Tibetischer- und kaukasischer Milchpilz

Woran erkennt man denn einen kranken Kefirpilz?
Geruch? Farbe?
Meine Knollen sind est zwei Wochen alt. Ist das normal dass sie da auch noch nicht "fest" sind? Also es sind schon Knollen aber sie fühlen sich eher Puddingmässig an...
LG CLaudi
 
Woran erkennt man denn einen kranken Kefirpilz?
Geruch? Farbe?
Meine Knollen sind est zwei Wochen alt. Ist das normal dass sie da auch noch nicht "fest" sind? Also es sind schon Knollen aber sie fühlen sich eher Puddingmässig an...
LG CLaudi

Hallo Claudi,

einen kranken Kefirpilz erkennt man am Aussehen, am Geruch und am Geschmack des Pilzes und des Getränks.
Der gesunde Pilz ähnelt gekochten Reiskörnern, er ist weich, riecht angenehm und ist geschmacklos. Er kann auch einen etwas saueren Beigeschmack haben, jedoch sind das dann Reste von Milchsäure (Laktobakterien), die der Knolle anhaften.
Meist bildet der Pilz viele kleine Knollen, die Entwicklung großer Knollen muss nicht sein. Ältere große Knollen können bitter werden. Dann werden sie einfach aussortiert, denn junge kleine Knollen gibt es meist genügend.

LG
Bebu :wave:
 
Bebu der Spezialist:)
Danke für die Antwort. Ja dann denke ich ist mein kefirpilz noch gesund. Es sind zwar noch wenig Knollen, aber das kann ja noch werden. Er fühlt sich ganz weich an ja und ist geruchsneutral. Und der fertige Kefir schmeckt auch hervorragend, daher denke ich ist alles in Ordnung!
Ich mache meist mit Kuhmilch (Bio-H Milch) aber auch mit Bio-H- Ziegenmilch schmeckts super. Hoffe das ist ok, es einmal so und einmal so zu machen:)
LG!
 
Bebu der Spezialist:)
Danke für die Antwort. Ja dann denke ich ist mein kefirpilz noch gesund. Es sind zwar noch wenig Knollen, aber das kann ja noch werden. Er fühlt sich ganz weich an ja und ist geruchsneutral. Und der fertige Kefir schmeckt auch hervorragend, daher denke ich ist alles in Ordnung!
Ich mache meist mit Kuhmilch (Bio-H Milch) aber auch mit Bio-H- Ziegenmilch schmeckts super. Hoffe das ist ok, es einmal so und einmal so zu machen:)
LG!

Hallo Claudi,

mit Deinem Kefirpilz scheint alles in Ordnung zu sein. Wie ein gesunder Pilz aussieht, kannst Du auch einem Foto entnehmen, was ich weiter hinten im Thread einmal eingestellt habe. Mein Pilz ist immer noch gesund, obwohl ich ihn bereits fast 2 Jahre habe. :)

Beim ständigen Wechsel der Milchsorte kann es höchstens passieren, dass der Pilz immer eine gewisse Gewöhnungszeit braucht und dann etwas langsamer arbeitet. Ansonsten gibt es keine Probleme.
Wenn es im Sommer mit einem kühlen Plätzchen für die Gärung hapert und man dem Pilz nicht den Kühlschrank zumuten will, dann kann auch ein einfacher Trick mit Verdunstungskälte Abhilfe schaffen. Dazu einfach ein Handtuch ordentlich nass machen und dann damit das Gärgefäß einwickeln. So lange, wie das Handtuch feucht ist, wird es dem Kefir Kühlung verschaffen. ;)

LG
Bebu :wave:
 
Muss mal ein bißchen stänkern: ;)

Puddingmäßig scheint mir eher nicht in Ordnung und an Reiskörner sollte er eher auch nicht erinnern.

Kleine bis mittlere (gekochte) Blumenkohlröschen sind wohl eher die passende Assoziation - wenn auch etwas (!) weicher...

kefir.jpg


rosmarin
 
mache morgen mal ein Bild. Aber sie sehen Rosmarins Bild sehr ähnlich. Pudding war wohl falsch beschrieben. Ich meinte damit so weich wie Pudding...
Schon kompliziert:)
LG
 
Muss mal ein bißchen stänkern: ;)

Puddingmäßig scheint mir eher nicht in Ordnung und an Reiskörner sollte er eher auch nicht erinnern.

