Süchtig nach falschem Essen?

Hallo Herbert,

ich meine, andere vertragen es ebenfalls nicht, gehen aber aufgrund natürlich vorhandener Symptome - und das sind ja nicht wenige - zum Doc, nehmen die aufgrund (falscher?) Diagnose verordneten Medikamente und "gut is". Die Folgekosten werden in horrende Beträge gehen, den Leuten wird es immer schlechter gehen und sie werden nie wissen, warum, sondern es wird weiter mit Medikamenten an ihren herum-"experimentiert", um es einmal krass auszudrücken. Oder aber sie werden psychiatrisiert und damit "abserviert".

provokante aber ernsthafte Frage:

Sind wir diejenigen, die noch sensitiviert sind auf natürliche Ernährung und schädliche Einflüsse oder eher doch die absterbende Masse in der Evolution?
Oder kann es auch so betrachtet werden, dass durch die sensitive Re-Aktion wir gefordert werden, auf naturbelassenere Lebensmittel umzustellen? Was mag davon möglicherweise ein Vorteil sein - in einer fiktiv angedachten Zukunft? :idee:

Christiane
 
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Sind wir diejenigen, die noch sensitiviert sind auf natürliche Ernährung und schädliche Einflüsse oder eher doch die absterbende Masse in der Evolution?
Diese Frage ist schwer zu entscheiden. Vielleicht gibt es da eine feinere Unterteilung:
- unbelastete Gesunde
- belastete, noch Gesunde mit der Fehleinschätzung „robust“
- belastete Sensitivierte mit der Fehleinschätzung „gelegentliche Unpässlichkeit“
- belastete, Überempfindliche mit deutlichen Symptomen (absterbende Masse??)
Die MCS’ler sind irgendwo als Kanarienvögel der Gesellschaft bezeichnet worden, in Anlehnung an die Funktion von Kanarienvögeln im mittelalterlichen Bergbau zur Auslösung von Gasalarm. Damit sollte ausgedrückt werden, dass solche Überempfindlichen mehr Wert für die Gesellschaft darstellen als sie in die Psychoecke zu stellen, indem sie ihre Haut zu Markte tragen und den vielen Nochgesunden ein warnendes Beispiel sein könnten.

So doof wie es klingt, ich merke z.B. dieses WLAN.
Natürlich auch Elektrosmog! Habe ich vergessen.

Wenn ich es richtig gelesen habe, hat Uta den schädlichen Sport als Leistungssport definiert und nicht sportliche Anstrengung.
Es gibt Aussagen, dass Sport Adrenalin und die "Stresshormone" erst zum ausschütten bringen und fördern.
Wenn eben jene Stoffe durch Sport abgebaut werden sollen, würde sich das zu oben genannten Aussagen doch beissen?
Hierzu fällt mir ein, dass Spitzenleistungen im Sport nur mit einem präzisen Trainingsplan erreicht werden, der vermeidet, Grenzen zu überschreiten. Ein wichtiges Kriterium dabei ist, dass die Erholung danach in bestimmten kurzen Zeiten zu erfolgen hat. Ein Übertrainieren führt zu Rückschlägen, vielleicht weil es „Histaminschäden“ auslöst, die erst ausheilen müssen. Ansonsten tut Sport gut. Die Dosis ist eben auch hier wichtig, besonders wenn es eine Histaminvorbelastung gibt! Ich könnte mir auch denken, dass richtig gemachtes Training auch Histaminabbaufunktionen des Körpers trainiert, wenn es dabei nicht überfordert wird.

Aber die Industrie ist kaum interessiert daran, wo kämen wir hin, wenn Menschen geheilt, statt nur ruhig gestellt werden.
Das kann man noch erweitern: wo käme unser Gesundheitswesen hin mit den vielen Arbeitsplätzen und wo die Pharmaindustrie? Dazu passt auch ein Gespräch zwischen 2 Ärzten kurz nach der deutschen Wende, in welchem ein Westkollege seinem wiedergetroffenen Ostkollegen klarmachen wollte, dass er mit der Medikation aufpassen müsse, damit er sein Wartezimmer nicht ausleert.

Der Hinweis auf die Elektromedizin ist interessant, Christiane.

Gruß :wave:
Manfred
 
Hallo Christiane,

Oder kann es auch so betrachtet werden, dass durch die sensitive Re-Aktion wir gefordert werden, auf naturbelassenere Lebensmittel umzustellen? Was mag davon möglicherweise ein Vorteil sein - in einer fiktiv angedachten Zukunft?

Wenn man das wirklich ernsthaft vor hat, gerade im Hinblick der Strategien von Monsanto & Co. müsste man sämtliche naturbelassenen, unveränderten Saaten von Mais, Reis, Buchweizen, Hirse, Weizen, aber auch Früchte, Gemüse, etc in seiner noch vorhandenen Vielfalt "sichern", das heisst deren Keime vor der strategischen Monopolisierung schützen.

Ähnlich den Saat-Lagern in der Antarktis und anderen Stellen von den ganz "Großen" Global-Playern.

