Starker Haarausfall und sehr hoher Bismut- und DHEA-Wert

AW: Starker Haarausfall und sehr hoher Bismut-Wert

Danke Oregano
Tja, Margie, so ist es nun mal. Ich kann aus eigener Erfahrung garantieren, dass die Haare beim b12 Mangel ausfallen. Ausserdem spricht niemand von Ueberdosierung, sondern ich habe gefragt, ob das untersucht worden ist bzw. auf welche Weise. Lg dadeduda
 
AW: Starker Haarausfall und sehr hoher Bismut-Wert

Ausserdem spricht niemand von Ueberdosierung,
Das tue ich aber, weil mir das wichtig erscheint.
Denn wenn man schon auf die Symptome eines B12-Mangels hinweist, muss man damit rechnen, dass ein Betroffener sich sagt: "Oh, dann nehme ich aber B12 ein!" - dann sollte er auch um die Risiken einer evtl. Überdosierung wissen.

Dennoch überwiegen zahlenmäßig die Fundstellen, in denen bei den B12-Mangelsymptomen nicht der Haarausfall genannt wird. Ich habe jetzt und auch früher schon häufig, mir einzelne Fundstellen daraufhin durchgesehen.
Man mag derüber denken wie man will, d. h. welche Angaben nun zutreffen und welche nicht, mag ich nicht einzuschätzen.

Natürlich sollte man einen evtl. Mangel an B12 auch dann beheben, wenn man (noch) keine Symptome, egal welcher Art hat. Denn die evtl. Symptome eines solchen Mangels sind schon unangenehm.

lg
margie
 
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AW: Starker Haarausfall und sehr hoher Bismut-Wert

Hallo Hanzumon,

was hast Du denn als Bismut-Quelle in Verdacht?
Irgendwoher muß Bismut ja bei Dir ins Blut gekommen sein - wenn das so bleibt - und von dort aus in die Haare ...

Ich habe weiter Zweifel, ob eine zweite Haarmineralanalyse überhaupt sinnvoll ist:

...
Die Haaranalyse stellt keine diagnostische Maßnahme dar.

Durch die Untersuchung können niedrige bzw. erhöhte Werte der einzelnen Elemente bestimmt werden. Durch Haarbehand-lungen (Färben, Bleichen, Dauerwelle) kann es zu einer Verfälschung der Werte kommen d.h. die Messwerte stimmen nicht mit Körperspeicherungen der entsprechenden Elemente überein. Ärzte und Heilpraktiker, die ihre Behandlung einzig auf diesen Screening Test ausrichten, sind für die hieraus abgeleiteten therapeutischen Maßnahmen selbst verantwortlich.
Beispiel: Eine Behandlung mit Kupfer-präparaten oder kupferhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln aufgrund eines niedrigen Kupferwertes im Haar ist z.B. bei Patienten, die an der Kupferspeicherkrankheit Morbus Wilson leiden, kontraindiziert. Daher wird i.a. empfohlen, erhöhte oder kritische Werte in einer Vollblutanalyse oder im Urin (nach Mobilisation) bestimmen zu lassen.
...
https://www.haarmineralanalyse.eu/h...ww.umweltmedizin.org/shop/haarmineralanalyse/

Grüsse,
Oregano
 
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Starker Haarausfall und sehr hoher Bismut-Wert

Hallo,

tut mir sehr leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich habe erst Anfang Dezember eine gutes Labor für eine zweite Haar-Mineralstoff-Analyse gefunden.

Leider habe ich bis heute noch keine Ergebnisse bekommen. Angeblich sei der Wismut-Wert im nichtmessbaren Bereich gewesen. Aber das war selbst dem Apotheker komisch, da ich ihm mein erstes "hohes Ergebnis" gezeigt hatte.

Er wollte sich nochmal mit dem Labor besprechen und die Ergebnisse bekomme ich jetzt Mitte nächster Woche.

