Tinnitus nach Wurzelbehandlung.

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Lillyg

Habe nach einer Wurzelbehandlung einen Tinnitus bekommen.
Die erste Wurzelbehandlung war relativ schmerzhaft. Nach drei Tagen die zweite Wurzelbehandlung mit gleich zwei Betäubungsspritzen in vier Tagen also drei Betäubungen. Der Zahn war nach der ersten Behandlung total entzündung und trotzdem machte er eine zweite Behandlung. Ca. Zwei Tage danach begann der Tinnitus...
Ich habe einen somatosensorischen Tinnitus. Wenn ich das Kinn nach vorne schiebe wird er lauter. Kopf nach rechts, links oder nach vorne, nach hinten auch. Wenn ich die Stirn drücke etc. die Haare ziehe etc. etc.
War natürlich beim Hno. Orthopäde.. Hab ein MRT gemacht mit Verdacht auf Hws. Osteopath sagt es sind verklebte Faszien.
Immer mehr denke ich das es die Wurzelbehandlung war! Aber warum gerade diese komischen Symptome?
Eine toxische Reaktion? Nun muss ich sagen das ich sehr verkrampft während der Behandlung war, es war seeeehr schmerzhaft!
Durch Verspannung?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht an wen ich mich wenden soll.Hab Penicillin geschluckt und seitdem(drei Monate)
eine belegte Zunge.
 
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Hallo Lillyg,

Tinnitus kann auch durch Stress entstehen und den hattest Du augenscheinlich zur Genüge. Hast Du schon unser Wiki Tinnitus entdeckt?
 
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Hallo James,
Ja, habe ich alles schon gelesen!
Man findet im Internet Berichte über Wurzelbehandlung und Tinnitus. Ich bin nicht die einzige. Aber was da der Auslöser ist? Stress.....? Der Zahnarzt hat mir eine Zahnschiene verpasst, meint ich habe cmd. Habe plötzlich verklebte Muskelfasern, CMD....etc.
Ich weiß nur das ich nen Tinnitus an der Backe habe. Weiß mir keinen Rat.
Du hast ja sicher meine Symptome gelesen. Wie ich den Kopf bewege oder kaue wird er lauter. Man wird ständig daran erinnert 😩
 
Kann da nachfühlen, da ich den Kerl schon mehr als 20 Jahre kenne. Falls er nicht abhaut wie bei mir kann ich Dich trösten: Nach einiger Zeit adapiert man ihn und er stört nicht mehr. Inzwischen wache ich auf, wenn er mal schwächer wird und ich brauche eine Weile um zu begreifen, was da fehlt. Zu Antibiotika gibt es auch ein Wiki und die belegte Zunge könnte auf Candida hinweisen. Mache da möglichst nichts im Hau-Ruck-Verfahren, zumal wenn Du mit Amalgam-Zahnfüllungen Kontakt hast sonst ist der Schaden größer als der Nutzen. In diesem Fall würde ich zuerst versuchen das Quecksilber ausleiten.
 
Wie meinst du hau ruck Verfahren? Kein Arzt weiß warum ich so eine stark belegte Zunge habe.... 🤦‍♀️Quecksilber ausleihen?
 
Mit Hau-Ruck-Verfahren meine ich Pilzbekämpfung mit Nystatin &Co. Die weiße Zunge deutet auf den Pilz hin und könnte die Ursache sein. Nach Antibiotika ist Candida nicht selten, weil die Bakterienflora geschwächt wird und fast jeder Mensch ihn in geringen Maßen ihn hat.
 
Kurzkettige Kohlenhydrate meiden (Zucker, Stärke, Weißmehl). Im Wiki Candida steht alles drin...
 
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Nichts zu danken...
Ich sehe gerade, dass Du neu bei uns bist. Deshalb erst mal ein herzliches Willkommen!
Wenn Du in einer speziellen Rubrik schreiben möchtest, mache einfach dort einen Thread für Dich auf oder lasse diesen dort hin verschieben.
 
Dauunderer und Mutter schlagen vor das zuerst der Kiefer saniert werden sollte bevor mann verstärkt Chelatoren zur Entgiftung einsetzt.

