Themenstarter
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- 01.11.10
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Hallo zusammen,
ich bin männlich, habe Normalgewicht, rauche nicht mehr seit den Beschwerden und bin nun 27 Jahre alt.
Ich habe nun seit fast genau vier Jahren sehr starke Schmerzzustände in der linken Brust.
Der Schmerz fühlt sich brennend stechend an, so ähnlich wie ein tieferer Messerschnitt.
Oft strahlen die Schmerzen in den linken Arm und oft auch bis in die Finger.
Dabei strahlt der Schmerz immer an einen Punkt und es kann jeden Finger treffen.
Wenn die Schmerzen stark sind, kommt es oft zu Engegefühlen in der linken Brust- und Halsregion.
Diese Engezustände nehmen zwar manchmal etwas den Schmerz, sind aber sonst ziemlich bedrückend und unangenehm.
Es kommt manchmal auch zu Engegefühlen, bei denen ich meine, ich ersticke gleich.
Wenn der Schmerz heftig ist, kann es auch zu einer starken Rötung des linken Auges kommen, was aber erst seit zwei Jahren stattfindet.
Wenn der Schmerz dann wieder etwas nachlässt, wird das linke Auge meist gleich auch wieder etwas heller.
Früher war es mir auch oft schlecht, was seit einem Jahr nicht mehr so dominant ist.
Ausserdem habe ich Rhythmusstörungen, die für mein Empfinden ziemlich heftig sein können.
Ich habe nun seit einem halben Jahr den Betablocker Inderal, mit dem die Rhythmusstörungen wesentlich besser geworden sind.
An den Schmerzzuständen hat sich leider aber gar nichts verbessert.
Unerträglich ist es für mich, dass ich diese Schmerzen nun seit vier Jahren wirklich TäGLICH erdulden muss.
Ich hatte noch keinen Tag in den vier Jahren, an dem ich absolut ohne Schmerzen war.
An guten Tagen ist der Schmerz so um die 20%.
An schlechteren geht es gut auf die 80% zu, was leider wirklich oft vorkommt.
Oft ist der Schmerz so stark, dass ich mich wirklich nur noch auf dem Bett wälze und fast wahnsinnig werde.
Es gibt da einfach einen Punkt, an dem ich den Schmerz unmöglich ignorieren kann.
Komischerweise habe ich die Schmerzen auch im Ruhezustand und auch wenn ich sonst entspannt und zufrieden wäre.
Ich gehe sozusagen mit den Schmerzen ins Bett und wache mit ihnen auf.
Für mich ist das Ganze wirklich die Hölle, da, wie geschrieben, selten eine Ruhephase da ist.
Oft kann ich kaum einschlafen und wache auch immer wieder mal wegen den Schmerzen auf.
Ausserdem kann es einem schon sehr ängstigen, wenn es im Herzbereich zu WIRKLICH starken brennenden Schmerzen kommt.
Bei den ersten zwei Kardiologen, bei denen ich schon war, wurde eine viel zu lang andauernde Regenerationszeit des Pulses bei Belastung festgestellt.
Beim dritten Kardiologen wurden dann auch noch Rhythmusstörungen festgestellt.
Seitdem habe ich eben auch den Betablocker.
Die Rhythmusstörungen habe ich aber schon früher bei mir bemerkt, allerdings waren sie nicht täglich.
Was ich selber auch oft bemerke ist, dass die Schmerzen oft etwas atmungsabhängig sind, so dass es oft beim Ein- aber auch beim Ausatmen zu brennendem Schmerz kommt, der meist eben auch ausstrahlt.
So kann ich z.B. nur sehr selten Entspannungsübungen machen, da gerade tiefes entspanntes Atmen den Schmerz meist ziemlich verstärkt.
Es gibt also leider keine Strategie, wie ich einen Schmerzanfall abklingen lassen oder einigermaßen gut kontrollieren kann.
Außerdem haben sich leider noch zusätzliche Symptome nach einer gewissen Zeit entwickelt.
