Studie beweist, dass Handys keine Gehirntumore erzeugen

James

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Lange Zeit hat man gerätselt, ob Handys Tumore im Gehirn erzeugen können. Eine Studie mit einer Laufzeit von länger asl 10 Jahren hatte zum Ergebnis, dass normale Handynutzung diese Gefahr nicht auslöst. Zudem kann man feststellen, dass je neuer die Technik ist die Strahlung umso geringer ausfällt. Hier geht es zum Bericht: GMX-Video
 
Nun wäre noch interessant, von wem die Studie in Auftrag gegeben wurde bzw. ob es sich hier tatsächlich um eine "neutrale" Studie handelt ;-).

Bei solchen Sachen muss ich immer an eine Studie für ein neues Krebsmedikament denken, an der meine Mutter teil genommen hat. Als sich die Werte meiner Mutter während des Studienverlaufs verschlechterten, wurde ihr kurzer Hand "gekündigt" (was dazu führte, dass sie den letzten Strohhalm, den sie noch hatte, verlor und aufgab).
 
Das ist diese Studie:
Eine Analyse der seit über 20 Jahren in Großbritannien laufenden "UK Million Women Study" fand keine Anhaltspunkte für eine gestiegene Tumorgefahr bei gewöhnlicher Nutzung von Mobiltelefonen. Das berichtet ein Forscherteam um Joachim Schüz von der Internationalen Krebsforschungsagentur IARC in Lyon in einer Update-Studie im "Journal of the National Cancer Institute".
Quelle: https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/handy-nutzung-risiko-hirntumore-100.html

Das Entscheidende ist, daß die Daten nicht speziell für diese Frage überhaupt erst erhoben wurden. Aus dieser UK Million Women Study-Datengrundlage werden nachträglich diverseste Zusammenhänge (oder Nicht-Zusammenhänge) herausanalysiert. Ursprünglich ging es dabei um die Frage "Wie beeinflussen Hormonersatztherapien (HET) mit Kombinationspräparaten aus Estrogen und Progestagen das Brustkrebsrisiko?" Man wird wohl sagen können, daß die Datenerhebung neutral gegenüber der Handynutzung war.
 
Was nutzt uns das, wenn wir wissen sollen, dass es kein Krebsrisiko durchs Handy gibt?

Ich träume manchmal davon, wie das früher war, die Landschaft, ohne einen einzigen Funkmasten, herrlich :)

Man braucht ein Netz um das Handy nutzen zu können, ich betrachte diese Netze, sei es 4G oder 5G allgemein skeptisch.

Ich sehe die Entwicklung sehr kritisch. 5 G wird fürs Militär gebraucht, hatte ich mal gehört.
Wer weiß schon, welche gesundheitlichen Auswirkungen das hat.
Es gibt immer mehr Auoimmunerkrankungen, Krebserkrankungen u. a.

Warum schädigen wir die Erde mit immer mehr Giften - und damit uns.
Und eben auch mit Elektrosmog und einer Strahlenbelastung, die anscheinend in der Gesellschaft kaum wahr genommen wird.

 
Eine Studie mit einer Laufzeit von 10 Jahren hatte zum Ergebnis, dass normale Handynutzung diese Gefahr nicht auslöst.

Naja Beweis... Auslösende Faktoren (physikalisch, physisch oder psychisch) für Krebsentstehung können mitunter Jahrzehnte zurückliegen oder es kann eben so langer permanenter Noxen bedürfen.

Ausserdem gehts ja nicht nur um Hirntumore.

Auch Insekten aller Art zB sind im Biomasse-Bestand um 80% (!) geschwunden, mit allen Folgen (Singvogelbestand usw). Das käme vom zeitlichen Verlauf bezogen auf den Ausbau/ Verstärkung der Funknetze mit verwendeten allgemein lebensfeindlichen (sei es aus Dummheit oder Vorsatz) Frequenzen auch ziemlich gut hin und alleine schon das sollte mehr als zu denken geben. Auch wenn es dafür noch andere Ursachen geben mag.

Alles Leben (Pflanze, Tier, Mensch) funktioniert nur aufgrund feinster (damit empfindlich gegen neg. künstliche Einflüsse) biologischer Frequenzen/ Informationen .
 
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normale Handynutzung
Was ist denn "normale" Handynutzung?

Ich benutze das m.p., also das mobilephon ausschließlich für Bankangelegenheiten und telefoniere nur übers Festnetz.
Das habe ich zu meiner Normalität gemacht.