Den Artiklel würde ich löschen.
- Chlorella ist kein Chelator und kein Therapeutisches Mittel und kann extremschaden.
- Wenn eine Quecksilberbelastung vorliegt muss das Quecksilber ausgeleitet werden dann verschwindet Candida von alleine
- Löst man Candida auf, werden die Schwermetalle frei, vergiftet man den Körper.
- Niemals eine Candidadiät. NIENIENIEMALS. Entziehst du den Körper den Zucker, wandert Candida vom Magendarmtrakt ins Blut. Dann hast du eine Systemische Candidose die schwerbehandelbar ist weil im BLUT IMMER ZUCKER ist wovon sich Candida ernähren wird. Die sind ja nicht doof und wollen nur überleben.

Die sicherste Diagnostik ist der Stuhl. Aber auch nicht so wie im Artikel angegeben. Candida an 2 Tagen sowie am Ende als auch am Anfang der Wurst. So minimiert man falsch negative Resultate. Bei systemischer Candidose entsprechen Blut. Das mit den Blut bekommen die Ärzte noch hin. Stuhlproben fallen die meisten durch die Bank durch. Allgemeinmediziner oder Internisten tun das völlig als Schmarn ab und begründen es damit ds 50% aller deutschen Candida im Stuhl haben. Hat der auch recht, aber die Besiedlung ist entscheidend und nicht ein positives Ergebnis.

Nur um mal ein paar Sachen genannt zu haben.

Candida ist ein hochkomplexes Feld wie eine subakute Virusinfektion, Borrellien oder Schwermetallausleitung.

Nystatin enthält Aluminium.

Wenn du Tinnitus nur bei einigen Bewegungen hast, dann liegt es vermutlich an der Motorik. Wenn es so ist hast du Glück. Bekommt man oft am leichtesten wieder hin.
 
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Hab den Tinnitus immer, er wird wie gesagt bei bestimmten Bewegungen nur lauter oder wenn ich am Kopf, Stirn drücke..das Kinn nach vorne schiebe...
 
Erstmal eine Diagnose.
Bist du Müde und hast du Hirnsymptome (besoffen oder ähnliches) dann Blut beim Hautarzt.
Wenn nicht dann Stuhl ( Hautarzt) an 2 Tagen - Probe am Anfang und am Ende der Wurst.
Bei deiner Zungenproblematik Abstrich ebenfalls Hautarzt.

Alternative HNO

Bei systemischer Candiose entsprechende Pillen.
Bei Oraler Candidose Therapie gemäß Arzt.
Bei Candidose im Magendarmtrakt würde ich eine Schwermetalldiagnostik durchführen ( DMPS - Test)
Wenn negativ dann Candidadiät light. 0 Zucker geht gar nicht, reduzierter Zucker aber kein Problem ~ 20-30gr/Tag und keine Pilze essen.

Bei positiven DMPS Test Schwermetallausleitung.

Als erstes würde ich aber einen Abstrich machen lassen. Kann ja auch sein das es ein anderer Erreger ist. Dann sparst du dir weitere teurere Diagnostik.

Oftmals hat man aber auch Pilzinfektionen der Haut ( bevorzugt Leistengegend)
Lokale Cortisoncreme oder Terzolincreme geht aber.

Wenn man generell auch sehr müde ist kann man bei dieser Gelegenheit auch gleich ein volles Darmprofil machen lassen. Ist aber teuer ~ 500€. Da sieht man eine ganze Menge und kann entsprechend reagieren und ein Darmmillieau schaffen wo es Erreger schwer haben sich zu besiedeln.
 
Hallo Lillyg,

Habe nach einer Wurzelbehandlung einen Tinnitus bekommen.
Es wäre auch möglich, daß der Kieferchirurg zu stark auf den Kiefer gedrückt hat (welcher Zahn ist es), so daß sich an der HWS etwas verschoben hat und das zum Tinnitus geführt hat. Dann wäre eine osteopathische Behandlung evtl. hilfreich oder/und eine Schienenbehandlung.

... Kiefergelenk, Zähne, Kaumuskulatur und Halswirbelsäule sind eng miteinander verknüpft. Akuter Tinnitus kann infolge einer Zahnbehandlung auftreten, klingt in der Regel aber schnell wieder ab. Aufgrund von Fehlstellungen im Bereich des Kiefers kann sich hingegen ein dauerhaftes Pfeifen im Ohr, also ein chronischer Tinnitus entwickeln. ...

Grüsse,
Oregano
 
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