Ich zähle diese nur auf, damit "Experten" sich ein besseres Bild machen können.
So habe seit einem Jahr Muskel-Nervenzuckungen.
Die fingen im Gesicht und vor allem an den Augenlidern an, können nun am ganzen Körper erscheinen,
meist gerade auch dann, wenn ich an schlechten Tagen unter den starken Schmerzen leide.
Es kommt vor, dass ich andauernd an irgend einer Region am Körper Zuckungen habe.
Die Zuckungen betreffen nur kleine (Muskeln?) Punkte, die ich nicht bewusst anspannen kann.
So zuckt es manchmal bis zu 20 mal hintereinander, manchmal auch sehr stark, so dass man es an gewissen Orten auch gut sehen kann.
Schmerzen tun sie aber nicht.
Die Engegefühle in der Brust können auch durch Zuckungen in der linken Brustregion ausgelöst werden.
Ansonsten eben das linke rote Auge, was ich schon beschrieben habe,
das auch bei Schmerzen oder wenn das Augenlid zu oft zuckt, erscheinen kann.
Es schmerzt in der Regel nicht und tränt auch nicht, sondern wird manchmal einfach rot und selten auch extrem rot.
Selten habe ich auch am Hinterrücken auf Herzhöhe einen stechenden druckartigen Schmerz.
Nackenstarre habe ich auch ab und zu, was allerdings nicht mehr so oft vorkommt in letzter Zeit.
Ich hatte vor allem bis Mitte 2009 auch oft starke Oberbauchkrämpfe gehabt.
Und ich habe nun seit gut fast zwei Jahren andauernd einen ziemlich hellen Stuhlgang.
Ausserdem oft heftige Energieeinbrüche, bei denen ich fast wegtrete.
Wie gesagt, möchte ich damit nicht ausdrücken, dass es mir am schlechtesten von allen geht, denn mir ist bewusst, dass so manches Schicksal noch schlimmer ist als meins.
Ich möchte dies nur alles aufzählen, damit man sich ein umfassendes Bild machen kann.
Ich leide aber wirklich S E H R darunter und habe nicht selten auch Todesangst.
Ich kann einfach keine Ferien von den Schmerzen machen,
und es gibt auch keine Strategie dagegen, die gross was bringt,
und eine wirklich gute Behandlung habe ich bis jetzt nicht erhalten.
Da ich nun, etwas blöde gesagt, mein viertes Jubiläum habe, glaube ich immer weniger daran, dass sich noch etwas bessert.
Es hat sich generell eher verschlimmert.
Wenn ich nicht Angst vor dem Tod und Respekt vor dem Leben hätte, hätte ich mich wohl schon längst umgebracht.
Denn ich quäle mich oft vor Schmerzen und verzweifle schier.
Die Schmerzmittel, die ich bis jetzt genommen habe, und das ware einige, haben mir nur wenig geholfen.
Ausserdem finde ich, dass man mit Schmerzmitteln aufpassen muss, und das gerade bei Herz- Symptomen.
Temesta und Co. helfen leider auch kaum, und eine regelmässige Einnahme ist für mich tabu.
Was kann das Ganze sein?!
Ist es möglich, dass es doch nicht das Herz ist?
Ich denke, dass es leider nur zu einem kleinen Teil psychosomatisch ist, da die Schmerzen unabhängig von der Gemütsverfassung sind.
Ausserdem treten sie bei tiefer Atmung oder auch tieferer Stimme meist stärker auf.
Ich habe früher viel geraucht und gekifft, was ich seit den Brustschmerzen sofort aufgehört habe.
Ich lebe viel gesünder, und trotzdem hat sich meine Lage nicht verbessert.
Ausserdem esse ich wenig Fleisch und esse auch auch sonst relativ gesund.
Ich trinke fast nur Wasser und esse wenig zuckerhaltige Nahrung.
Zudem achte ich auf genug Bewegung.
Ich hoffe, mir können hier einige ein paar nützliche Tipps geben.