Inzwischen war ich wegen meinem starken Haarausfall auch bei einem Endokrinologen und es wurde ein Blut-Bild, ein Stuhltest und eine Hormon-Speichel-Analyse erstellt. Hier gab es einen interessanten Befund, für den ich gleich einen anderen Thread eröffnenen werden.

Nochmal vielen Dank für eure Mithilfe bei meiner ersten Haaranalyse. Die Ergebnisse der zweiten Analyse werde ich dann in den nächsten hier posten.
 
Starker Haarausfall und sehr hohe DHEA-Werte

Hallo Zusammen,

leider wird mein Haarausfall seit Jahren immer schlimmer. Ich war schon bei zig Ärzten und in mehreren Unikliniken. Überall wurde ein starker Haarausfall diagnostiziert, aber eine Ursache konnte nicht gefunden werden.

Als Mann wird man immer schnell abgespeist mit der Diganose "erblicher Haarausfall - da kann man kaum was machen". Ich habe drei Jahre Finansterid eingenommen und konnte meinen beginnenden Haarausfall nicht stoppen. Der Regain-Schaum konnte ich auch nicht mittelfristig anwenden, da beim Einmasieren des Schaums ich zig Haare verloren habe.

Mein Problem ist, dass meine Haare keinen "physischen Druck" aushalten. Sobald die Haare leicht berührt werden, fallen sie aus. Beim leichten Kratzen an der Kopfhaut, beim durchfahren durch die Haare, beim Kämen, beim Haarewaschen. Sogar, wenn ich meine Brille abnehme, habe ich oft seitlich an den Bügeln Haare dort kleben. Inzwischen ist für mich auch ein Besuch bei Friseur die reinste Qual geworden. Da gehe ich lieber zum Zahnarzt.

Jeder Arzt bestätigt mir, dass mein Haarausfall nicht normal ist. Eine Ursache, hat bis heute niemand gefunden.

Ende des Jahres habe ich bei einem Endokrinologen ein ausführliches Blutbild, eine Urintest und eine Hormonspeichel-Analyse gemacht. Auch hier ergaben sich keine negativen Werte, die einen Haarausfall begründen können. Zumindest lt. meine Arzt.

Als ich mir vor wenigen Tagen die Ergebnisse nochmal angesehen habe, sind mir sehr hohe DHEA-Werte im Speichel-Analyse-Ergebnis aufgefallen. Hier die Werte:

Cortisol (8:00 Uhr): 0,39 µg/dl (Referenzwerte: 0,5 - 1,5)
Cortisol (12:00 Uhr): 0,58 µg/dl (0,08 - 0,57)
Cortisol (20:00 Uhr): 0,22 µg/dl (0,03 - 0,30)

DHEA (8:00 Uhr): 1056 pg/ml (23 - 856)
DHEA (20:00 Uhr) 631 pg/ml (19 - 562)


Adrenalin: 4,3 µg/g Kreatin (5,0 - 13,0)
Nordadrenalin: 65,5 µg/g Kreatin (25,0 - 75,0)
Quotient Noradrenalin/Adrenalin 15,3 (3,0 - 6,0)

Dopamin 159 µg/g Kreatin (150 - 250)
Serotonin 158 µg/g Kreatin (150 - 250)

Somit liegen vorallem die beiden DHEA-Werte im Speichel deutlich über dem Normbereich. Kann das zu Haarausfall führen?

Im Internet habe ich auf verschiedenen Seiten gelesen, dass ein hoher DHEA-Wert bzw. die Einnahme von zu hohdosierten DHEA-Produkten zu Haarausfall führen kann. Auch in einem Fachbuch von Prof. Dr. Wolfgang Raab zum Thema Haarausfall habe ich vor kurzem gefunden, dass zu viel DHEA zu Haarausfall führen kann.

Und jetzt kommt das wichtigste: Vor 18 Monaten lies ich bei einem anderen Arzt auch eine Hormon-Speichel-Analyse erstellen. Hier waren noch höhere DHEA-Werte zu beobachten. Beide Ärzte haben zu diesen Werte nie etwas gesagt. Und ich bin ja extra wegen meinem Haarausfall zu diesen Ärzten gegangen.

