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- 30.09.08
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Hallo,
wollte mich mal melden. Bastele immer noch am Histaminmodell. Da lief mir diese interessante Seite über den Weg:
Medizinische Differenzierung des Heroinuchtproblem
Darin der vielleicht wegweisende Absatz für unser Suchtthema:
Auch wenn man mit Drogen nichts am Hut hat und der Beitrag nicht mehr ganz neu ist, werden einem einige Zusammenhänge von Unverträglichkeiten, multiplen Beschwerden, Umwelteinflüssen, falschen Wahrnehmungen, ... mit Histamin immer deutlicher. Lest mal über Histadelie, Kryptopyrrolurie, reaktive Hypoglykämie, Hirnallergie ... vielleicht auch darüber, wie breit die Front von Verhinderern in Deutschland aufgestellt ist, wenn evtl. bahnbrechende Erkenntnisse etablierte Strukturen gefährden könnten. Ähnliches vermute ich bei der gebremsten Erkenntnis, dass Histamin und überschießende Reaktionen bei den meisten Erkrankungen eine zentrale Rolle spielen und dass man mit billigen Antihistaminika möglicherweise mehr erreicht, als mit immer wieder nötigen Schmerzmitteln bis zum bitteren Ende. Wo käme man denn hin, hätten wir nur noch billige Patienten?
))
Liebe Grüße :wave:
Manfred
wollte mich mal melden. Bastele immer noch am Histaminmodell. Da lief mir diese interessante Seite über den Weg:
Medizinische Differenzierung des Heroinuchtproblem
Darin der vielleicht wegweisende Absatz für unser Suchtthema:
In Hunderten von Gesprächen mit Patienten während der Entzugsbehandlung, nach Abbrüchen und Rückfällen und durch die Beobachtung handfester Symptome während des Entzuges wurde dem Autor klar, daß in den allerwenigsten Fällen die fehlende Bereitschaft zum Entzug die Ursache für das Versagen der Behandlung ist — dies sogar dann, wenn der Süchtige expressis verbis sagt, daß er gar nicht daran denkt, zu entziehen. Darin liegt nämlich insofern gar kein Widerspruch, als bei genauerer Exploration immer sehr deutlich wird, daß jeder dieser Abhängigen eine Reihe von Versuchen gemacht hat „clean" zu werden, daß ihm das aber nicht gelingen konnte, weil regelmäßig Symptome zutage getreten sind, die so schlimm sind, daß man lieber die Sucht in Kauf nimmt als diese Symptome.
Auch wenn man mit Drogen nichts am Hut hat und der Beitrag nicht mehr ganz neu ist, werden einem einige Zusammenhänge von Unverträglichkeiten, multiplen Beschwerden, Umwelteinflüssen, falschen Wahrnehmungen, ... mit Histamin immer deutlicher. Lest mal über Histadelie, Kryptopyrrolurie, reaktive Hypoglykämie, Hirnallergie ... vielleicht auch darüber, wie breit die Front von Verhinderern in Deutschland aufgestellt ist, wenn evtl. bahnbrechende Erkenntnisse etablierte Strukturen gefährden könnten. Ähnliches vermute ich bei der gebremsten Erkenntnis, dass Histamin und überschießende Reaktionen bei den meisten Erkrankungen eine zentrale Rolle spielen und dass man mit billigen Antihistaminika möglicherweise mehr erreicht, als mit immer wieder nötigen Schmerzmitteln bis zum bitteren Ende. Wo käme man denn hin, hätten wir nur noch billige Patienten?
Liebe Grüße :wave:
Manfred