Tinnitus Ursachen

Tinnitus

Ein Vortrag über Tinnitus:
https://www.asklepios.com/schwedt/Kliniken/HNO_Klinik/Tinnitus-Vortrag.pdf

- Ursachen - Symptome - Diagnose - Therapien -

TinniTool

®EarLaser

–Bei dem Softlaser (Low-Level-Laser) handelt es sich um ein Verfahren, das seit über 20 Jahren nebenwirkungsfrei angewendet wird.
–Seit August 2007 auch in Deutschland erhältliches weiterentwickeltes Softlaser-System komplett aus hochwertigem Aluminium, Edelstahl und Glasfaser-
Lichtleiterkabel gefertigt
–nebenwirkungsfreie Behandlung selbst zuhause ohne Fachkenntnisse


Mit dem TinniTool®EarLaser wurde ein Gerät entwickelt, dass bei Tinnitus (Ohrensausen) und ähnlichen Innenohrerkrankungen wie
tinnitusbedingter Schwerhörigkeit, Druck im Ohr, Schwindelgefühl, Hörsturz und Hörverzerrung selbst angewendet werden kann.
Sie selbst bestimmen den Zeitpunkt und die Dauer der Anwendung. Gönnen Sie sich etwas Ruhe. Bestrahlen Sie konsequent und täglich Ihr leidendes
Ohr mindestens einmal 20 –60 Minuten pro Tag.

Das Schweizer Softlaser-System besteht aus dem MedicLaser (Softlaser) und dem Kopfbügel EarTool (Glasfaser-Lichtleiter zum Ohr).
Der EarLaser kann entweder gekauft oder für drei Monate gemietet werden. Die Miete erfolgt nur per Vorauszahlung oder Nachnahme

Luxmed GmbH - Home - Möglichkeiten der Tinnitus-Eigentherapie mit TinniTool®-Softlaser (Tinitus)

und mehr.

Gruss,
Uta
 
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Tinnitus

Hallo alle

ich weiss aus erster Hand, dass des öftern auch Hörgeräte-Berater-Verkäufer den Tinitus Patienten, ein speziell auf Ihren Tinitus eingestelltes Hörgerät verkaufen.

So zu sagen als Störsender, damit der Tinitus überdeckt wird.

Spannend und auch sehr hilfreich, habe ich diese Uebungen in diesem Buch empfunden - bzw schon angewendet.
Diese Uebungen können nicht nur Tinituspatienten helfen, sondern sind auch für Schmerzpatienten sehr geeignet.

Herzlichst Morja

Bücher von Amazon
ISBN: 3035050058


https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Holl_(Therapeutin)



Rezension:
BUCHTIPP: Selbsthilfe bei Tinnitus
Tinnitus-Patienten kennen das: Alle paar Monate wird mit großen Ausrufezeichen eine neue Therapie ausgelobt. Tinnitus-Patienten wissen aber auch, dass es keine einzige gesicherte Therapie gibt, die allen von Ohrgeräuschen Tyrannisierten hilft. Millionen Menschen schlagen sich deshalb durch ein geräuschvolles Leben, das niemand anderer wahrnimmt. Tinnitus-Betroffene führen meist ein stressreiches Leben, da sie zu Perfektionismus neigen, einen hohen Leistungsanspruch an sich selbst haben und gegenüber Familie, Beruf und Haushalt schlecht ihre persönlichen Grenzen wahren. Indem die Heilpraktikerin und Psychotherapeutin Maria Holl den Tinnitus als eine Art Stressbarometer sieht, nimmt sie diesen Faden auf und schafft durch ungewöhnliche Regeln und Benutzungsvorschläge einen spannenden und interessanten neuen Zugang für die Betroffenen. Entwickelt und erprobt hat sie die neuartige Rehabilitation in jahrelanger Arbeit mit zahlreichen Tinnitus-Patienten eines HNO-Arztes in Aachen. Maria Holl schlägt Übungen vor, Übungen, die täglich einige Minuten lang gemacht werden sollen, Übungen aus den Bereichen Entspannung, Bioenergetik, Selbstmassage und Atemübung, Übungen, die (manchmal lächerlich) einfach sind und die man sich selbst aussuchen kann. Gut vorstellbar, dass die aufgezeigten Übungen selbst ganz Resignierten einen Weg zeigen, sich neu mit sich und seinem Leiden zu befassen.
A. Vogel´s Gesundheits Nachrichten
Jahrgang 61, Februar 2004
Ingrid Zehnder (Chefred.)
 
