Themenstarter
- Beitritt
- 30.01.15
- Beiträge
- 9
Hallo Zusammen,
zu Beginn möchte ich anmerken, dass ich Heilpraktiker bin, was es mir in diesem leider nicht einfacher macht. Habe langjährige Erfahrung in der allgemeinen Naturheilkunde, Labormedizin, kenne mich sowohl bei klassischen als auch komplementärmedizinischen Geräten gut aus und stehe mit vielen Kollegen in Kontakt. Soweit so gut...
Meine Symptomatik betrifft leider nicht nur mich, sondern mittlerweile meine Kinder und 4 mir bekannte Personen, die weder blutsverwandt sind, noch mir vorher bekannt waren!
Damit möchte ich eine rein psychosomatische Komponente ausklammern, die leider bei Symptomen, ohne erklärbare Diagnose sehr schnell "gezückt" wird.
Im Mai 2012 hatte meine Partnerin einen unspezifischen "Infekt", der sich mit Magenzwacken (keine direkten Schmerzen", Unwohlsein und seltsamen, eher gelblichem Stuhlgang äußerte. Es klang bei ihr nach 2-3 Tage wieder ab.
Dann begann es bei mir, auch Unwohlsein mit etwas Ziehen im Oberbauch und seltsamen Stuhl (keine Durchfall, aber viel und gelblich - sorry für die Detailangabe, aber wir sind ja unter uns
)
Bei mir ging dieser Zustand aber nicht wieder weg, er verschlimmert sich in Form von Appetittlosigkeit, subfebrile Temperatur und eben Unwohlsein. Es entwickelte sich im Laufe der kommenden 7 Tage eine Gastitris.
Es kam alle 2-3 Wochen zu einem Unwohlsein mit nachfolgendem Durchfall und Kreislaufbeteiligung.
Zu dieser Zeit habe ich schon Milieu-Stabilisierende Mittel und allgemeine Naturheilmittel eingenommen. z.B. VitaBiosa, ProEmsan, Probasan, andere Probiotika (Allergosan), Curcuma und sogar eine Sanazon-Kur, alles ohne des Hauch einer Verbesserung.
Ende des Sommers habe ich eine Parasitenkur begonnen, mit den üblichen Mittel: Wermut, Schwarzwalnuss, Allium und vieles mehr alles mit Flohsamenschalen....
Dadurch wurde der Darm immer mehr gereizt, bei der ganz normalen Versuch von Verdauungsenzymen und Oregano Kapseln bekam ich solche brennenden Schmerzen, dass ich einem Morgens kreislaufmäßig zusammenbrach und in Krankenhaus eingeliefert wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon 12 kg verloren!
Im KH wurden die Standarts untersucht, Magenspiegelung, Darmspiegelung... MRT durchgeführt. Zur dieser Zeit konnte ich nichts essen, sobald ich feste Nahrung in den Mund nahm, stoppte der Speichelfluss und ich konnte nicht schlucken, falls ich es doch tat, schmerzte der Bauch. Bis dahin zeigte sich im Stuhlbefund nur ein massiv erhöhter Histamin (<10.000) und im Blut ein erhöhter ECP (eosinophiles cationisches Protein) sonst alles gut !!
Ich wurde mit der Worte vom Chefarzt "Ich glaube, Sie sollten mal etwas essen!" entlassen.
Zwischenzeitlich klagte meine Tochter über wiederkehrende Bauchprobleme, die wir anfänglich als Mestrurationsbeschwerden deklarierten... dann kam aber auch eine Gastritis mit hinzu, mit dem Gefühl, der Mundtrockenheit und nicht schlucken zu können.
