität oder eine Schwermetallbelastung. Oder eine langfristige Folge von der corona-infektion oder Impfung.

Letztes Jahr im Mai als die Schmerzen im Unterleib, Becken und Beinen losgingen ,war das auch schmerzhaft und unangenehm, aber doch irgendwie noch lokal begrenzt. Dazu natürlich dieses benebelte Kopfgefühl durch die Medikamente meiner Meinung nach.

Doch mittlerweile ist ja wirklich der ganze Körper betroffen, ich vertrage keinerlei Behandlung mehr ,selbst normale Bewegungen wie liegen, umdrehen im Bett ,Bücken verursacht Schmerzen.

Behandlung bei Osteopathen die mir immer gut getan haben tun mir jetzt nicht mehr gut. jetzt nach einer Schulter nackenmassage ist das Kopfgefühl und Schwindel und Kopfschmerzen noch schlimmer geworden.

Meine Frage oder meine Theorie ist: kann doch das Gadolinium im Februar sich so abgelagert haben, dass ich jetzt zunehmend ganzkörperschmerzen habe und immer steifer werde also meine Arme tun weh, meine Beine tun weh, die Hände tun weh. Besonders nach "Belastung" bzw Benutzung.

Kann beispielsweise durch die magnetische Strahlung im MRT vor drei Wochen das gadolinium wieder aufgewirbelt worden sein? Können Schwermetalle theoretisch bei so empfindlichen Menschen wie mir, auch durch Massagen aufgewirbelt werden und irgendwie ins Gehirn steigen? Kann ein CT so etwas verschlimmern? Oder die Wärmelampe bei dem einen Therapeuten?

Ich danke euch für eure Ideen.
 
Bei den Ärzten steht immer wieder im Raum, dass es me/cfs sein könnte oder eine elektro-sensibilität oder eine Schwermetallbelastung.

Alle 3 Verdachtsdiagnosen und erst recht deren Summe entbinden den Arzt faktisch von seiner Pflicht, weiter nach der (wirklichen) Hauptursache zu suchen. Insofern verstehe ich die nicht, die ein solches Etikett als Erleichterung erleben ..


Meine Frage oder meine Theorie ist: kann doch das Gadolinium im Februar sich so abgelagert haben, dass ich jetzt zunehmend ganzkörperschmerzen habe und immer steifer werde also meine Arme tun weh, meine Beine tun weh, die Hände tun weh. Besonders nach "Belastung" bzw Benutzung.
Durchaus denkbar. Natürlich wird unsere (etablierte) Medizin sich hüten, den Patienten bei der Erhärtung dieses Verdachts auch noch zu unterstützen.. :-(
 
Die Ärzte, die mich begleiten, glauben durchaus , dass es sowas gibt. Und ziehen in Betracht, dass Schwermetalle oder Impfungen eine Rolle spielen könnten bzw die Ursache sind. Wobei es mittlerweile wahrscheinlich mehrere Ursachen bei mir sind
Die Ärzte wissen bloß langsam nicht mehr, was man noch tun könnte, damit es mir besser geht. Und ich selbst weiß auch nicht mehr, auf was ich mich noch einlassen soll.
 
es tut mir leid CeeKay, dass es dir so schlecht geht und wünsche dir, dass eine Lösung gefunden werden kann um dir Linderung zu verschaffen.

Einen Komplementärmediziner oder einen Umweltmediziner aufsuchen bzw. Klink wäre evtl. eine Option denke ich. Auch wenn das umständlich erscheinen mag im ersten Moment - aber auf sich beruhen lassen ist ja auch keine Lösung für dich.

Wäre einer der Ärzte bereit einen Impfschaden geltend zu machen?
 
Hallo, ich habe eine Frage zu einem Natriumwert von mir. Im Vollblut wurde über biovis der Wert 1781 mg/l gemessen, was wohl sehr niedrig ist, wenn ich mir den Referenzbereich angucke.
Ein anderer Arzt, der mit den Einheiten nichts anfangen konnte, hat es umgerechnet und ist auf 77 mmol/l gekommen. Er meinte aber, das wäre viel zu niedrig und könne nicht stimmen.
Seht ihr zufällig einen Denkfehler? Ist der Wert 1781 mg/l wirklich niedrig?
Danke und liebe Grüße
 
... ich habe eine Frage zu einem Natriumwert von mir. Im Vollblut wurde über biovis der Wert 1781 mg/l gemessen, was wohl sehr niedrig ist, wenn ich mir den Referenzbereich angucke.
Ein anderer Arzt, der mit den Einheiten nichts anfangen konnte, hat es umgerechnet und ist auf 77 mmol/l gekommen.