Und dazu noch den Rest Offtopic: Jedes Bestreben nach einem Weltvolk, ob Cäsar, Alexander oder Andere, jedes brach früher oder später in sich zusammen. Bei uns scheint es die Industrialisierung & der Chemiewahn gerade in der Ernährung zu sein.


Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Tage, wo ich unbedingt Schokolade brauche. Wenn ich mich damit voll gestopft habe bekomm ich paar Stunden später Migräneartigen Kopfschmerzen und auch Ausschlag, aber meine Laune ist wesentlich gebessert (hängt wohl mit dem Belohnungszentrum im Gehirn und deren Dopaminausschüttung).
 
Hallo!

Ich versuche mal vorsichtig in diese Diskussion wieder einzusteigen, hatte ja leider eine "technische Zwangspause" :cool:.

Die Sache mit dem Histamin und dem Sport kann ich weder bestätigen noch dementieren, aufgefallen ist mir diesbezüglich selbst noch nichts, werde aber mal darauf achten. Obwohl ich natürlich keinen Leistungssport betreibe noch mich jemals auf eine Schanze wagen würde :p).

@Manfred: Ich bin auch unter sehr stressigen Bedingungen aufgewachsen, dies ist auch hier irgendwo im Forum verstreut zu finden. Und als mein zweites Kind ein Jahr alt war fing mein "Absturz" an. Jedoch glaube ich sagen zu können, dass ich meinen Kindern trotzdem eine "ganz normale" Mama bin. Also es gibt darauf wohl keine eindeutige Reaktion.


@First Maggot: wahrscheinlich geht es Dir nach dem Genuss von Schoki besser weil dadurch Dein Serotoninspiegel ansteigt. Ich weiß schon... die meisten Leute sind der Meinung soviel Schokolade kann man gar nicht essen, aber aus eigener Erfahrung bin ich trotzdem davon überzeugt :rolleyes:!

So, das war jetzt erst mal ein Anfang ;).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Heather,

schade, dass Du Dich direkt getroffen fühlst. :confused: Ich bitte Dich und alle Mütter, denen es auch so geht, um Verzeihung. Ich werde mich zukünftig aus psychologischen Erwägungen heraushalten. Ich stehe auch nicht über den Dingen. Vielleicht bin ich immer noch zu sehr beeindruckt von den Folgen der gescheiterten Beziehung meiner Tochter zu dem tyrannischen Vater meiner Enkelin, dessen männliche Eitelkeit wegen seiner Abtrennung von der Familie so sehr beleidigt ist, dass er mit nicht nachlassender Rachsucht immer wieder gegen meine Tochter vorgeht und dabei versucht das Kind, gegen die Mutter einzustellen. Meine Tochter ist dabei zu oft nicht in der Lage, Erziehungsmaßnahmen mit der notwendigen Geduld und warmherzigen Zuwendung zu begleiten.

Eines aber steht für mich fest: solcherart Stress ist eine Dauerbelastung für den gestressten Körper und zwar mit Histamin! Und das mit den sich einschleichenden Folgen einer Dauerbelastung und das zusätzlich beim Kind.

Ich schließe mit einem Lob an die Mütter, die unter solchen Bedingungen täglich versuchen, das Beste daraus zu machen. Möge ihnen die warmherzige Zuwendung zum Kind niemals verloren gehen! Und mögen die Richter über Umgangsrechtsentscheidungen endlich zur Vernunft kommen und einsehen, dass solche Väter das Kindeswohl mit Füßen treten und ABGETRENNT gehören - bevor sie sich beim Kind einschmeicheln können!

Liebe Grüße :wave:
Manfred
 
Die Sache mit dem Histamin und dem Sport kann ich weder bestätigen noch dementieren, aufgefallen ist mir diesbezüglich selbst noch nichts, werde aber mal darauf achten. Obwohl ich natürlich keinen Leistungssport betreibe noch mich jemals auf eine Schanze wagen würde

Aus der Amalgam-Ecke wurde oft schon berichtet, daß es den Leuten durch Sport, teilweise auch schon durch Bewegung, schlechter geht. Das wurde so interpretiert, daß einfach mehr Quecksilber dadurch mobilisiert wurde und sein Unwesen treiben konnte.
Für mich eine plausible Interpretation.

Wobei natürlich nicht ausgeschlossen ist, daß beides eine Rolle spielt: Quecksilber und Histamin. Ich würde das Quecksilber als Ursache über das Histamin stellen, weil ich glaube, daß z.B. über die Belastung mit Quecksilber eine Histaminintoleranz und andere Unverträglichkeiten überhaupt erst entstehen.

