Sommer

Noch einmal nach Österreich:

From the album "Aufleben"

Ich such' keine Heimat mehr
Vermiss' kein Zuhaus
Vertrau' keiner Wahrheit mehr
Kenn' mich nicht mehr aus
Weiss nur wenn ich bleibe
Dass ich bald erfrier'
Will sogar weg von mir

Die Wut längst erloschen
Die Tränen geweint
Ich such' keine Freunde mehr
Vergib' jedem Feind
Lass' mich nicht fallen
Werf' mich weg
Da läuft im letzten Augenblick
Mir ein Engel über'n Weg

Den Himmel brauch' ich nicht
Die Hölle kenne ich
Und Engel trifft man kaum
Und wenn dann nur im Traum
Sie seh'n nicht wie die Sünde aus
Sie gehen nie mit dir nach Haus
Sie bleiben nie bis früh um zehn
Sie sind im Leben nie so schön
Halt' ihn fest, lass' ihn nicht weg
Läuft dir ein Engel über'n Weg
Läuft dir ein Engel über'n Weg

Die glasklaren Träume
Geschmolzen wie Schnee
Man zwingt mich zu allem
Doch nie in die Knie
Lass' mich nicht fallen
Werf' mich weg
Da läuft im lezten Augenblick
Mir ein Engel über'n Weg

Den Himmel such' ich nicht ...
Die Hölle kenne ich
g020.gif

Und Engel trifft man kaum
Und wenn dann nur im Traum
Sie seh'n nicht wie die Sünde aus
Sie gehen nie mit dir nach Haus
Sie bleiben nie bis früh um zehn
Sie sind im Leben nie so schön
Halt' ihn fest, lass' ihn nicht weg
Läuft dir ein Engel über'n Weg
d030.gif

Läuft dir ein Engel über'n Weg
Läuft dir ein Engel über'n Weg

Free Rainhard Fendrich Music Download!
Download "Engel" now!

https://www.leoslyrics.com/listlyrics.php?hid=JjnecXmiQn4=
 
Danke schön!

Und nun ab in die Schweiz:
https://ingeb.org/Lieder/imsommes.html

In der Schweiz....

Im Sommer scheint die Sonne
images

Im Winter da schneit's,
In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz.images.google.de/images?q=tbn:jGMiHrcPXYZH9M:http:
Die Mädchen, die sind von besonderem Reiz,
In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz.
Die Berge sind hoch und das Echo klingt weit,
Im Emmental, Emmental, Emmental,
Emmental macht das viel Freud.
images

Das alles hat seinen besonderen Reiz,
In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz.
Holi holi eh, Holi holi eh,
Mitten in den Bergen
Auf der Alm am Thuner See
Schaut die Braune Kuhwww.gifart.de/gif234/kuehe/00004678.gif
Ganz verwundert zu,
Wenn der Franz die Kati küßtwww.gifart.de/gif234/liebe/00004798.gif
Und's Melken ganz vergißt.www.gifart.de/gif234/kuehe/00004666.gif

Ja
Im Sommer . . . . .
 
Einfach köstlich, Leòn
turquoisesmilewinkgrin.gif
turn.gif
bluebiggrin.gif
thumb000.gif
1roll.gif
sunny000.gif

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Gottfried Keller - Schweizer Dichter:

Gewitterabend.
Es dämmert und dämmert den See herab,
Die Wasser sind gar so dunkel;
Doch wenn ob den Bergen der Blitzstrahl zuckt,
Was ist das für ein Gefunkel!

Dann thun dem Schiffer die Augen weh,
Er sputet sich ängstlich zu Lande,
Wo gaffend der Feierabend steht
Am grell erleuchteten Strande.

Die Leute freuen und fürchten sich
Und wünschen ein gutes Ende
Und daß der Herr kein Hagelgericht
In ihren Krautgarten sende.