Ich wollte euch nun nach eure Meinung fahren? Ist das mit dem Haarausfall und dem DHEA-Werten richtig? Denn der DHEA-S-Wert im aktuellen Blutbild lag genau im Durchschnittsbereich und war nicht auffällig.

Und woher kann denn so ein hoher DHEA-Wert überhaupt kommen? Habt ihr da Ideen für mögliche Ursachen?

Im Netz bin ich nicht fündig geworden und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein DHEA-Präperat zu mir genommen.

Ende nächster Woche habe ich einen weiteren Termin beim Endokrinologen. Natürlich werde ich ihn auf die DHEA-Werte ansprechen. Was könnte ich denn noch ansprechen bzw. erfragen?

Ich habe meinen Ärzten immer vertraut, dass die ihre Labor-Ergebnisse richtig lesen und interpretieren können. Aber inzwischen sehe ich das auch kritisch!

Bin euch wie immer um jeden Hinweis und um jeden Tipp mehr als dankbar!!! :):):)

P.S.: Weitere Werte aus meinem Blutbild kann ich gerne online stellen. Inzwischen habe ich seit 2012 schon einen ganzen Leizordner voll an Blutbildern und Untersuchungsergebnissen.
 
AW: Starker Haarausfall und sehr hohe DHEA-Werte

Hallo hanzumon,

ich habe nur einen Grund für erhöhte DHEA-Werte gefunden (aber es gibt bestimmt mehrere):

...
Der hohe DHEA-Wert war erwartungsgemäß eine Reaktion auf erhöhten Stress. Je größer die Anforderungen in diesem Bereich sind, umso wünschenswerter ist ein erhöhtes DHEA. Das Östriol war zu niedrig und signalisierte eine Unterversorgung im Schleimhautbereich. Die Progesteron-Versorgung war altersgemäß. Der Abend-Cortisolwert (21 Uhr) war so niedrig, dass er bei den Einschlafstörungen der Patientin eine Rolle spielen könnte. (2)

Im ersten Schritt unterstützten wir DHEA, Östriol und die Schilddrüse mit nachstehender Therapie:

Östriol-Creme 0,1 %
DHEA-Creme 0,05 %
Thyreoidinum D4 Globuli
...
Hormone im Wandel - Paracelsus Magazin - Naturheilkunde, Psychologie, Tierheilkunde und Wellness

Kannst Du damit etwas anfangen?
In dem Link-Text wird auch auf die Hormonselbsthilfe hingewiesen. Vielleicht könntest Du da mehr brauchbare Informationen erfahren?
Hormonselbsthilfe Elisabeth Buchner | Hauptnavigation - Herzlich Willkommen!

Vielleicht ist dieser Thread für Dich interessant?:
https://www.ht-mb.de/forum/showthre...u-hoch-und-gest%F6rter-Cortisol-Tagesrhythmus
Ist Deine Schilddrüse eigentlich in der letzten Zeit gründlich untersucht worden beim Facharzt?

Grüsse,
Oregano
 
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AW: Starker Haarausfall und sehr hohe DHEA-Werte

Hallo Hanzumon,

Bismut ist meines Wissens radioaktiv, kann also alle möglichen Wirkungen hervorrufen. Hast Du in der Richtung schon mal überlegt, ob z.B. Dein Haarausfall damit zusammen hängen könnte?

https://www.arznei-telegramm.de/html/1993_08/9308083_03.html:
Hier steht ,daß manche Magenmittel Bismut enthalten :-(.
Hast Du die eingenommen?

Grüsse,
Oregano
 
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Starker Haarausfall und sehr hohe DHEA-Werte

Vielen Dank für eure schnellen Antworten.