Tinnitus

Tinnitus, ausgelöst durch "binaurale Beats"!

Hat hier jemand zu diesem Thema Erfahrungen gemacht oder mögliche Ursachenforschung betrieben?

Gruß Andreas
 
Tinnitus

Hat nicht doch jemand eine Frage auf Resonators Frage?

Zur Erklärung:

Binaurale Beats sind Töne, die im Gehirn entstehen wenn zwei leicht unterschiedliche Frequenzen gleichzeitig abgespielt werden. Bedingt durch die Differenz der Töne entsteht eine so genannte Schwebung. Sie tritt allerdings nur auf, wenn der Frequenzunterschied unterhalb von 30 Hz liegt. Größere Unterschiede "bemerkt" das Ohr als schiefen Ton.

Die Schwebung wird als gleichmäßig pulsierender Ton wahrgenommen, daher auch das Wort "Beats" in Binaural Beats.

Das Besondere an Binaural Beats ist die sofortige Wirkung auf das Gehirn:
Das menschliche Gehör kann Frequenzen erst ab 20 Hz hören und als Ton zuordnen. Unterhalb dieser wahrnehmbaren Grenze spielen sich jedoch die Binauralen Beats ab. Das Gehör transportiert wahrnehmbare Töne z. B.

Ton Links 105 Hz und Ton Rechts 115 Hz
zum Gehirn, hört jedoch die Binauralen Beats, die durch die zwei unterschiedlichen Frequenzen entstehen nicht. Im Gehirn werden die Binauralen Beats mit einer Frequenz von 10 Hz wahrgenommen, denn das Gehirn kennt keine Grenzen für Frequenzen.

Die im Beispiel gezeigte Binaurale Frequenz von 10 Hz entspricht den Alphawellen, welche in den Hemisphären des Gehirns entstehen, sobald Sie sich entpannen und gleichzeitig noch wach über etwas nachdenken.

Die Hemisphären reagieren sofort auf Binaurale Beats und schwingen sich sozusagen auf die gleiche Frequenz ein, wie in unserem Beispiel. Die so erzielte Wirkung lässt sich wunderbar nutzen, um sich selbst in einen (nach Bedarf) konzentrierten oder entspannten mentalen Zustand zu versetzen.......
Binaural Beats

Auf dieser Seite werden CDs angeboten, die mit diesen binauralen Beats arbeiten sollen.

Gruss,
Uta
 
Tinnitus

Hallo xxxx

leider kam auf meine Frage bezüglich dem Tinnitus und "binauralen beats" keine Antwort zustande!
Die eingestellten Fachartikel, bestehen größten Teils nicht mehr!

Sie scheinen mit hier die größte Erfahrung mit Tinnitus mitzbringen?

Ich möchte hier auf eigenen (einmalige) Erfahrung mit der Entspannungsmethode "binaurale beats" ansprechen. (seither lieber die Finger weggelassen!)

Es ist Ihnen ja mit Sicherheit bekannt, das bei den "binauralen beats" mit einer stereotonen Frequenzverschiebung gearbeitet wird, welche zur Folge hat, daß das Gehirn eine Phantomfrequenz erzeugt!

Ausprobiert; - suuuper entspannt!;

10min. später ein infernales Pfeifen auf den Ohren,

welches jedoch bereits nach einer Minute wieder abklang!

Könnte es Ihrer Meinung nach sein, das es sich tatsächlich für bestimmte Hirnregionen durch diese "binauralen beats" zu einer Art Reizüberflutung kommt?

Für Infos wäre ich dankbar!

Gruß Andreas


Huuuuuppssss, da hat sich was überschnitten, danke noch für die Hilfe!
 
Studie zur Wirksamkeit eines internetbasierten Selbsthilfetraining in Mainz

Die Arbeitsgruppe um Prof. Gerhard Andersson von der Universität Linköping ist in der Entwicklung von internetbasierten Selbsthilfeansätzen führend und konnte ausgesprochen deutliche Erfolge, aber auch eine hohe Akzeptanz der entwickelten Selbsthilfeprogramme bei den Patienten nachweisen.