Kleine bis mittlere (gekochte) Blumenkohlröschen sind wohl eher die passende Assoziation - wenn auch etwas (!) weicher...

kefir.jpg


rosmarin

Hallo Rosmarin,

eine bildliche Beschreibung mit Worten, das ist immer so eine Sache für sich. Besser für die Darstellung ist daher Dein wunderschönes Foto von gesunden Kefirknollen. ;)

Allerdings erinnern mich die Knollen auch an appetitlich gekochten und klebenden Reis, den man beim Chinesen mit Stäbchen essen kann. Jeder hat halt so seine eigenen Assoziationen. :idee:

LG - Bebu :wave:
 
Hi,

Der Kefirpilz von Rosmarin ist ja riesig.:D Meine sind noch mini, haben sich aber jetzt schon vermehrt.:bang:

LG, Angie
 
hallo alle..ich möchte fragen, ob jemand weiß, wo kann ich die Milch Pilze kaufen, oder kann mir jemand die schenken? vielen, vielen daaankkk...schön abend an euch alle ..lenicka
 
Hallo Miteinander,

ich habe ganz neu einen Milchkefir in meinem Besitz und das erste Mal angesetzt. Ich habe viel gelesen und weiß jetzt doch nicht mehr, was ich alles gelesen habe bzw. ob ich die Antworten eigentlich schon gesehen habe zu meinen Fragen (zb. hier im Thread, den ich komplett gelesen hatte).

Ich habe jetzt mal gesucht und nichts gefunden. Deshalb frage ich hier mal, wie der fertige Kefir eigentlich schmecken sollte. es heißt ja, dass, wenn er noch nicht so schmeckt in den ersten Ansätzen, dass man besser wegkippen soll und neu ansetzen.

Meiner schmeckt vorallem sauer! Leicht bitterer Beigeschmack. Er ist sehr cremig (etwas dicker wie Buttermilch), hat ganz klitzekleine Flöckchen glaub drin bzw. so minimal grisselig, vielelicht bild ich mir das auch nur ein. Er ist weiß, riecht leicht säuerlich/hefig.

Ich habe ihn abends um 18Uhr angesetzt und am 2. Tag jetzt abgesiebt (also nicht ganz 48Stunden). gestern abend war er noch recht flüssig. Ich habe ihn ab und an umgeschwenkt im Glas (luftdicht verschlossen). Gestern hatte ich mal aufgemacht, weil es hieß, man muss evtl. etwas Kohlensäure ablassen (da war davon nichts zu sehen). Heute früh hatte es etwas Druck aber drauf.

Den fertigen Kefir soll man 1 Tag im Kühli reifen lassen, wird es dann vielleicht noch geschmacklich besser? Soll er da luftdicht verschlossen sein, oder geht es auch in einer Saftkanne mit Deckel (wo die Ausschüttrinne offen ist)?

Ichs cheine ihn in etwas mehr als 500ml angesetzt zu haben, jedenfalls istd er neue Kefiransatz mit etwas weniger Milch nun hatte davor geschaut, es passte eigentlich 500ml Wasser ins Gefäß, ahbe es also nicht abgemessen bei der Milch...trotzdem habe ich jetzt nur 3/4 voll. Ist der Kefir dann mit weniger Milch quasi schneller fertig? Fragen über Fragen (waren vermutlich nicht die Letzten^^). Wäre super, wenn ihr mir antworten könntet, bin doch noch sehr unsicher mit meinem neuen, kleinen Freund.

lg, laudanum
 
Hallo Laudanum,

zu Deinen Fragen möchte ich einmal in Stichpunkten antworten:

1. Gärung: Die Gärung sollte unter Luftabschluss erfolgen, also einen gut schließenden Deckel für das Gärgefäß (möglichst aus Glas) verwenden.

2. Geschmack: Der Kefir schmeckt je nach Gärdauer und Anzahl der verwendeten Knollen von leicht hefig bis stark sauer. Zu sauer sollte er nicht werden. Ein leicht bitterer Geschmack ist nicht normal. Das kann passieren, wenn die Knollen zu alt sind (das sieht man an der Größe) oder der Pilz ist verunreinigt.

3. Aussehen: Die Milchsäureansammlung im Gärgefäß erkennt man an den auftretenden bräunlichen Streifen. Diese Streifen sollten schmal bleiben und nicht zu viel werden. Bilden sich größere dicke Schichten, dann wird der Kefir meist zu sauer. Er kann aber auch in diesem Fall noch getrunken werden.
Man kann den Kefir während der Gärung zwar durchrühren (denn damit bekommt er nochmals frische Milch), jedoch beschleunigt sich damit auch die Produktion von Milchsäure. Das mag bei Startkulturmengen noch funktionieren, jedoch wenn zu viel Knollen im Ansatz sind, dann geht es damit verstärkt in Richtung sauer. Allgemein sollte man die Gärung abbrechen oder das Gärgefäß in den Kühlschrank stellen, wenn es zu viel Milchsäure wird. Ich selbst rühre den Kefir während der Gärung nicht durch. ;)

4. Konsistenz: Der Milchkefir ist ein dickflüssiges Sauermilchgetränk. Aus dem Gärgefäß sollte er durch ein Plastesieb in eine normale Glaskanne umgegossen werden. Dann wird er richtig cremig, bleibt aber dickflüssig. Der Deckel der Kanne muss nicht mehr luftdicht schließen. Auf diese Weise kann er im Kühlschrank unbedenklich über Nacht nachreifen.