Gruss,
Uta
 
Eines aber steht für mich fest: solcherart Stress ist eine Dauerbelastung für den gestressten Körper und zwar mit Histamin! Und das mit den sich einschleichenden Folgen einer Dauerbelastung und das zusätzlich beim Kind.
Da ich wohl der Verursacher dieser Idee war, liegt mir auf jeden Fall ziemlich viel daran, dass eben dieses einmal in Kausalzusammenhänge gestellt erscheint, und zwar von entsprechenden Forschungen. Mir jedenfalls brauchst du keine Entschuldigungen senden, Manfred, denn bei weitem liegt mir mehr daran, die tatsächlichen Ursachen aufzudecken und somit an-gehen zu können als dass sich die Re-Aktion mangels tatsächlich möglicher Aktion gegen den eigenen Körper richtet. In etlichem was du über deine Enkelin schreibst erkenne ich nicht nur unsere Situation, sondern auch die vieler andere betroffener Frauen und Kinder wieder - seitdem diese tatsächlich psychisch als auch letztlich physisch existenzielle Angelegenheit entstanden ist, habe ich viele Kontakte zu ähnlich Betroffenen und wir setzen uns auch entsprechend ein für einen Paradigmenwandel, doch sicherlich noch mit ziemlich ungehörter Stimme :traurigwink:. Asthma, Reflux, starke Infektanfälligkeit u.a. Symptome sind bei den Betroffenen relativ häufig. Wäre die Gesellschaft aufgeschlossen genug, würden auch Symptome solcher Lebenssituationen in zweiter Generation einmal Gegenstand qualifizierter Studien. Das Grundproblem ist jedoch, dass offenbar nicht sein darf was nicht sein kann - also habe ich momentan leider nicht allzu viel Hoffnung.

Heather:
Und als mein zweites Kind ein Jahr alt war fing mein "Absturz" an. Jedoch glaube ich sagen zu können, dass ich meinen Kindern trotzdem eine "ganz normale" Mama bin.
Was ist denn bitte "normal"? ;) Wichtig ist, dass wir unsere eigenen Päckchen versuchen selbst zu tragen, und soweit wie möglich nicht an unsere Kinder weitergeben. Auch unser eigenes Leben wird es uns selbst danken! :)
Also es gibt darauf wohl keine eindeutige Reaktion.
Und du bist HIT-betroffen. Vielleicht ein Faktor unter mehreren - aber eben ein Faktor. :wave:


Mein Anliegen ist immer noch, einen Weg zu finden, mittelfristig diese vermeintliche "Fehl"-Reaktion - welche eigentlich eine gute und logische, also "richtige" Reaktion sein kann und darf - auch wieder zu reduzieren bzw. Wege zu finden, mit dem Körper, mir selbst und meiner umgebenden Gesellschaft ensprechend meiner Anlagen umzugehen. Dazu muss ich zwangsläufig mögliche Komponenenten analysieren, und kann für mich schlicht nicht einfach sagen: Nehme ich Antihistamin und gut ist. So weit wäre ich ja nicht einmal gekommen, hätte ich nicht immer weiter hinterfragt.
Und ich muss eventuell, wenn das notwendig sein sollte, auch etwas an meiner umgebenden Gesellschaft ändern, sofern diese mitverursacht. Oder ganz andere Wege finden - es gibt viele Möglichkeiten, welche in Betracht gezogen werden können.


Lieben Gruss an euch alle,
Christiane
 
Und apropos "Anlagen":

Interessant wären durchaus einmal Vergleiche über Ernährungsgewohnheiten unterschiedlicher Völker, da es tatsächlich Abweichungen im Metabolismen von groben Volksgruppen gibt. Chinesen, so habe ich kürzlich mir sagen lassen (also keine zweifelsfreie Quelle) äßen keinen Käse da dieser für sie "verschimmelte Milch" sei - wo sie in gewisser Weise recht haben. Europäische Mittelmeeranrainer dagegen essen davon relativ viel und haben entsprechend reichlich Spezialitäten auf diesem Feld entwickelt.

Möglicherweise also gibt es seitens der Herkunft durchaus gewisse "Goodies" und "No-Gos" bei wie auch immer gearteten metabolistisch ähnlichen wei eventuell ähnlich entwickelten weil angepassten Menschengruppen. Histaminreichhaltigkeit und -armut global-regionaler Speisepläne wären hierzu ziemlich interessant und meines Erachtens ernsthafte Überlegungen einer dezidierten Untersuchung wert. Immerhin sind auch wir ein buntes Gemisch aus etlichen Völkerwanderungen, und es mag durchaus ein, dass bei dem einen oder anderen metabolistische Präferenzen bzw. Aversionen aus der generationalen Vergangenheit zum Tragen kommen. Bei mir könnte ich es mir durchaus vorstellen, weiss ich doch zumindest im Ansatz um die sehr unterschiedlichen Volksgruppen denen ich letztendlich entstamme.

Gruss nochmal,
Christiane
 
Heather:

Was ist denn bitte "normal"? ;) Wichtig ist, dass wir unsere eigenen Päckchen versuchen selbst zu tragen, und soweit wie möglich nicht an unsere Kinder weitergeben. Auch unser eigenes Leben wird es uns selbst danken! :)
Und du bist HIT-betroffen. Vielleicht ein Faktor unter mehreren - aber eben ein Faktor. :wave:

Hallo Christiane,

ich habe den Begriff "normal" ganz bewusst gewählt, weil ich mich als eine Mutter mit allen positiven und natürlich auch (hoffentlich selten ;)) negativen Eigenschaften "darstellen" wollte.
Einfach eine Mama die ihre Kinder liebt und eben "normal" mit ihnen umgeht bzw. umgehen kann, obwohl ich eben keinesfalls in einem entsprechenden Umfeld aufgewachsen bin.