Nun fasse ich Symptome von allen, mir bekannten Personen zusammen, die im Umkreis von 20km leben, keine Diagnose haben, aber folgende Symptome:
Magenprobleme, als geht das gegessene oder getrunkene nicht durch!! alles beginnend mit einer Gastritis, öfters unverdauter Stuhlgang, massives Frieren mit weiß/bläulichen Fingern,
Schwindel, Puls erhöht (vor allem im Stehen), Blutdruck stark erniedrigt, Gewichtsabnahmen, bei allen starke Abnahme des Baufetts (nicht Bauchfett) vor allem an den Händen und im Gesicht. Rückgang der Zahnfleisches. Reaktionen auf Nahrungsmittel, die ätherisch sind - selbst Tees!! oder viel Säure haben, wie Obst. Das hat sich alles erst entwickelt und was den Personen zuvor nicht bekannt.
Grundlegend haben alle verschiedene Versuche der Diagnostik und der Behandlung unternommen, dazu zählten: Darmsymbioselenkung, Ernährungsumstellung, Zeolith, TCM, Infusionen aller Art, Schwermetalltest mit Ausleitung DMPS, Klassische Homöopathie, Ozontherapie inkl. HOT, Okyvenierung, bis hin zu MMS, Terpentin oder klassische Konstitutionsbehandlung und sogar Hochdosis Antibiotika oral und i.V. Diagnostisch die schulmedizinische Varianten, über Dunkelfeld bis hin zum Global Diagnostic zeigten weder Auffälligkeiten, noch Gemeinsamkeiten.
Leider gab es bei allen Versuchen nicht mal eine kurze Besserung, bei allen mir bekannten Personen und durchgeführten Therapien.
Der ECP und das Histamin ist bei allen erhöht.
Von allen Personen ist eine bis dahin gute Ernährung, bei mir und meinen Kindern ausschließlich Bio zu bemerken. Keinerlei relevante Vorerkrankungen.
Es wäre nett, wenn wir das auf einem fachlich hohem Niveau halten können, nicht, weil ich "einfache" Hilfestellung nicht annehmen möchte, nein, weil ich und alle anderen schon so viel versucht haben...
Es würde mich freuen, hier wichtige Information oder Anregungen zu bekommen.
Vielen, vielen Dank !!
zu Beginn möchte ich anmerken, dass ich Heilpraktiker bin, was es mir in diesem leider nicht einfacher macht. Habe langjährige Erfahrung in der allgemeinen Naturheilkunde, Labormedizin, kenne mich sowohl bei klassischen als auch komplementärmedizinischen Geräten gut aus und stehe mit vielen Kollegen in Kontakt. Soweit so gut...
Meine Symptomatik betrifft leider nicht nur mich, sondern mittlerweile meine Kinder und 4 mir bekannte Personen, die weder blutsverwandt sind, noch mir vorher bekannt waren!
Damit möchte ich eine rein psychosomatische Komponente ausklammern, die leider bei Symptomen, ohne erklärbare Diagnose sehr schnell "gezückt" wird.
Im Mai 2012 hatte meine Partnerin einen unspezifischen "Infekt", der sich mit Magenzwacken (keine direkten Schmerzen", Unwohlsein und seltsamen, eher gelblichem Stuhlgang äußerte. Es klang bei ihr nach 2-3 Tage wieder ab.
Dann begann es bei mir, auch Unwohlsein mit etwas Ziehen im Oberbauch und seltsamen Stuhl (keine Durchfall, aber viel und gelblich - sorry für die Detailangabe, aber wir sind ja unter uns
Bei mir ging dieser Zustand aber nicht wieder weg, er verschlimmert sich in Form von Appetittlosigkeit, subfebrile Temperatur und eben Unwohlsein. Es entwickelte sich im Laufe der kommenden 7 Tage eine Gastitris.
Es kam alle 2-3 Wochen zu einem Unwohlsein mit nachfolgendem Durchfall und Kreislaufbeteiligung.
Zu dieser Zeit habe ich schon Milieu-Stabilisierende Mittel und allgemeine Naturheilmittel eingenommen. z.B. VitaBiosa, ProEmsan, Probasan, andere Probiotika (Allergosan), Curcuma und sogar eine Sanazon-Kur, alles ohne des Hauch einer Verbesserung.