5. Der Kefirpilz vermehrt sich sehr schnell. Bereits nach kurzer Zeit hat man dann zu viele Pilzknollen und muss Knollen für den Kefiransatz aussortieren, damit der Kefir nicht zu sauer wird. Startkulturen sind meist für 0,5 l Milch ausreichend. Bereits die doppelte Menge reicht für 1 l Milch aus. Meine Erfahrung ist, dass man zwar auch die doppelte bis dreifache Menge noch verwenden kann, jedoch darüber hinaus sollte man spätestens damit beginnen, Kefirknollen zu verschenken oder auszusortieren. ;)

LG
Bebu :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Bebu,

vielen Dank für die Antworten. Ich bin mal gespannt, wie das Kefchen morgen so schmeckt, nach ca 24 Stunden. Ich habe mir überlegt, dass er für die 40-48 Stunden vielleicht völlig normal sauer ist, die Meisten setzen ihn ja wirklich nur an die 24 Stunden an, wie ich gelesen habe? Gearbeitet hat er glaub schon völlig normal, wobei ich nicht weiß, ob er wirklich so viel Kohlensäure produziert hat, wie er soll (prickelnd ist er nicht). Braune Fäden sind mir jetzt übrigens keine aufgefallen im Glas, werde da nochmal genauer drauf achten beim nächsten Mal.

Das kann passieren, wenn die Knollen zu alt sind (das sieht man an der Größe) oder der Pilz ist verunreinigt

Zu alt ist er definitiv nicht (kleine Knöllchen), kaputt sieht era uch nicht aus (sieht so aus, wie er soll, meiner meinung nach), verunreinigt sollte er ansich nicht sein. hab ihn bei Kefirknolle geholt, gehe davon aus, dass die Knollen von da in Ordnung sind. Falls er sich nach ein paar Mal ansetzen allerdings nicht bessert, werde ich dort anrufen und das sagen. man bekommt ja zur Not kostenlosen Ersatz.

Habe auch gelesen, dass er evtl am Anfang nicht so toll schmeckt, weil er sich erst an die neuen verhältnisse und die andere Milch gewöhnen muss. Werde noch abwarten, wie er sich etwickelt.

Ich frage mich jetzt allerdings, ob cih den kefir von heute benutzen kann, auch wenn er nicht sonderlich schmeckt, oder ob er aus technischen (?) Gründen evtl nicht ganz gesund ist und man ihn deshalb wegschütten sollte?
Sonst benutze ich den nämlich noch als Salatdressing und so, vielleicht evrsuche ich den auch als Quark abzuhängen, bevor ich ihn wegschmeisse?

lg, laudanum
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal sagen 40-48h bei den aktuellen Temperaturen ist viel zu lange! Das überlebt er nicht lang nach meiner Erfahrung und trinken sollte man ihn dann auch nicht mehr...

18-24h sollten die Knollen in der Milch gären, danach brauchen sie frische Milch, sonst zerfallen sie oder werden blasig, schleimig etc. ...

48h geht eigentlich nur, wenn man ihn im Kühlschrank reifen lässt...

rosmarin
 
Hallo Laudanum,

meinen Kefirpilz hatte ich auch von Kefirknolle bezogen. Er kam in einer Transportlösung und war noch ganz klein und zart. ;)

Ich habe ihn sofort nach der Empfehlung angesetzt und 48 Stunden arbeiten lassen. Am Anfang schmeckte er etwas nach Hefe, aber das war völlig in Ordnung. Der Milchsäureanteil war noch sehr gering. Natürlich braucht er einige Tage Gewöhnungs- oder Erholungszeit nach dem Transport, bis er wieder richtig arbeitet. Das passiert auch, wenn man ihn für 2 bis 3 Wochen im Kühlschrank einlagert. Meist sind 2 bis 3 Tage die normale Zeit. Wenn der Kefir "normal" schmeckt, kann man ihn trotzdem trinken. Im anderen Fall sollte man ihn weggießen. Die verstärkte Milchsäureproduktion setzt eigentlich erst ein, wenn die Anzahl der Kefirknollen über das empfohlene Maß hinausgeht oder die Gärung zu schnell verläuft. Letzteres passiert vor allem bei hohen Temperaturen. Die Obergrenze von 25 °C sollte nicht überschritten werden, denn dann kann das passieren, was Rosmarin erwähnt - der Pilz wird krank. Jetzt im Sommer sollte man ihm daher ein kühles Plätzchen suchen. Der Kühlschrank geht zur Not auch, allerdings sinkt dann die Arbeitstemperatur unter das empfohlene Minimum von 10 °C ab. Jedoch verträgt er das auch ohne Probleme. Nur Frost sollte man ihm nicht gönnen. ;)