@Manfred: Du brauchst Dich für überhaupt nichts zu entschuldigen ;)! Weder habe ich mich persönlich angegriffen gefühlt noch finde ich es beleidigend wenn Dich die Erfahrung gelehrt hat, dass es, und das stelle ich keinesfalls in Frage, tatsächlich leider oft so ist :traurigwink:.

Sicher ist Stress ein ganz großer Faktor bei vielen Erkrankungen, klar, aber eben auch nur ein einziger Faktor unter vielen die ebenfalls in Frage kommen. Außerdem, was ist denn, so ganz pauschal, als Stress zu bezeichnen? Ist das so einfach zu benennen - "der Stress ist Schuld"? Dann gibt es ja auch noch den positiven Stress der, genau betrachtet, doch das Wohlbefinden steigert - oder? Wenn jemand täglich zwölf Stunden arbeitet muss er noch lange nicht krank sein/werden. Wenn mir z.B. im Sommer aber zu warm wird werde ich unruhig, das liegt wohl an der verstärkten Histaminausschüttung, dann habe ich Stress... Andere sind im Winter deprimiert und sind dadurch gestresst. Ist das überhaupt als Stress zu bezeichnen oder sind das dann nur Befindlichkeitsstörungen die uns zu schaffen machen :cool:?

Ich möchte damit eigentlich nur sagen, dass, wenn einige "diffuse" Symptome zusammenkommen, die meisten Ärzte regelrecht händeringend nach Stress suchen, der ist halt bekanntlich an ganz vielen Dingen Schuld...

Wie auch immer, ich für meinen Teil, in meinem eigenen Fall, habe ein paar Jahre gebraucht um zu begreifen, dass nicht irgendein Stress meine schlimmsten Probleme verursacht. Was genau wirklich meine Symptome "füttert" werde ich aber hoffentlich irgendwann direkt benennen können :cool:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Die Sache mit dem Histamin und dem Sport kann ich weder bestätigen noch dementieren, aufgefallen ist mir diesbezüglich selbst noch nichts, werde aber mal darauf achten. Obwohl ich natürlich keinen Leistungssport betreibe noch mich jemals auf eine Schanze wagen würde :p).
Und auch dieser Gedankenstrang ist weitere Untersuchung wert. Mein Hausarzt - der mich die letzten Jahre betreute in denen ich sowohl eine psychosomatische Reha als auch ein paar Jahre später eine Mutter-Kind-Kur benötigte und bekam - meinte mal zu mir, als ich ihm sagte dass ich ja ständig am Herumlaufen sei (Mutter von Zweien, kein Auto, viel zu erledigen und niemanden der einem mal etwas abnimmt): Das sei mit Sicherheit der Grund WARUM ich immerhin nicht wesentlich schlimmer beieinander wäre.

Kürzlich beim Zahnarzt: Die lokalen Anaesthesia enthalten, was ich bis dahin nicht wusste, Adrenalin, und zwar zu dem Zweck, das eigentliche Anaesthetikum an der gewünschten Stelle zu halten. Wenn ich nun in Wiki oder anderenorts nachschaue, so heisst es immer, Adrenalin würde sich lokal extrem schnell abbauen - wo also dann irgendetwas so nicht stimmen kann.

Adrenalin baut sich durch Bewegung ab, ein hervorragendes Beispiel ist der "Tanz" von Katzen nachdem sie ein Beutetier gefangen haben, die gleiche Funktion dürften Siegestänze in früheren Kulturen zu erfüllen gehabt haben um die Menschen in diesem Fall wieder auf einen gesellschaftlich verträglichen Level zu bringen. Vielerlei ritualisierte Bewegungsformen einschließlich Atemtechniken verfolgen den Zweck, bestimmte Ausschüttungen oder Abbau in der menschlichen Biochemie zu realisieren.

Kampf erwartende, stressreiche Aktion baut logischerweise (eventuell auch / teils über den Umweg des Histaminanstieges?) Adrenalin auf, die brauchen wir mit unserem Thema jedenfalls hier gerade nicht. :p)


Adrenalin und Histamin kooperieren ja nun in irgendeiner Weise. "Histamin führt zu einer Freisetzung von Adrenalin [...]" (Wikipedia). Beide allerdings widersprechen sich teilweise in den hervorzurufenden physiologischen Reaktionen (Bsp.: Verengung vs. Erweiterung der Kapillaren), wenn auch beide im weitesten Sinne für die Abwehr von Feinden respektive von Gefahren im weitesten Sinne zuständig sind.