Zu Bismuth: Ich habe nie Magenmittel genommen. Meine Haare hatte ich jetzt 4 Jahre nicht mehr gefärbt bzw. ein paar Stränchen reinmachen lassen. Das sind die beiden Hauptursachen, falls Bismut im Haar nachgewiesen wird.

In der ersten Haarmineral-Analyse kam er sehr hoher Wert raus, in der zweiten soll das Wismut garnicht messbar gewesen sein. Ich schaue jetzt mal, ob mir das eines der beiden Labore einen kostenlosen Zweittest einräumt.

Ansonsten habe ich alles überprüft. Sogar bei ehemaligen Zahnärzten angerufen, wegen zwei Wurzelfüllungen. Alles ohne Wismut oder allgemein ohne Schwermetal.

Zu DHEA: Das mit dem Stress kann gut sein. Zeitgleich mit meinem Masterstudium ging auch der Haarausfall los. Nur jetzt ist das Studium schon lange abgeschlossen und im Beruf geht es zum Glück ruhiger zu bzw. gibt es keinen Noten-Prüfungsstress mehr.

Heute habe ich mehr Stress wegen dem Haarausfall. Vielleicht kann man mit einem Medikament das Level runterschrauben. Bei weniger Haarverlust hätte ich auch keinen Stress mehr. Zur Zeit ist es wirklich so schlimm, dass ich letzte Woche mich schon nach einer Perücke umgesehen habe. Kein Witz!

Meine Schilddrüse wurde von mehreren Ärzten untersucht. Hatte nie große Mängel bei allen Untersuchungen. Eisenwerte, Zink, Selen, alles im in Ordnung. Habe es auch zusätzlich genommen eine Zeit lang. Nie hat etwas geholfe. Nur auf dem Papier war ich immer kerngesund. Mich ärgern nur die beiden Ärzte, die einen Speichelhormon-Test in Auftrag geben und dann die Werte nicht deuten können.

Werde mal nächste Woche bei meinem Arzt genau nachfragen. Für weitere Tipps und Anregungen bin ich euch allen sehr dankbar.

Wer Tipps hat, was ich alles fragen soll oder ob noch weitere Tests bzgl. meine DHEA-Wertes gemacht werden sollen, soll sie mir doch bitte mitteilen ... :)
 
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Starker Haarausfall und sehr hohe DHEA-Werte

Hallo hanzumon,

Ist eigentlich das Wismuth auch über das Blut im Labor nachgewiesen worden? Ich habe kein allzu großes Vertrauen in Haarmineralanalysen und würde immer versuchen, auch im Blut einen Nachweis zu haben.
Wismut - Bismut - Analysen-Spektrum - Labor Lademannbogen
Meine Schilddrüse wurde von mehreren Ärzten untersucht.
Von welchen Ärzten wurde die Schilddrüse untersucht? Und: könntest DU bitte mal alle vorhandenen Werte dazu einstellen, bitte?

Grüsse,
Oregano
 
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Starker Haarausfall und sehr hohe DHEA-Werte

Die Schilddrüse wurde einmal von einem Internisten und einmal von meinem Endokrinologen mit Ultraschall untersucht. Auch waren alle Blutbilder (von verschiedenen Laboren) immer ok.

Die Werte kann ich gerne einstellen. Obwohl das letzte Blutbild alleine drei komplette DIN-A4-Seiten lang ist. Welche Werte betreffen denn die Schilddürse? Das weiß ich beispielsweise als Laie garnicht ...

Noch zum Wismut: Ich habe Mitte Oktober eine Haar-Mineral-Analyse bei einer Apotheke gemacht. Anfang November kam das Ergebnis mit einem um das 28fache über dem Grenzwert erhöhten Wismut-Wert. Die Woche darauf habe ich mein Blut auf Wismut untersuchen lassen. War garnicht so leicht, einen Arzt in der Umgebung zu finden, dessen Labor Wismut auswerten kann.