In einer australischen Studie, die allerdings mehr als 10 Jahre alt ist, wurden Ratten einer mehrstündigen Handystrahlung ausgesetzt. Etliche entwickelten Tumoren im Gehirn.

Das findet man im Buch von Dr. Jens Wurster mit dem Titel "Die homöopathische Behandlung und Heilung metastasierter Tumore."

Maheeta
 
Zusammengefaßt also: Studien können immer nur das beweisen, was wir eh schon glauben. Ansonsten sind sie automatisch unglaubwürdig. ;)
 
Das setzt immer auch voraus, dass z. B. alle Elektrosensiblen "Spinner" seien, so wie die allg. Schulmedizin es will, und psychisch behandelt gehören.

Es gibt aber, seit die Masten in der Landschaft und auf hohen Häusern (gern auch versteckt - warum wohl?) stehen, ernst zu nehmende Berichte und Entwicklungen, die für alles Leben Gefahren dokumentieren, die längst allenthalben international aufgetreten sind.
 
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Auch wenn es vielleicht keinen Krebs auslöst, kann ich mir nicht vorstellen dass die vermehrte Handystrahlung, vor allem für die Gehirnfunktionen und das Immunsystem besonders gesund sind.
 
Hier noch eine ausführliche Beschreibung der Studie:

Die Wahrscheinlichkeit an einem Hirntumor zu erkranken beträgt weltweit lt. Tumorhilfe:
Zahlen und Fakten über Hirntumoren weltweit
Die weltweite Häufigkeit an einem bösartigen Hirntumor zu erkranken liegt bei 3,5 von 100.000 Menschen (Männer: 3,9 von 100.000, Frauen: 3,0 von 100.000).

Im Jahr 2020 waren dies weltweit insgesamt 308.102 Betroffene ( 168.346 Männer und 139.756 Frauen). Die Tendenz der Neuerkrankungen ist steigend: 18 Jahre zuvor, im Jahr 2002, waren es weltweit 189.582 Betroffene
Gegenüber dem Jahr 2002 vor der massenhaften Einführung der Mobiltelefone ist die Rate im Jahre 2020 um 63% gestiegen. Es gibt zumindest eine Korrelation zwischen der massenhaften Nutzung von Mobiltelefonen u.ä. und dem Anstieg von Hirntumoren.

In den Artikeln über die Studie wird behauptet, dass der Mobilfunk keine Rolle spielen würde.

Ok, Mobilfunk spielt keine Rolle. Welche Ursachen hatten denn die 3.268 Tumore in der Studie? Solange die tatsächlichen Ursachen nicht bekannt sind, kann man den Mobilfunk doch nicht ausschließen.

wikipedia schreibt zu den Ursachen von Gehirntumoren:
Risikofaktoren und Ursache für die Entstehung von Hirntumoren sind überwiegend unbekannt. Primäre Hirntumoren sind häufiger bei Kindern als bei Erwachsenen, häufiger bei Männern als bei Frauen, häufiger bei Europäern als bei Japanern
Also: Ursache unbekannt, aber Mobilfunk war es nicht!

In der BRD beträgt die Wahrscheinlichkeit lt. Krebsgesellschaft:
Sie machen insgesamt nur ungefähr 2% aller Krebserkrankungen aus. ... Im Jahr 2014 erkrankten etwa 3.160 Frauen und 3.900 Männer an einem Gehirntumor.
Die weltweite Wahrscheinlichkeit für einen Gehirntumor beträgt 0,0035%. Bei 80 Mio EW 2014 in der BRD wären das 2.800 Fälle.

Tatsächlich sind aber 7.060 Menschen erkrankt, also mehr als doppelt so viele. Die Rate beträgt bereits 0,0088% (8,8 von 100.000). Die BRD ist eines der Länder mit einem umfangreichen Mobilfunknetz. Haben wegen des Mobilfunknetzes soviele Menschen einen Gehirntumor bekommen?

In der Studie haben in 20 Jahren 3.268 Frauen von insgesamt 800.000 Frauen einen Gehirntumor bekommen, also pro Jahr 163,4 Frauen. Bezogen auf 800.000 Frauen insgesamt sind das 0,02% (20 von 100.000). Diese Rate ist mehr als 6x größer als die weltweite Rate für Frauen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen also, dass im Vergleich zur Welt und auch zur BRD extrem viele Frauen an einem Gehirntumor erkrankt sind. Die wahrscheinlichste Ursache dafür ist der Mobilfunk. Das ist auch plausibel, da das Gehirn beim Telefonieren am Stärksten geschädigt wird.
 
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