Tausend Symptome, seit Jahren keine Diagnose, bitte um Hilfe!

hallo derstreeck!

ich habe eine fruktoseintoleranz, ja. aber so viel obst esse ich nicht und kann auch nicht darauf verzichten, dann gehts mir noch schlechter.
ich habe das auch versucht, aber die symptome bessern sich nciht durch weglassen. überhaupt mussnich sowieso schon so viel weglassen (milchprodukte, glutenhaltiges,
zu histaminreiches, curry, kabeljau, käse), da möchte ich nicht auch noch meine vitamine weglassen!!! gemüse kann eben obst nicht ersetzen und anders herum.

das mit dem zitratbistvein wertvoller hinweis, das wusste ich nicht! darauf mussbich achten! da wundert mich auch nicht, dass ich nach der kalziumcitrateinnahme überall
empfindungen wie kribbelndes andrenalin bekomme! ich reagiere eh empfindlich auch histamin.

magnesiumchlorid hatte ich schon ausprobiert. ich finde es sehr unangenehm. es trocknet bei mir die haut stark aus. zudem hat es einen sehr bitteren geschmack, ist also
unangenehm für den partner, wenn er irgendwo drüber knutscht lol.

das alles erkläwrt aber immernoch nicht meine parkinsonähnlichen symptome.
ich weiß nicht ob ihr das kennt, ich hoffe nicht, wenn sich die muskeln von allein zusammen ziehen und du die einfach nicht entspannen kannst.
das ist kein krampf. es sch ürt sich einfachballes zusammen. so als wäre dein körper eine zwangsjacke und zu eng. das versteht man glaube ich nur richtig,
wenn man das selber fühlt.
ich spüre, dass da ein stoff oder mehrere fehlen.

und es erkläawrt ebenfalls nicht, warum ich so viele nahrungsmittelunverträglichkeiten habe und allergien. hatte ich ja früher auch nicht!
und hängt meiner meinung nach mit der leber zusammen.
und allein fruktose kann nicht zu solchen symptome/leberschäden führen! es sei denn man hat die hereditäre fruktoseintoleranz.
die hätte ich dann aber von geburt an haben müssen.

das hautbrennen habe ich leider auch ohne obstaufnahme. zb gleich nach dem aufstehen.
ich habe sozusagen zwei verschiedene arten von hautbrennen.
das eine ist mehr so als würde es durch die blutbahn wandern in den gesamten körper. und fühlt sich an wie säqure.
das andere sitzt direkt in der hut und tritt immer mit jucken auf.
so ähnlich wie wenn man ganz kalte hände hat und ins warme kommt, die finger anschwillen und rot werden.
das juckt und brennt dann auch, falls du das kennst.
das hab ich dann stellenweise im gnzen körper, mal da und mal dort. meistens bei mechanischer
beanspruchung der haut. oder starker durchblutung beim joggen zb.
das fühlt sich dann immer so an, als würde etwas in der haut sitzen, das durch die durchblutung in gang gebracht wird.
und das juckt und brennt dann.
und dann gibts noch den oberflächlichen juckreiz, den ich auf der haut habe, der ohne brennen auftritt.
ich finde es wichtig zu unterscheiden. auch wenn es nicht so scheint.
ich denke alles hat verschiedene ursachen.

durchfall zb habe ich seit jahren nicht mehr. das habe ich durch das weglassen von milch/gluten echt gut hinbekommen.

aber selbst darmaufbau mit kräutern, laktobazillen, symbioflor usw bringt nix.

bei leberproblemen hat man ja auch verdauungsprobleme. ich denke echt, hier liegt die ursache.
zumal ich auch oft starken druck im rechten oberbauch habe, was ja ein zusätzliches symptom ist.
 
hallo rawotina!

gluten und glutamat meide ich seit jahren. kann also nicht die ursache sein.
danke dir trotzdem!! <3
 
Hallo Froschkönigin,

Gluten (Klebereiweiß) ist in Weizen, Roggen, Gerste, Nudeln, Backwaren, in allen gewürzten Wurstarten, paniertes Fleisch, Fischdosen, Müsli, Pizzen, Bier, Sojasoße, Eis ... usw. enthalten. Gluten schädigt den Dünndarm. Und Glutamat ist ein Geschmacksverstärker mit vielen Tarn-Namen (ich hatte bereits zu einem anderen Thema darüber berichtet. Es ist kaum noch möglich, sich gluten- und glutamatfrei zu ernähren.