Der Bismut-Wert lag im Blut unterhalb der Nachweisbarkeitsgrenze. Habe dann auch bei dem Labor der ersten Haaranalyse angerufen. Die haben natürlich einen Messfehler ausgeschlossen, wussten aber auch nicht, wie der hohe Wert zu Stande kommen kann, da ich die letzten Jahre weder ein Haarfärbemittel verwendet habe, noch Magentabletten genommen hatte.

Also war meine Idee: Zweite Haar-Analyse. Anderes Labor gesucht (im Internet von focus.de empfohlen). Zunächst mit dem Labor telefoniert. Dann eine Apotheke gefunden, die die Haare mit einer Keramikschere entimmt. Anfang Dezember Haare eingeschickt und bis heute kein Ergebnis. Lt. Apotheker war Wismut NICHT nachweißbar. Die Besprechung ist nun Mitte der kommenden Woche.

Da wenige Tage später im Blut nichts gefunden wurde, war ich auch schon skeptisch. Das die zweite Haaranalyse sieben Wochen gedauert hat, kann ich auch nicht nachvollziehen. Also ich gehe inzwischen von einem Messfehler in der ersten Analyse aus. Hoffe aber, dass die noch eine gratis-Analyse alleine für den Wismut-Wert bekomme. Dann hätte ich endgültige Sicherheit.

P.S.: Ich habe auch alle Shampoos, Waschlotionen, Deos und sogar meine Zahncreme untersucht. Nirgends Wismut.

Der DHEA-Wert war ja in zwei unterschieden Tests, von zwei unterschiedlichen Labors und von zwei verschiedenen Jahren im Speichel deutlich erhöht.

Zusätzlich habe ich auch mehrere Quellen gefunden, die als Nebenwirkung von überhöhten DHEA-Werten Haarausfall beschreiben.
Ich stelle gerne auch mein letztes Blutbild online.

Nochmals vielen Dank, dass ihr euch für meinen Fall interessiert. Leider haben die meisten Ärzte heute kein so großes Interesse mehr an ihren Patienten ... :mad:
 
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Vielen herzlichen Dank für das Zusammenführen der beiden Threats.

Also folgende Schilddrüsenwerte habe ich gefunden:

TSH: 2,010 µU/ml (Referenzbereich: 0,300 - 2,500)
FT3 II: 5,8 pmol/l (3,1 - 6,8)
FT 4 : 18,1 pml/l (12,0 - 22,0)
Anti-TPO: 10,8 IU/ml (< 34,0)
Anti TG: 11,0 IU/ml (< 110,0)


Einen TARK-Werte habe ich nicht finden können. Auch habe ich keine Unterlagen zur letzten Schilddrüsenuntersuchung. Der Endokrinologe meinte damals bei der Untersuchung, dass alles in Ordnung sei und alles "normal" aussehe. Aber ich lasse mir das im Laufe der Woche alles schriftlich geben.

Das Thema "Lichen ruber follicularis" finde ich sehr interessant. Würde sowieso gerne mal meine Kopfhaut untersuchen lassen. Bis jetzt wurden immer nur die Haare analysiert (z.B. mit einer Haarwurzelanalyse).

Meine Frage: Zu welchem Arzt soll ich mich bzgl. einer "Kopfhautentnahme" gehen? Zum Dermatologen?

Ansonsten lese ich mich jetzt in das Krankheitsbild weiter ein.

Als Ergänzung möchte ich noch die beiden DHEA-Werte aus 2013 und 2014 posten:

Werte vom 18.04.2013

DHEA (08.00 Uhr): 1.384,69 pg/ml (245 - 730)
DHEA (20.00 Uhr): 453,36 pg/ml (120 - 365)

Werte vom 12.11.2014

DHEA (08:00 Uhr): 1.056 pg/ml (23 - 856)
DHEA (20:00 Uhr): 631 pg/ml (19 - 562)


Also zweimal hatte ich deutlich erhöhte DHEA-Werte. Gemessen von zwei verschiedenen Laboren zu völlig unterschiedlichen Zeitpunkten. Also normal kann doch das nicht sein. Vor allem der 8.00-Uhr-Wert 2013 war ja fast um 100% höher als die größte Normal-Wert.