Tinnitusbetroffene aus ganz Deutschland haben nun ab April 2010 die Möglichkeit, an einer Studie teilzunehmen, in der die Wirksamkeit eines solchen internetbasierten Selbsthilfetrainings zur Verringerung der Tinnitusbelastung untersucht wird. Dazu wurde ein in Schweden entwickeltes Behandlungsprogramm von den Wissenschaftlern der beteiligten Abteilungen in Mainz und Linköping weiterentwickelt und für den Einsatz in Deutschland angepasst. Die Vorstudien der schwedischen Arbeitsgruppe zeigen, dass Teilnehmer des Programms eine deutliche Verringerung der Tinnitusbelastung erreichen konnten.

Die gesamte Behandlung basiert auf einem Selbsthilfetraining, das über das Internet angeboten wird. Dabei erhalten die Betroffenen viele Informationen zu Tinnitus und den damit einhergehenden Problemen. In jeder Trainingswoche erlernen die Betroffenen Strategien, wie sie besser mit ihrem Tinnitus umgehen können und die tinnitusbedingte Belastung selbst reduzieren können. Das Selbsthilfetraining erfordert Eigeninitiative des Tinnitusbetroffenen und selbstständiges, aktives Arbeiten an den eigenen Problemen. Da frühere Studien zeigen konnten, dass Selbsthilfeansätze dann am wirkungsvollsten sind, wenn sie mit regelmäßigen Kontakten mit einem Therapeuten kombiniert werden, werden die Studienteilnehmer über E-Mail regelmäßig von einem Therapeuten betreut und in der Durchführung des Trainings unterstützt. Das Selbsthilfetraining läuft über circa 10 Wochen und ist für die Teilnehmer kostenfrei.

Die Behandlung richtet sich an Tinnitusbetroffene, die seit mindestens sechs Monaten Tinnitus haben und sich durch den Tinnitus gestört, belastet und im alltäglichen Leben beeinträchtigt fühlen. Betroffene, die an der Studie teilnehmen möchten, erhalten auf der Studien-Website Titus - Tinnitus Selbsthilfetraining weitere Informationen und können ab sofort dort Ihr Interesse an einer Studienteilnahme anmelden. Studienleiter sind Dr. Cornelia Weise in Linköping und Prof. Dr. Wolfgang Hiller in Mainz.

Kontakt und Informationen:
Dr. Cornelia Weise
Department of Behavioural Sciences and Learning
Linköping University
58183 Linköping, Schweden
E-Mail: [email protected]

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hiller
Psychologisches Institut
Abt. Klinische Psychologie und Psychotherapie
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Tel. 06131 39-39200
Weitere Informationen:
www.ibl.liu.se
Klinische Psychologie Mainz
Titus - Tinnitus Selbsthilfetraining (Tinnitus-Studie)
Internet-Selbsthilfetraining für Tinnitusbetroffene

Gruss,
Uta
 
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Tinnitus

Diese Seite ist in unserem Forum schon bekannt - ich möchte sie nochmal hochholen:
eurotinnitus.com

Liebe Grüße,
Malve
 
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Tinnitus-Studie in Göttingen

Teilnehmer gesucht: Neue Tinnitus-Studie an der Universität Göttingen
Wissenschaftler erforschen Zusammenhang zwischen Geräuschüberempfindlichkeit und Tinnitus

(pug) Straßenverkehr, Baustellenlärm, hämmernde Musik – ein hoher Geräuschpegel ist eine der größten Belastungen in der heutigen Gesellschaft. Immer mehr Menschen empfinden schon ganz normale Alltagsgeräusche als zu laut, wie zum Beispiel das klingelnde Telefon oder das Rascheln einer Zeitung. Bei der sogenannten Hyperakusis, also bei Geräuschüberempfindlichkeit, wird ein Geräusch normaler Lautstärke als extrem laut oder unangenehm wahrgenommen. Besonders verbreitet ist dieses Symptom bei Tinnituspatienten: Etwa 40 Prozent der Betroffenen leiden gleichzeitig auch unter Geräuschüberempfindlichkeit. Diesen Zusammenhang wollen Wissenschaftler der Universität Göttingen nun genauer untersuchen.