Bin wirklich sehr verzweifelt!!!
ich bin männlich, habe Normalgewicht, rauche nicht mehr seit den Beschwerden und bin nun 27 Jahre alt.
Ich habe nun seit fast genau vier Jahren sehr starke Schmerzzustände in der linken Brust.
Der Schmerz fühlt sich brennend stechend an, so ähnlich wie ein tieferer Messerschnitt.
Oft strahlen die Schmerzen in den linken Arm und oft auch bis in die Finger.
Dabei strahlt der Schmerz immer an einen Punkt und es kann jeden Finger treffen.
Wenn die Schmerzen stark sind, kommt es oft zu Engegefühlen in der linken Brust- und Halsregion.
Diese Engezustände nehmen zwar manchmal etwas den Schmerz, sind aber sonst ziemlich bedrückend und unangenehm.
Es kommt manchmal auch zu Engegefühlen, bei denen ich meine, ich ersticke gleich.
Wenn der Schmerz heftig ist, kann es auch zu einer starken Rötung des linken Auges kommen, was aber erst seit zwei Jahren stattfindet.
Wenn der Schmerz dann wieder etwas nachlässt, wird das linke Auge meist gleich auch wieder etwas heller.
Früher war es mir auch oft schlecht, was seit einem Jahr nicht mehr so dominant ist.
Ausserdem habe ich Rhythmusstörungen, die für mein Empfinden ziemlich heftig sein können.
Ich habe nun seit einem halben Jahr den Betablocker Inderal, mit dem die Rhythmusstörungen wesentlich besser geworden sind.
An den Schmerzzuständen hat sich leider aber gar nichts verbessert.
Unerträglich ist es für mich, dass ich diese Schmerzen nun seit vier Jahren wirklich TäGLICH erdulden muss.
Ich hatte noch keinen Tag in den vier Jahren, an dem ich absolut ohne Schmerzen war.
An guten Tagen ist der Schmerz so um die 20%.
An schlechteren geht es gut auf die 80% zu, was leider wirklich oft vorkommt.
Oft ist der Schmerz so stark, dass ich mich wirklich nur noch auf dem Bett wälze und fast wahnsinnig werde.
Es gibt da einfach einen Punkt, an dem ich den Schmerz unmöglich ignorieren kann.
Komischerweise habe ich die Schmerzen auch im Ruhezustand und auch wenn ich sonst entspannt und zufrieden wäre.
Ich gehe sozusagen mit den Schmerzen ins Bett und wache mit ihnen auf.
Für mich ist das Ganze wirklich die Hölle, da, wie geschrieben, selten eine Ruhephase da ist.
Oft kann ich kaum einschlafen und wache auch immer wieder mal wegen den Schmerzen auf.
Ausserdem kann es einem schon sehr ängstigen, wenn es im Herzbereich zu WIRKLICH starken brennenden Schmerzen kommt.
Bei den ersten zwei Kardiologen, bei denen ich schon war, wurde eine viel zu lang andauernde Regenerationszeit des Pulses bei Belastung festgestellt.
Beim dritten Kardiologen wurden dann auch noch Rhythmusstörungen festgestellt.
Seitdem habe ich eben auch den Betablocker.
Die Rhythmusstörungen habe ich aber schon früher bei mir bemerkt, allerdings waren sie nicht täglich.
Was ich selber auch oft bemerke ist, dass die Schmerzen oft etwas atmungsabhängig sind, so dass es oft beim Ein- aber auch beim Ausatmen zu brennendem Schmerz kommt, der meist eben auch ausstrahlt.
So kann ich z.B. nur sehr selten Entspannungsübungen machen, da gerade tiefes entspanntes Atmen den Schmerz meist ziemlich verstärkt.
Es gibt also leider keine Strategie, wie ich einen Schmerzanfall abklingen lassen oder einigermaßen gut kontrollieren kann.
Außerdem haben sich leider noch zusätzliche Symptome nach einer gewissen Zeit entwickelt.