Werde hierzu auch meinen Arzt befragen. Vielleicht rufe ich mal morgen bei meinem Urologen an. Vielleich kann der mir auch schon mehr zu einem erhöhten DHEA-Wert sagen.

Kann man eigentlich den DHEA-Wert auch im Blut bestimmen lassen? Bis jetzt habe ich den Wert nur in den Speichelanalysen gefunden. Im Blut wurde nur der DHEA-S-Wert kontrolliert und der lag im November 2014 völlig im Normalbereich.

@ Oregano: Nochmals vielen Dank für deine große Hilfe!!!
 
Jetzt stehe ich etwas auf dem Schlauch. Den DHEAS-Wert habe ich ja schon in meiner aktuellen Analyse.

Ich frage mich, ob man auch den DHEA-Wert (ohne S!) im Blut bestimmen kann. Oder kann man den nur im Speichel feststellen?
 
Starker Haarausfall und sehr hoher Bismut-Wert

Bismut (0,002 - 0,06) Mein Messwert: 1,71 (zu hoch)

Aluminium (2,5 - 20) Mein Messwert: 4,58 (mittel)

Cadmium (0,003 - 0,15) Mein Messwert: 0,00743 (mittel)

Blei (0,02 - 3) Mein Messwert: 1,08 (mittel)

Thallium (0,0005 - 0,1) Mein Messwert: 0,00290 (mittel)

Könnt ihr einen Zusammenhang zwischen den Werten und meinem starken Haarausfall erkennen?

Hallo,

also mir fällt der Thalliumwert auf, Thallium ist hochgiftig, auch in kleinsten Dosen, es ist "unabsichtlich" in Amalgamplomben, kommt versehentlich in den Quecksilbermüll, den Zahnärzte verarbeiten, wurde in Thermometern verwendet, die niedrigste Temperaturen aushalten müssen. Thallium soll Haarausfall, weiße Haare, Kreuzbeschwerden, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen und Multiple Sklerose verursachen.

Bismuth, bzw, Wismuth soll in künstlichen Duftstoffen in Körperpflegemitteln, Kosmetika und Magensäure-bindenden Mitteln vorkommen (laut Hulda Clark)
 
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Starker Haarausfall und sehr hoher Bismut-Wert

Das Thallium auch Haaraufall verursachen kann, war mir garnicht bekannt.

An Amalgam kann es zum Glück nicht liegen, da mir 2004 die letzte Amalgam-Füllung entfernt wurde. Einen Zahn hat jedoch einen Gutpercha-stift und ein Füllmaterial names "Super EBA Pulver". Laut Datenblatt ist dort weder Wismut, noch Thallium enthalten.

Mittwoch habe ich die große Besprechung und bekomme meine zweite Haarmineralstoffanalyse. Da werde ich den Apotheker nochmal auf den ersten Thallium-Wert ansprechen. Vielen Dank für deinen Tipp.

Noch zu Wismut: Habe jeden Kosmetik-Artikel und jede Tablette genau darauf untersucht. Nehmme nur ein paar Vitamine und im Shampoo, Zahnpasta und Co. konnte ich auch nichts finden.

Naja, die Suche geht weiter. Sobald ich die neuen Ergebnisse habe, werde ich sie gerne online-stellen ...
 
Das Thallium auch Haaraufall verursachen kann, war mir gar nicht bekannt.

An Amalgam kann es zum Glück nicht liegen, da mir 2004 die letzte Amalgam-Füllung entfernt wurde. ...

Ich wüsste nicht, woher das viele Thallium sonst kommen sollte, es verursacht Haarausfall und bei manchen weiße Haare. Auch wenn die Amalgam-Füllungen entfernt wurden, kann der Körper von Quecksilber und Amalgam belastet sein. Gerade beim Ausbohren werden die Dämpfe frei und lagern sich in den Organen ab.
 
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