Lies mal das Buch "Die Weizenwampe".
Weizen wurde in den letzten 50 Jahren durch die Agrar- und Lebensmittelindustrie massiv in seinem genetischen Aufbau verändert und führt deshalb u. a. zu einer höheren Säurebelastung im Körper, zu Herzerkrankungen, Gelenkverschleiß, ist Auslöser von Akne, erhöht den Blutzuckerwert, benebelt die Sinne usw. Das kannst Du auch im "Karstädt-Protokoll" nachlesen. Es wundert mich daher nicht, dass es so viele kranke Menschen gibt

Liebe Grüße von Rawotina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Froschkönigin,

Ich habe auch ne FI aber keine erhöhten Leberwerte, obwohl ich diese erst im Alter von 35 Jahren erkannt habe (dank dem Forum hier). Es führt also nicht zwangsweise zu einer kranken Leber aber es bleibt eine mögliche Ursache. Den Druck im rechten Oberbauch habe ich nicht, auch nicht, wenn ich wirklich zuviel Fruktose gegessen habe.

Das Hautjucken und Brennen habe ich auch nicht.

Trotzdem denke ich, dass es gerade in der Phase wo es einem schlecht geht, besser ist soweit es geht Fruktose zu reduzieren, weil ja durch die Gärung im Darm Giftstoffe entstehen und die Verdauung noch mehr gestört ist. Also ich persönlich esse meine verträgliche Fruktosemenge in Form von Gemüse und lasse lieber das Obst weg.

Ich reagiere auch recht stark auf Citrate, deshalb mein Hinweis.

Magnesiumchlorid kommt ja beim Fussbad nur mit den unteren Füssen in Kontakt und man kann es danach wieder abwaschen. Wenn ich mich einreibe, benutze ich das Magnesiumöl 20 min vorm duschen.

Du hattest zum Vitamin D nicht geantwortet. Ich halte es für wichtig seinen Spiegel auf ein ordentliches Level zu bringen und zu halten, unabhängig von dem was man sonst für eine Erkrankung hat. Mir hat das sehr geholfen.

und es erklärt ebenfalls nicht, warum ich so viele nahrungsmittelunverträglichkeiten habe und allergien. hatte ich ja früher auch nicht!
Ein kaputter Darm und Vitamin D Mangel begünstigen die Entstehung von Allergien.

Das habe ich noch zur Leber gefunden:
Erhöhte - Hohe oder Schlechte Leberwerte?

Das sind nochmal meine Gedanken zu deinen Beschwerden. Du musst jetzt nicht nochmal auf jeden Punkt antworten.

Grüsse
derstreeck
 
hallo rawotina!

ich schrieb dir doch, dass ich seit jahren gluten und glutamat meide.
ich kenne das buch und weiß auch, wo das zeug überall drin ist!
es kann also daran nicht liegen, weil ich das alles konsequent meide!

danke dir trotzdem!

lg!
 
hallo derstreeck!

ja, vitamin d sollte ich wohl zusätzlich nehmen. hatte da mal einen mangel nachgewiesen gekriegt.

ich muss nur aufpassen damit. habe tierischen respekt davor, hatte mal sehr lange davon herzrhythmusstörungen bekommen, nicht lustig!

danke dir für den link!!
 
Der häufigste Grund für Nebenwirkungen bei der Einnahme von Vitamin D ist ein Magnesiummangel. Bevor du wieder Vitamin D nimmst, würde ich wirklich 2 Wochen lang täglich so ein Magnesiumfussbad machen und auch während der Vitamin D Einnahme weiter Magnesium transdermal anwenden. Meinetwegen auch noch zusätzlich oral. Orotat soll am besten sein, Aspartat und Glycinat gehen auch.
 
hallo derstreeck!

kann denn chronischer magnesiummangel zu parkinson symptomen führen?
und woher soll so ein eklatanter mangel denn kommen?
klar haben wir alle nen mangel, aber dann müsste ja jeder solche symptome haben...
bei ner blutuntersuchung wr mein magnesiumwert auch ok...
 
Guten Morgen Froschkönigin,

Zu Magnesiummangel kann es kommen weil, zu wenig Magnesium in der Nahrung enthalten ist, der Bedarf wegen anderen Erkrankungen erhöht ist oder es wegen Darmerkrankungen schlechter aufgenommen wird. Ein Vitamin D Mangel führt zu Magnesiummangel und eine Vitamin D Mangel entsteht ganz einfach, weil wir aufgrund unserer Lebensweise nicht regelmässig, leicht bekleidet in der Sonne sein können.

Der Magnesiumwert im Serum wird vom Körper konstant gehalten, auch wenn in den Knochen und Organen schon ein Mangel vorliegt. Der Serumwert ist zum Ausschluss eines Mangels nicht geeignet.