Jetzt zischt der Strahl in die laue Flut,
Rings spannen sich feurige Ketten;
Der blöde Haufen ergreift die Flucht,
Sie verkriechen sich in die Betten.

Wenn Gott einen guten Gedanken hat,
Dann raunt man: es wetterleuchtet!
Pass' auf Gesindel, daß nicht einmal
Er in die Wirtschaft dir leuchtet!



Abendlied an die Natur.
Hüll' ein mich in die grünen Decken,
Mit deinem Säuseln sing' mich ein,
Bei guter Zeit magst du mich wecken
Mit deines Tages jungem Schein!
Ich hab' mich müd' in dir ergangen,
Mein Aug' ist matt von deiner Pracht
Nun ist mein einziges Verlangen,
Im Traum zu ruh'n, in deiner Nacht.

Des Kinderauges freudig Leuchten
Schon fingest du mit Blumen ein,
Und wollte junger Gram es feuchten,
Du scheuchtest ihn mit buntem Schein.
Ob wildes Hassen, maßlos Lieben
Mich zeither auch gefangen nahm:
Doch immer bin ich Kind geblieben,
Wenn ich zu dir ins Freie kam!

Geliebte, die mit ew'ger Treue
Und ew'ger Jugend mich erquickt,
Du einz'ge Lust, die ohne Reue
Und ohne Nachweh mich entzückt –
Sollt' ich dir jemals untreu werden,
Dich kalt vergessen, ohne Dank,
Dann ist mein Fall genaht auf Erden,
Mein Herz verdorben oder krank!

O steh' mir immerdar im Rücken,
Lieg' ich im Feld mit meiner Zeit!
Mit deinen warmen Mutterblicken
Ruh' auf mir auch im schärfsten Streit!
Und sollte mich das Ende finden,
Schnell decke mich mit Rasen zu;
O selig Sterben und Verschwinden
In deiner stillen Herbergsruh!
https://www.gottfriedkeller.ch/gedi...ww.gottfriedkeller.ch/gedichte/geditorial.htm
 
Hallo Uta
Hier aus dem tiefsten Tirol die Antwort auf Deine Frage:
(Was heißt "loda"?)

Das ist ein Mannsbild, in diesem Fall eben ein blödes....
Übrigens ist Hubert von Goisern aus Öberösterreich.

Liebe Grüße
Gaby
 
Honig

Kam relativ spät nach Hause, ein Freund wollte eine etwas heikle Situation mit mir besprechen. Noch eine Runde drehen bei der Hitze, kein Problem, rauf in die heiße Bude, kein Problem, Hunger, auch kein Problem. Was essen wir denn? Ein Honigbrot, das schmeckt jetzt lecker, und hilft gegen Würmer oder was auch immer. Einmal abbeißen, ...

Das Telefon klingelt, ein anderer Freund mit keinem Problem, einfach so den Tag abarbeiten.
"Machst du gerade wieder Bratkartoffeln?"
Nein, heute gibt´s Honigbrot
"Lecker, guten Appetit"
Nein, jetzt telefonieren wir erst mal.

Und wir sprechen, und wir sprechen - ja kruzi, so lang war der Tag doch gar nicht - ein Blick auf das Holzbrett, der Honig läuft auf der einen Seite aufs Holzbrett - egal, wir sprechen erst mal - der Honig läuft auf den Schreibtisch - egal, was macht´s, der Honig bewegt sich Richtung Schreibtischkante.

Du, ich glaube, wir müssen Schluß machen, es ist Sommer.
 
Der Sommer und Du (Udo Jürgens, Text Michael Kunze)

Das war ein Super-Sommer in jedem Augenblick
Wir ließen uns're Träume einfach schweben
Und wenn mich heute einer fragt
"Wie definierst du 'Glück'?"
Dann brauch ich gar nicht lang zu überlegen:

Die Sonne
Die Sonne und du
Uh-Uh-Uh-Uh
Gehörn dazu

Das wird ein Super-Sommer, wenn wir uns wiederseh'n
Die Aussicht läßt mich Frost und Streß ertragen
Und wenn mich heute einer fragt
"Wie definierst du 'schön'?"
Dann werde ich ihm selbstverständlich sagen:

Refrain

Ibiza, St. Tropez
Sylt und der Wörthersee,
Las Palmas, Rimini
Und du.