Ich zähle diese nur auf, damit "Experten" sich ein besseres Bild machen können.
So habe seit einem Jahr Muskel-Nervenzuckungen.
Die fingen im Gesicht und vor allem an den Augenlidern an, können nun am ganzen Körper erscheinen,
meist gerade auch dann, wenn ich an schlechten Tagen unter den starken Schmerzen leide.
Es kommt vor, dass ich andauernd an irgend einer Region am Körper Zuckungen habe.
Die Zuckungen betreffen nur kleine (Muskeln?) Punkte, die ich nicht bewusst anspannen kann.
So zuckt es manchmal bis zu 20 mal hintereinander, manchmal auch sehr stark, so dass man es an gewissen Orten auch gut sehen kann.
Schmerzen tun sie aber nicht.
Die Engegefühle in der Brust können auch durch Zuckungen in der linken Brustregion ausgelöst werden.
Ansonsten eben das linke rote Auge, was ich schon beschrieben habe,
das auch bei Schmerzen oder wenn das Augenlid zu oft zuckt, erscheinen kann.
Es schmerzt in der Regel nicht und tränt auch nicht, sondern wird manchmal einfach rot und selten auch extrem rot.
Selten habe ich auch am Hinterrücken auf Herzhöhe einen stechenden druckartigen Schmerz.
Nackenstarre habe ich auch ab und zu, was allerdings nicht mehr so oft vorkommt in letzter Zeit.
Ich hatte vor allem bis Mitte 2009 auch oft starke Oberbauchkrämpfe gehabt.
Und ich habe nun seit gut fast zwei Jahren andauernd einen ziemlich hellen Stuhlgang.
Ausserdem oft heftige Energieeinbrüche, bei denen ich fast wegtrete.
Wie gesagt, möchte ich damit nicht ausdrücken, dass es mir am schlechtesten von allen geht, denn mir ist bewusst, dass so manches Schicksal noch schlimmer ist als meins.
Ich möchte dies nur alles aufzählen, damit man sich ein umfassendes Bild machen kann.
Ich leide aber wirklich S E H R darunter und habe nicht selten auch Todesangst.
Ich kann einfach keine Ferien von den Schmerzen machen,
und es gibt auch keine Strategie dagegen, die gross was bringt,
und eine wirklich gute Behandlung habe ich bis jetzt nicht erhalten.
Da ich nun, etwas blöde gesagt, mein viertes Jubiläum habe, glaube ich immer weniger daran, dass sich noch etwas bessert.
Es hat sich generell eher verschlimmert.
Wenn ich nicht Angst vor dem Tod und Respekt vor dem Leben hätte, hätte ich mich wohl schon längst umgebracht.
Denn ich quäle mich oft vor Schmerzen und verzweifle schier.
Die Schmerzmittel, die ich bis jetzt genommen habe, und das ware einige, haben mir nur wenig geholfen.
Ausserdem finde ich, dass man mit Schmerzmitteln aufpassen muss, und das gerade bei Herz- Symptomen.
Temesta und Co. helfen leider auch kaum, und eine regelmässige Einnahme ist für mich tabu.
Was kann das Ganze sein?!
Ist es möglich, dass es doch nicht das Herz ist?
Ich denke, dass es leider nur zu einem kleinen Teil psychosomatisch ist, da die Schmerzen unabhängig von der Gemütsverfassung sind.
Ausserdem treten sie bei tiefer Atmung oder auch tieferer Stimme meist stärker auf.
Ich habe früher viel geraucht und gekifft, was ich seit den Brustschmerzen sofort aufgehört habe.
Ich lebe viel gesünder, und trotzdem hat sich meine Lage nicht verbessert.
Ausserdem esse ich wenig Fleisch und esse auch auch sonst relativ gesund.
Ich trinke fast nur Wasser und esse wenig zuckerhaltige Nahrung.
Zudem achte ich auf genug Bewegung.
Ich hoffe, mir können hier einige ein paar nützliche Tipps geben.
Bin wirklich sehr verzweifelt!!!
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