Sprachliches in D, Ö, CH

Giizgnäpper = Geizhals
Tschaagge = Füsse
Grenä = Grimasse
Gaagge = Rabe

Der Giizgnäpper ist wohl schweizweit verständlich, die drei letzten Worte werden nur regional verwendet.
 
hi Kathy!

warum ned? is jo eh ned so schlimm. oiso söbst waunst mi damit gmant hest, hauert mi des ned aus die bock.


hihi
rudi
 
hi Kathy!

warum ned? is jo eh ned so schlimm. oiso söbst waunst mi damit gmant hest, hauert mi des ned aus die bock.


hihi
rudi

OK, Rudi

ich hab` dich zwar nicht gemeint, weil der Ausdruck nun wirklich nicht für dich passt, aber als ich ihn geschrieben hatte, bist du mir schon in den Sinn gekommen, hi hi :eek:)

Ist mir vergeben?

:wave:Kathy
 
Kletschkies ?? Na Quark natürlich kann ja nicht immer nur Topfen heißen ;) da wirds doch langweilig
LG Desertflower
 
natürlich Kathy!

habs ja ohnehin schon geschrieben:
warum ned? is jo eh ned so schlimm. oiso söbst waunst mi damit gmant hest, hauert mi des ned aus die bock.

hier die übersetzung: warum nicht? ist ja nicht so schlimm. und selbst wenn du mich gemeint hättest würde mich das nicht umhauen.


schöne grüße
rudi
 
hab mal wieder ein wort das in wien sehr häufig verwendet wird und wo uns sicher uta den ursprung erklären kann:

Trottoir (gesprochen Trottoar)


schöne grüße
rudi
 
natürlich Kathy!

habs ja ohnehin schon geschrieben:


hier die übersetzung: warum nicht? ist ja nicht so schlimm. und selbst wenn du mich gemeint hättest würde mich das nicht umhauen.


schöne grüße
rudi

Hi Rudi

deinen Satz habe ich sogar verstanden. :D Hat `ne Weile gedauert und ich musste selbst staunen. :idee:

Auf dem TROTTOIR laufen wir hier in der Schweiz auch. :D

Gruss
Kathy
 
... dazu fallen mir noch andere Begriffe französischen Ursprungs ein:

Chaussee, Dessert, Liaison, Pendant, Chaiselongue, Vitrine, Coiffeur, Souper, Filet, Prestige etc. etc.

Liebe Grüsse,
uma
 
Dieses Gebet kennt fast jeder hier. Nur vielleicht nicht die Sprache.
Es ist elsässisch, ein Dialekt, der zum Alemannischen gehört . Da das Elsaß französisch ist, wird dort immer weniger elsässisch gesprochen.

Unser Vàdder wo im Himmel isch
Heilig sei dinner Nàmme
Din Reich soll komme
Dinner Wille soll geschehn
Wie im Himmel au uf de Ard
unser däjlich Brot gib uns hit
un vergib uns unseri Schulde
wie mir au denne vergebe wo uns schuldig sinn
un loss uns nitt in Versuchung komme
àwwer màch uns frei von àllem wàs schlecht isch.
Amen
ELSÄSSISCH

Wenn 61% no Elsassisch bàble chenne, heißt des nit, dàss sie's äu màche. D'meischte vunene màche's nit. Und wann, no numme im engste Fàmiliekreis, im Privàte - nit in der Effentlichkeit. In der Effentlichkeit isch d'Elsassisch Sproch so güet wie verschwunde.

Elsassisch schwasiere (vu franzeessch choisir) vs. ussueche in àndernen alemannische Dialakt (hochditsch aussuchen)
Elsässisch - Alemannische Wikipedia
 
Schaaggi, jag mer dr Giggel züm Schardiinli hinüse, er frisst mer sunsch alli Legiimli.
Et a tü vü le Vögeli qui pfiff sür le Birlibaum?
Und dann gibts noch freie schweiztypische (nicht ernstgemeinte) Übersetzungen wie:
Oeuf oeuf que lac je? Ei ei was seh ich?
La très quatre fille - die Serviertochter.
etc.
 
Ich hole diesen Thread wieder mal hervor, weil in einem anderen Thread das Alemannische, zu dem auch das Schwizerdütsch gehört, erwähnt wird ...

Dort hatte Remy vom „Chabis“ geschrieben. Ich kenne das in dem Zusammenhang „Das isch doch Chabis“ als „Das ist doch Quatsch“ :sneaky:.

Alemannische Sprache

Ganz im Südwesten Deutschlands wird eine Sprache gesprochen, die Sprachwissenschaftler als Alemannisch bezeichnen. Die alemannische Sprache wird aber auch außerhalb Deutschlands in den angrenzenden Ländern und Sprachräumen geschwätzt, im Elsass, im österreichischen Vorarlberg, im deutschsprachigen Teil der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und in einigen kleinen Sprachinseln Norditaliens.

Grüsse,
Oregano
 
Ursachsen sagen zum Semmel : Brodl.
Normale Brötchen hießen in Lüneburg damals Rundstücke und in Berlin Schrippen.
Schrippen sind für mich - in Hamburg, aber als Halb-Berlinerin vielleicht auch von dort geprägt - die mit dem Schlitz in der Mitte. In Franken allerdings wird man damit nicht verstanden, da heißen - wohl alle, ob mit oder ohne Schlitz(?) - Brötchen "Labla" (= Leibchen).
 
Für meine Gegend stimmt "Weck(le)"

An der Nordsee als Teenager wurde ich auch dumm angeschaut, als ich 5 Weckle in der Bäckerei beim ersten Besuch verlangte und ich war ganz perplex, dass ich nicht verstanden wurde 😂
 
Mir ging es beim Umzug von Baden nach Bayern ähnlich wie Laurianna:
Ich wollte beim Bäcker „2 Brötle“ einkaufen. Das verstand er nicht; ich hätte „2 Semmeln“ sagen müssen.

Grüsse,
Oregano
 
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