Cannes und Venezia,
Ascona, Korsika,
Mallorca, Timmendorf
Und du.

Hawai und Martinique,
Jamaica, Mozambique,
Rio und Malibu
Und du



images.google.de/images?q=tbn:7UgveOWI_pTaLM:www.spanien.de
 
Der Nachtschwärmer (Gottfried Keller)

Von heisser Lebenslust entglüht
Hab' ich das Sommerland durchstreift,
Darüber ist der Tag verblüht
Und zu der schönsten Nacht gereift.
Ich steige auf des Berges Rücken
Zur Kanzel von Granit empor
Und beuge mich mit trunknen Blicken
In die entschlafne Landschaft vor.

Am andern Berge drüben steht
Im Sternenschein der Liebe Haus,
Aus seinem offnen Fenster weht
Ein Vorhang in die Nacht hinaus:
Das ist fürwahr ein luftig Gitter,
Das mir das Fräulein dort verschliesst,
Nur schade, dass mir armem Ritter
Der tiefe Strom dazwischen fliesst!

So will ich ihr ein Ständchen bringen,
Das weithin durch die Lüfte schallt,
Und spiele du zu meinem Singen,
O Geist der Nacht, auf Tal und Wald!
Den Wind lass mit den Tannen kosen,
Die wie gespannte Saiten stehn,
Und mit der Wellen fernem Tosen
Der Nachtigallen Chor verwehn!

Im Osten zieht ein Wetter hin,
Das stellen wir als Helfer an,
Wie leuchtend schwingt sein Tamburin
Am Horizonte der Titan!
Die Mühlen sind die Zitherschläger
Beim Wassersturz im Felsengrund;
Im Wagen fährt mein Fackelträger
Hoch vor mir her am Himmelsrund!

Nun will ich singen überlaut
Vor allem Land, das grünt und blüht,
Es ist kein Turm so hoch gebaut,
Darüberhin mein Sang nicht zieht!
So eine kühne Brücke schlagend,
Such' ich zu ihrem Ohr den Weg;
Betritt im Traum das Seelchen zagend
Des wilden Lärmers schwanken Steg?
 
Der Herr Keller konnte wirklich dichten! - Sehr eindrucksvoll, wie bildhaft er beschreibt und schreibt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Hilde Domin (1909-2006)



Heckenrose www.naturlehrpfad-laufeld.de/heckenrose.jpg

Mir träumte ich sei eine Heckenrose
mit blassen Blättern
über dem engen Kelch.
Du gingst vorbei.
Da war ich eine Hagebutte,
bunt und voll Samen.

Ich träumte von einem gepflügten Feld,
du wie quellendes Korn
in der Furche.
Doch wie ich erwachte
da war mein Leib
kaum gewölbt
und unsere Stimmen
leichter als Wind
der mit dem Laub einer Birke spielt.


 
Hallo,
einen ganz herzlichen und lieben Dank an Uma und Uta, für Euren Eifer und das tolle Engagement, das Ihr (auch) hier an den Tag legt! Und an die Anderen ebenfalls, die hier zum Thema mit eigenen oder gefundenen Texten beitragen!
Statt Schokolade ;) :
www.gifart.de/gif234/liebe/00004870.gif

Euer Leòn
 
Mittag

Der Sommermittag lastet auf den weißen
Terrassen und den schlanken Marmortreppen·
die Gitter und die goldnen Kuppeln gleißen·
leis knirscht der Kies. Vom müden Garten schleppen
sich Rosendüfte her· wo längs der Hecken
der schlaffe Wind entschlief in roten Matten·
und geisternd strahlen zwischen Laubverstecken
die Götterbilder über laue Schatten.
Die Efeulauben flimmern. Schwäne wiegen
und spiegeln sich in grundlos grünen Weihern·
und große fremde Sonnenfalter fliegen
traumhaft und schillernd zwischen Düfteschleiern.​