So lange, wie man sich an die Empfehlungen zur Behandlung des Kefirpilzes hält, in diesem Zusammenhang den Pilz nicht Temperaturen von über 25 °C aussetzt, ihn nicht mit Metallen in Berührung bringt und immer hygienisch sauber mit ihm umgeht (ich wasche beispielsweise vor jedem Ansatz das Gärgefäß aus und spüle den Pilz mit lauwarmem Wasser ab) passiert dem Pilz nichts. Nicht einmal dann, wenn er 2 bis 3 Wochen im Kühlschrank überdauern mußte. Gefahr besteht eigentlich nur dann, wenn man grobe Verstöße gegen seine Lebensbedingungen begeht und unsauber arbeitet. Das sind meine eigenen Erfahrungen von jetzt fast 2 Jahren.

Eine zu kurze Gärzeit, wie sie Rosmarin empfiehlt, kann ein Selbsttor werden. Der Kefirpilz lebt vom Milchzucker (Laktose). Ist die Gärzeit zu kurz, dann braucht er diese Laktose nicht vollständig auf und es bleibt ein Rest. Er ist dann nicht völlig frei von Laktose und Menschen mit einer Laktose-Intoleranz bekommen dann unter Umständen Probleme. Bereits aus diesem Grund sollte man den Pilz länger als 24 Stunden gären lassen, wenn man einen Kefir wünscht, der sicher von Laktose frei ist.
Natürlich ist es trotzdem jedem selbst überlassen, welchen Kefir er trinken möchte. Selbst bevorzuge ich den etwas saueren Kefir, denn der räumt in jedem Fall durch den höheren Anteil an Milchsäure im Darm auf, wenn eine Dysbiose vorliegt. Auch habe ich den Eindruck, dass er in dieser Zusammensetzung besser den Stoffwechsel aktiviert. Natürlich arbeitet auch ein anderer Kefir, aus meiner Sicht jedoch nicht so effizient. Das kann aber jeder für sich selbst austesten, da jeder Mensch auch individuell auf den Kefir reagiert. Mit dem Kefir kann man ohne Probleme experimentieren und seine eigene Dosierung ausloten. Ein Schaden kann dabei nicht entstehen. Man kann ihn auch so gestalten, dass er seine Wirkung je nach Bedarf entfaltet.
Wenn beispielsweise zu viele E-coli-Bakterien im Darm sind, dann ist auf jeden Fall ein sauerer Kefir von Vorteil, denn durch seinen hohen Anteil an Milchsäure überleben diese E-coli-Stämme nicht! Also, Angst vor EHEC braucht ein Kefirpilzbesitzer nicht zu haben. Deshalb, ihn immer schön pflegen und sorgsam mit ihm ümgehen. ;)

LG
Bebu :wave:
 
Hallo Bebu,

interessant was Du schreibst.

Wenn beispielsweise zu viele E-coli-Bakterien im Darm sind, dann ist auf jeden Fall ein sauerer Kefir von Vorteil, denn durch seinen hohen Anteil an Milchsäure überleben diese E-coli-Stämme nicht! Also, Angst vor EHEC braucht ein Kefirpilzbesitzer nicht zu haben.

Nun war es so , das ich , als meine Darmflora getestet wurde , kaum e-coli Bakterien hatte, mir wurden welche Verordnet , weil sie angeblich mit die wichtigsten Bakterien im Darm sein sollen.Ist aber schon etwas länger zurück, mir geht es ja wieder besser.
Dieser Zustand könnte also ausgelöst worden sein von ZU VIEL MILCHSÄURE ? Durch regelmäßigen Verzehr von MIlch , Käse und Joghurt.

Sorry , wenn es gerade nicht um den Kefir geht, aber ich kann Deine Aussage schlecht in einen anderen THread packen....?

Ich lese hier öfter von Befunden, wo User schreiben, e-coli ist vermindert , dann eventuell durch zu viel MIlchkonsum ????

LG K.
 
Hallo ihr Drei,

danke für alle Antworten!
In meiner Wohnung (Erdgeschoß) ist es auch bei 40°C draußen angenehm kühl, ansonsten sitze ich hier bei dem momentanen Wetter und brauche Schal und Pulli. Zu warm hat er es vermutlich nicht, er hat auch ein Plätzchen im starken Schatten gebucht.

Verstehe ich es richtig, dass er "fertig" ist, wenn die Milch anfängt einzudicken? Nach 24 Stunden ist er es nicht, sondern noch normale Milch. Habe mir überlegt gestern Abend noch, dass er vielleicht noch garnicht gearbeitet hat und die Milch einfach nur sauer war? Aber dann würde sie vielleicht nicht eindicken, da H-Milch.

Ich habe gelesen, dass er laktosefrei erst nach 48 Stunden ist. Also muss man laktosefreien Kefir 48 Stunden aber im Kühlschrank machen? Habe nur entweder in der Wohnung oder im Kühlschrank anzubieten, andere Temperaturen gibts nicht bei mir. Ich dachte, ich probiere es gleich mit laktosefrei, da ich neulich erhöhte IGE Werte bei Lactoglobulin aufwies, außedem dachte ich, wenn er vom Transport gestresst ist, tut ihm ein etwas längeres Bad vielleicht gut. Um 14 Uhr sind 24 Stunden vorbei, bis abends kann ich ihn dann beobachten, ob er eindickt oder nicht. Letztes Mal waren die 24 Stunden um 18Uhr vorbei und eingedickt ist er dann irgendwann über Nacht. Vielleicht wars dann wirklich zu lange.

Der Milchsäureanteil war noch sehr gering. Natürlich braucht er einige Tage Gewöhnungs- oder Erholungszeit nach dem Transport, bis er wieder richtig arbeitet.

sagst du damit, dass er, wenn er sich erholt hat, dann schneller arbeitet, als er es jetzt tut (eindicken innerhalb 24 Stunden)? Oder ist das Eindicken garnicht wirklich Kriterium für fertigen Kefir? Habe ich zumindest so verstanden.

Das überlebt er nicht lang nach meiner Erfahrung und trinken sollte man ihn dann auch nicht mehr...

Also was ich so gelesen habe, lässt man den Kefir für Frischkäse/Quark sogar länger stehen eventuell und das soll er überleben. Außerdem habe ich ihn immer wieder mal leicht geschwenkt, so dass frische Milch an ihn ran kam. Meinst du echt, der stirbt bald, wenn man ihn andauernd 48Stunden arbeiten lässt?

Wegen der Sauberkeit usw: Habe alles soweit richtig gemacht, auch abgespült habe ich den Pilz vorsichtig und gründlich alle beide Male. Aber da scheinen sich die Geister (außer jetzt am Anfang) ja doch stark zu streiten. Es gibt Leute, die schwören drauf sogar das Glas nur 1x die Woche zu spülen.
Beim Pilz nicht jedes Mal, ist mir einleuchtend, das Glas fände ich doch arg eklig bei so seltenem spülen.

Habe noch eine Frage: Ist es für den Pilz arg stresig, wenn man die Milchsorten ständig wechselt? Habe nämlich nicht die Gleiche (Bio, 3,5%) kaufen können wie beim ersten Mal und werde den nächsten Ansatz mit anderer H-Milch (auch "Bio", aber Edekamarke, 3,8%) machen. Findet mein Freund das blöd? Grad zu Anfang?

Und dann frage ich mich, ob Kefir immernoch so gesund ist, wenn man ihn beim Kochen/Backen verarbeitet, oder da nur der Geschmack eine Rolle spielt. Kann mir vorstellen, dass Erhitzen/Kochen/Backen das Meiste (alles?) tötet, was den Kefir ausmacht, vom gesundheitlichen Aspekt her. Ist es so?

kefierche Grüße, laudanum
 
Hallo Bebu,

interessant was Du schreibst.
Nun war es so , das ich , als meine Darmflora getestet wurde , kaum e-coli Bakterien hatte, mir wurden welche Verordnet , weil sie angeblich mit die wichtigsten Bakterien im Darm sein sollen.Ist aber schon etwas länger zurück, mir geht es ja wieder besser.
Dieser Zustand könnte also ausgelöst worden sein von ZU VIEL MILCHSÄURE ? Durch regelmäßigen Verzehr von MIlch , Käse und Joghurt.

Sorry , wenn es gerade nicht um den Kefir geht, aber ich kann Deine Aussage schlecht in einen anderen THread packen....?

Ich lese hier öfter von Befunden, wo User schreiben, e-coli ist vermindert , dann eventuell durch zu viel MIlchkonsum ????

LG K.

Hallo Kullerkugel,

der Milchkefir erzeugt ein spezielles Sauermilchgetränk. Es enthält Hefen, Alkohol und Milchsäurebakterien in veränderlichen Bestandteilen. Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie Anzahl der verwendeten Pilzknollen, der Gärtemperatur und der Gärdauer. Es ist also nie das gleiche Getränk, was man produziert.
Nach russischer Forschung wirken abtötend gegen E.-coli-Stämme nur die Milchsäurebakterien des Milchkefir. Es gibt zwar noch eine spezielle russische Sauermilch, deren Milchsäurebakterien den gleichen Effekt haben, jedoch können wir diese Sauermilch außerhalb von Russland nicht bekommen. Das entscheidende ist die Zusammensetzung dieser Milchsäure, die darin enthaltenen lebenden Bakterien.
Natürlicher Joghurt kann bei Langzeitgebrauch auch eine regulierende Wirkung haben, jedoch mehr in Form einer Prophylaxe.

Normale Milch oder Käse haben diese Effekte nicht, auch nicht industrieller Jughurt, der unter Umständen mit lebenden Kulturen angereichert ist. Milchsäure ist auch nicht gleich Milchsäure, denn sie enthält unterschiedliche Zusammensetzungen an Milchsäurebakterien.
Die verminderte Anzahl benötigter E.-coli-Bakterien im Darm ist daher mehr ein Hinweis auf eine gestörte Darmflora, die der Regulierung bedarf.

Der Milchkefir selbst gelangt auch nicht vollständig in den Darm, da er der Verdauung unterliegt. Jedoch gelangen durch seine Eigenschaften trotzdem noch viele lebende Kulturen in den Darm, die hier in erster Linie regulierend wirken und dem Organismus helfen eine gesunde Darmflora aufzubauen oder zu erhalten. Dabei ist auch sehr bedeutsam die Eigenschaft des Milchkefir, den Stoffwechsel zu aktivieren. Bei längerem Gebrauch beginnen Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse und Galle wieder normal zu arbeiten. Der Zellstoffwechsel im gesamten Organismus wird aktiviert. Das sind einige von den Eigenschaften, die das persönliche Wohlbefinden wesentlich verbessern können. Interessant ist damit der Milchkefir auch für Menschen, die nach der Medizin organisch völlig gesund sind, jedoch trotzdem über Beschwerden klagen. Unter Umständen können sich diese Beschwerden durch den Milchkefir verlieren. Selbst habe ich diese Erfahrung auch gemacht.

LG
Bebu :)
 
Wenn beispielsweise zu viele E-coli-Bakterien im Darm sind, dann ist auf jeden Fall ein sauerer Kefir von Vorteil, denn durch seinen hohen Anteil an Milchsäure überleben diese E-coli-Stämme nicht!
:confused:
E.coli ist ein hoch anpassungsfähiges Bakterium, kann sehr gut selbst im sauren Milieu leben (und seinen Nährstoffbedarf aus der sauren Umgebung, in der es sich befindet, synthetisieren) und ist selbst ein Säurebildner.
Anders dagegen im alkalischen Milieu - also zu hohen ph-Werten - die sind für ihn tödlich.

Ein Mangel an E.coli spricht daher - wie Bebu schon anmerkt - für eine grundsätzliche Fehlregulation der bakteriellen Flora - beispielsweise bei einem Übermaß an unverwertetem Eiweiss im Darm, das wiederum zu einer Übersiedlung mit eiweissverwertenden Bakterien führt, die ein alkalisches Milieu erzeugen.

Ein basisches Milieu entzieht den Nährboden für die E.coli-Bakterien !!!

E.coli ist vermindert durch hohen Eiweisskonsum im dem Fall, wo das Eiweiss nicht verwertet werden kann (beispielsweise aufgrund eines Mangels an proteolytischen=eiweißspaltenden Enzymen des Magens und der Bauchspeicheldrüse bei Hypochlorhydrie oder Pancreasinsuffizienz durch Zinkmangel etc.).
Hier findet sich auch was dazu.

Eine Diät mit langkettigen Kohlenhydraten wäre bei einem Mangel an E.coli empfehlenswert, ggf. eine Zufuhr von Pepsin/Pancreatin, ggf. eine Darmsanierung oder auch Heilfasten. Auf jeden Fall hilft ein Milchkefir da nur bedingt (weil auch Eiweiss).

Im übrigen:
Ein Überschuss an eiweissverwertenden Bakterien im Darm und ein zu hoher ph-Wert ist übrigens eine durchaus häufige Ursache für persistierende (= nicht auszuräumende) Histaminprobleme.

Ursachen von Histaminproblemen

rosmarin

Kurze Anmerkung/Präzisierung ;):
Der Milchkefir verändert das Darmmilieu nicht durch die Milchsäure, sondern durch die säurebildenden Bakterienkulturen, die er in den Darm einschleust. Und die sind vom Reifegrad des Kefirs nicht abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Laudanum,

In meiner Wohnung (Erdgeschoß) ist es auch bei 40°C draußen angenehm kühl, ansonsten sitze ich hier bei dem momentanen Wetter und brauche Schal und Pulli. Zu warm hat er es vermutlich nicht, er hat auch ein Plätzchen im starken Schatten gebucht.

Kühle Temperaturen im Arbeitsbereich von 10 °C bis 25 °C sind eigentlich die optimalen Bedingungen für die Herstellung des Kefir. Selbst stelle ich meinen Kefir in einem Gärgefäß aus Glas auf den Boden eines Schrankes. Dort hat er es kühl und dunkel. Sollte das nicht ausreichen, dann stelle ich ihn gewöhnlich in den Kühlschrank.

Verstehe ich es richtig, dass er "fertig" ist, wenn die Milch anfängt einzudicken? Nach 24 Stunden ist er es nicht, sondern noch normale Milch. Habe mir überlegt gestern Abend noch, dass er vielleicht noch garnicht gearbeitet hat und die Milch einfach nur sauer war? Aber dann würde sie vielleicht nicht eindicken, da H-Milch.