Ende des Sommers habe ich eine Parasitenkur begonnen, mit den üblichen Mittel: Wermut, Schwarzwalnuss, Allium und vieles mehr alles mit Flohsamenschalen....
Dadurch wurde der Darm immer mehr gereizt, bei der ganz normalen Versuch von Verdauungsenzymen und Oregano Kapseln bekam ich solche brennenden Schmerzen, dass ich einem Morgens kreislaufmäßig zusammenbrach und in Krankenhaus eingeliefert wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon 12 kg verloren!
Im KH wurden die Standarts untersucht, Magenspiegelung, Darmspiegelung... MRT durchgeführt. Zur dieser Zeit konnte ich nichts essen, sobald ich feste Nahrung in den Mund nahm, stoppte der Speichelfluss und ich konnte nicht schlucken, falls ich es doch tat, schmerzte der Bauch. Bis dahin zeigte sich im Stuhlbefund nur ein massiv erhöhter Histamin (<10.000) und im Blut ein erhöhter ECP (eosinophiles cationisches Protein) sonst alles gut !!
Ich wurde mit der Worte vom Chefarzt "Ich glaube, Sie sollten mal etwas essen!" entlassen.
Zwischenzeitlich klagte meine Tochter über wiederkehrende Bauchprobleme, die wir anfänglich als Mestrurationsbeschwerden deklarierten... dann kam aber auch eine Gastritis mit hinzu, mit dem Gefühl, der Mundtrockenheit und nicht schlucken zu können.
Nun fasse ich Symptome von allen, mir bekannten Personen zusammen, die im Umkreis von 20km leben, keine Diagnose haben, aber folgende Symptome:
Magenprobleme, als geht das gegessene oder getrunkene nicht durch!! alles beginnend mit einer Gastritis, öfters unverdauter Stuhlgang, massives Frieren mit weiß/bläulichen Fingern,
Schwindel, Puls erhöht (vor allem im Stehen), Blutdruck stark erniedrigt, Gewichtsabnahmen, bei allen starke Abnahme des Baufetts (nicht Bauchfett) vor allem an den Händen und im Gesicht. Rückgang der Zahnfleisches. Reaktionen auf Nahrungsmittel, die ätherisch sind - selbst Tees!! oder viel Säure haben, wie Obst. Das hat sich alles erst entwickelt und was den Personen zuvor nicht bekannt.
Grundlegend haben alle verschiedene Versuche der Diagnostik und der Behandlung unternommen, dazu zählten: Darmsymbioselenkung, Ernährungsumstellung, Zeolith, TCM, Infusionen aller Art, Schwermetalltest mit Ausleitung DMPS, Klassische Homöopathie, Ozontherapie inkl. HOT, Okyvenierung, bis hin zu MMS, Terpentin oder klassische Konstitutionsbehandlung und sogar Hochdosis Antibiotika oral und i.V. Diagnostisch die schulmedizinische Varianten, über Dunkelfeld bis hin zum Global Diagnostic zeigten weder Auffälligkeiten, noch Gemeinsamkeiten.
Leider gab es bei allen Versuchen nicht mal eine kurze Besserung, bei allen mir bekannten Personen und durchgeführten Therapien.
Der ECP und das Histamin ist bei allen erhöht.
Von allen Personen ist eine bis dahin gute Ernährung, bei mir und meinen Kindern ausschließlich Bio zu bemerken. Keinerlei relevante Vorerkrankungen.
Es wäre nett, wenn wir das auf einem fachlich hohem Niveau halten können, nicht, weil ich "einfache" Hilfestellung nicht annehmen möchte, nein, weil ich und alle anderen schon so viel versucht haben...
Es würde mich freuen, hier wichtige Information oder Anregungen zu bekommen.
Vielen, vielen Dank !!