Ernst Stadler (1883-1914)​



images.google.de/images?q=tbn:lqM7AMzFfuIchM:www.w-meier.com​
 


Hochsommer

O Frühling, holder fahrender Schüler,
Wo zogst du hin? Die Linden blühn,
Die Nächte werden stiller, schwüler,
Und dichter schwillt das dunkle Grün.

Doch ach! Die schönen Stunden fehlen,
Wo jedes Leben überquoll,
Wo trunken alle Schöpfungsseelen
In's Blaue schwärmten wolllustvoll.

Nicht singt mehr, wie am Maienfeste,
Die Nachtigall, die Rosenbraut,
Sie fliegt zum tiefverborgnen Neste,
Mit mütterlich besorgtem Laut.

Der goldne längste Tag ist nieder,
Der Himmel voll Gewitter glüht;
Verklungen sind die ersten Lieder,
Die schönsten Blumen sind verblüht


Hermann Lingg 1820 - 1905
 
Hör es klagt die Flöte wieder

Clemens Brentano

Fabiola

Hör', es klagt die Flöte wieder,
Und die kühlen Brunnen rauschen.
www.gifart.de/gif234/brunnen/00002278.gif

Piast

Golden wehn die Töne nieder, www.gifart.de/gif234/musiknoten/00007841.gif
Stille, stille, laß uns lauschen!

Fabiola

Holdes Bitten, mild Verlangen,
Wie es süß zum Herzen spricht!

10 Piast

Durch die Nacht, die mich umfangen,
Blickt zu mir der Töne Licht.

www.gifart.de/gif234/neon-musik/00007890.gif
 
Leòn: suchst Du eigentlich die Gedichte inzwischen nach den Smileys aus?
brille-9.gif
buch-18.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das heißt Mädchen sein:
am Fenster stehn und warten
und so voll Sehnsucht sein,
wie draußen im Garten
die roten Rosen sind,
wenn sie in Nächten fühlen:
wir werden blühen. -
Und man ist nicht mehr Kind.
(aus "Mädchen", 1. Dezember 1946, erstes datierbares Gedicht)
Von Hertha Kräftner 1928 - 1951

 
Uta schrieb:
Leòn: suchst Du eigentlich die Gedichte inzwischen nach den Smileys aus?
brille-9.gif
buch-18.gif

smilie.php
smilie.php
smilie.php
smilie.php


Hallo, Uta,
www.gifart.de/gif234/feuerwerk/00003387.gif
nein, es ist immer noch umgekehrt!

Liebe Grüße von

Leòn
 
Hi Uta,

durch Dein Gedicht von Linngg (wieder einer, von dem ich noch nie etwas zuvor hörte) bin ich auf diese Seite - die Freiburger Anthologie - gestoßen:

https://www.freiburger-anthologie.de/


Sommernacht

Robert Reinick

Der laute Tag ist fortgezogen,
Es kommt die stille Nacht herauf,
Und an dem weiten Himmelsbogen
Da gehen tausend Sterne auf,
5 Und wo sich Erd' und Himmel einen
In einem lichten Nebelband,
Beginnt der helle Mond zu scheinen
Mit mildem Glanz in's dunkle Land.

Da geht durch alle Welt ein Grüßen
10 Und schwebet hin von Land zu Land;
Das ist ein leises Liebesküssen,
Das Herz dem Herzen zugesandt
Das im Gebete aufwärts steiget,
Wie gute Engel, leicht beschwingt,
15 Das sich zum fernen Liebsten neiget
Und süße Schlummerlieder singt.

Und wie es durch die Lande gehet,
Da möchte Alles Bote sein;
Der Nachthauch durch die Wipfel wehet,
20 Die stimmen leise rauschend ein;
Und durch den Himmel geht ein Winken
Und auf der Erde nah und fern,
Die Ströme heben an zu blinken
Und Stern verkündet es dem Stern.

25 O Nacht, wo solche Geister wallen
Im Mondenschein auf lauer Luft!
O Nacht, wo solche Stimmen schallen
Durch lauter reinen Blüthenduft!
O Sommernacht, so reich an Frieden,
30 So reich an stiller Himmelsruh':
Wie weit zwei Herzen auch geschieden,
Du führest sie einander zu!


Robert Reinick 1820-1852
 
Das gefällt mir auch wieder ganz besonders. Ein schöner Rhythmus, sehr ruhig und getragen...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Wir haben ein neues Chormitglied :) :

Louis Charles Adelaide de Chamisso de Boncourt (Chamisso, Adelbert von)
1781-1838 (8 Jahre vor der franz. Revolution...
chamisso.jpg

https://www.weltchronik.de/bio/cethegus/c/chamisso.html

Frisch gesungen!

Hab oft im Kreise der Lieben
In duftigem Grase geruht,
Und mir ein Liedlein gesungen,
Und alles war hübsch und gut.

Hab einsam auch mich gehärmet
In bangem düsterem Mut,
Und habe wieder gesungen,
Und alles war wieder gut.

Und manches, was ich erfahren,
Verkocht ich in stiller Wut,
Und kam ich wieder zu singen,
War alles auch wieder gut.

Sollst nicht uns lange klagen,
Was alles dir wehe tut,
Nur frisch, nur frisch gesungen!
Und alles wird wieder gut.
 
Da es schon spät ist....:)))


Fern im Osten wird es helle
images

von Novalis (Friedrich von Hardenberg)




Fern im Osten wird es helle,
Graue Zeiten werden jung;
Aus der lichten Farbenquelle
Einen langen tiefen Trunk!
Alter Sehnsucht heilige Gewährung,
Süße Lieb in göttlicher Verklärung!

Endlich kommt zur Erde nieder
Aller Himmel selges Kind,
Schaffend im Gesang weht wieder
Um die Erde Lebenswind,
Weht zu neuen ewig lichten Flammen
Längst verstiebte Funken hier zusammen.

Überall entspringt aus Grüften
Neues Leben, neues Blut;
Ewgen Frieden uns zu stiften,
Taucht er in die Lebensflut;
Steht mit vollen Händen in der Mitte,
Liebevoll gewärtig jeder Bitte.

Lasse seine milden Blicke
Tief in deine Seele gehn,
Und von seinem ewgen Glücke
Sollst du dich ergriffen sehn.
Alle Herzen, Geister und die Sinnen
Werden einen neuen Tanz beginnen.

Greife dreist nach seinen Händen,
Präge dir sein Antlitz ein,
Mußt dich immer nach ihm wenden,
Blüte nach dem Sonnenschein;
Wirst du nur das ganze Herz ihm zeigen,
Bleibt er wie ein treues Weib dir eigen.

Unser ist sie nun geworden,
Gottheit, die uns oft erschreckt,
Hat im Süden und im Norden
Himmelskeime rasch geweckt,
Und so laßt im vollen Gottes-Garten,
Treu uns jede Knosp und Blüte warten.

BB790584.jpg
 
Hallo Uta,

Das gefällt mir auch wieder ganz besonders. Ein schöner Rhythmus, sehr ruhig und getragen...
ja, es geht mir auch so. Es gibt Gedichte, zu denen "in meinem Kopf" spontan eine Melodie entsteht (das muss gar keine neue sein), bei diesem Gedicht war es auch so!

Ach, Uta - hast Du den Neuen gefragt, in welcher Stimmlage er singt?:)

Herzliche Grüße und eine gute Nacht von
Leòn
 
Oben