Vielleicht kann jemand biochemisch Bewanderterer als ich es bin, diesen Zusammenhang aufdröseln? :)


Interessant bleibt dass ein Organismus, wohl wissend dass er die negativen Folgen zu tragen haben wird - wie bei dem Schokigenuss, oder wenn ein Betroffener nach einem Glas Wein eben noch mal eines oder mehr trinkt - dennoch derart nach "mehr" verlangt dass es offenbar schon fast sadistisch anmuten mag, bezogen auf die Auswirkungen (Migräneanfälle, Schmerzen, etc.). Würde er in den "Kampf" gehen - würde es nämlich Sinn machen, keinen Sinn aber macht es, wenn die hervorgerufenen "Kämpfer" sich an dem Organismus selbst auswüten.

Möglicherweise ist dieser Aspekt schon etwas, was auf einer psychischen Ebene bearbeitet werden kann.

Gruss,
Christiane
 
Kürzlich beim Zahnarzt: Die lokalen Anaesthesia enthalten, was ich bis dahin nicht wusste, Adrenalin
>>

Schlägt Ihr Herz nach dem Einstich etwas schneller, ist Ihnen auch etwas schwindelig, liegt das an einem Zusatz im Betäubungsmittel. Dieser zweite Wirkstoff ist dem körpereigenen Adrenalin verwandt. Er verengt kurzfristig Ihre Adern. Dadurch fließt weniger Blut an der Stelle, an der der Arzt behandeln will: Das Schmerzmittel wird vom Blutstrom nicht so leicht abtransportiert, es wirkt an der Stelle intensiver und länger. Schwindel und Herzklopfen gehen meist schnell vorüber.
Örtliche Betäubung : Die Spritze gegen den Schmerz | Ratgeber Zaehne

Interessant bleibt dass ein Organismus, wohl wissend dass er die negativen Folgen zu tragen haben wird - wie bei dem Schokigenuss, oder wenn ein Betroffener nach einem Glas Wein eben noch mal eines oder mehr trinkt - dennoch derart nach "mehr" verlangt dass es offenbar schon fast sadistisch anmuten mag, bezogen auf die Auswirkungen (Migräneanfälle, Schmerzen, etc.). Würde er in den "Kampf" gehen - würde es nämlich Sinn machen, keinen Sinn aber macht es, wenn die hervorgerufenen "Kämpfer" sich an dem Organismus selbst auswüten.

Ja, manchmal scheint der Mensch in diesem eher masochistische Züge als sadistische Züge zu haben. Da muß ein Suchtfaktor hineinspielen oder auch eine Art "psychologische Umkehr": der Körper empfindet auf einmal durch die Wirkung von einem unverträglichen Lebensmittel oder Getränk das Richtige als falsch und das Falsche als richtig :confused:

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta, Heather und Christiane

Vorab an Christiane eine abschließende Bemerkung zu unserem gesellschaftlichen Diskurs: Ich teile Deine Auffassung vollkommen und bin auch entsetzt darüber, dass es sooo viele von narzisstischer Verblendung fehlgeleitete Männer gibt und dass diese, trotz offensichtlicher Persönlichkeitsanomalien, es schaffen, in einer Gesellschaft Führungspositionen zu besetzen, und sich auch noch durch Gesetzgebung unangreifbar abzusichern. Trotz Entsetzens erblinde ich nicht vor den Folgen und sehe mit einem Schuss Selbstkritik, dass wir Normalbürger lieber vor solchen Menschen kapitulieren als selbst in die Politik zu gehen. Wie weit so etwas führt, haben wir bei Hitler gelernt, können es an unserer heutigen Gesellschaft sehen und können es in Bildern erleben, wenn wir nach Palästina blicken. An einzelnen Figuren der US-Administration hatten wir Anschauungsunterricht, wie man mit Billigung eines ganzen Landes Grenzen des menschlichen Zusammenlebens überschreiten kann und nun aktuell in Israel! Dies ist für einen Teil der Gesellschaft sicherlich ein Histaminproblem.
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Uta: Ja, manchmal scheint der Mensch in diesem eher masochistische Züge als sadistische Züge zu haben. Da muß ein Suchtfaktor hineinspielen oder auch eine Art "psychologische Umkehr": der Körper empfindet auf einmal durch die Wirkung von einem unverträglichen Lebensmittel oder Getränk das Richtige als falsch und das Falsche als richtig

Der Suchtfaktor - eigentlich der Kern dieses Threads - erscheint mir nach euren Beiträgen immer noch als äußerst unklar. Aber da muss es doch eine Logik geben! Könnte diese vielleicht in dem Gedanken gefunden werden, den der „lustigste Arzt Deutschlands“ Dr. ... von Hirschhausen in seinem Buch „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“ verewigt hat: Die Sucht entsteht als Folge von auferlegter Beschränkung über längere Zeit. Damit diese nicht empfunden wird, legt z.B. Kindern täglich ein Stück Schokolade hin und sagt: das wird noch gegessen, bevor du aufstehst! Oder anders herum, bringt schönes Gemüse auf den Tisch, gebt es aber nicht den Kindern. Sagt, das ist nichts für Kinder! Oder willst du es mal probieren? Aber sag es nicht dem Papa. Das funktioniert auch bei Erwachsenen.

