Liebe Hexe
Manchmal denke ich, all das was ich so versuche "zu tun", irgendwelche "Techniken", die scheinen bei anderen ja gut zu funtkionieren, bei mir aber irgendwie nicht.

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Wenn ich es dagegen schaffe einfach nur das "sein zu lassen" was da ist, ohne Technik, fühle was an Gefühl kommt, und es gelingt mir es einfach nur so "durchfliessen" zu lassen, ohne mich dranzuhängen, das ist für alles irgendwie die richtige Vorgehensweise. Ohne Technik, aber trotzdem nicht so leicht.
Das geht mir genauso!

Schön!

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Weisst du ich habe soviel Weiterbildung und weiss nicht was gemacht... - und ich erlebe das genauso, wie du

. - Es wurden mir oft Vorhaltungen und Vorwürfe gemacht, ich würde "zu wenig Eigenverantwortung übernehmen" und anderes, nur weil es bei mir nicht "funktionierte"... - Aber es ging nicht für mich, was für andere ging. Gelernt habe ich trotzdem einiges. - Und auch weitergegeben. Bei anderen kann ich es anwenden, oft, nicht immer. - Nur bei mir konnte ich es nicht...
Nur, wenn ich ganz ehrlich bin, beschreibst du das, was mir erstrebenswert ist: Einfach zu sein, wie ich bin.
- Und auch sicher zu sein, dass ich o.k. bin, wie ich bin.

Dafür ist für mich auch wichtig, ein Grundvertrauen zu haben, dass das was ich fühle im Moment auch stimmt. Im nächsten ist es vielleicht anders - und im übernächsten kann ich eine neue Erfahrung machen. - So werden diese "Techniken" für ich Werkzeuge, die ich brauche, wenn die Intuition, die bei mir auch oft übers Gefühl arbeitet mir sagt: "Mach jetzt dies.... oder das! Du brauchst jetzt sowieso!" etc. Dafür muss/darf ich aber respektieren und akzeptieren, was ich gerade fühle. (Dabei hilft mir oft EFT, aber auch nicht immer... Ich bin keine Maschine, die mit "wenn...dann" funktioniert.
Übrigens finde ich den Vergleich mit dem Kochbuch und den Rezepten gut. Nur interpretiere ich ihn anders. Ich finde es gut, dass es Kochbücher gibt. Ich kann mich inspirieren lassen, auch mal was nach Kochbuch ausprobieren. Dann gibt es Grundrezepte usw. - Aber ich muss auch im Kühlschrank nachsehen, was überhaupt da ist und meine "Lust nach... " ernst nehmen. Dann beziehe ich auch noch, meine Zeit, Energie ein, um zu entscheiden, was ich kochen will - und natürlich, wer mit isst und was die mögen.
Rezepte zu kennen, Methoden und Strategien finde ich gut. Damit kann ich üben, ausprobieren - und im "Ernstfall" stehen mir mehr Ressourcen zur Verfügung. Das gibt mir auch Sicherheit. - Aber einfach fühlen, was ich fühle finde ich immer noch am wichtigsten. Selbstwahrnehmung finde ich die Grundfähigkeit, auf der meine Emo-Mukkis aufbauen.
Eigentlich wollte ich immer mal die Fragen, die ich mal formulierte selber für mich beantworten. Da kommt mir eine in den Sinn: Wo stehe ich zur Zeit an? Sie gefällt mir nicht mehr. Jetzt würde ich sie umformulieren in: Was ist mein jetziges Lernthema? - Also, im Moment stehe ich an meinem "gewohnheitsmässigen", wirklich unangenehm-schlimmen Gefühl an, "nicht gut genug zu sein", eigentlich "niemals" gut genug zu sein. Wenn ich hingucke und mal offen bin, mir vorstelle, es wäre eine andere Frau, die das macht, was ich mache, würde ich würdigen, was sie tut, auch achten. - Ich bin sicher, dass ich da ehrlich Gutes finde. - Nur, mein subjektives Gefühl kann da sehr schlimm sein, wider jedes bessere Wissen. - Und das fühlt sich ganz schrecklich an, mein Denkvermögen und meine Kreativität werden dann auch eingeschränkt. - So blöd!

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Wenn ich aber so drüber nachdenke, wie jetzt, weiss ich, dass ich da Neues lernen werde.

- Oft helfen mir da Rückmeldungen von anderen Menschen, darüber, was Ihnen bei mir auffällt und wie sie das selber erleben. Ich würde mich freuen, wenn jemand was antworten mag.
Liebe Grüsse, fauna :wave: :wave: