Datura
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 09.01.10
- Beiträge
- 4.815
Hallo, dieser Beitrag von mir steht schon in "Krankheiten allgemein/ Rhabdomyolyse". Vielleicht kann ihn eine Moderatorin dort rausnehmen? Er wurde nicht gelesen, ich finde ihn aber zu wichtig zum Untergehen, deshalb kopiere ich ihn hier rein.
Einige mit Borreliose und Co- Infektionen nehmen Tavanic, ich möchte hier zur Vorsicht mahnen (keine Panik, nur vorsicht!)
Eine Nebenwirkung von Tavanic, deren Häufigkeit nicht bekannt ist, ist die Rhabdomyolyse:
Fachinfo der Roten Liste:
Nebenwirkungen:
Skelettmuskulatur- und Bindegewebserkrankungen:
Selten: Sehnenbeschwerden (s. Abschnitt
4.4), einschließlich Tendinitis (z. B. Achillessehne),
Arthralgie, Myalgie
Sehr selten: Sehnenruptur (s. Abschnitt 4.4);
diese Nebenwirkung kann innerhalb von
48 Stunden nach Behandlungsbeginn und
bilateral auftreten. Muskelschwäche, die bei
Patienten mit Myasthenia gravis von besonderer
Bedeutung sein kann.
Häufigkeit nicht bekannt: Rhabdomyolyse
Da dies eine schwerwiegende, sich nur langsam teilweise zurückbildende Nebenwirkung ist, würde ich auf der regelmäßigen Kontrolle der folgender Laborwerte
Creatin-Kinase, Myoglobin und Lactatdehydrogenase (LDH)
bestehen.
Zur Rhabdomyolyse siehe bei Wikipedia (und viele andere Seiten):
Rhabdomyolyse ? Wikipedia
Bei der Einnahme von Statinen kommt es häufig zu der Nebenwirkung Rhabdomyolyse (Lipobay musste deswegen vom Markt genommen werden).
Dort
https://www.habichtswaldklinik.de/m...ere-ambulanz/NewsletterDez_05UbichinonQ10.pdf
wird die Einnahme von Q 10 empfohlen:
"Ein besonderes Problem stellt die Therapie mit Statinen, einer Gruppe von Cholesterin-senkern, dar. Die körpereigene Synthese von Q10 und Cholesterin ist – bis auf die letzten Schritte – völlig identisch. Mit der verminderten Bildung von Cholesterin geht damit auch fast immer ein Q10-Mangel einher. Möglicherweise lassen sich einige der zahlreichen Neben-wirkungen der Statine durch einen Q10-Mangel erklären und durch Q10-Zufuhr verhindern. Immerhin gibt es in Japan Kombinationspräparate, welche Statine und Q10 enthalten, was physiologisch durchaus Sinn macht. Gerade bei einigen Herzkrankheiten liegt nicht selten ein Q10-Mangel vor. Deutsche Kardiologen sind leider noch nicht so weit und bestimmen fast nie den Q10-Spiegel ihrer Herzpatienten. Ich tue dies bei allen Patienten mit koronarer Herzkrankheit, Herzschwäche und solchen unter einer Statintherapie – und werde fast immer fündig."
Vielleicht kann man auch bei der Einnahme von Tavanic der Rhabdomyolyse die Spitze nehmen, indem man Q10 dazu nimmt, aber dazu habe ich keine Literatur gefunden.
Ich bin kein Arzt, gebe eigene Erfahrungen oder Literatur weiter.
Viele Grüße Krissi
Einige mit Borreliose und Co- Infektionen nehmen Tavanic, ich möchte hier zur Vorsicht mahnen (keine Panik, nur vorsicht!)
Eine Nebenwirkung von Tavanic, deren Häufigkeit nicht bekannt ist, ist die Rhabdomyolyse:
Fachinfo der Roten Liste:
Nebenwirkungen:
Skelettmuskulatur- und Bindegewebserkrankungen:
Selten: Sehnenbeschwerden (s. Abschnitt
4.4), einschließlich Tendinitis (z. B. Achillessehne),
Arthralgie, Myalgie
Sehr selten: Sehnenruptur (s. Abschnitt 4.4);
diese Nebenwirkung kann innerhalb von
48 Stunden nach Behandlungsbeginn und
bilateral auftreten. Muskelschwäche, die bei
Patienten mit Myasthenia gravis von besonderer
Bedeutung sein kann.
Häufigkeit nicht bekannt: Rhabdomyolyse
Da dies eine schwerwiegende, sich nur langsam teilweise zurückbildende Nebenwirkung ist, würde ich auf der regelmäßigen Kontrolle der folgender Laborwerte
Creatin-Kinase, Myoglobin und Lactatdehydrogenase (LDH)
bestehen.
Zur Rhabdomyolyse siehe bei Wikipedia (und viele andere Seiten):
Rhabdomyolyse ? Wikipedia
Bei der Einnahme von Statinen kommt es häufig zu der Nebenwirkung Rhabdomyolyse (Lipobay musste deswegen vom Markt genommen werden).
Dort
https://www.habichtswaldklinik.de/m...ere-ambulanz/NewsletterDez_05UbichinonQ10.pdf
wird die Einnahme von Q 10 empfohlen:
"Ein besonderes Problem stellt die Therapie mit Statinen, einer Gruppe von Cholesterin-senkern, dar. Die körpereigene Synthese von Q10 und Cholesterin ist – bis auf die letzten Schritte – völlig identisch. Mit der verminderten Bildung von Cholesterin geht damit auch fast immer ein Q10-Mangel einher. Möglicherweise lassen sich einige der zahlreichen Neben-wirkungen der Statine durch einen Q10-Mangel erklären und durch Q10-Zufuhr verhindern. Immerhin gibt es in Japan Kombinationspräparate, welche Statine und Q10 enthalten, was physiologisch durchaus Sinn macht. Gerade bei einigen Herzkrankheiten liegt nicht selten ein Q10-Mangel vor. Deutsche Kardiologen sind leider noch nicht so weit und bestimmen fast nie den Q10-Spiegel ihrer Herzpatienten. Ich tue dies bei allen Patienten mit koronarer Herzkrankheit, Herzschwäche und solchen unter einer Statintherapie – und werde fast immer fündig."
Vielleicht kann man auch bei der Einnahme von Tavanic der Rhabdomyolyse die Spitze nehmen, indem man Q10 dazu nimmt, aber dazu habe ich keine Literatur gefunden.
Ich bin kein Arzt, gebe eigene Erfahrungen oder Literatur weiter.
Viele Grüße Krissi