Der Kefir ist "formal" fertig, wenn er die typische Konsistenz einer Sauermilch zeigt - er ist eingedickt und man kann einen leicht säuerlichen Geschmack spüren. Besonders bei Startkulturmengen geschieht das jedoch nicht innerhalb von 24 Stunden. Er hat zwar gearbeitet, ist jedoch noch nicht fertig.

Ich habe gelesen, dass er laktosefrei erst nach 48 Stunden ist. Also muss man laktosefreien Kefir 48 Stunden aber im Kühlschrank machen? Habe nur entweder in der Wohnung oder im Kühlschrank anzubieten, andere Temperaturen gibts nicht bei mir. Ich dachte, ich probiere es gleich mit laktosefrei, da ich neulich erhöhte IGE Werte bei Lactoglobulin aufwies, außedem dachte ich, wenn er vom Transport gestresst ist, tut ihm ein etwas längeres Bad vielleicht gut. Um 14 Uhr sind 24 Stunden vorbei, bis abends kann ich ihn dann beobachten, ob er eindickt oder nicht. Letztes Mal waren die 24 Stunden um 18Uhr vorbei und eingedickt ist er dann irgendwann über Nacht. Vielleicht wars dann wirklich zu lange.

Das habe ich am Anfang auch beobachten können. Der Kühlschrank hat jedoch einen anderen Effekt. Mit ihm kann man die Gärung wesentlich verlangsamen. Durch die niedrige Arbeitstemperatur (gewöhnlich um 7 °C bis 8 °C) verläuft der gesamte Gärprozess langsamer und der Kefirpilz produziert dabei weniger Hefen, jedoch mehr Alkohol. In diesem Fall kann es passieren, dass der Kefir sogar 3 bis 4 Tage braucht, bis er die gewünschte Konsistenz hat und damit fertig ist. Danach kann er unbedenklich getrunken werden.
Allgemein gilt, je länger die Gärung unter den normalen Arbeitstemperaturen verläuft, desto sicherer ist das Kefirgetränk völlig laktosefrei. Dafür reichen 48 Stunden normale Arbeitsbedingungen jedoch völlig aus. Allerdings enthält er dann auch mehr Anteile an Milchsäure und wird somit saurer.
Gradmesser sollte bei der Kefirherstellung sein, dass das Kefirgetränk nicht zu viel Milchsäure enthält. Die Milchsäure zeigt sich in dünnen bräunlichen Streifen, die die Milch durchziehen (das ist normal) oder in großen Ansammlungen in der Milch oder am Boden des Gärgefäßes (das ist nicht erwünscht). Diese großen Ansammlungen sollte man vermeiden, denn dann ist der Kefir bereits sehr sauer. Jedoch kann man ihn auch in dieser Form noch trinken.

Also was ich so gelesen habe, lässt man den Kefir für Frischkäse/Quark sogar länger stehen eventuell und das soll er überleben. Außerdem habe ich ihn immer wieder mal leicht geschwenkt, so dass frische Milch an ihn ran kam. Meinst du echt, der stirbt bald, wenn man ihn andauernd 48Stunden arbeiten lässt?

Hier möchte ich einmal das Gegenteil von Rosmarin behaupten. Dem Kefirpilz passiert nichts, so lange er entsprechend seinen Lebenbedingungen behandelt wird. Er übersteht dabei auch ohne weiteres die ständige Arbeit im Rhythmus von 48 Stunden, denn er lebt ja von Milch und hat sich für den Aufenthalt in Milch angepaßt. Ich mache das seit fast 2 Jahren so. Auch im Kühlschrank überlebt er, unter Umständen sogar mehr als 2 bis 3 Wochen. Er muss dafür nur mit genügend Milch versorgt sein und richtig eingelagert werden. Man kann also in Ruhe für 2 bis 3 Wochen in Urlaub fahren. ;)

Wegen der Sauberkeit usw: Habe alles soweit richtig gemacht, auch abgespült habe ich den Pilz vorsichtig und gründlich alle beide Male. Aber da scheinen sich die Geister (außer jetzt am Anfang) ja doch stark zu streiten. Es gibt Leute, die schwören drauf sogar das Glas nur 1x die Woche zu spülen.
Beim Pilz nicht jedes Mal, ist mir einleuchtend, das Glas fände ich doch arg eklig bei so seltenem spülen.