Bisher existiert kein einheitlicher Erklärungsansatz für die Überempfindlichkeit gegen Geräusche. In einer Studie wollen die Göttinger Forscher untersuchen, welche Mechanismen an der Entstehung und Aufrechterhaltung der Hyperakusis beteiligt sind.
Ziel der Studie ist es, Möglichkeiten der Diagnose für diese Störung zu entwickeln und wirksame Behandlungsmöglichkeiten zu erproben. Dafür sucht die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie des Georg-Elias-Müller-Instituts für Psychologie Tinnituspatienten, die entweder besonders geräuschempfindlich sind oder, im Gegenteil, dieses Problem bei sich bisher nicht festgestellt haben. An der Studie können Tinnituspatienten im Alter zwischen 20 und 80 Jahren teilnehmen, die nicht unter Schwerhörigkeit leiden. Sie werden per Fragebogen zu ihrer Krankengeschichte befragt und nehmen an Verhaltensexperimenten teil. Für die Teilnahme an der Studie kann eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden.

Interessierte können sich unter der Telefonnummer (0551) 39-3665 informieren.

Kontaktadresse:
Lena Bläsing
Georg-August-Universität Göttingen, Biologische Fakultät
Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie, Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie
Goßlerstraße 14, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-3665, E-Mail: [email protected]
Internet: uni-goe | psych | abt 7
Teilnehmer gesucht: Neue Tinnitus-Studie an der Universität Göttingen

Gruss,
Uta
 
Tinnitus

Im aktuellen Blog über Tinnitus und mögliche "Wellness"-Behandlung steht dies hier:

... Tinnitus, wie auch der Hörsturz wird der Gruppe Psychosomatischer Störungen zugeordnet. Tinnitus ist ein körperliches Symptom, dessen Ursachen und aufrechterhaltende Faktoren sehr häufig im psychischen Bereich angesiedelt sind....
Wie ist Tinnitus und Genuss unter einen Hut zu bringen?

Mit dieser Aussage bin ich in dieser Absolutheit nicht einverstanden. Es gibt einfach zu viele körperliche Ursachen für Tinnitus, wie u.a. in diesem Thread nachzulesen ist.

Grüsse,
Oregano
 
Tinnitus

Hallo

Es stimmt mich schon nachdenklich was für angebliche Ursachen für Tinnitus herhalten müssen. Gehörschaden, Hirn, Psyche, Medikamente, Handystrahlen, Durchblutungsstörungen, Vitaminmangel, Stress, laute Musik, Ernährung, Störung des Energieflusses etc. Nichts von dem ist bewiesen und trotzdem glaubt man es, weil es angeblich von sogenannten Experten mit Dr. Titel kommt, die Vorträge erhalten.

Sogenannte Experten in Tinnituskliniken behaupten das 90 % der Tinnitusbetroffen einen Innenohrschaden als Ursache haben. Das Tinnitus etwas mit Psyche und Gehörschaden zu tun hat ist Unsinn, es wird lediglich vom Gehör wahrgenommen.

Wie kleingläubig die Menschheit geworden ist......... .

Gruss

Sidewinder
 
Tinnitus

Hallo,

ich habe schon mehr als ein Jahrzehnt rechts einen Tinnitus von etwa 65 dB (Rauschen) und links von etwa 50 dB (Pfeifen), weiß also wovon ich spreche.

Langfristig hat keine Therapie den Tinnitus "heilen" können, auch wenn ich anfänglich sehr viele verschiedene verschrieben bzw probiert habe. Letztlich konnte mir menthal durch die Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT) geholfen werden. Man lernt dadurch mit dem Geräusch zu leben und drängt durch Erlernen der Adaption den Tinnitus in den Hintergrund. Letztlich kann dadurch die stark eingeschränkte Lebensqualität wieder in erträgliche Bahnen gelenkt werden. (siehe auch unser Wiki Tinnitus)

So ganz am Rande möchte ich berichten, dass manchmal auf einem Ohr auch mal der Tinnitus kurzfristig "verschwinden" kann. Dann werde ich sogar aus dem Schlaf gerissen und benötige etwas Zeit um zu begreifen, dass "mein Freund" gerade mal eine Pause macht:idee:
 
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Tinnitus

Dann werde ich sogar aus dem Schlaf gerissen und benötige etwas Zeit um zu begreifen, dass "mein Freund" gerade mal eine Pause macht:idee:
Du Glücklicher!
Mich reißt jede Nacht ein unmenschliches Heulen und Sausen aus dem Schlaf und es ist mir nur noch möglich mit meinen Rauschern weiterzuschlafen.:schock:
 
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