Es ist hier wohl wieder mal so, dass es die Dosis macht. Das Gefühl für die richtige Dosis zwischen Mangel und Überfluss. Und die Dosierung geht leicht, wenn man sich öfter eine Kleinigkeit gönnt. Mit ein, zwei Stücken Schokolade habe ich z.B. keine Probleme. Wehe aber, wenn die Schokolade als „Einlade“ auf dem Tisch bleibt! Dann ist der Exzess nicht zu verhindern. Dabei wird die Gier immer größer, die Stücken auch und Ruhe ist erst, wenn nichts mehr da ist - und das im vollen Bewusstsein, dass dann etwa um 3 Uhr trotz Müdigkeit die Nacht zu Ende ist. In dieser Verzögerung der Bestrafung liegt wohl auch ein wichtiger Grund bzw. in dem Zeitversatz zwischen Belohnung des „Genusszentrums“ und der Bestrafung aus dem mehr rückwertigen Teil. (Also der oft falsch verstandene Unterschied zwischen Kopf und A....) Der andere Grund ist die Höhe der Entbehrung, die nicht so groß werden darf, dass man sich gleich exzessiv verhält, sobald sich eine Gelegenheit ergibt. Hier scheint es eine Toleranzbreite zu geben, die mit der Zahl von Entbehrungstagen abnimmt.
Ein dritter Grund liegt in der Beteiligung des Bewusstseins. Wir genießen mit allen Sinnen, bis wir von Sinnen sind und Unterdrücken die Gedanken an die Folgen, die sich ja vielleicht auch überschlafen lassen.

Es bleiben Fragen und nichts ist klar: wie passt das in das Histaminmodell? Kommt es zu Histaminüberschuss nur bei zuviel Schokolade oder auch durch einen Stress bei Schokoladenmangel? Oder kennt jemand den Zustand von Histaminmangel? Ist das Schokoladenbeispiel überhaupt zu verallgemeinern?

Zu Eurer Diskussion Adrenalin:

Christiane: Adrenalin und Histamin kooperieren ja nun in irgendeiner Weise. "Histamin führt zu einer Freisetzung von Adrenalin [...]" (Wikipedia). Beide allerdings widersprechen sich teilweise in den hervorzurufenden physiologischen Reaktionen (Bsp.: Verengung vs. Erweiterung der Kapillaren), wenn auch beide im weitesten Sinne für die Abwehr von Feinden respektive von Gefahren im weitesten Sinne zuständig sind.

Halten wir zunächst einmal fest, dass Histamin Adrenalin freisetzen kann. Schon früher hatten wir konstatiert, dass Histamin für die Einschleusung von Entzündungsmediatoren und Immunglobulinen verantwortlich ist. Außerdem sieht es so aus, als ob es überall, wo Histamin wirkt, auch Gegenspieler gibt. Alle Prozesse stehen in einem dynamischen Gleichgewicht, welches im Krankheitsfall gestört, aber in kürzerer oder längerer Zeit wiederhergestellt wird. Dazu stehen diffizile, miteinander verquickte Reaktionsabläufe zur Verfügung, die ich nicht überschauen kann und auch nicht werde.

Eines wird mir aber immer klarer: Histamin ist immer schon da. Es ist die erste Frontlinie gegen einen Aggressor. So wie der Körper überall verteilt Histamindepots besitzt und bei Bedarf aktiviert, erscheint mir dies wie eine gigantische Abwehrbasis. Und diese wird - wie ich glaube - ausnahmslos neuronal gesteuert, vielleicht sogar ausnahmslos vom ZNS. Der kleinste Fall, z. B. eine Verletzung wird blitzschnell analysiert, lokalisiert und nach vorliegendem Muster am richtigen Ort mit einem Schwall von Histamin abgeblockt. Durch Schwellungen wird der Verletzungsherd isoliert und die lokale Immunabwehr in Gang gesetzt. Jetzt hilft Histamin durch seine gefäßerweiternden und permeabilitätssteigernden Eigenschaften bei der Heranführung der Abwehrstoffe und bei der schnellen Abwicklung der Prozesse einschließlich der Entsorgung der Abbauprodukte z.B. über das Lymphsystem. Den Einfluss des Histamins auch auf das Lymphsystem erfahren Leute, die bei einer Überfrachtung mit Histamin sofort mit Ödemen zu kämpfen haben. Bei einer Infektion mit bekanntem Erreger umfasst die Ausdehnung des Herdes z.B. den Atemtrakt und zusätzlich quasi als Vorsorge den Blutkreislauf mit entsprechend größerer Symptomatik. (Eine neuronal gesteuerte Histaminfreisetzung sogar aus Blutzellen wird für möglich gehalten.) Die schlimmsten Fälle sind solche ohne Vorerfahrung, wenn es noch kein gespeichertes Abwehrmuster gibt. Dann wird der ganze Körper mit Histamin „geflutet“.