Der Serumwert von Vitamin D [25(OH)VitD3] ist dagegen zuverlässig. Die Serumwerte von den fettlöslichen Vitaminen sind aussagekräftig. Deshalb sollte man diesen Wert kontrollieren lassen und dann gehört zur Vitamin D Einnahme Magnesium dazu.

Hier ist der Zusammenhang zwischen Vitamin D und Magnesium einfach erklärt: Heilpraktiker Schule Frankfurt

Hier sind die Symptome eines Magnesiummangels aufgelistet:
Magnesiummangel - Symptome und Ursachen

Grüsse
derstreeck
 
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Huhu du tust mir so sch*** leid ich kenn das ...
bin weibl. 21 Jahre alt und habe auch schon einiges durch und mir kann keiner helfen...

Immer wieder Herzrasen, stark verspannte Muskulatur im Nacken/ Schulterbereich mit Schmerzen die in den Kiefer ziehen, Schwindel, Verstopfung, Zittern, Kraftlosigkeit, Muskelschwäche etc etc etc...
hab da auch eine Lumbalpunktion, MRT Kopf, standard großes Blutbild, langzeit EKG, Urinprobe, blablabla für die Ärzte eindeutig psychisch....

ich suche jetzt weiter ich selber denke es könnte Hormonell sein oder einer Vergiftung ähneln oder gar verschleppte Grippe,

meine Suche geht jetzt nochmal beim Endokrinologen weiter um Eisen/Magnesiummangel auszuschließen,
dann nochmal zum Heilpraktiker da ich damals EBV (pfeifersches Drüsenfieber) hatte und mir vorstellen kann das das so verrückt spielt...
Habe mal was von Kinesiologe gehört ich mach einfach alles ich werde es mit Homöopathie und Schüssler Salzen versuchen ich denke die schulmedizin hilft uns nicht weiter ...
 
Hallo zusammen,

ich habe nur die letzten paar Beiträge überflogen, weil ich die Zeit nicht habe, alles in dem Thread hier mitzulesen:

kann denn chronischer magnesiummangel zu parkinson symptomen führen?
und woher soll so ein eklatanter mangel denn kommen?
Ich denke, dass man bei Mg-Mangel mehr ins Zittern kommt, was aber nicht ausschließt, dass es noch weitere Ursachen für dieses Zittern gibt. Jede Beeinfträchtigung der Muskulatur dürfte das Zittern verstärken wie z. B. Krankheiten, die Auswirkungen auf die Muskelfunktion haben.

Oft kommt ein Magnesiummangel von einer (oft noch unerkannten) Leberkrankheit.
Da Du eine Leberkrankheit wohl hast (erhöhtes Bilirubin, erniedrigte Cholinesterase sind dafür gleich 2 konkrete Hinweise), denke ich, dass die Ursache des Magnesiummangels in der Leberkrankheit wohl liegt.
Natürlich kann ein Mg-Mangel durch weitere Verdauungsprobleme (Durchfälle als Beispiel) verstärkt werden.

Mg-Mangel ist nicht immer einfach zu klären.
Die Normwerte im Blutserum sind sehr tief angesetzt und wenn man bereits alle Zeichen eines Mangels hat, kann es daher sein, dass man im Blutserum immer noch im unteren Normbereich liegt.
Außerdem ist die Untersuchung im Blutserum (genauso wie die Kaliumuntersuchung) störanfällig.
Der Arzt muss das Blut nach einer halben bis ganzen Stunde zentrifugieren, es abpipettieren und dann sofort ins Labor senden. Oft werden diese Maßnahmen nicht eingehalten und dann steigt der Mg-Wert im Röhrchen an und das Labor misst dann einen zu hohen Wert. So wird dann ein Mg-Mangel oft nicht erkannt, etc.

Hinzu kommt, dass die Messung im Blut nicht immer die Verhältnisse in der Muskulatur wiederspiegelt. Dort, wo das Mg gebraucht wird, kann der Mangel dennoch höher sein, als er sich im Blut darstellt.

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen!

das ergebnis meiner haaranalyse ist nun da!

es ergab folgendes:

mein kaliumwert ist viel viel zu hoch, der natriumwert leicht zu hoch.
ich trinke ausreichend wasser am tag (ca 2 liter)
wie kann so ein wert zustande kommen? zumal derkaliumwert im blut meist zu niedrig ist! -> totale verwirrung!
zu viel kalium würde meine nervenbeschwerden und zuckungen und krämpfe erklären. aber warum ist dann der
blutwert oft zu niedrig??

dazu kommt eine bleibelastung.
keine ahnung ob die solche beschwerden verursachen kann. das blei ist finde ich nicht sonderlich erhöht.
normbereich 0,2 bis 3,0 mg pro kg körpergewicht, bei mir 3,11mg pro kg

cobalt ist viel zu niedrig, vanadium auch.

zink udn kupfer sind grenzwertig niedrig, also ganz knapp am untersten normalbereich.
verstehe ich nicht, ich nehme zb zink als nem ein. wie waäre der wert bitte, wenn ich keine ergänzung einnehmen würde???

zudem stimmen viele verhältnisse nicht.
von magnesium zu kalzium, von kalium zu natrium, von kupfer zu zink, etc.

ich verstehe nicht, woher das alles kommen soll!

heute war ich nochmal bei einer sono des bauches.

leber sei top, nieren auch, venen super, nur milz wie immer zu groß. statt höchstens 7cm durchmesser, bei mir 11,2. sprich sie ist in den
letzten jahren größer geworden.
coeruloplasmin leicht zu niedrig. zwischen 18 und 19 mg.
cholinesterase auch wie immer zu niedrig.
bilirubin ausnahmsweise mal normal.

was soll ich mit diesen ergebnissen anfangen??

haare sind nun schon so dünn, dass man die kopfhaut durchsieht, ich leide, ich kann es gar nicht in worten ausdrücken.

liebe grüße an alle!
 
hallo leute, was ist denn los? hat denn
niemand von euch mehr was zu sagen?

habe unten die ergebnisse meiner haaranalyse
gepostet...

würde mich über antworten sehr freuen!

lg
 
Hallo Froschkönigin,

Ich halte nichts von einer Haaranalyse. Wegen der Ungereimtheiten bei deinem Testergebnis würde ich das nicht weiter beachten.

Ich vertraue dagegen ganz auf die intrazelluläre Vollblutanalyse.

Serumwerte würde ich auch nicht weiter beachten, ausser die von den fettlöslichen wie Vitamin D.

haare sind nun schon so dünn, dass man die kopfhaut durchsieht, ich leide, ich kann es gar nicht in worten ausdrücken.

Da könntest du Estriol und Progesteron im Speichel kontrollieren lassen.
Hormonselbsthilfe Elisabeth Buchner | Themen | Umgang mit Ärzten | Unerfreuliche Erfahrungsberichte - Unerfreuliche Erfahrungsberichte mit Ärzten

Grüsse
derstreeck
 
mein kaliumwert ist viel viel zu hoch, der natriumwert leicht zu hoch.
ich trinke ausreichend wasser am tag (ca 2 liter)
wie kann so ein wert zustande kommen? zumal derkaliumwert im blut meist zu niedrig ist! -

Bei meiner Haaranalyse hatte ich auch zu hohe Werte. Als Deutung stand dabei, dass dies sowohl ein Überschuss als auch einen Mangel bedeutet kann. Mangel deshalb, weil es sich bei dem Überschuss im Haar um eine Verteilungsstörung des Körpers handeln könne, der Körper also überproportional viel dieses Stoffes im Haar ablagert, so dass dann im übrigen Körper eine Mangel entsteht.
Das würde zu deinen niedrigen Kaliumblutwerten passen.

dazu kommt eine bleibelastung.
keine ahnung ob die solche beschwerden verursachen kann. das blei ist finde ich nicht sonderlich erhöht.
normbereich 0,2 bis 3,0 mg pro kg körpergewicht, bei mir 3,11mg pro kg
Bei der Meßungenauigkeit, die eine Haaranalyse hat, fände ich diesen Wert nicht besorgniserregend.

cobalt ist viel zu niedrig, vanadium auch.
Wenn B12 ausreichend ist sollte von Kobalt eigentlich auch genug da sein.

zink udn kupfer sind grenzwertig niedrig, also ganz knapp am untersten normalbereich.
verstehe ich nicht, ich nehme zb zink als nem ein. wie waäre der wert bitte, wenn ich keine ergänzung einnehmen würde???
Vielleicht nimmst Du zu wenig ein. Vielleicht nimmst Du es mit Stoffen/Mineralien ein, die die Aufnahme von Zink behindern.
->Chrono Depot® - Vitaminaufnahme & Mineralstoffaufnahme- www.taxofit.de
Deshalb stehe ich Multimineraltabletten skeptisch gegenüber.

zudem stimmen viele verhältnisse nicht.
von magnesium zu kalzium, von kalium zu natrium, von kupfer zu zink, etc.

ich verstehe nicht, woher das alles kommen soll!
Gab es im Befund keine Hinweise oder Erklärungen zu Resultaten? Bei den Mangelsymptomen, die Du schilderst würden mich solche Ungleichverhältnisse nicht wundern.
Davon abgesehen schließe ich mich streecks Meinung an, dass intrazelluläre Bluttests deutlich aussagekräftiger sind.
 
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