Dieser Einheitenumrechner:
liefert 77.47 mmol/l, das sollte also passen. Allerdings wird Dein Arzt sich vermutlich mit seinem Referenzbereich auf Serum beziehen, während bei Dir im Vollblut gemessen wurde. Das könnte der Denkfehler sein.

Hier werden Ref'bereich für Serum und im Vergleich dazu für Vollblut angegeben:
Der Normbereich im Serum liegt zwischen 136 und 146 mmol/l, wobei ich einen Optimalwert um 139 mmol/l anpeile.
Im Vollblut liegt der Referenzbereich zwischen 1900 und 2000 mg/l, wobei ich einen Optimalwert von 1950 mg/l anstrebe.

Das imd Berlin setzt 1500 - 1850 mg/L für Natrium im Vollblut an, siehe:

Da wärst Du drin - sie machen dort soweit ich weiß keine HK-Korrektur; Biovis dagegen schon.
Der Ref'bereich hängt auch von der Messmethode ab, Du solltest also in Deinem Laborbefund nachsehen.

Zur Hämatokrit (HK)-Korrektur von Vollblutwerten haben wir zwei Threads:

 
Dies könnte auch noch erklärend sein in punkto Unterschiede Serum- und Vollblutwerte:
Im Serum ist der Calciumlevel übrigens normal nur im Vollblut zu gering. Weiß jemand wie genau sich das erklären lässt?
Vielleicht hilft dies weiter:
Aus dem von Tito im Beitrag #52 im Kaliummangel-Thread hochgeladenen Bildchen vom Labor Ganzimmun entnehme ich für das Vollblut folgende Mengenverhältnisse:

Mineralstoff: Blutzellen - Plasma/Serum
Natrium: 10 % - 90 %
Kalium: 90 % - 10 %
Calcium: 10% - 90%
Magnesium: 70 % - 30 %
Kupfer: 40 % - 60 %
Eisen: 99 % - 1 %
Zink: 90 % - 10 %
Selen: 65 % - 35 %

Das von Tito hochgeladende Bild gibt es nicht mehr, Du findest aber dazu auf den Seiten mehrerer Labore (u.a. imd, GANZIMMUN soweit ich weiß) Grafiken dazu, wobei die Zahlen leicht voneinander abweichen.

(...)
 
Liebe CeeKay, ich tippe bei dir stark auf mitochondriale Dysfunktion, so wie Kuklinski sie in seinen Büchern beschreibt, die sich bei dir in Form von Me/CFS sowie MCS (multiple chemikalien-sensibilität) äußert. Auch dass deine Beschwerden bei Hals- und Kopfbewegungen schlimmer werden, passt in seine Beschreibung der Mitochondriopathie. Diese Mitochondriopathie entsteht durch Stoffwechselprobleme, diese können entweder von der Mutter vererbt werden (sein Beispiel ist immer die Migräne, die schon die Oma, die Tante und die Mutter hatten) oder auch erworben, z.B. durch Umweltgifte, Schwermetallbelastungen, Nährstoffmängel (bei Genickproblemen ist das immer B12), Impfungen, Virusinfektionen, Medikamente, übermäßigen Sport, Stress, usw. Diese Dinge können eine bestehende Mitochondriopathie natürlich auch verschlimmern. Das würde bei dir gut ins Bild passen, genauso wie deine Symptome.
Bei Kuklinski sind oft Reitunfälle, Auffahrunfälle, Stürze beim Sport die Ursache für die Genickgelenksinstabilität, aber auch künstliche Beatmung bei Operationen, weil da der Kopf stark nach hinten geneigt wird, damit der schlauch reingeht. Es wäre vorstellbar, dass auch die Atlasbehandlung bei dir so eine Genickinstabilität ausgelöst oder verschlimmert hat. Das kann man nicht im normalen MRT sehen, sondern nur in einem funktionellen Upright-MRT.
Meiner Meinung nach wäre es gut, wenn du dir einen Arzt suchst, der nach Kuklinski arbeitet, weil alles so perfekt auf deine Schilderungen passt.
 
Das kann man nicht im normalen MRT sehen, sondern nur in einem funktionellen Upright-MRT.
Kleine Ergänzung: Es muss nicht Upright sein (wobei ich nicht ausschließen kann, dass es in D/A/CH keine Praxen mehr gibt, die ein funktionelles MRT der oberen HWS liegend durchführen). Als Alternative gäb's noch das Sandberg-Röntgen.

Siehe auch:

 
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