Als s.g. Supergau gibt es noch die Steigerung, wenn der auslösende Stressor in der belebten Natur nicht vorkommt und dieser außerdem nervenschädigende Eigenschaften besitzt. Dies ist wahrscheinlich der Ausgangspunkt für eine MCS.

Aus allem, was ich mal aufgeschnappt habe, ergibt sich etwa folgendes Bild:
Stoffe, die eine MCS auslösen, scheinen ihren Eingang in den Körper über die Nase zu finden, indem sie eine Schranke zum Nervensystem via Riechnerv überwinden und von dort einen kurzen Weg ins Gehirn haben. Zu den Bedingungen, die diesen Vorgang ermöglichen, gehört die Atembarkeit. Sie müssen also gas-/dampfförmig sein und sich im Feuchtemilieu der Nasenschleimhaut lösen und sich außerdem unauffällig verhalten, so dass sie keine spürbaren Abwehrreaktionen auslösen. Bei entsprechenden chemisch/physikalischen Eigenschaften und langen Expositionszeiten, in denen sie sich aufkonzentrieren, sind sie dann in der Lage, die Strukturen einer „Schranke“ zwischen den Zellen einer Gewebsmembran aufzulösen, um sich dann innerhalb des Nervensystems weiter zu verbreiten und Schaden anzurichten. Dieser eingegrabene Weg scheint irreparabel zu sein und macht so eine „eingemeißelte“ Erfahrung aus. Die Vermeidung dieser Exposition ist dann der einzige Schutz. Es besteht auch noch der begründete Verdacht, dass dieser Pfad von anderen ähnlichen Stoffen (sogar Quecksilber bei Daunderer) genutzt und „ausgetreten“ wird und der Betroffene dann feststellen muss, dass er immer weniger gegen Umwelteinflüsse geschützt ist. Vielleicht ist dieser Weg mit Quecksilberatomen gepflastert? Und an wem ist schon die Zeit der Amalgamfüllungen spurlos vorüber gegeangen?

Übrigens entspricht solche Spinnerei wohl auch der Denkweise bekannterer Autoren, die uns Mut machen, diese „Arbeitsweise“ fortzusetzen:
Hans A. Pestalozzi (1929 - 2004; Schweizer Publizist):
>Nicht Fachwissen ist entscheidend, sondern die Fähigkeit zu ganzheitlichem Denken und vernetztem Beurteilen.<
Maschewski, MCS-Handbuch:
>Dafür ist es nicht sinnvoll, in den vielen relevanten Wissenschafts- und Praxisdisziplinen jeweils möglichst tief zu schürfen, sondern eher in die Breite zu gehen und die Komplexität des Problems verständlich und fachlich richtig zu präsentieren.<

Uta: Aus der Amalgam-Ecke wurde oft schon berichtet, daß es den Leuten durch Sport, teilweise auch schon durch Bewegung, schlechter geht. Das wurde so interpretiert, daß einfach mehr Quecksilber dadurch mobilisiert wurde und sein Unwesen treiben konnte.
Für mich eine plausible Interpretation.
Wobei natürlich nicht ausgeschlossen ist, daß beides eine Rolle spielt: Quecksilber und Histamin. Ich würde das Quecksilber als Ursache über das Histamin stellen, weil ich glaube, daß z.B. über die Belastung mit Quecksilber eine Histaminintoleranz und andere Unverträglichkeiten überhaupt erst entstehen.

Das letzte glaube ich auch und wäre der 1. Schritt auf der Suche nach Ursachen der Unverträglichkeiten. Das erste ist nicht plausibel. Es ist nicht vorstellbar, dass die Sportler bei ihren Übungen sich das Quecksilber aus den Amalgamplomben kauen. Wohl aber, dass die durch Quecksilber in Gang gehaltenen Unverträglichkeitsreaktionen eine solch hohe Vorbelastung darstellen, dass die Histaminverträglichkeitsgrenze längst vor dem Sport überschritten ist.

Christiane: Mein Anliegen ist immer noch, einen Weg zu finden, mittelfristig diese vermeintliche "Fehl"-Reaktion - welche eigentlich eine gute und logische, also "richtige" Reaktion sein kann und darf - auch wieder zu reduzieren bzw. Wege zu finden, mit dem Körper, mir selbst und meiner umgebenden Gesellschaft ensprechend meiner Anlagen umzugehen....

Wenn ich Dich richtig interpretiere, geht es hier wieder um die Vorstellung von einer richtigen Dosis. Solange der Körper - gesundermaßen - in der Lage ist, das aufgewendete Histamin angemessen zu dosieren und in hinreichend kurzen Zeiten wieder abzubauen, war die Dosis richtig. Werden diese Zeiten zu lang, d.h. stellen sich Krankheitssymptome ein, dann war die Dosis zu hoch oder die Exposition mit dem Stressor zu lang. In schwierigen Fällen muss der Körper Kompromisse eingehen und etwa eine Histaminüberflutung auslösen/aufrechterhalten, obwohl dies einigen Organen nicht bekommt. Besonders krass ist es bei MCS, wenn diese chemischen Stressoren wieder den o.g. ausgetretenen Pfad finden und eine Panikreaktion auslösen. Die so freigesetzten Histaminmengen sind wahrscheinlich hochtoxisch, weil sie die Abbaukapazität des Körpers für lange Dauer übersteigt. (Eigene Erfahrungen dazu werde ich später darstellen.)