Hinsichtlich der Gefäßreinigung oder das Abspülen des Kefirpilzes gibt unterschiedliche Auffassungen. Ich mache es so, wie Du auch. Nach dem Abspülen des Pilzes - in einem Plastesieb - sollte man ihn gut abtropfen lassen, danach in das Gärgefäß geben, eine kleine Menge Milch hinzugeben und darin den Pilz kräftig schwenken. Damit wird erreicht, dass die Pilzknollen wieder völlig von Milch umgeben sind. Erst danach den Rest der Milch auffüllen. Nach einer gewissen Zeit steigen dann die Pilzknollen an die Oberfläche - der Pilz arbeitet. :)

Habe noch eine Frage: Ist es für den Pilz arg stresig, wenn man die Milchsorten ständig wechselt? Habe nämlich nicht die Gleiche (Bio, 3,5%) kaufen können wie beim ersten Mal und werde den nächsten Ansatz mit anderer H-Milch (auch "Bio", aber Edekamarke, 3,8%) machen. Findet mein Freund das blöd? Grad zu Anfang?

Der Kefirpilz verträgt das, jedoch muss er sich immer erst wieder kurz neu gewöhnen. Meist arbeitet er dann am ersten Tag etwas langsamer. Ich habe diese Erfahrung auch mit gleichartiger Milch gemacht, wo lediglich der jeweilige Hersteller ein anderer war. Der Fettgehalt der Milch war äußerlich gleich.
Es reicht jedoch völlig aus, wenn Du normale H-Milch verwendest. Nur solltest Du beachten, das Kefirgetränk enthält das Fett der Milch. Mein Ausflug mit 3,5 % Milch blieb bei einer täglichen Menge von 1 l Kefir nicht ohne Folgen und ich habe dann auf 1,5 % Milch gewechselt (darunter liegende Milch ist für den Kefirpilz nicht mehr geeignet). ;)

Und dann frage ich mich, ob Kefir immernoch so gesund ist, wenn man ihn beim Kochen/Backen verarbeitet, oder da nur der Geschmack eine Rolle spielt. Kann mir vorstellen, dass Erhitzen/Kochen/Backen das Meiste (alles?) tötet, was den Kefir ausmacht, vom gesundheitlichen Aspekt her. Ist es so?

Beim Kochen oder Backen übernimmst Du wesentlich nur den Geschmack vom Kefir. Vitamine und Spurenelemente natürlich auch, so weit sie dabei nicht zerstört werden. Alle lebenden Kulturen werden jedoch abgetötet.
Allerdings eignet sich das Kefirgetränk wundervoll als Ersatz für Dressings mit Johurt oder saurer Sahne. Er kann daher unbedenklich für Gemüse- und Obstsalate zum Einsatz kommen. Wer beispielsweise frische Erdbeeren gewöhnlich mit Joghurt verfeinert, sollte dafür einmal den Kefir probieren. Mir hat es geschmeckt. ;)

LG
Bebu :wave:
 
Hallo,

sehr interessant alles! Vielen Dank!
Mich würde ja schon interessieren, wie es in meinem darm aussieht, mal sehen, ob ich es irgendwann erfahre. Spannend finde ich jedenfalls, dass man den kefir, je nach dauer abführend oder stopfend bereiten kann, das war mit ein grund, warum ich ihn eher länger arbeiten lassen wollte. Möchte mal wieder gerne richtigen Stuhl haben^^

Den Kefir möchte ich natürlich vorallem wegen der gesundheit zu mir nehmen, aber ich werde dennoch, wenn er mal mehr produziert auch einen teil vermutlich zum Kochen verwenden. Nur wollte ich es genau wissen, ob Kochen den >kefir komplett zerstört, so kann ich es einplanen, genügend zusätzlich zu trinken. Wie ich las soll man min. 500ml täglich trinken, damit er seine Wirkung nicht verfehlt. Wenn er also 1 Liter herstellt, kann ich beruhigt auch mal 250-500ml verkochen und habe trotzdem noch gesunden Kefir.

Ich könnte mir vorstellen, dass man den kefir gesundheitlich noch aufpeppen kann, zb. als Green Smoothie, anstatt Wasser den Kefir benutzen (ich hoffe, mixen macht die Bakterien nicht kaputt???), Flohsamen, Sprossen,... hinzufügen usw. Macht ihr sowas in der Art auch? Suche wegen HIT immernoch ein Frühstück, was schnell geht, deftig ist (war morgens noch nie ne Süße a la Müsli und Marmelade etc.) und auch ja ne Weile satt macht. In so einen Smoothie kann man ne Menge reinpacken und kann es dennoch schnell zubereiten und essen. Außerdem war ich auch noch nie die große Frühstückerin, was Flüssiges wäre mir da ganz Recht, wenn ichs genau überlege. Werde da ein bisschen experimentieren.

Bis dahin werde ich noch etwas geduldig sein müssen, bis mein kleiner Freund sich erholt hat. Wie Du schreibst, wäre es günstig, doch wieder die selbe Milch zu kaufen (grade jetzt am Anfang). Mal sehen, ob ich es heute irgendwie noch einbauen kann, wieder dahin zu fahren, wo ich die letzte Milch geholt habe. Edeka Bio ist mir eh eigentlich nicht so lieb...mal sehen.

lg, laudanum
 
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