Und dies als Letztes: Bedenkt, dass es meist die Kombinationen sind, die die Brisanz eines Cocktails ausmachen!

Liebe Grüße :wave:
Manfred
 
Hallo,

schade, dass keiner mehr mitmacht. :confused: Ich habe mich wohl zu weit aus dem Fenster gelehnt und bin nun eher ein Spinner! Die Idee dieses Histaminmodell im Dialog mit der Community zu entwickeln, scheitert wohl doch am Unterschreiten der „kritischen Masse“ - der ausreichend großen Zahl von Lesern, um Interessenten und womöglich Bestätiger mit eigenen Erfahrungen zu finden, die sich auch noch im Forum äußern möchten.

Eigentlich hatte ich vor, mit Hilfe dieses Modells, den unentwegten Suchern nach Ursachen einen neuen Denkanstoß zu geben. Dieser sollte auf meinen eigenen Erfahrungen aufbauen, nach denen niemand wirklich von sich sagen kann, dass er nicht chemikaliensensitiv reagiert, dass Expositionen mit kritischen Chemikalien außerhalb bewusster Wahrnehmung, also in geringen Dosierungen, aber über lange Zeiten die Immunabwehr des Körpers überstrapazieren können, indem dies zu einer langzeitigen und teilweise hochkarätigen Überschreitung des tolerablen (gesunden) Histaminspiegels führt.

Ich hatte gehofft, dass sich Leute finden, die durch eigene Erfahrungen einen Zusammenhang zwischen MCS und HIT sowie HIT und z.B. Arthrose/Arthritis bestätigen können.

Vielleicht aber ruft mich jemand einmal privat per e-Mail zur Ordnung, wenn damit dieser Thread wieder an Fahrt gewinnen kann. Ich verspreche schon jetzt, mich in Zukunft streng an das Thema halten!

Gruß :wave:
Manfred
 
Ich glaube, Du machst Dir zu viele Gedanken, Manfred. Für mich ist gut nachvollziehbar, was Du schreibst, nur manchmal ist nicht die Zeit oder die Lust da, mehr in dieses Thema einzusteigen.

Ich bin sicher, daß das Thema weitergehen wird!

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,
danke! :kiss:
Ich habe gerade mal Deine und Christianes letzte Beiträge in diesem Forum gelesen. Das ist schon toll, was ihr da macht!!!

Mit viel Verständnis:
Manfred :wave:
 
Hallo Uta,
danke! :kiss:
Ich habe gerade mal Deine und Christianes letzte Beiträge in diesem Forum gelesen. Das ist schon toll, was ihr da macht!!!

Mit viel Verständnis:
Manfred :wave:
Hallo Manfred und Uta,

bei mir ist das Thema keineswegs abgehakt, sondern ich beobachte meinen Anteil einfach einmal weiter. MitSicherheit kann ich sagen dass seit den ca. 3 Monaten bewusstem Umgang mit erst einmal histaminreicher Nahrung sich einiges geändert hat für mich. Allein die Haut, die wie geschrieben gerne stark betroffen war, hat sich mit jedem Zyklus weniger entzündet, was vorher nämlich auch regel-mäßig :rolleyes: der Fall war. Also ein Erfolg des vielen Denkens und auch Schreibens. Und es wird weitergehen, gewiß :wave: !

Ich freue mich auch immer über deine Überlegungen, Mafred, und halte dich keinesfalls für einen Spinner, den Titel habe normalerweise ich gepachtet. Das restriktive Denken ist es meist, das den Menschen nicht weiterkommen lässt - nicht das Fliessen lassen. :D

Lieben Gruss für heute abend,
Christiane
 
Hallo Manfred,

auch ich möchte Dir sagen, dass Deine Überlegungen mit "spinnen" überhaupt gar nix zu tun haben ;).
Dieses Thema beschäftigt so einige von uns und ist daher keinesfalls erledigt, langweilig oder gar uninteressant.

Es ist viel mehr die Möglichkeit bzw. die Zeit die eben oft fehlt um solche Diskussionen weiterzuführen :cool:. Zumal in diesem Forum natürlich ganz viele User sind die Hilfe suchen und sich freuen wenn wir uns mit ihren Problemen beschäftigen.

Aber das heißt keinesfalls, dass wir gewillt sind diese Thematik zu vergessen :schock: - okay :)?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Ihr drei,
das habe ich gebraucht. :kiss: Danke! Ich bastele z.Zt. am Histaminmodell und melde mich demnächst damit zum Stand.

Liebe Grüße :wave:
Manfred
 
Hallo Manfred,

dann ist ja alles wieder bestens :mail:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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